Vergesellschaften trotz Tumor?

Vee

Käseliebhaber*in
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Hallo zusammen,

nächsten Sonntag muss ich meinen Nachwuchs nach Geschlechtern trennen, was ich gleichzeitig dazu nutzen wollte meine noch "alleinstehende" Mäusedame Emili mit der neu enstehenden Weibchengruppe zu vergesellschaften.
Nun habe ich dieses WE einen Tumor seitlich von ihrem Bauch entdeckt.

Ich werde morgen direkt zum TA fahren. Aber meine Frage wäre nun, wenn ich nicht so schnell einen OP Termin erhalte, kann ich sie dennoch schon vergesellschaften? Oder soll ich bis zur Genseung warten? Sie ist eigentlich super fit, frißt und trinkt gut und gibt in ihrem Rädchen Gas...

By the way... Hat jemand Erfahrungen mit dem Mäusekundigen TA in Essen, Ruhr? Er sagte mir, Emili habe keine Mycoplasmose, obwohl sie immer wie ein Meerschwein erzählt. Daher meine Bedenken für die Tumorentfernung und Kastration der Jungtiere...
 
ich stehe einer tumorop bei mäusen grundsätzlich sehr kritisch gegenüber.bin der meinung , dass man den tieren, solang der tumor sie nicht zu sehr behindert, den Ta stress ersparen sollte.. denn meistens scheinen sie das ding 8wenn es nicht auf organe drückt o.ä.) gar nicht wirklich zu bemerken.. und wenn es ihr sonst gut geht, spricht eigentlich nix gegen eine vergesellschaftung.
aber da smit dem "erzählen" hört sich nicht gut an...
 
Aha... Und in wie weit wird es ihre Lebenserwartung beeinträchtigen?
Wie gesagt, der Tumor ist seitlich vom Bauch, knapp an ihrem Schenkel...

Und werden die anderen Mäuse ihr das Leben nicht schwer machen, wenn sie merken, dass sie krank ist?
 
Ich denke bei Tumoren kann man (als Laie?) nicht abschätzen, wie die Lebenserwartung der Mäuschen dadurch beeinträchtigt wird.
Ich hatte Mäuse mit ganz kleinen Tumoren, die die Mäuse schon ganz stark beeinträchtigten. Z.B. dass die Maus nur noch schlapp war und "rumhing", so dass ich sie erlösen lassen musste.
Dann wiederrum hatte ich Mäuse die einen so großen Tumor hatten, dass sie fast das doppelte von sich waren. Und die Mäuse waren fit. Kletterten, bettelten um Futter und flitzten durch den Käfig.

Ich meine damit, dass ein Tuomur so oder so verlaufen kann und man es oftmals nicht vorher voraus sehen kann ;-(

Wenn deine Maus noch so fit ist, vergesellschafte sie mit den anderen. Besser so, als den Rest des Lebens (der auch noch lang sein kann) alleine zu sein.

Edit: Dass die Tumormausi durch ihren Tumor von den anderen gemieden wird, glaube ich nicht.


Jedoch solltest du evtl nochmal wegen des "erzählens" der anderen Maus zu einem anderen TA. Sowas ist nämlich nicht normal. *grübel*
 
schreib doch ne PN mit deiner Plz an einen der mods, die können dir dann gute TAs in deiner nähe geben *zwinker*

ansonsten seh ich das mit dem vergesellschaften wie delila

das "erzählen" sollte unbedingt mit baytril behandelt werden! höchstwahrscheinlich wird es myco sein und selbst wenns das nicht ist, ists ne lungengeschichte, die so oder so mit einem AB behandelt werden muss....
 
Ich habe mir bereits eine Adresse von einem TA in meiner Nähe geben lassen, der Arzt sagte mir, sie habe keine Mycoplasmose und die Lunge höre sich gesund an... Wollte mal einen anderen Arzt in meiner Nähe "testen".
Okay, also schaue ich erst mal, wie lange sie sich noch fit fühlt und setze sie auf jeden Fall zu den anderen am Sonntag! Soll sie wenigstens den Rest der Zeit schön verleben!
 
man kann nur am toten tier in einer obduktion feststellen ob das tier myco hatte oder nicht...
 
Hat das Mausel beim Doc auch "erzählt"?

Ich gehe davon aus, dass es eine Atemwegserkrankung ist, die behandelt werden muss.

Wenn mir nocheinmal deine PLZ / Ort schickst, seh ich nach, ob ich noch einen anderen TA finde.
 
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