Verhalten Vergesellschaftung

buddy

Tunnelbauer*in
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Hallo an alle ...

Ich bin neu bei Euch und weiß nicht einmal, wie man zu einem bestimmten Thema eine Frage schreiben kann ... Hoffentlich kommt das an die richtige Stelle.

Ich habe am Mittwoch drei Mäuse-Geschwister-Mädels zu mir geholt. Gestern war ich dann so "dumm" und habe von einer ganz "tollen" Züchterin drei weitere Mädels dazugenommen. "Einfach in den Käfig mit bei, die vertragen sich schon" wurde mir gesagt. Gesagt getan und dann erst informiert, das ist dann meine eigene Schuld ...

Nun habe ich drei Mädels (geb. 25.03) und zwei neue (geb. ca. Ende März) und eine größere (lt. Züchterin 12 Wochen alt). Die drei "alten" und die zwei kleinen scheinen alles gut verkraftet zu haben. Sie schlafen zusammen und sind zusammen in einer Hütte. Alles ist soweit ruhig. Nur anfangs ein wenig Gezicke.

Aber die "alte" macht irgendwie Probleme. Sie läuft im Stall rum wie die Königin. Sobald eine andere den Kopf rausstreckt rennt sie hinterher und es fiept nur noch. Gestern hat sie die eigenen Kumpels (also die zwei winzigen) noch in Ruhe gelassen. Aber mittlerweilse geht sie gegen alle, sobald diese sich irgendwie im Stall bewegen. Ich wünschte ich hätte dieses Untier gelassen, wo es war, sorry ...

Ist dieses Verhalten normal? Wird sich das noch legen? Was kann ich jetzt tun? Die VG ist wohl nicht profesionell verlaufen, war wohl alles ein wenig zu viel. Könnt mir mir Tipps geben, wie ich am besten vorgehe? Oder soll ich die Mäusis einfach in Ruhe lassen?

Ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ich meinen Süßen, dies sich so gut vertragen haben, dieses "Monster" zugesetzt habe. Will das "Monster" aber auch nicht rausnehmen. Zum habe ich momentan nur noch eine Transportbox und zum anderen kann sie ja auch nicht alleine sitzen.
 
Hi buddy,

hab deine Thema mal in's richtige Unterforum verschoben..
Erstmal willkommen hier bei der Mausebande!

Dass die VG echt besch.. verlaufen ist, ist wirklich so - aber du wusstest es nicht besser, also schwamm drüber. Also Sofortmaßnahme: Nachvergesellschaften.
Ich geb dir mal nen Link zu unserem Wiki, Unterpunkt Vergesellschaftung *klick mich*. Ich würde alles genau nach Anleitung durchführen, also Badewanne / Transportbox, langsam vergrößern etc.

Was mich aber wirklich, wirklich schockiert: Was ist das denn für ne miese Züchterin (davon abgesehen, dass Mäuse züchten echt unnötig ist, es hocken allein in dt. Tierheimen über 1.000(!) Farbis..)? Sagt "einfach dazuschmeißen", trennt die Mädels (meiner Ansicht nach) zu früh von der Mama (denn wenn du sagst Ende März geboren.. normalerweise trennt man am 28. Tag nach Geschlechtern, die Jungs weg von der Mama, die Mädels wenn es irgendwie möglich ist noch ein bisschen bei der Mama lassen..).. ich will mir nicht vorstellen, was die sonst noch so dreht *seufz* Hoffen wir mal, dass sie sich wenigstens mit Geschlechtern auskennt, sonst hast du ein paar Überraschungseier zu Hause *Angst*

Daher wenn das nächste Mal "Mäusenachschub" geplant ist: Tierheimtieren ein Zuhause geben =) Schafft ein ungemein gutes Gefühl und man unterstützt nicht irgendwelche dubiosen Zooläden / Züchter.

Das Wiki bietet aber außer der VG noch viel mehr.. einfach mal durchlesen, von Haltung über Ernährung findest du dort alles (denn grad am Anfang macht man manchmal schlimme Fehler, ohne es zu merken.. ging hier fast allen so..).

Falls du noch Fragen hast - immer her damit! =)

VlG
romY

Edit: Achja, und nochwas.. bitte rede von dieser Maus nicht als "Monster". Schau mal, die Süße kann nichts dazu, dass sie von der Situation total überfordert ist und auf Angriff geht.. Wenn du sie abwertest, hilft das nicht, sondern macht die Situation nur schlimmer (denn du gibst dann automatisch immer ihr die Schuld.. aber nicht immer sind die, die jagen die bösen.. manchmal werden die auch einfach nur so lange gemobbt und bedrängt, bist ihnen nur noch die Gegenwehr bleibt).
 
