Pesine
spät endeckte Mäuseliebe
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Als meine Wiener Mäuschen nur noch zu zweit waren, holte ich Dich mit Deinen beiden Schwestern am 28.08.2010 aus dem Tierheim Erlangen. Philo hat euch vom ersten Moment an akzeptiert, leider verstarb sie nur 12 Tage nach der Vergesellschaftung. Rosalie war anfangs sehr verhalten euch gegenüber, doch nachdem sie Philo verlassen hat, habt ihr euch ihrer angenommen.
Mir gegenüber warst Du eigentlich immer etwas scheu. Bist zuerst mal abgehauen, aber mit Leckerlies konnte ich Dich dann doch wieder anlocken. Doch bei Deinen Mädls warst Du die Chefin, wenn ich das richtig beobachten konnte. Rosalie und Feli fehlten die Tasthaare und bei Mini waren immer wieder mal kahle Stellen im Fell zu sehen. Hier habe ich ganz fest Dich in Verdacht.
Am 04.03.2011 abends endeckte ich voller Entsetzen einen kleinen Knubbel hinter Deiner rechten Vorderpfote. Gleich am nächsten Tag ging ich mit Dir zum Tierarzt. War total froh, als 'Deine' Tierärztin dieses Wochenende Notfalldienst hatte. Sie bot mir an, Dich gleich noch am selben Tag operieren zu können. Da der Knubbel ja noch sehr klein war, hatte ich große Hoffnung. Die OP hast Du gut weggesteckt und hast Dich auch wieder schnell von erholt, hier kam Dir bestimmt zu gute, daß Du etwas mehr auf den Rippen hattest. Am 11.03.2011 erhielt ich das traurige Untersuchungsergebnis: es handelt sich um einen bösartigen Mamatumor. Ab da fing das Bangen an, hoffentlich hat der Tumor nicht bereits gestreut. Doch nicht mal 3 Wochen später bildete sich gleich neben der operierten Stelle ein neuer Knubbel. Zuerst hoffte ich natürlich auf eine Wucherung der OP-Narbe, doch die Tierärztin konnte mir hierbei leider nicht zustimmen. Der Tumor ist wiedergekommen. Diese erschreckende Nachricht bekam ich am 23.03.2011. Ab da wurdest Du natürlich nach Strich und Faden verwöhnt, Deine beiden Schwestern haben natürlich auch ganz schön davon profitiert. Es tat so weh, zusehen zu müssen und Dir nicht helfen zu können, wie der Knubbel immer größer wurde. Als Du dann über das Osterwochenende zusehens ruhiger wurdest und auch keinen so großen Appetit mehr hattest habe ich mit Dir am 26.04.2011 abends nach der Arbeit schweren Herzens Deinen letzten Weg zum Tierarzt angetreten. Hab euch in die Transportbox noch ganz viele Leckerlies eingepackt, in der Hoffnung, daß Du vielleicht nochmal daran knusperst. Als Du langsam und friedlich eingeschlafen bist, hat sich Deine Schwester Feli noch ein letztes Mal ganz nah zu Dir hergekuschelt, das war so süß. Die beiden haben sich eh so rührend um Dich gekümmert, gerade die letzten Tage waren sie immer bei Dir gelegen, haben Dich nicht verstoßen und tracktiert.
Natürlich nahm ich Dich wieder mit nach Hause, habe noch ganz lange mit Dir gekuschelt und Dich ausgiebig gestreichelt. Welch weiches Fell Du nur hattest... und war richtig erschrocken darüber, wie groß der Tumor in dieser eigentlich kurzen Zeit gewachsen ist. Und gestern habe ich Dich dann im Garten meiner Eltern neben den bereits vorausgegangenen Mausis beerdigt, gab Dir noch jede Menge Reiseproviant mit.
Valentina, Du durftest zwar nur knapp 8 Monate bei mir sein und wurdest insgesamt nur 11 Monate alt, hab die Zeit mit Dir jedoch unheimlich genossen und hoffe, daß es Dir bei mir auch etwas gefallen hat. Ich verspreche Dir, mich gut um Deine beiden Schwestern zu kümmern. Ohne Dich ist es ganz schön leer im Käfig geworden.
