verwitweter Mo

toast

Nagetier-Nerd
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Ich hab hier grad ein kleines Problem....

Die Dame meines Laborrentnerpaares (beide zwei Jahre und neun Monate alt) ist letzte Woche während ich im Urlaub war gestorben. Nun sitzt ihr Mann ganz allein und ich frage mich, was ich am besten mit ihm mache....

Er sieht zwar noch recht fit aus, aber ganz lange wird er aufgrund des doch recht biblischen Alters wohl auch nicht mehr leben. Da ich trotzdem nicht an seine Impotenz glaube, fallen Mädels schon mal flach. In Frage käme eine Gruppe aus zwei Kastraten (Huddel und Linus) und einem noch sehr kleinen Bock (Bogus). Ich weiß nur nicht recht, ob das Chancen hat gut zu gehen. Die beiden Kastraten lieben sich, der Bock wird akzeptiert, schlafen tut man allerdings getrennt.

Also pack ich sie nun alle zusammen oder lieber nur die beiden Böcke oder Mo mit einem der Kastraten oder was zum Henker mach ich nun? *grübel*

Zu Hilf, zu Hilf.
 
Hallo Toast,


nun bin ich nicht gerade der Experte für Böckchen-Vergesellschaftungen... aber ich sehe die Sache so:

Eine stabile Gruppe möglichst nicht auseinanderreißen.

Pro Mausleben so wenig Vergesellschaftungen wie möglich.


Ich denke, ich würde in deinem Fall so vorgehen:

Ausprobieren, ob es mit dem Dreiergespann funktioniert und der uralte Bock (sorry, das hört sich ja fast gemein ist, aber aber liebevoll gemeint ;-) ) auch den Babybock akzeptiert (wie alt ist der denn genau?).

Sollte das Probleme geben, würde ich persönlich abbrechen und dann leider einen Kastraten mit dem Opi vergesellschaften. Aber besser wär`s halt, denke ich, wenn die Kastraten, die sich ja lieben, wie du schreibst, zusammenbleiben könnten... denn wenn der Opi gestorben ist, mußt du die beiden sonst ja auch wieder vergesellschaften... blöde Situation... *seufz*


Oder du nimmst einen ganz neuen, anderen Kastraten auf *heilig* extra für den Opi-Bock... dann mußt du das Dreiergespann gar nicht vergesellschaften... ;-)
 
Hachz. *seufz*

Das Problem ist halt auch, dass die drei sich nicht wirklich lieben. Die Kastraten schließen den Kleinen (genaues Alter keine Ahnung, ist jetzt etwa nen Monat hier und war damals winzig) ziemlich aus, so dass der auch nicht wirklich glücklich wirkt. Sie wohnen zur Zeit auch noch ziemlich beengt im Duna... keine Ahnung wie das wird, wenn sie nächste Woche in den neuen Eigenbau ziehen.

Da sie grad alle wach sind, werd ich es wohl mal mit allen vieren versuchen. Falls das nicht funktioniert überlege ich trotzdem die beiden Kastraten zu trennen, da Bogus sonst wohl nie mit wem zusammen schlafen dürfen wird. Schwierig, schwierig.

*nachderkleinstenTransportboxkram*
 
Das war wohl nichts... hab den Versuch ganz schnell wieder abgebrochen. Mo geht auf alles los, was ihm vor die Nase kommt, verbeißt sich und lässt nicht mehr von den anderen ab. Auch mit nur einem Kastraten in der TB keine Chance... den Stress mag ich ihnen nicht antun.... meine sonst so mutigen Kastraten vollkommen verängstigt, Bogus mit geschlossenen Augen in die Ecke gekauert und Mo nach Luft ringend trotzdem die anderen jagend.... nein, nein.

Nun hab ich Mo wieder allein, einen Kastraten zusammen mit dem kleinen Bock und den zweiten Kastraten einfach wieder zurück zu seinen Schwestern ins Regal gesetzt, wo er gleich mit ins Nest krabbelte, ne Runde geputzt wurde und nun schläft. Es tut mir zwar furchtbar leid, die beiden Brüder trennen zu müssen, aber ich seh sonst einfach keine Chance für Bogus auf nen Kuschelpartner.... und was nun mit Mo wird... keine Ahnung. *seufz*
 
Würd ich ja liebend gerne, aber wer sagt mir, dass er nicht doch noch zeugungsfähig ist? Männer können ja bekanntlich bis zum Schluss....
 
Daran hatte ich auch schon gedacht.... nur wie gesagt, er ist schon fast drei Jahre alt. Ich bin mir nicht sicher, ob sich das "lohnt" (wie gemein sich das anhört ;-().... zudem mein größter geschlossener Eigenbau 80x50x60 ist....
 
vorteil wäre, das sich vzm-böcke nicht mit den farbi-damen fortpflanzen können.

überleg es dir. ich werd auch erst am samstag, sonntag wissen was genau ich an vzm hab.
 
Das mit der Fortpflanzung ist klar. Nur arbeite ich - durch meine Eltern mehr oder weinger gezwungen... in den Semesterferien wohn ich halt noch zu Hause - drauf hin meine Gruppen möglichst zu reduzieren. Das sollte dann im Endeffekt auf eine große Gruppe hinauslaufen, die dann im Regal wohnen würde, welches in Hannover vorne offen und somit nicht VZM-kompatibel ist. Ich muss da noch ein bisschen drüber nachdenken.... *grübel*
 
Hi Sarah,

ja ja, die alten Mäuseherren... haben mich auch schon an den Rande der Verzweiflung getrieben *seufz*
Deine beiden Kastraten würde ich nicht übers Herz bringen zu trennen, wenn sie sich so lieben... und zumal der eine Kastrat ja dann, wenn man das Alter des Mäuseuropis bedenkt, unter Umständen schnell wieder alleine sitzt.

In ähnlichen Fällen habe ich mich immer für einen StachelmauspartnerIn entschieden oder natürlich VZM (wobei ich bislang noch keine hatte).
Ich denke, dass wäre für den alten Knaben am streßfreisten.

Grüße,
Jani
 
Du bist ja gar nicht fies, oder? :D
Ich ringe doch schon wie wild mit mir.... nur gefällt es mir immer noch nicht, dass sie eben höchstens 80x50x60 kriegen könnten.... weil ich werd sie wohl kaum überzeugen können, nicht aus dem Regal zu hüpfen.... mhmm.
 
ich?? fies?????? nö........ *bätsch* :D

kommt drauf an wie hoch das ist. offenhaltung ja?
hm schwierig..... *grübel*
 
Der 80x50x60(LängexBreitexHöhe)-Eigenbau ist geschlossen.... nur finde ich den auf Dauer recht klein und auch nach Mo's Tod können sie in Hannover halt leider nicht ins Regal zur "Hauptgruppe" ziehen, da das offen ist.

In den Semesterferien bei meinen Eltern zu Hause sind eh alle Eigenbauten zu wegen unserm Hund.... da wär's dann kein Problem, aber ist halt nur die eine Hälfte des Jahres....

eigenbau3.jpg
 
Da Mo ja niemanden der anderen duldet, nur er und eben die VZM. Wenn er dann mal nicht mehr ist, entweder nur noch die VZM oder höchstens noch zwei Farbis dazu.... je nachdem was ich bis dahin so an Gruppen hab.
 
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