Tumormaus hat Wunden an Huckeln

Francesca

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Meine Tumormaus hat mittlerweile ziemlich große Huckel. Sie ist dadurch aber noch nicht motorisch eingeschränkt, soweit ich das beurteilen kann und frisst und trinkt auch noch. Nun habe ich aber vor ein paar Tagen festgestellt, dass Punker (so heißt die Maus) schorfige Wunden an den Huckeln aufweist. Meine Frage diesbezüglich : Kann es sein, dass die andere mit ihm lebende Maus ihm die Wunden zugrfügt hat oder ist die Haut aufgrund der Größe der Huckel an den Stellen aufgeplatzt? Ich habe sonst nicht das Gefühl, dass Karli (die andere Maus) ihn angreift oder ausgrenzt. Manchmal sehe ich sie auch miteinander schmusen. Für mich ist die Antwort auch insofern wichtig, da die TÄ mir geraten hat, Punker zu seperieren, wenn Karli ihn anfängt zu drangsalieren und zu ärgern. Und ich möchte Punker natürlich erst dann alleine setzen, wenn es auch wirklich nötig ist.
LG
 
Ich denke das wird der Tumor sein, der aufgegangen ist...
Ich kann dir aber nicht sagen (kenn mich nicht aus) in wieweit das jetzt für die Maus schmerzhaft oder gefährlich ist und was jetzt zu tun ist... *drück*
Aber das wird dir sicherlich jemand hier mit Erfahrung sagen können.
 
Ich habe nicht das Gefühl, dass er unter Schmerzen leidet. Wenn man ihn hochnimmt, fiepst er überhaupt nicht und auch als ich mir die Wunden angeguckt habe, war er ganz ruhig.
 
Hallo,

geh mit der Maus bitte zu einem mausekundigen Tierarzt, nur weil das Tier nicht fiept, wenn Du sie rausholst, heißt das nicht das sie keine Schmerzen hat. *seufz*

Mäuse zeigen ihren Schmerz lange nicht, um vor der Gruppe keine "Schwäche" zu zeigen. Einer Maus gehts richtig kacke, wenn sie zeigt, dass sie es ihr nicht gut geht oder sie Schmerzen hat. *traurig*

Hast Du einen mausekundigen TA an der Hand ? Ansonsten PN an uns Moderatoren oder an die Admins mit Deiner PLZ und dem Wohnort und wir gucken auf unserer Liste ob ein TA in Deiner Nähe ist, der sich mit Mäusen auskennt...;-)
 
Es kann aber auch sein, dass sie sich selbst kratzt, weil die Tumore jucken. Ich hatte mal ein Kaninchen, das bekam mit 8 Jahren semimaligne Tumoren und hat sich da immer mal wieder dran gekratzt, ohne allerdings beeinträchtigt zu sein oder Schmerzen zu haben. Er ist damit auch 10 Jahre und 5 Monate alt geworden. Kommt immer darauf an, wie die schorfigen Stellen aussehen. Wenn es nur winzige Punkte sind, spricht das für Kratzen.

Gruß, Melanie
 
Ich geh heute abend mit ihm zum TA. Vorher waren es nur kleine schorfige Stellen, aber vorhin habe ich festgetsellt, dass er eine richtig blutende Wunde hat. Das Blut steht jetzt zum Glück, es blutet als nicht mehr, aber ich gehe zur Sicherheit mit ihm zum TA. Bei der war ich schonmal, die scheint nicht ganz Mäuseunkundig zu sein, aber ich gehe sonst zu einer anderen, deren Adresse ich von einem Mod bekommen habe. Ich fühle mich zwar nicht sehr wohl, heute abend in die Klinik zu gehen, weil die damals genau der Maus einen Huckel entfernt haben und meinten, sie könnten ihn nicht analysieren, aber es ist leider die einzige Klinik, die eine Notsprechstunde hat. Falls sie mir zum Einschläfern rät, werde ich das wohl erst überdenken und Montag zur Mäusekundigen TÄ gehen und sehen, ob sie es ähnlich sieht. Es sei denn, ich merke, dass es der Maus ganz schlecht geht. Dann werde ich sie natürlich erlösen.
 
