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Tunnelbauer*in
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Folgendes Erlebnis möchte ich mit euch teilen:
Ich habe aufgrund von Schlagen schon länger mit dem Gedanken gespielt, meine Farbmäuse selbst zu züchten. Meine beiden Farbmäuse um die es geht habe ich von unterschiedlichen Züchtern bezogen. Beide sind gesund gewesen und der Gen-Code war ebenfalls bekannt. Das Übliche Spiel: Weibchen zu Männchen, Weibchen bei Trächtigkeit weg vom Männchen und nach kurzer Zeit war es dann soweit. Die Geburt stand an. Ich hatte das Glück, dass die Maus sehr zutraulich von Anfang an war. Also jetzt kein stundenlanges Kuscheln aber mit O-Blatten oder Vitaminpaste konnte ich sie immer sehr nah an mich her locken.
Einen Tag vor der Geburt hat sie ihre Vitaminpaste bekommen. War eine kugelrunde, gesunde aber doch schon etwas schwerfällige Maus - ja ne ist eh klar, mit Kind im Bauch wäre ich froh, wenn ich nur halb so aktiv wäre wie sie.
Die Geburt hat Morgens stattgefunden. Man konnte leises piepen wahrnehmen. Ich habe den Geburtskäfig zu hergerichtet, dass ich das Nest nicht heben brauchte, sondern von der Seite aus reinspitzeln konnte. Neugierig war ich natürlich aber stören will man nicht. Man konnte 5 kleine Farbmaus-Pinkies sehen. Ich habe mich gefreut wie ein kleines Kind.
Am selben Tag aber am Abend habe ich eine o-Blatte ins Terrarium gehalten und Mama Maus (die gerade dabei war sich ein wenig zu stärken (irgendwo zwischen Futterstelle und Trinkflasche) kam her und hat ein bisschen an der o-Blatte genagt. Kaum piepste es aus dem Nest ist sie wieder zurück. Also alles gut verlaufen soweit. Sie sah vorallem wirklich gut nach der Geburt aus. Nicht übermäßig dick, nicht übermäßig dünn. Es hat einfach gepasst.
Der Morgen danach: WAS?! Ein kleiner Pinky liegt außerhalb des Nestes. Erster Gedanke: Einer ist verstorben und Mama hat ihm aus dem Nest getragen. Warte? Noch einer liegt außerhalb des Nestes... beide zappeln aber noch? Da stimmt was nicht. Pinky vorsichtig genommen und zurück ins Nest gelegt - schließlich waren die ja noch am Leben. Beim hochheben ist mir aufgefallen, dass sie schon etwas kalt waren, wer weiß wie lange die schon draußen lagen.
Natürlich will man wissen, was los ist. Nest (war eine biegbare-Brücke mit Küchenrolle und Heu bedeckt) gehoben und nachgesehen. 3 Pinkies zappeln unter der Mama herum und Mama liegt da. Nur irgendwas war anders. Mausemama war in der Nacht verstorben
Natürlich rechnet man nicht damit aber man sollte vorbereitet sein. Zuvor habe ich schon aufbau-Milch, Wärmematten und Pinsel (besser als Spritze, weil sie daran nuckeln) gekauft. Die Kleinen wurden sofort mit der Aufbau-Milch versorgt, in ein temporäres Nest gelegt mit einer Wärmematte. Natürlich sehr schade, 5 kleine Pinkies ohne Mutter.
Wissen, wieso die Mama gestorben ist, wollte ich natürlich schon. Da konnte ich sehen, dass ein sechstes Baby noch kommen sollte, jedoch stecken geblieben ist. Das sechste Baby ist ebenfalls verstorben.
Ich habe aufgrund von Schlagen schon länger mit dem Gedanken gespielt, meine Farbmäuse selbst zu züchten. Meine beiden Farbmäuse um die es geht habe ich von unterschiedlichen Züchtern bezogen. Beide sind gesund gewesen und der Gen-Code war ebenfalls bekannt. Das Übliche Spiel: Weibchen zu Männchen, Weibchen bei Trächtigkeit weg vom Männchen und nach kurzer Zeit war es dann soweit. Die Geburt stand an. Ich hatte das Glück, dass die Maus sehr zutraulich von Anfang an war. Also jetzt kein stundenlanges Kuscheln aber mit O-Blatten oder Vitaminpaste konnte ich sie immer sehr nah an mich her locken.
Einen Tag vor der Geburt hat sie ihre Vitaminpaste bekommen. War eine kugelrunde, gesunde aber doch schon etwas schwerfällige Maus - ja ne ist eh klar, mit Kind im Bauch wäre ich froh, wenn ich nur halb so aktiv wäre wie sie.
Die Geburt hat Morgens stattgefunden. Man konnte leises piepen wahrnehmen. Ich habe den Geburtskäfig zu hergerichtet, dass ich das Nest nicht heben brauchte, sondern von der Seite aus reinspitzeln konnte. Neugierig war ich natürlich aber stören will man nicht. Man konnte 5 kleine Farbmaus-Pinkies sehen. Ich habe mich gefreut wie ein kleines Kind.
Am selben Tag aber am Abend habe ich eine o-Blatte ins Terrarium gehalten und Mama Maus (die gerade dabei war sich ein wenig zu stärken (irgendwo zwischen Futterstelle und Trinkflasche) kam her und hat ein bisschen an der o-Blatte genagt. Kaum piepste es aus dem Nest ist sie wieder zurück. Also alles gut verlaufen soweit. Sie sah vorallem wirklich gut nach der Geburt aus. Nicht übermäßig dick, nicht übermäßig dünn. Es hat einfach gepasst.
Der Morgen danach: WAS?! Ein kleiner Pinky liegt außerhalb des Nestes. Erster Gedanke: Einer ist verstorben und Mama hat ihm aus dem Nest getragen. Warte? Noch einer liegt außerhalb des Nestes... beide zappeln aber noch? Da stimmt was nicht. Pinky vorsichtig genommen und zurück ins Nest gelegt - schließlich waren die ja noch am Leben. Beim hochheben ist mir aufgefallen, dass sie schon etwas kalt waren, wer weiß wie lange die schon draußen lagen.
Natürlich will man wissen, was los ist. Nest (war eine biegbare-Brücke mit Küchenrolle und Heu bedeckt) gehoben und nachgesehen. 3 Pinkies zappeln unter der Mama herum und Mama liegt da. Nur irgendwas war anders. Mausemama war in der Nacht verstorben

Natürlich rechnet man nicht damit aber man sollte vorbereitet sein. Zuvor habe ich schon aufbau-Milch, Wärmematten und Pinsel (besser als Spritze, weil sie daran nuckeln) gekauft. Die Kleinen wurden sofort mit der Aufbau-Milch versorgt, in ein temporäres Nest gelegt mit einer Wärmematte. Natürlich sehr schade, 5 kleine Pinkies ohne Mutter.
Wissen, wieso die Mama gestorben ist, wollte ich natürlich schon. Da konnte ich sehen, dass ein sechstes Baby noch kommen sollte, jedoch stecken geblieben ist. Das sechste Baby ist ebenfalls verstorben.