momo hatte auch eine art "kopftumor": rundherum am kopf, auf der stirn zwischen den augen, an den wangen - überall kam es zu grotesken unförmigen wucherungen.
ich bin extra mit ihr von wilhelmshaven nach hamburg zum dr. leh****** gefahren und er hat sie gründlichst untersucht (gibt nicht viele tä, die mit winzigen instrumenten einer zappelnden maus in die backentaschen und in die ohren gucken *anbet*!).
er konnte leider keine sichere diagnose stellen, nur zahnfehlstellungen und mittelohrentzündung ausschließen.
momo bekam dann bei verdacht auf autoimmunerkrankung ein depotcortison gespritzt, das das wachstum aber nicht aufhalten konnte.
sie musste im alter von zwei jahren eingeschläfert werden *seufz*
will sagen: trotz bester untersuchung keine sichere diagnose. aber da diese nicht-diagnose vom absoluten mäusegott gestellt wurde, war klar, dass sonst niemand mehr momo helfen kann.
will auch sagen: ein leben mit dreimaliger schmerzmittelgabe am tag ist eigentlich kein mäuseleben mehr, da hat lumi ganz recht - aber nicht, weil sie schmerzmittel bekommt, sondern weil sie TROTZ schmerzmittel schon anzeichen von leiden und rückzug zu zeigen scheint *seufz*