Ich hoffe Du bist gut drüben angekommen und kannst jetzt ein schmerzfreies Leben genießen. Grüß mir die anderen ganz lieb. Ich werde Dich nie vergessen... *Herz*
Mir gegenüber warst Du eigentlich immer etwas scheu. Bist zuerst mal abgehauen, aber mit Leckerlies konnte ich Dich dann doch wieder anlocken. Doch bei Deinen Mädls warst Du die Chefin, wenn ich das richtig beobachten konnte. Rosalie und Feli fehlten die Tasthaare und bei Mini waren immer wieder mal kahle Stellen im Fell zu sehen. Hier habe ich ganz fest Dich in Verdacht.
Am 04.03.2011 abends endeckte ich voller Entsetzen einen kleinen Knubbel hinter Deiner rechten Vorderpfote. Gleich am nächsten Tag ging ich mit Dir zum Tierarzt. War total froh, als 'Deine' Tierärztin dieses Wochenende Notfalldienst hatte. Sie bot mir an, Dich gleich noch am selben Tag operieren zu können. Da der Knubbel ja noch sehr klein war, hatte ich große Hoffnung. Die OP hast Du gut weggesteckt und hast Dich auch wieder schnell von erholt, hier kam Dir bestimmt zu gute, daß Du etwas mehr auf den Rippen hattest. Am 11.03.2011 erhielt ich das traurige Untersuchungsergebnis: es handelt sich um einen bösartigen Mamatumor. Ab da fing das Bangen an, hoffentlich hat der Tumor nicht bereits gestreut. Doch nicht mal 3 Wochen später bildete sich gleich neben der operierten Stelle ein neuer Knubbel. Zuerst hoffte ich natürlich auf eine Wucherung der OP-Narbe, doch die Tierärztin konnte mir hierbei leider nicht zustimmen. Der Tumor ist wiedergekommen. Diese erschreckende Nachricht bekam ich am 23.03.2011. Ab da wurdest Du natürlich nach Strich und Faden verwöhnt, Deine beiden Schwestern haben natürlich auch ganz schön davon profitiert. Es tat so weh, zusehen zu müssen und Dir nicht helfen zu können, wie der Knubbel immer größer wurde. Als Du dann über das Osterwochenende zusehens ruhiger wurdest und auch keinen so großen Appetit mehr hattest habe ich mit Dir am 26.04.2011 abends nach der Arbeit schweren Herzens Deinen letzten Weg zum Tierarzt angetreten. Hab euch in die Transportbox noch ganz viele Leckerlies eingepackt, in der Hoffnung, daß Du vielleicht nochmal daran knusperst. Als Du langsam und friedlich eingeschlafen bist, hat sich Deine Schwester Feli noch ein letztes Mal ganz nah zu Dir hergekuschelt, das war so süß. Die beiden haben sich eh so rührend um Dich gekümmert, gerade die letzten Tage waren sie immer bei Dir gelegen, haben Dich nicht verstoßen und tracktiert.
Natürlich nahm ich Dich wieder mit nach Hause, habe noch ganz lange mit Dir gekuschelt und Dich ausgiebig gestreichelt. Welch weiches Fell Du nur hattest... und war richtig erschrocken darüber, wie groß der Tumor in dieser eigentlich kurzen Zeit gewachsen ist. Und gestern habe ich Dich dann im Garten meiner Eltern neben den bereits vorausgegangenen Mausis beerdigt, gab Dir noch jede Menge Reiseproviant mit.
Valentina, Du durftest zwar nur knapp 8 Monate bei mir sein und wurdest insgesamt nur 11 Monate alt, hab die Zeit mit Dir jedoch unheimlich genossen und hoffe, daß es Dir bei mir auch etwas gefallen hat. Ich verspreche Dir, mich gut um Deine beiden Schwestern zu kümmern. Ohne Dich ist es ganz schön leer im Käfig geworden.
Ich hoffe Du bist gut drüben angekommen und kannst jetzt ein schmerzfreies Leben genießen. Grüß mir die anderen ganz lieb. Ich werde Dich nie vergessen... *Herz*
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