Vergesellschaftung im Eigenbau: 4 + 6 + 2 = 12

Knopf

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Hallo,

ich halte seit gut einem Jahr Farbmäuse und habe mich entschieden, auch weiter welche zu halten. Daher steht irgendwann eine Vergesellschaftung mit jüngeren Mäusen an.

Eine Vergesellschaftung sollte man, v.a. als Neuling, wohl nur machen, wenn man mehr als ein Wochenende rund um die Uhr Zeit zum beobachten hat, oder? Daher ist meine Frage, wie viele Wochen/Monate ich vor dem zweiten Geburtstag meiner Mäuse damit anfangen soll. Ich hätte entweder 7 Monate davor oder erst genau in den Wochen vor/nach dem 2. Geburtstag meiner Mädls richtig viel Zeit dafür.

Ich habe einerseits Angst, dass ich vielleicht zu lange warte, da man ja nie weiß, wann die Mäuse wirklich sterben und am Schluss sterben 2-3 ganz schnell hintereinander und dann steht eine Maus plötzlich doch erst mal alleine da...

Andererseits habe ich ja nur eine bestimmte Menge Platz in meinem Käfig (laut Mauscalc könnte ich jetzt maximal doppelt so viele Mäuse in den Käfig stecken, besser wären aber natürlich weniger). Kann ich es verantworten, 7-10 Monate die maximale Mauszahl laut Mauscalc im Käfig zu haben? Ich möchte auf keinen Fall erst ein paar neue dazu vergesellschaften und dann, wenn alle alten verstorben sind, gleich die zweite VG machen.


Und eine ganz praktische Frage zum Vergesellschaften habe ich auch noch:
Wenn man sich neue Mäuse, v.a. aus dem Tierheim holt, geht das ja nur zu ganz bestimmten Zeiten (z.B. nur an einem Tag in der Woche). Wenn ich aber erst ein paar Tage später mit der Vergesellschaftung anfangen kann, setze ich die neuen Mäuse erstmal in einen anderen Käfig (nicht den endgültigen aber uU eine Zwischenstation in der VG). Sollte ich ihnen in diesem Zwischen-Zuhause auch eine gewisse Eingewöhnungszeit lassen (wie lang) oder kann ich gleich 1-2 Tage später mit der VG anfangen.?
Bzw. umgekehrt - kann ich neue Mäuse holen und gleich die VG anfangen, falls ich Zeit dazu habe? Also quasi von der TB in die Badewanne?

Danke für eure Tipps!
Knopf
 
AW: Wie früh vor dem erwarteten Tod neue Mäuse dazu vergesellschaften?

Huhu,

die Maximalzahl des Mauscalc kann man schon nutzen. Es gibt natürlich immer diese Einschränkung mit "besser wären...", aber ich finde das in dem Fall schon okay, da man sonst wirklich schnell wieder eine neue VG hätte.

Ich bin ganz ehrlich: rund um die Uhr habe ich bei keiner VG je vor dem Käfig gesessen. Dafür hab ich gar nicht die Zeit, auch nicht am Wochenende. Aber es ist schon gut, wenn man eine VG so startet (z.B. Samstagmorgen), dass man am Anfang (denn das ist meiner Meinung nach die kritische Phase) dabei ist und ggf. eingreifen kann.

Eine VG ist ja auch nicht an einem Wochenende abgeschlossen, die dauert ihre Zeit. Aber es kommt eben auf die jeweiligen Tiere an: manche sind so brav, dass die VG sehr schnell geht, andere zicken eben ein wenig und dann kann eine VG bis zum Abschluss auch einige Wochen dauern - so lange kann man ja nicht daneben sitzen. :D

Wie sich der Gesundheitszustand deiner Maus entwickelt, kann natürlich keiner sagen. Kann sein, dass sie auch mit 2 Jahren noch richtig fit ist und eine VG gut wegsteckt, aber meiner Meinung nach wäre es besser, wenn man früher vergesellschaftet. Denn wenn die Maus mit 2 Jahren doch deutlich abbaut, würde ich ihr keine VG mehr zumuten wollen.
 
AW: Wie früh vor dem erwarteten Tod neue Mäuse dazu vergesellschaften?

Huhu!