Hallo!
Ich würde sagen du solltest nach der anleitung im wiki, die dir Hiphopbaby verlinkt hat erneut an die sache ran gehen..(musst unten bei den links auf vergesellschaftungsmethoden gehen, dann siehst du was ich meine mit anleitung, alles andere natürlich am besten auch durchlesen, hiphopbaby hat ja nicht umsonst diesen link gewählt)

Deine kleine (große) Maus die du mit "Monster" betitelst, kann garnichts dafür, so wie du alle zusammengeworfen hast, ist die reaktion eigentlich natürlich, man sieht auch in langsamen VGs manchmal jagereien, da kann die maus noch so lieb sein..

Ich sage wie hiphopbaby, bitte das nächste mal Mäuse aus dem Tierheim. Ich weiß man macht sich gedanken, dass die tiere dort womöglich gestört sein könnten oder ähnliches (ja das dachte ich anfangs) aber ich habe noch nicht davon gehört, dass eine Maus aus dem tierheim enorm verhaltensauffällig war, nicht mehr als von nem schlechten züchter wahrscheinlich!

Einzelsetzen ist absolut keine option! Wirklich nochmal mit der VG beginnen!
Ich glaube ich habe alles gesagt und im grunde nur das gleiche wie Hiphopbaby
Off Topic:
kann man dich eigentlich irgendwie abkürzen, dass ist ein fingerbrecher, der name


Ich wünsche dir viel glück beim neu VGen..achja darf ich mal fragen in was für einem käfig die hausen? 1. bin ich neugierig und 2. kanns ja sein, dass der zu klein ist, wenn du meinst, die Züchterin hätte dir so manches komisches zeug gesagt..
 
hallo und herzlich Willkommen hier bei uns =)

Also zu der "Züchterin" würde ich nie wieder gehen. Denn bei der scheint es an allen Ecken und Enden zu fehlen, was Mäusewissen angeht.
HipHop und Birne haben ja schon einiges gesagt.

Ich würde die Vergesellschaftung auch nochmal von vorne beginnen, in aller Ruhe. Da die alle noch so verdammt jung sind, dürfte das sich doch recht schnell einpendeln. Dennoch langsam die VG. Wenn die sich jetzt nur halbwegs so lala arrangieren, dann kommen diese Unsicherheiten in der Hierarchie später wieder hoch. Und dann kriselt es wieder in der Gruppe.

Nun habe ich drei Mädels (geb. 25.03) und zwei neue (geb. ca. Ende März) und eine größere (lt. Züchterin 12 Wochen alt).

Die vom 25.3. sind ja heute gerade mal so 4 Wochen alt, die 2 neuen von Ende März sind noch viel zu jung, die hätte man noch gar nicht von der Mama trennen dürfen!! Da kannst Du aber nix dafür, das zeigt wiederrum nur, wie unwissend diese Vermehrerin ist.
Du kannst denen zum Aufpäppeln Katzenaufzuchtsmilch (nicht die normale Katzenmilch)anbieten, da dürfen ruhig alles was von schlabbern.
Ich würde wohl alle für 1-2 Wochen etwas päppeln, schadet denen sicher nicht.

LG Lumi
 
Hallo, erstmal vielen lieben Dank für die schnellen Antworten.

Also, das Tierheim-Tiere die bessere Wahl sind, weiß ich eigentlich selbst. Ich habe momentan den zweiten Hund aus dem Tierheim, habe selbst ehrenamtlich dort gearbeitet und bin an sich ein echter Tierheim-Befürworter. Ich war hier bei uns im Tierheim (Kassel und Beuern), dort gab es momentan keine Farbmäuse.