Hallo,

ich will nicht pessimistisch sein, aber bei so etwas sollte man nicht zu lange warten ...
tumore können platzen ... äußerlich oder innerlich ... in beiden fällen verbluten die Tiere,...
und wenn Schorf da ist, ... dann dürfte der Zeitpunkt bald da sein .

es gehört zu unserer Liebe sie gehen zu lassen, bevor sie Schmerzen erleiden müssen... beobachte sie gut und passe den zeitpunkt ab,...

nina
 
Kann mich Alara nur anschließen.Bei meinem Glöckchen war es auch so,
der Tumor wurde dunkelrot,kahl und schorfig,da war für mich der Zeitpunkt gekommen sie zu erlösen.Man muß nicht bis zum äußersten warten.
Und Glöckchen ist auch bis zuletzt rumgelaufen und hat nie gequieckt.
Mäuse zeigen Schmerzen kaum.Als sie dann eingeschlafen war hat man erstmal gemerkt wie dünn sie geworden war.
Separieren ist schlimm für die Maus,wenn es soweit ist sollte sie im Kreise ihrer Kameraden gehen dürfen.
 
Ja, klar, ich möchte ihn so wenig wie möglich leiden lassen. Ich kann ja leider nicht sagen, ob die Tumore aufgeplatzt sind oder es Bisswunden sind. Ja, ich finde seperieren auch schlimm, aber soll ich ihn schon gehen lassen, wenn er noch frisst und trinkt? Bin mir da ja selbst sehr unsicher. Werd mir mal anhören, was die TÄ heute abend sagt. Ich frage mich nur, was ich tun soll, wenn sie sagt, er soll heute eingeschläfert werden? Die andere TÄ scheint mir mäusekundiger zu sein, deswegen würde ich lieber ihren Rat hören. Was soll ich denn nun heute abend machen? Ich will ihn ja wirklich nicht unnötig leiden lassen, aber ich will ihn auch nicht früher aus dem Leben reißen, als notwendig. Das zweite Problem ist, dass er nur mit einem Böckchen zusammen lebt, der noch nicht kastriert ist. Als ich das letzte Mal mit ihm beim TA war, meinte die, sie könnte keine Eier fühlen, war sich aber sicher, dass er ein Männchen ist. Wenn ich meine andere Maus nun einschläfern lasse, muss er natürlich sehr lange auf neue Gesellschaft warten. Das soll jetzt aber natürlich nicht heißen, dass ich die kranke Maus nur für ihn leben lasse, auch wenn sie sich quält. Sie tun mir nur beide so Leid!*traurig*
 
aber soll ich ihn schon gehen lassen, wenn er noch frisst und trinkt?
Wenn eine Maus aufhört zu fressen oder zu trinken, dann geht es ihr wirklich sehr schlecht. Für ihren schnellen Stoffwechsel bedeutet keine Nahrung extreme Belastung und die Maus ist dann sehr schlapp. Sie hat dann keine Kraft mehr zu flüchten oder sich zu verteidigen ( In der Natur wäre sie leichte Beute).
soweit würde ich es gar nicht kommen lassen.
Außerdem kann sie am aufgeplatzen Tumor ja auch sterben, auch wenn sie noch frisst.

Ich frage mich nur, was ich tun soll, wenn sie sagt, er soll heute eingeschläfert werden?
Dann frag den Tierarzt, wie er das machen würde.
bestehe bitte unbedingt auf eine Narkosegabe vor der eigentlichen Tötungsspritze.

Ich will ihn ja wirklich nicht unnötig leiden lassen, aber ich will ihn auch nicht früher aus dem Leben reißen, als notwendig.
lieber lässt man eine Maus etwas zu früh gehen, als zu spät. Sie soll ja die schönen Stunden in Erinnerung haben und nicht die Leidvollen..
 
Mein kleiner Punker wurde gestern abend eingeschläfert. Ich weiß, dass ich ihm damit weitere Qualen erspart habe, aber es ist trotzdem so unendlich traurig!*traurig* Ich kann gar nicht aufhören, zu weinen. Was die Sache noch trauriger macht, ist dass sein Käfiggenosse jetzt alleine ist (sie haben nur zu zweit gesessen), er hat gestern den Käfig nach seinem Freund abgesucht.*traurig* Ich weiß, dass es so besser war, aber trotzdem finde ich es schlimm.
 
Hey...

Das tut mir leid mit Deinem Punker...*drück*

Aber so schwer das jetzt auch ist, das zurückgebliebene Mäuschen braucht schnellstmöglich eine Partner...;-)

Hast Du da schon einen Plan für ?
 