Meiner Erfahrung nach bauen ältere Mäuse furchtbar schnell ab, wenn sie den Stress einer VG noch mitmachen müssen. Ich hab schon die ein oder andere ältere Maus in einer VG verloren, die vorher noch sehr fit war und gleich mit VG-Start einfach deutlich älter wirkte *seufz* Deshalb würde ich das so nicht mehr machen, wenn es sich vermeiden lässt.

Im Prinzip kannst du die Mäuse abholen und sofort vergesellschaften. Du kannst ihnen aber auch erstmal eine gewisse Eingewöhnungszeit geben. Manche halten vorher eine Quarantäne ein: farbmaus:quarantaene [Mausebande Wiki] Andere halten die Quarantäne für überflüssig. Das muss jeder selber entscheiden. Ich denke, das hängt auch davon ab, von wo man seine Mäuse bezieht.

Liebe Grüße,
Sabrina
 
AW: Wie früh vor dem erwarteten Tod neue Mäuse dazu vergesellschaften?

Huhu,

Ich denke, das hängt auch davon ab, von wo man seine Mäuse bezieht.

Genau danach habe ich es auch immer entschieden. Waren das Mäuse von Pflegestellen oder Privatleuten, die ich gut kannte, dann habe ich keine Quarantäne gemacht. Waren sie aus Tierheimen oder Privatabgaben, wo man sich nicht so sicher war, dann habe ich lieber eine gemacht.
 
AW: Wie früh vor dem erwarteten Tod neue Mäuse dazu vergesellschaften?

Hallo,
ich plane mittlerweile eine VG meiner 4 älteren Mäuse mit 6 jungen Mädls. Ich habe folgende TB Transportbox für Hamster und Mäuse 5900 von Trixie günstig bestellen bei tiierisch.de mit den Maßen 18x12x13 cm. Ist das zu klein, um 10 Mäuse nach der Badewanne 24 Stunden zusammen zu setzen? Wenn ja, wie groß darf die erste Station zur Gruppeneinduftung in meinem Fall maximal sein?
Danke ;-)
 
AW: Wie früh vor dem erwarteten Tod neue Mäuse dazu vergesellschaften?

Huhu,

ich finde das zu klein für so eine große Zahl. Da müssen sie ja schon übereinander laufen. Außerdem können sie sich ganz schnell durch diese Querstreben oben nagen, ist mir auch passiert. *Angst*

Kannst du einen Teil vom Endgehege abtrennen? Das ist immer am einfachsten, dann muss man nicht umsetzen, sondern kann einfach erweitern.
 
AW: Wie früh vor dem erwarteten Tod neue Mäuse dazu vergesellschaften?

Mein Eigenbau ist noch nicht fertig, aber ich plane folgendes:
Buddelebene mit 118x78 cm
Dachterasse mit 118x78 cm
Ebene 1 mit 40x40 cm
Ebene 2 mit 60x60 cm
Ebene 3 mit 80x50 cm
Alle Bereiche können voneinander getrennt werden, die einzelnen Bereiche werde ich aber vermutlich nicht noch weiter verkleinern können. 40x40 ist vermutlich für den Anfang zu groß?
 
AW: Wie früh vor dem erwarteten Tod neue Mäuse dazu vergesellschaften?

Ich finde 40*40 für 10 Tiere als Ausgang ausreichend. =) Da kleben sie nicht aufeinander, aber haben auch keine Möglichkeit, sich groß aufzuteilen.
 
AW: Wie früh vor dem erwarteten Tod neue Mäuse dazu vergesellschaften?

Ok, super. Kann ich dann nach 1-2 Tagen einfach die nächstgrößere Ebene zugänglich machen (und etwas Streu von der alten darauf streuen) oder muss ich den Platz langsamer vergrößern?
 
AW: Wie früh vor dem erwarteten Tod neue Mäuse dazu vergesellschaften?

Das macht jeder etwas anders. Die einen geben erst wenig Fläche und dann Stück für Stück erst Inventar, damit es nicht so langweilig ist. Die anderen geben erst mehr Fläche und später Inventar.

Hauptsache, dass man immer entweder oder gibt und nicht beides zusammen. Wobei deine Vergrößerung hier dann von 1600 auf 5200 cm² wäre... das ist schon ein recht großer Schritt.
 