Die ersten drei Mäuse sind Nachkommen einer Tierheim-Mutter, die sich als tragend rausgestellt hatte, was ja wohl öfter vorkommt. Ich habe durch Zufall von ihnen erfahren und die Abgeberin war wirklich eine super tolle Tierhalterin. Nach langer Suche im Netz bin ich dann an diese "Züchterin" geraden. Tolle Homepage, sehr nette Mails, ganz tolle Bilder usw. Nicht nur Papier sonder auch Bildschirme sind geduldig, das weiß ich jetzt ... Eigentlich wollte ich die Tiere gestern gar nicht mitnehmen, als ich diese Zustände gesehen habe. Aber wie das so ist, man hat sich gefreut, die Kinder warten zu Hause, einen Tag Urlaub geopfert, den Mann bekniet, mitzufahren ... Da setzt der Verstand dann eben doch aus. Aber nun ist so wie es ist und ich muß sehen, daß ich das beste raus mache.

Der Käfig ist ok, denke ich. Er ist aus Holz (vorne Plexiglas und oben Draht in 0,9 mm Quatraten), drei Ebenen, viele Möglichkeiten zum Verstecken (Häuschen, Papierrollen, Kokosnuß, eine Röhre aus Rinde, viel Einstreu und Heu zum Vergraben, usw.). Ich habe mir echt Mühe gegeben, daß es den Mäusis gut geht und sie es gemütlich haben, denn bei mir soll es allen Tieren gutgehen, das ist oberstes Gebot. Die Maße sind 1,20 x 60 x 60. Ich habe noch Wassernapf drinne, zwei Schalen für das trockene Futter und eine für das frische Futter. Außerdem Möglichkeiten zum Schaukeln. Der Käfig steht in einem separten Raum, keine direkte Sonne aber Tageslicht, kein Zug, kein Rauch, nichts lautes aber wir hängen schon den halben Tag davon und gucken ...

Momentan ist die Lage sehr ruhig. Die große (das Monster war nicht wirklich böse gemeint) lag vorhin mit den anderen unter einer Kokosnußschale. Also alle zusammen. Die beiden ganz kleinen klettern munter herum und die drei älteren waren auch fit, am Fressen und Klettern.

Ist es wirklich sinnvoll, die Näschen jetzt wieder alle "rauszureißen". Ich habe irgendwie die Hoffnung, daß das doch so noch klappt, weil sie alle ja noch so jung sind. Die drei älteren sind sicher am 25.03. geboren. Wie alt die große ist, weiß ich nicht (die "Züchterin" sagte eben 12 Wochen). Die beiden Winzlinge sollen "so am 22.03." geboren sein. Aber sie sind wirklich noch sehr klein im Vergleich zu denen vom 25.03. Also denke ich, daß sie ca. drei Wochen alt sind. Sie saßen bei der lieben Frau schon bei allen anderen, ohne Mutter (den die "durfte" wieder bei das Böckchen).

Ich bin ratlos und könnte mich in den A... beißen, daß ich so jemanden noch unterstützt habe. Ich hätte der meine Meinung sagen sollen zu ihrer tollen Tierhaltung und "Bio-Maus-Zucht" und mit meiner leeren TB wieder heimfahren sollen.

Aber "hätte und wenn" nutzt mir jetzt nichts mehr.

Sorry, daß ich Euch so zutexte, aber ich habe so einen Hals auf mich selbst, über diese Frau und hoffe irgendwie, daß ich es schaffe, ohne daß jemand Schaden nimmt, eine friedliche Mäuse-WG zu haben.
 
hey

wenns weitergeht mit den Streitereien, würde ich hier erstmal Platz wegnehmen. So evtl auf 60*40 verkleinern, das reicht. Inventar dürfen sie vorerst behalten, wenn es darum keinen Streit gibt. Ansonsten auch das etappenweise rausnehmen, solange bis Ruhe herrscht.
Ich denke aber, dass die sich wieder berappeln werden. Da überwiegt dann doch noch das "ich will doch eigentlich nur spielen und kuscheln".
 
Wegen des Käfigs:
Ich glaube ich weiß welchen du meinst, da ist nur oben ein gitterdach oder? Bin mir nicht sicher wenn tiefe und höhe gleich sind, obs dann trotzdem schlecht belüftet ist,vl sagt da noch jemand was dazu..Denke allerdings dass es eben ncith so super belüftet ist..

Ich will zum rest nichts sagen, da ich keinerlei erfahrung damit habe und dir nichts falsches raten möchte!
 
