Unterschiede zw. Albino und nicht Albino!?

Orgi

Kornsammler*in
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Hallo:)
Ich hätte da einfach mal aus reinem Interesse eine Frage:
Was sind die Unterschiede zwischen Albino-Mäusen und stärker pigmentierten?
Mir ist nämlich neulich in der Zoohandlung aufgefallen, dass dort die Mäuse zwar sowieso alle ziemlich klein waren, die Albinos aber noch kleiner...
Das kann ja eigentlich auch am alter liegen, aber irgendwie sahen die albinos trotzdem schon so erwachsen aus...
Also danke schonmal im vorraus für antworten:)
lg
 
albinos sind schlichtweg weisse farbmäuse. so wie schwarze eben schwarze farbmäuse sind. farbmaus ist also der korrekte name für diese art von mäusen (mus musculus domesticus), und die gibts natürlich in einer million verschiedener farben und fellmusterungen.

und in zoohandlungen sitzen meist jungtiere. und die sind nunmal klein- egal ob weiss, schwarz oder gescheckt ;-)
 
Die Farbe hat, wie Ungehorsam schon sagte, nichts mit der Größe an sich zu tun. Es gibt einfach nur Mäuse, die von Natur aus kleiner sind, und wiederum welche, die von Natur aus größer sind. =)
 
sowieso alle ziemlich klein waren, die Albinos aber noch kleiner...

könnte am Alter liegen, aber auch daran, dass die Gefärbten aus miesen, die Albinos womöglich aus NOCH mieseren Bedingungen kommen....
 
noch kurz angemerkt:

Albinos können anfälliger sein für krankheiten, mickerlichkeit usw, weil sie ja intensiver vermehrt wurden (futter und labor) und damit warscheinlich mehr inzucht (-schäden) entstanden sind

oder??

edit: das hat ja aber nichts zu sagen, dass es keine normalen farbmäuse sind.
 
Albinos können anfälliger sein für krankheiten, mickerlichkeit usw, weil sie ja intensiver vermehrt wurden (futter und labor) und damit warscheinlich mehr inzucht (-schäden) entstanden sind

nicht grundsätzlich, wenngleich in ZooLä schon d amit zu rechnen ist.

Es gibt auch Nichtalbino-Futtermäus, es gibt extrem gesunde Laborlinien...

Meine Binchen (und das ist oft mindestens der halbe Bestand) sind jedenfalls nicht kränker als andere.
 
@ Cola: Grad die Laborlinien sind mMn relativ robust. Die Tiere sind nämlich schon seit Jahren Inzuchtstämme und ihr Genom ist zu >99% identisch, praktisch sind es Klone. Aber sehr gesunde Klone. Inzucht ist ja keine Krankheit, solange man drauf achtet dass eben keine Loci für Erbkrankheiten homozygot auftauchen...

Futterbinchen dagegen werden wahllos vermehrt. Ohne Rücksicht auf die Genetik (denn die ist ja das Wichtigste an den Labortieren, eben DASS man WEISS was man da genetisch in der Hand hält, nur so sind Forschungsergebnisse reproduzier- und nachvollziehbar...). Ergo kann es schon sein dass manche Futterbinis kleiner oder kränklicher sind (aber halt nicht zu verallgemeinern sondern es kann sein dass die Tiere aus einer SPEZIELLEN Zucht so sind, nicht Futtertiere im allgemeinen. Wenn der Züchter einfach wahllos zusammen setzt kommt es eben doch mal zu Erbkrankheiten oder Mickerlingen, wenn nicht speziell auf Vitalität usw gezogen wird. Die Labortiere sind ja nicht wahllos vermehrt sondern jeder Stamm bis ins Detail durchgeplant!

LG Isa
 
Also, ich habe auch vor zwei oder drei Jahren Albinos aus einem Notfall in der Gegend gehabt, die stammten aus der 93. Inzuchtlinie... und waren kerngesund... fast die gesundesten Mäuse, die ich je gehabt habe und sind beide fast 2 Jahre alt geworden.
 
Albinos können anfälliger sein für krankheiten, mickerlichkeit usw

können bunte Mäuse auch,... je nachdem wie sie "produziert/gezeugt/vermehrt" wurden...

es gibt einfach keine Garantie für ein gesundes Tier,... egal woher es kommt,... ob Tierschutz, Zooladen,Vermehrer oder Rassezüchter,... ich denke nicht dass man sagen kann,dsas manche tiere anfälliger sind als andere,...
 
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