AW: Wie früh vor dem erwarteten Tod neue Mäuse dazu vergesellschaften?

Hm, dann muss ich wohl doch überlegen, wie ich die Ebenen noch weiter unterteilen kann...
 
AW: Wie früh vor dem erwarteten Tod neue Mäuse dazu vergesellschaften?

Oder man müsste sie doch immer von einer zur anderen setzen...

Vielleicht kann man doch die Grundfläche abtrennen? Mit einem Brett oder so? Das wäre am einfachsten, das kann man dann immer ein paar Zentimeter verrutschen.
 
AW: Wie früh vor dem erwarteten Tod neue Mäuse dazu vergesellschaften?

Die Grundfläche soll eigentlich zum Buddeln sehr hoch mit Streu aufgeschüttet werden und die ebenso große Dachterrasse ist vielleicht auch nicht unbedingt geeignet, da die dort ja keinen Schutz von oben haben und sich am Anfang ohne Versteckmöglichkeiten vielleicht nicht sonderlich wohl fühlen.

Wenn ich die Mäuse erstmal von einer Ebene zur nächstgrößeren setze, habe ich sie nach nach zwei Umzügen ja schon auf der 80*50 Ebene. Kann ich dann als nächstes die 40*40 wieder dazu nehmen? Irgendwann muss ich ihnen ja doch den ganzen Käfig geben... Ich stelle es mir ziemlich kompliziert vor, die Fläche jeweils immer nur um ein paar Zentimeter zu vergrößern...

Es werden übrigens 6 ziemlich junge Mädls (ich schätze ca. 1,5 Monate alt) - kann ich hoffen, dass die VG dadurch leichter wird, weil die Kleinen von meinen älteren Damen besser akzeptiert werden als ebenfalls ältere Mäuse?
 
AW: Wie früh vor dem erwarteten Tod neue Mäuse dazu vergesellschaften?

Huhu!

Es ist nicht kompliziert, die Fläche stückchenweise freizugeben. Im Gegenteil :D So kannst du individuell auf deine Nasen reagieren. Jede Gruppe reagiert anders auf Veränderungen. Bei manchen kann man größere Schritte machen, bei manchen aber nur winzige. Und es ist doch toll, wenn man darauf eingehen kann =)

Unten soll der Buddelbereich hin. Das ist gut, den brauchen die Schätze auch =) Aber das ist ja kein Hindernis *heilig* Denn zu Beginn ist der Buddelbereich ja eh noch nicht aufgefüllt. Also sollte es möglich sein, da mit nem Brett + Standfüße abzutrennen. Das wäre optimal.

Hm, Nein. Vermutlich wäre eine VG mit alten Mäusen einfacher, weil sie einfach schon ruhiger sind und lieber kuscheln wollen. Die sind im Alter weniger an der "Weltherrschaft" interessiert und machen deshalb weniger Ärger :D Aber das heißt nicht, dass die VG deshalb schwierig wird. Im Zickenalter sind sie alle nicht, das sollte also passen.

Liebe Grüße,
Sabrina
 
AW: Wie früh vor dem erwarteten Tod neue Mäuse dazu vergesellschaften?

Hm, warum ist der Buddelbereich am Anfang nicht aufgefüllt? Muss ich das erst später machen? Ich hatte gehofft, dass ich den fertigen Buddelbereich mit aufgefülltem Streu als letztes freigeben kann und zwar komplett. Das ist quasi der Teil des Käfigs, indem meine 4 Mädls jetzt auch wohnen. Ich werde natürlich alles mit Essigwasser putzen, aber ich hätte mit der VG gerne im Neubau-Teil angefangen, der noch nie mit Mäusen in Berührung kam nix riecht.

Verstehe ich es richtig, das man jede einzelne Käfigebene nur stückchenweise freigeben darf? Wenn ich sie also auf die 40*40 setze am Anfang, dann dürfen sie irgendwann in die nächste Ebene, die aber abgetrennt ist und dann Stück für Stück vergrößert wird? Dann wieder die nächste Ebene freigeben, aber eben nur einen kleinen Teil und wieder vergrößern?
 
AW: Wie früh vor dem erwarteten Tod neue Mäuse dazu vergesellschaften?