Nein, "hätte" hilft wirklich nichts mehr - ich kenne die Vorwürfe, die du dir machst - lass dich mal *drück* Meine ersten Mäuse stammen aus dem Zooladen.. glaub mir, als ich dann nach drei Monaten Farmaushaltung in einem 60x40er Terra (*umkipp*) über dieses Forum gestolpert bin, war ich völlig fertig und hab mich ständig gefragt, wie ich nur so blind sein konnte..
Aber glaub mir, das geht vorbei - so lange du weißt, dass du sowas niiiie mehr machen wirst, wird das wirklich besser.
Etwas (ehrlich gemeinte) Aufmunterung gefällig? =) Dein Käfig hat supertolle Maße, Hut ab *Daumenhoch* Ihr habt da wirklich mitgedacht, was ich absolut toll finde!

Und nun zu deinen Fragen..
Ich rate immer noch zur Nach-VG (oder zumindest zur Platzverkleinerung) - aus folgendem Grund: In manchen Situationen sind Farbmausgruppenhierarchien nicht wirklich leicht zu durchschauen.. bestes Beispiel Böckchenhaltung: Geht in den allerallermeisten Fällen schief, weil es einfach vom einen auf den anderen Tag kippen kann.
So auch bei einer nicht ordnungsgemäß durchgeführten VG (vor allem bei SO viel Platz (nicht falsch verstehen.. ist super, nur eben in deiner Situation grade Gift)): Man weiß nie, ob sich die Mäuse wirklich verstehen oder einfach aneinander vorbeileben und es bisher halt einfach keinen Stunk gegeben hat .. man konnte nicht die typischen Vergesellschaftungsmuster beobachten, hat absolut keine Ahnung, wo welches Tier in der Gruppe steht - mir wäre das (längerfristig betrachtet) viel zu heikel.
Es ist Stress, keine Frage - aber so hast du auf jeden Fall viel mehr Sicherheit (eine Garantie gibt es natürlich nie..), dass du sehr lange Freude an einer tollen Gruppe hast =)

Zur "Züchterin" (ist m.E. sehr schmeichelhaft ausgedrückt.. "Vermehrerin" trifft es wohl besser): Ich finde, du solltest auf jeden Fall mit ihr reden. Natürlich sind die Erfolgsaussichten nicht super, aber mehr als dass es ihr am A... vorbei geht kann nicht passieren. Im besten Fall ändert sich was an ihrer katastrophalen Vermehrungspraxis (Mäuse, die noch nichtmal 28 Tage sind) ohne Erwachsene Tiere, die ihnen "mausisch" beibringen, wegzusperren (auch noch Mädels.. wie unnötig ist DAS denn.. *umkipp* ist sicherlich kein Zeichen von gewissenhafter Zucht). Vielleicht verlinkst du auch unser Wiki? Mehr wie nicht beachten kann nicht passieren.
Und wenn's nur für dein Gewissen gegenüber den verbliebenen Mäusen ist..

Und nun Kopf hoch, das wird schon *drück*
 
Huhu,
hab nur grob überflogen...

Momentan ist die Lage sehr ruhig. Die große (das Monster war nicht wirklich böse gemeint) lag vorhin mit den anderen unter einer Kokosnußschale. Also alle zusammen. Die beiden ganz kleinen klettern munter herum und die drei älteren waren auch fit, am Fressen und Klettern.

Ist es wirklich sinnvoll, die Näschen jetzt wieder alle "rauszureißen".

Dann nicht. Kann sein, dass die ALte erst mal entsetzt verteidigt hat und sich jetzt an die Jungen gewöhnt.
Ob dem so ist, wirst Du merken, wenn die wieder in die abendliche Superaktiv-Phase gehen.
Entweder "haben sie sich" - oder es gibt Neuauflagen von Zoff und Scheuch.
Wenn die zu bös ausfallen, ist noch nicht gewonnen, dann könnt ordentlich vg Sinn machen.
 
Danke für die lieben Aufmunterungen. *drück* Nun muß ich aber nochmal genau nachfragen:

Wenn ich die Mäusis jetzt nochmals rausnehme und in die Wanne setze oder den Käfig verkleinere (was ich glaub ich besser finde), muß ich ja davon ausgehen, daß die Streitereien wieder so richtig anfangen. WAS tue ich dann? Wenn die keine Chance haben, sich zu verkriechen oder der Zoff in einer der Unterschlüpfe losgeht bzw. die sich verfolgen. Laß ich die machen oder greife ich ein, in dem ich den Streithahn rausnehme oder "wegdränge" oder wie gehe ich am besten vor??

