Tierarzt in Hamburg dringend

Flinchen

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Bitte helft mir. Meine Maus ist sehr krank und ich brauche dringend einen guten Tierarzt in Hamburg. Wohne selber in Eilbek. Mein TA kommt nicht weiter. Ich glaube sie wird heute noch sterben und ich brauche dringend eine Praxis wo ich sie einschläfern lassen kann, wenn es notwendig werden sollte. Ich will nicht, dass sie leidet. Sie hat Mycoplasmose und nun auch noch der Verdacht auf einen Tumor hinter ihrem Auge. Sie frisst noch ist aber völlig neben sich und bewegt sich kaum noch. bitte helft mir.
 
hallo, schreib am besten einem moderator eine pn
in hamburg gibt es wohl einen ganz tollen tierarzt
 
Hatte ich auch schon. Und Lumi schreibt bestimmt auch noch. :D
 
Lumi hätte geschrieben, wenn sie das nicht gelesen hätte :D
Hab ja schon auch en Profilnachricht bekommen deswegen...
Aber da ich bildungstechnisch verhindert war :D....
 
Vielen lieben Dank euch allen für eure schnellen antworten. Wir fahren jetzt gleich zu dem Arzt. Danke
 
Behandlung von Tumor oder Abzess

Hallo Ihr Lieben,

als Momo vor ca. 1 Monat im Sterben lag habt ihr mir einen Tierarzt empfohlen, der sie mit viel Cortison zurück ins Leben geschossen hat. Mehr konnte er mir nur leider nicht sagen, weder was sie hat, noch ob er weiter behandeln würde. Mein Haustierarzt tippt auf Tumor im Kopf und auch die Nottierärztin am Samstag hat genau das vermutet.

Also nicht das ihr denkt, die Maus müsste sich jetzt seit einem Monat quälen. Cortison und Metacalm haben so gut geholfen, dass sie zuletzt sogar gut ohne Medikamente auskam.

Samstag Abend ging es ihr dann aber wieder schlagartig schlecht und wir waren sofort mit ihr beim TA um erneut Cortison spritzen zu lassen. Es schlägt immer noch nicht an und sie ist sehr langsam und schlapp. Ich bin ratlos und von allen Tierärzten enttäuscht. Was mache ich denn nun? Ohne eine Diagnose? Könnte es auch ein Abzess sein?

Seit ein paar Tagen kann man eine Delle am Kopf sehen die leicht rosa ist. Ihr Auge auf der anderen Seite tränt stark, womit die Krankheit eigentlich begonnen hat. Und sie hat von Geburt an "Mycoplasmose".

Ich will sie nicht quälen aber auch nicht zu früh einschläfern, schließlich hat sie sich letztes mal so gut erholt und so noch den Umzug in ihr großes Gehege mit erleben können.


Puh, viel Text *grübel*
 
Du kannst mir ne PN schreiben, zu welchem TA in Hamburg du gegangen bist, und ich schaue mal, wen es dort sonst noch so gibt.
Ne zweite Meinung ist in deinem Fall nämlich nicht schlecht, denke ich.
 
ähm, einen anderen ta als dr.leh****** in alsterdorf? wenn du schon zusätzlich bei deinem haustierarzt und bei einer not-tä warst?

das dürfte nix mehr bringen, ausser stress für die maus.
 
Aber was mache ich denn mit ihr?
Sie frisst noch. Bekommt 3 Mal am Tag ein Schmerzmittel und sie läuft ab und an noch rum. Sie nimmt Bananenchips und reagiert auch noch auf uns. Aber sie ist halt unglaublich langsam und verkriecht sich viel. Die Beule am Kopf ist auch nicht mehr zu übersehen.
 
Ich hab dir ne PN mit anderen Tierärzten geschrieben.. letztendlich musst du entscheiden, was deiner Maus noch für ne Behandlung zukommt.
@Unge: Wenn sie sich eben nicht vestanden fühlt dort, sie mit ein paar Worten abgefertigt wird und nichtmal den Namen des Medikaments genannt bekommt.. da kann ich schon verstehen, dass man da unzufrieden ist.
 