Also, mein (hoffentlich) durchdachter Plan, der noch Hilfe benötigt:

Der Aufbau hat 3 Ebenen, die jeweils nur einen Teil der Grundfläche einnehmen und an den Seiten am Gitter enden. Daher muss ich die Ebenen rundrum mit Leisten versehen, damit die Mäuse nicht runterfallen und an den Seiten zum Gitter nicht während der VG einfach in die nächste Ebene klettern können. Sind 10 cm Leisten grundsätzlich ausreichend, wenn ich nur sehr flach einstreue? Später kann ich ja etwas höher einstreuen, sodass die Mäuse das Gitter zum klettern nutzen können. Oder habt ihr eine bessere Idee, wie ich es während der VG verhindere, dass sie mir am Gitter entlang auf noch gesperrte Ebenen rüberklettern?

Die einzelnen Ebenen und die Dachterasse mit einer Holzplatte teilweise abzusperren und nach und nach zu vergrößern sollte kein Problem sein.

Die Dachterasse und den Buddelbereich kann ich absperren, indem ich die Rampen rausnehme und das Loch zum unteren Bereich provisorisch mit einer weiteren Holzplatte abdecke.

So kann ich also auf der kleinsten Ebene anfangen und nach und nach die zwei weiteren Ebenen und die Dachterrasse Stück für Stück dazu geben. Mein Problem ist jetzt noch der Buddelbereich. Das Nagarium dafür ist ja 61 cm hoch und um mit einer vernünftigen Steigung von der tiefsten Ebene in den Buddelbereich zu kommen, muss die Rampe relativ lang sein und der Bereich schon entsprechend hoch eingestreut werden. Jetzt weiß ich nicht, wie ich den Buddelbereich dann entsprechend absperren soll. Ich befürchte, dass ich durch die Rampe keine ausreichend hohe Platte hinein klemmen kann. Außerdem muss ich dann den gesamten Aufbau abnehmen, um die Platte wieder rauszuholen und ggf. sogar jedes Mal wenn ich sie verschieben will... Kann ich den Buddelbereich vielleicht als letztes, wenn sie bereits 1,9 m2 haben, komplett zur Verfügung stellen (also auf 2,9 m2 erweitern)?

(Ich habe die Planung meines Aufbaus auch in dem Haltungsthread beschrieben, falls jemand meine Konstruktion so nicht versteht...)
 
AW: Wie früh vor dem erwarteten Tod neue Mäuse dazu vergesellschaften?

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

10 cm Höhe ist für die Mäuse kein Problem, da sind die schnell rauf gesprungen. Das versuchen die auf alle Fälle.

Wenn du die Möglichkeit hast den Oberbau abzunehmen, dann lass ihn weg für eine Woche. Du kannst als Deckel so ein Gitterdraht von der Rolle nehmen, k.A. wie das heißt, es wird genommen um bei Kellerfenster die Insekten aufzuhalten.
Den Buddelbereich erst ganz spät tief einstreuen, erst am Ende der VG.. Die Rampe kann steil sein, flach brauchen es nur die Benachteiligten.
 
AW: Wie früh vor dem erwarteten Tod neue Mäuse dazu vergesellschaften?

Bilder kommen, sobald der EB gebaut wurde ;-)
Hoffentlich habe ich Zeit, ein VG-Tagebuch schreiben, dann kann ich euch erstmal den EB zeigen und mir genaue Tipps für die einzelnen Stationen der VG holen.
 
AW: Wie früh vor dem erwarteten Tod neue Mäuse dazu vergesellschaften?

Huhu! :D

Den Buddelbereich würde ich einfach als ersten Schritt nehmen. Wenn es ein Nagarium ist, ist es dann aus Glas? Das kann man ja super geruchsneutral machen =) Mäuse trauen sich eher nach oben als nach unten. Es kam hier im Forum schon ein paar Mal vor, dass die Nasen sich auf neu freigegebene Ebenen nicht getraut haben, wenn sie unterhalb waren. Also oben beginnen und nach unten freigeben kann schief gehen ;-)

Und wenn sie den Buddelbereich gleich zu Anfang bekommen, dann natürlich nicht komplett eingestreut. Das wäre zuviel. Aber das dürfte dir klar sein :D
Wenn sie ihn zum Schluss bekommen, hängt es von der Gruppe ab, ob sie so viel auf einmal verkraften. Es wäre ja nicht bloß die Fläche, sondern dann eben auch die Einstreuhöhe.