Bisher war bei den Streits nur Gefiebe und dann ist die Kleinere immer irgendwo hin ins Eckchen oder eben in einen Unterschlupf. Ich habe vorhin mal nachgesehen, es ist bisher kein "Blut" geflossen. Ich habe keinerlei Bißwunden gesehen.

Zu der "Züchterin" möchte ich nur noch sagen, daß es sicher einfach Menschen gibt, die meinen, daß sie immer das richtige tun und sich auch nicht vom Gegenteil überzeugen lassen oder wenigstens sich einmal Gedanken machen ... Diese Frau ist mit Sicherheit solch eine Person. Sie hat mir bis gestern auch immer ganz lieb gemailt und Bildchen geschickt. Gestern hatte ich ihr nochmal geschrieben, daß wir gut angekommen sind blablabla, keine Reaktion. Ich werde das einfach unter "Erfahrung" ablegen und mit Sicherheit nicht nochmal so blöd sein ...

Noch eine Frage: Sie sagte mir, einmal die Woche eine Schüssel mit Quark in den Stall stellen, wegen dem Eiweiß. Ist das wenigsten korrekt oder bekommen die Zwerke davon Durchfall oder so?

Danke für Eure Hilfe
 
Hallo, also wenn du sie kleiner setzt würde ich ihnen anfangs keinen unterschlupf bieten, wenns gut läuft zicken sie ein paar mal rum und das wars..UNd dann erstmal einige stunden (12-24) darin lassen, wenns nicht dauerhaft einwandfrei läuft dann länger!
Dann größer setzen wieder ne zeit und dann tägl. ein inventarstück dazu (solange es gut läuft)
So würde ichs machen..

Quark macht dick, ich würde es ihnen nicht wöchentlich geben, jedenfalls nicht viel..und zur eingewöhnung auch ganz rare mengen nur..Achja um ihnen eiweis zu füttern, kannst du auch mehlwürmer oder bachflohkrebse(schildkrötenfutter in zooläden) kaufen und ihnen geben, getrocknet oder frisch!
 
Wenn ich die Mäusis jetzt nochmals rausnehme und in die Wanne setze oder den Käfig verkleinere (was ich glaub ich besser finde), muß ich ja davon ausgehen, daß die Streitereien wieder so richtig anfangen.

Nein. Bei Platzmangel gibt es keine Möglichkeit, Revier zu bilden. Die Mäuse werden zusammengezwungen. Je kleiner und weniger Inventar, umso weniger Streitereien.
 
Hallo nochmal,

als ich heute morgen zu meinen Mäusis kam, lag die große (also die die mir die Probleme gemacht hat) tot im Stall. Ich habe sie mir nochmal genau angesehen, sie hatte keine sichtbaren Verletzungen oder so etwas; kein Blut, kein Biß, nichts ungewöhnliches. Ich habe sie nun entfernt; ich bin entsetzt und irritiert. Kann sie am Stress gestorben sein? Ich bin vollkommen ratlos.
Die anderen scheinen fit. Sie liegen alle zusammen unter ihrer Kokosnuss.
 
Ach mensch, das tut mir Leid *drück* Wenn du wirklich wissen willst, an was die Maus gestorben ist, bleibt nur eine Obduktion, um das zu klären. Manchmal ist es einfach so, dass Mausels tot im Käfig liegen - junge, augenscheinlich fitte Tiere - man steckt oft einfach nicht drin.. Stress trägt zwar generell eher nicht zur Gesundheit bei, aber ob sie daran wirklich gestorben ist.. ich denke nicht.
Ist aber wie gesagt alles nur Spekulation.. beobachte nun die Gruppe genau - hat sich was an der Rangfolge geändert etc.? Denn nach dem Tod einer Maus (besonders, wenn sie in der Rangfolge sehr weit oben war) kann die ganze (doch noch sehr frische und nicht wirklich ordnungsgemäß festgelegtte) Gruppenhierarche ganz arg in's Wanken kommen (hab's hier in meiner 15er Truppe gesehen.. als Batman gegangen ist, gab es in der bis dahin immer seeeehr netten Gruppe Stress ohne Ende.. heute noch ist die Gruppe nicht völlig ruhig).
 
Stress trägt zwar generell eher nicht zur Gesundheit bei, aber ob sie daran wirklich gestorben ist..

Lag sie auf dem Rücken? Dann war's ein Herzinfarkt, und der kann schon vorkommen...

Vielleicht war sie auch extra-gnatschig, weil krank...

NUn halt wieter beobachten...
 
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