Danke für die PN. Ich werde die nächste gute Phase von meiner kleinen denke ich nutzen, um zum Arzt zu fahren. Oder ich gehe ohne sie und hole mehr Schmerzmittel. Sie soll sich auf gar keinen Fall Quälen. Hach, schwierig ist das.... Wir wollten uns gerade noch neue Mäuse dazu holen und nun ist unser Moppelchen so schwach und krank.

Danke für eure (wie immer) super schnellen Antworten
 
wenn dr.leh****** keine diagnose weiss, dann stellt niemand (!) anderes eine auch nur annähernd gesicherte diagnose. soviel steht fest.
und ob der ta GENAU erklärt, was er warum verabreicht an medikamenten, hängt immer (!) auch ein bisschen davon ab, wie sehr man selber nachbohrt ;-)
 
Last edited:
ganz ehrlich?
Sie frisst noch. Bekommt 3 Mal am Tag ein Schmerzmittel und sie läuft ab und an noch rum. Sie nimmt Bananenchips und reagiert auch noch auf uns. Aber sie ist halt unglaublich langsam und verkriecht sich viel. Die Beule am Kopf ist auch nicht mehr zu übersehen.
bei der Beschreibung würde ich mir schon sehr viele Gedanken übers Einschläfern machen.
Denn nur weil sie frisst und etwas herumtorkelt, würde ich sie nicht weiter am Leben lassen.
gerade das 3 mal täglich Schmerzmittel halte ich absolut nicht ideal.

von der Beschreibung her scheint sie kaum noch dem Alltag einer normalen Maus nachgehen zu können. 3 mal täglich Schmerzmittel heißt: Mindestens einmal mittags wecken. Eine Maus sollte herumwuseln, ein wenig klettern, etwas buddeln, etwas nagen.
Wenn sie nur etwas herumläuft, nur wenig futtert.... Ich weiß nicht.
Von dem Kopftumor habe ich grade ja kein Bild, aber wenn der auch schon größer ist...
also ich würde da nicht mehr lang herumexperimentieren.
Lieber lässt Du sie 3 Tage zu früh gehen als nur 1 Stunde zu spät.
 
momo hatte auch eine art "kopftumor": rundherum am kopf, auf der stirn zwischen den augen, an den wangen - überall kam es zu grotesken unförmigen wucherungen.
ich bin extra mit ihr von wilhelmshaven nach hamburg zum dr. leh****** gefahren und er hat sie gründlichst untersucht (gibt nicht viele tä, die mit winzigen instrumenten einer zappelnden maus in die backentaschen und in die ohren gucken *anbet*!).
er konnte leider keine sichere diagnose stellen, nur zahnfehlstellungen und mittelohrentzündung ausschließen.
momo bekam dann bei verdacht auf autoimmunerkrankung ein depotcortison gespritzt, das das wachstum aber nicht aufhalten konnte.
sie musste im alter von zwei jahren eingeschläfert werden *seufz*

will sagen: trotz bester untersuchung keine sichere diagnose. aber da diese nicht-diagnose vom absoluten mäusegott gestellt wurde, war klar, dass sonst niemand mehr momo helfen kann.

will auch sagen: ein leben mit dreimaliger schmerzmittelgabe am tag ist eigentlich kein mäuseleben mehr, da hat lumi ganz recht - aber nicht, weil sie schmerzmittel bekommt, sondern weil sie TROTZ schmerzmittel schon anzeichen von leiden und rückzug zu zeigen scheint *seufz*
 
Ich sehe das auch so. Mein Problem ist eigentlich, dass die Situation letztes Mal die gleiche war, das Cortison dann aber doch noch angeschlagen hat und es ihr wieder super, ohne jegliches Mittel ging. Aber ihr habt schon Recht, wir denken ja auch schon darüber nach, daher ja auch meine vielen Fragen hier im Forum.

Zu dem Mäusegott. Ich frage immer sehr viel und fand ihn einfach unmöglich. Vielleicht hatte er ja auch einen schlechten Tag, oder ich, mag sein. Aber ich würde nicht nochmal zu ihm gehen.

@ Lumi: ich wecke sie nicht und zwinge sie auch nicht zum Schmerzmittel. Das würde ich auch nicht wollen. Nur wenn sie wach ist und es nehmen mag.
 
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