Es wäre schon sinnvoll, wenn du die Fläche nach und nach freigibst. Wenn der Platz plötzlich viel viel mehr ist, dann ist das "bekannte" Revier plötzlich wesentlich interessanter. Dann interessieren sich möglicherweise mehr Mäuslein für den Chefposten, und dann kann die Rangordnungsklärung entsprechend doller ablaufen oder länger dauern.
Deshalb finde ich es schon wichtig, dass man da nicht übertreibt.

10cm halten die Schätze wirklich nicht davon ab :D Die brauchen nicht mal großartig zu hüpfen, um da hoch zu kommen. Und gerade auf kleiner Fläche ohne Beschäftigung interessieren sie sich sehr für mögliche Fluchtwege ;-)

Das Nagarium dafür ist ja 61 cm hoch und um mit einer vernünftigen Steigung von der tiefsten Ebene in den Buddelbereich zu kommen, muss die Rampe relativ lang sein und der Bereich schon entsprechend hoch eingestreut werden.

Wie meinst du das genau? Die Rampe sollte bitte nicht auf dem Streu enden. Buddeln die Nasen ausgerechnet dort ganz tief, ist die Rampe dann doch wieder steiler. Das wäre mir wohl zu unsicher.

Die Rampe kann steil sein, flach brauchen es nur die Benachteiligten.

Ich bin anderer Meinung. Ja, flache Rampen brauchen nur schwache (also alte oder kranke) Nasen. Aber wie schnell erkranken die Schätze... Und man kann ja nicht ständig drauf achten. Man schläft mal oder geht arbeiten oder ähnliches. Es können Stunden vergehen, bis man es bemerkt. Im dümmsten Fall ist ein Mäuslein dann plötzlich von Futter und Wasser oder den Mitmäusen abgeschnitten.
Deshalb würde ich immer dazu raten, zu jeder Ebene mindestens eine flache Rampen führen zu lassen. Zusätzlich kann man ja noch andere Möglichkeiten anbieten, die dann meist auch lieber genutzt werden. Aber sicher ist einfach sicher...

Liebe Grüße,
Sabrina
 
AW: Wie früh vor dem erwarteten Tod neue Mäuse dazu vergesellschaften?

Ok, also folgendermaßen:
1. Badewanne
2. Zwischenbox (statt TB, sind 30x40 cm für 10 Mäuse zum gruppeneinduften ok?)
3. Buddelebene, abgetrennt und größer werdend
4. nach und nach stückchenweise die oberen Ebenen bis zur Dachterasse freigeben

Also bleibt als einziges das Problem, wie ich sie, sobald sie auf der ersten Ebene sind, davon abhalte über das Gitter weiter nach oben auf die folgenden Ebenen zu klettern. Kann ich für diese Zeit einfach dicken Karton (30 cm hoch) am Gitter befestigen? Den werden sie in der Zeit hoffentlich nicht so komplett wegnagen, dass sie gleich raufklettern können und ein paar Löcher stören ja nicht. Ich kann das ja morgens und abends kontrollieren und ggf. ersetzen. Ich möchte aber ungern Bretter anbringen, die sie dann nach der VG hindern, die gesamte Gitterfläche als Kletterparadies zu nutzen. Da sie, sobald sie auf der ersten Ebene angekommen sind, ja schon die gesamte Grundfläche mit 118x78 cm zur Verfügung haben, sind sie vielleicht aus nicht mehr sooo erpicht aufs ausbrechen, als wenn ich mit der VG tatsächlich auf der 40x40 cm Ebene anfangen würde.

Das Nagarium ist übrigens aus Plexiglas und hat einen Holzboden, den ich zwar vorm Einzug behandelt habe, der aber sicher trotzdem nach Maus riecht. Aber das wird durchs Schrubben mit Essigwasser schon gehen.

Ich bedanke mich wahnsinnig, dass ihr mir helft und euch keine Frage zu blöd ist, ich bin nämlich furchtbar aufgeregt vor meiner ersten VG und will alles rechtzeitig geplant haben, bevor die neuen Mausels da sind ;-)
 
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