Lil jen
Käseliebhaber*in
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Schönen guten Tag,
Ich bin gerade 13 Farbmäuse am Vergesellschaften.
Sie sind unterschiedlich Alt, die jüngsten sind etwa 15 Wochen alt und nach oben ist wahrscheinlich alles bis zu 1 Jahr dabei.
1 Dame ist schon etwas struppig, der Tierarzt sagte sie könnte auch schon deutlich älter sein. So ist sie top fit und agil.
Also die 13 sind alles Weibchen.
Warum so viele als Anfänger? Es war so nicht geplant.
Wir hatten zuerst an eine Gruppe von 6 Weibchen gedacht.
Nun sind wir auf die Suche nach einer Gruppe gegangen und im Tierheim saß eine 10er Gruppe. Laut den Mitarbeitern schon länger zusammen.
Für meinen Mann und mich war eigentlich klar diese Gruppe dann nicht zu trennen.
Schön und gut sie kamen alle mit.
Zu Hause habe ich sie in den Großen Käfig gesetzt und sie fühlten sich wohl und wir hatten großen Spaß sie zu beobachten.
Die ein oder andere kam schon auf die Hand. Nach einigen Tagen fingen die ersten Zickereien an. Wir beobachteten es und es waren keine Kämpfe oder Bisse.
Mein Gedanke ob sie nun wirklich schon länger zusammen gesessen haben oder nur im Tierheim zusammengesetzt wurden.
Quasi zur selben Zeit kam mein Mann nach Hause und meinte wir bekommen noch 3 Mäuse dazu.
Die Tochter eines Arbeitskollegen sei sehr allergisch und er müsse sie schnell loswerden ansonsten setzt er sie im Wald aus...
Da wir ein viel zu großes Herz haben und der Verdacht bestand das wir unsere 10er Gruppe eh richtig vergesellschaften müssten.
Hab ich „schnell“ einiges zum Thema gelesen und wir haben eine größere Transportbox und einen kleinen Käfig gekauft und die 3 Mäuse abgeholt (noch sehr jung, maximal 15 Wochen und noch winzig und verm
Begonnen haben wir am 18.02 in der Transportbox 35x 25cm alle 13 rein und gut beobachtet.
Bis auf die erste Stunde (etwa 5 putzquika) gab es keine Probleme alle lagen schnell auf einem Haufen.
In der Nacht auf den 19.02 mussten wir sie schon in den Käfig setzten weil sie sich Morgens um 4 durch die Transportbox geknabbert haben und uns es zu gefährlich war das sie sich verletzten.
Seit dem 19.02 sitzen sie in einem Gitterkäfig
Mit 80x45cm. Dort war sehr schnell Ruhe und es gab keinen Streit.
Am Abend 19.02 gab es dann schon etwas Toilettenpapier welches auch schon direkt angenommen wurde. Alles ruhig, alle auf einem Haufen. 2 Putzquicker.
Am 20.02 gab es ein wenig Stroh und am Abend noch eine leere Toilettenpapierrolle. Alles ruhig, alle auf einen Haufen.
Am 21.02 und da ist wahrscheinlich das Problem entstanden. Wir haben einen Baumstammtunnel mit quasi 3 Eingängen rein gelegt, natürlich super Gewusel alle waren sehr aufgeregt und haben es untersucht. Kein Streit, alle schliefen im Baumstamm. Am nächsten Morgen war das ganze Nest rein gebracht wurden.
Am 22.02 keine Veränderung wir hatten auch nicht wirklich Zeit und waren viel unterwegs bis spät in die Nacht.
Am 23.02 und das war unser 2 Fehler... wir haben eine kleine Etage reingestellt für den Trinknapf damit er nicht immer eingebuddelt wird. Dazu eine Leiter.. sie waren ja auch immer sehr nett und lieb und haben sich nicht gestritten... selten mal ein quicken..
Am 24.02 keine Veränderung.. in der Nacht ging dann das gequicke los.. aber jedesmal als wir da waren war wieder Ruhe.. aber es gab keine Verletzungen...
Am 25.02 haben wir das ganze etwas beobachtet und es gab immer wieder Streit im Baumstamm.. was genau konnten wir nicht beobachten.. es wurde außerhalb nicht wirklich gejagt. Eine möchte immer gerne putzen andere wollen das nicht und es wurde wieder popo gerochen aber tatsächlich nur 1 mal beobachtet. Daraufhin haben wir den Baumstamm nun wieder rausgeholt.. und die erste Nacht war schon wieder sehr viel ruhiger..
Ach zu keiner Zeit wurde Maus ausgegrenzt, jede Maus durfte überall hin und sie haben immer alle zusammen geschlafen.
Puh.. ganz schön lang geworden..
So nun meine Frage.. wie viel quicken ist denn normal oder zu tolerieren?
Es sind 13 Mäuse das es da mal etwas Streit wegen dem Futter gibt oder eine mal schlechter drauf ist, ist doch normal oder nicht?
Meint ihr die Gruppe hat noch Chancen?
Ich habe gelesen das Kastraten eine Gruppe harmonischer machen. Wäre das evtl die beste Option und noch einmal dann von vorne beginnen?
Sie soll in ein Traumheim einziehen mit der Größe von 220x50x100cm mit 6 Ebenen und allem schnick schnack.
Ich habe nun schon ein Brett zum Abtrennen geholt für den großen Käfig, dieser ist nun auch schon gereinigt. Aber die Höhe werden sie noch nicht komplett zuVerfügung haben da ich den Aufsatz aktuell noch am bauen bin.. aber ich dachte damit hab ich ja eh keinen Stress.