Da habe ich mir schon lange drüber Gedanken gemacht und wollte ihn eigentlich auch schon längst kastrieren lassen, zumal ja feststand, dass Punker früher oder später eingeschläfert werden müsste.
Da gibts nur ein paar Probleme: Karli wiegt noch zu wenig für eine Kastra und das zweite Problem ist, als ich so vor ca 4 Wochen mit ihm bei der TÄ war, meinte sie, sie würde keine Eier finden, war sich aber sicher, dass es ein Männchen ist. Ich möchte ihm so gerne sofort wieder Gesellschaft geben, er tut mir so unendlich Leid, aber was soll ich machen? Ich will am Montag mit ihm zur TÄ, vielleicht findet sie dann ja Eier.
Ich habe ja noch eine andere Gruppe, die besteht aus einem Kastraten und zwei Weibchen. Aber da kann ich ihn ja nicht zuvergesellschaften, da ich keinen Nachwunchs haben möchte.
 
wieviel wiegt er denn?
Wegen den Hoden:
Entweder sie sind fehlgebildet (sind nicht abgestiegen und somit "unsichtbar") oder er zieht sie ein.
Man kann eingezogene Hoden zum Vorschein bringen, indem man versucht, sie ganz leicht herauszudrücken (nicht zu grob....).

nen guten TA scheinste ja zu haben oder?
 
Also, als ich in ihn das letzte Mal gewogen habe, was allerdings schon 'ne Weile her ist, hat er 20 g gewogen, ich werd ihn nachher nochmal wiegen.
Den TA habe ich von einem Moderator empfohlen bekommen, die scheint auch Mäusekundig zu sein.
 
So, ich hab ihn gestern gewogen und da hat er 36 g auf die Waage gebracht oO, war total erstaunt, weil ich immer das Gefühl hatte, dass er so rein äußerlich nicht zugenommen hätte. Hätt ich den armen Kerl schon früher kastrieren lassen können*kopfschüttel*. Ich fahr heute abend mit ihm zum TA und hoffe, dass er dann bald kastriert werden kann. Eine Frage hab ich: Da er im Moment ganz alleine sitzt, hab ich überlegt, ob es ihm hilft, wenn ich ihn ab und zu mal aus dem Käfig hole und mich mit ihm beschäftige. Ich weiß aber nicht, ob ihm das gut tut oder ob er das eher lästig findet. Wie seht ihr das?
 
Ich würde ihn nicht richtig aus dem Käfig holen, sondern dem jungen Mann die Wahl lassen.

Damit er etwas Abwechslung hat, könntest du ihn aus dem Käfig heraus au deine Hand klettern lassen, aber die Hand immer so halten, dass er jederzeit zurückkann. Vielleicht kannst du den Käfig auch auf einen Tisch stellen mit offenem Türchen und ihn rausklettern lassen. Oder im Käfig Futter von der Hand anbieten und immer solche Stellungen auswählen, dass er sich den Zugang zur Hand erklettern muss. Außerdem vielleicht täglich ein bisschen neues Nistmaterial, etwas Spielzeug, eine Veränderung eben, mit der er sich beschäftigen kann. Das wird den Kameraden nicht ersetzen, aber den kleinen Mann zumindest zeitweise aktiv beschäftigen.

Viel Glück, dass die Kastra schnell stattfinden kann.
 
Das Problem hat sich jetzt (hoffentlich) gelöst. Ich war ja am Montag mit ihm beim TA und die meinte, dass sie nach wie vor keine Hoden finden würde. Sie hat gesagt, diese wären nicht abgestiegen, was ihn ziemlich sicher zeugungsunfähig mache. Sie hat mir geraten, ihn probeweise mit der 3er-Gruppe (2 Weibchen und 1 Kastrat) zu vergesellschaften. Das hab ich dann auch getan und bis jetzt klappt es super*freu*. Die 4 kuscheln ganz viel miteinander und liegen fast immer zusammen. Ich bin total froh, dass er jetzt (wenn es weiterhin so gut läuft) doch so schnell wieder Gesellschaft bekommen hat und nicht die ganze Zeit bis zur und nach der Kastra warten musste!
 
Steht es 100 Prozentig fest, das es ein Kerl ist?
Kannst du mal ein Bild vom Hintern machen?

Ich zweifel nicht an der TA, aber ich find es einfach nur komisch. *grübel*
 
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