Vielen Dank im Voraus
Jenny
Ich bin gerade 13 Farbmäuse am Vergesellschaften.
Sie sind unterschiedlich Alt, die jüngsten sind etwa 15 Wochen alt und nach oben ist wahrscheinlich alles bis zu 1 Jahr dabei.
1 Dame ist schon etwas struppig, der Tierarzt sagte sie könnte auch schon deutlich älter sein. So ist sie top fit und agil.
Also die 13 sind alles Weibchen.
Warum so viele als Anfänger? Es war so nicht geplant.
Wir hatten zuerst an eine Gruppe von 6 Weibchen gedacht.
Nun sind wir auf die Suche nach einer Gruppe gegangen und im Tierheim saß eine 10er Gruppe. Laut den Mitarbeitern schon länger zusammen.
Für meinen Mann und mich war eigentlich klar diese Gruppe dann nicht zu trennen.
Schön und gut sie kamen alle mit.
Zu Hause habe ich sie in den Großen Käfig gesetzt und sie fühlten sich wohl und wir hatten großen Spaß sie zu beobachten.
Die ein oder andere kam schon auf die Hand. Nach einigen Tagen fingen die ersten Zickereien an. Wir beobachteten es und es waren keine Kämpfe oder Bisse.
Mein Gedanke ob sie nun wirklich schon länger zusammen gesessen haben oder nur im Tierheim zusammengesetzt wurden.
Quasi zur selben Zeit kam mein Mann nach Hause und meinte wir bekommen noch 3 Mäuse dazu.
Die Tochter eines Arbeitskollegen sei sehr allergisch und er müsse sie schnell loswerden ansonsten setzt er sie im Wald aus...
Da wir ein viel zu großes Herz haben und der Verdacht bestand das wir unsere 10er Gruppe eh richtig vergesellschaften müssten.
Hab ich „schnell“ einiges zum Thema gelesen und wir haben eine größere Transportbox und einen kleinen Käfig gekauft und die 3 Mäuse abgeholt (noch sehr jung, maximal 15 Wochen und noch winzig und verm
Begonnen haben wir am 18.02 in der Transportbox 35x 25cm alle 13 rein und gut beobachtet.
Bis auf die erste Stunde (etwa 5 putzquika) gab es keine Probleme alle lagen schnell auf einem Haufen.
In der Nacht auf den 19.02 mussten wir sie schon in den Käfig setzten weil sie sich Morgens um 4 durch die Transportbox geknabbert haben und uns es zu gefährlich war das sie sich verletzten.
Seit dem 19.02 sitzen sie in einem Gitterkäfig
Mit 80x45cm. Dort war sehr schnell Ruhe und es gab keinen Streit.
Am Abend 19.02 gab es dann schon etwas Toilettenpapier welches auch schon direkt angenommen wurde. Alles ruhig, alle auf einem Haufen. 2 Putzquicker.
Am 20.02 gab es ein wenig Stroh und am Abend noch eine leere Toilettenpapierrolle. Alles ruhig, alle auf einen Haufen.
Am 21.02 und da ist wahrscheinlich das Problem entstanden. Wir haben einen Baumstammtunnel mit quasi 3 Eingängen rein gelegt, natürlich super Gewusel alle waren sehr aufgeregt und haben es untersucht. Kein Streit, alle schliefen im Baumstamm. Am nächsten Morgen war das ganze Nest rein gebracht wurden.
Am 22.02 keine Veränderung wir hatten auch nicht wirklich Zeit und waren viel unterwegs bis spät in die Nacht.
Am 23.02 und das war unser 2 Fehler... wir haben eine kleine Etage reingestellt für den Trinknapf damit er nicht immer eingebuddelt wird. Dazu eine Leiter.. sie waren ja auch immer sehr nett und lieb und haben sich nicht gestritten... selten mal ein quicken..
Am 24.02 keine Veränderung.. in der Nacht ging dann das gequicke los.. aber jedesmal als wir da waren war wieder Ruhe.. aber es gab keine Verletzungen...
Am 25.02 haben wir das ganze etwas beobachtet und es gab immer wieder Streit im Baumstamm.. was genau konnten wir nicht beobachten.. es wurde außerhalb nicht wirklich gejagt. Eine möchte immer gerne putzen andere wollen das nicht und es wurde wieder popo gerochen aber tatsächlich nur 1 mal beobachtet. Daraufhin haben wir den Baumstamm nun wieder rausgeholt.. und die erste Nacht war schon wieder sehr viel ruhiger..
Ach zu keiner Zeit wurde Maus ausgegrenzt, jede Maus durfte überall hin und sie haben immer alle zusammen geschlafen.
Puh.. ganz schön lang geworden..
So nun meine Frage.. wie viel quicken ist denn normal oder zu tolerieren?
Es sind 13 Mäuse das es da mal etwas Streit wegen dem Futter gibt oder eine mal schlechter drauf ist, ist doch normal oder nicht?
Meint ihr die Gruppe hat noch Chancen?
Ich habe gelesen das Kastraten eine Gruppe harmonischer machen. Wäre das evtl die beste Option und noch einmal dann von vorne beginnen?
Sie soll in ein Traumheim einziehen mit der Größe von 220x50x100cm mit 6 Ebenen und allem schnick schnack.
Ich habe nun schon ein Brett zum Abtrennen geholt für den großen Käfig, dieser ist nun auch schon gereinigt. Aber die Höhe werden sie noch nicht komplett zuVerfügung haben da ich den Aufsatz aktuell noch am bauen bin.. aber ich dachte damit hab ich ja eh keinen Stress.
Vielen Dank im Voraus
Jenny