VG dauert zu lange ?

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Scotchbride

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Hallo miteinander...

Wie einige von euch sicherlich mitbekommen haben wurde meine Kratzmaus Silver mit einem weiblichen Jungtier vergesellschaftet.
Anfangs lief die VG absolut problemlos und "wie aus dem Buche", nun stellen sich mir aber einige Fragen und Unstimmigkeiten auf, bei denen ich nicht so recht weiter weiß...meiner Ansicht und Vorsicht nach dauert die VG bereits viel zu lange *seufz*

zur Erläuterung:
Die Beteiligten sind Jungmaus Trudi (zu dem Zeitpunkt ca. 9 Wochen) und Silver (ca.1,5 Jahre) die zuvor eine Pilzinfektion hatte.

Am 21.4. begann die VG mittels Kleinraum-Methode (Panikbox). Es lief alles nach Plan, die Kleine fiepste bei der ersten Begegnung herzerwichend und warf sich ständig unter die ältere Silver. Die Tiere beschnupperten sich ausgiebig und lagen noch am selben Abend zusammen und fraßen auch gemeinsam. Am nächsten Tag zogen sie dann in eine größere TB um, auch dort verlief alles optimal. Somit wurde von mir das Aqua für die nächste Station vorbereitet.
Am 3. Tag zogen sie darin auf begrenzten Platzangebot ein (ca. 30cm, ich bin übervorsichtig !). Alles ohne Einrichting, lediglich Futternapf, Tränke und Sandbad, bzw. Heilerdebad (wegen Silvers Haut). Auch hier - alles unkompliziert. Ein gemeinsames Nest wurde gebaut und auch darin geschlafen.

Nach 3 Tagen mit Kuschelei und Frieden habe ich 10cm mehr Platz gegeben, den die Mäuse auch sofort nutzten. Da weiterhin alles friedlich und verhaltenstechnisch gut ablief erweiterte ich nochmals um 10cm.
Aber ab diesem Moment lief es nicht mehr ganz so glatt...

Ich beobachtete, daß die Kleine anfing an manchen Abenden Silver hin und wieder zu bespringen und sie zum "kebbeln" zu animieren. Silver reagierte darauf sichtlich genervt und zog sich teilweise in eine ruhige Ecke zurück, weil sie einfach schlafen wollte. Ich versuchte das Problem zu lösen, indem ich den Platz wieder verkleinerte (10cm weniger) und der Kleinen zum Abreagieren eine Papprolle gab. Nun passte es auch wieder ;-)

Wieder 3 Tage später, das gleiche: Frieden - 10cm mehr Platz - aufmüpfige Trudi. Diesmal spielte Silver aber nicht mit und die beiden rangelten etwas, was jedoch im grünen Bereich lag (Rangordnung). Zur Ablenkung und gegen die Langeweile gab es etwas Stroh.

Vor 2 Tagen sah ich aber etwas gar nicht erfreuliches.
Silver schlief selig im Nest und Trudi lag außerhalb davon. Das war für mich ein Zeichen daß etwas nicht stimmte. Waren die beiden gleichzeitig aktiv kam es immer wieder zu Szenen wie Silver auf den Kopf springen, leichtes schubsen und Gefiepe seitens der Kleinen wenn sie z.B. im Sandbad saß. Trotz des "kiebigen" Verhaltens schob sie ihre Nase aber dann doch immer wieder unter die von Silver.
Ich beschloss kurzerhand den Platz wieder zu verkleinern. Etwas anderes fiel mir einfach nicht ein...


So, nun bin ich ziemlich ratlos wie ich dieses Verhalten der Kleinen deuten soll und ob ich nicht zu vorsichtig war mit der Platzerweiterung/-verkleinerung. Seit ca. 1 Woche komme ich nicht weiter mit dem Platzangebot. Jedes Mal wenn ich die 10cm wegnehme liegen sie wie ein Herz und eine Seele kuschelnd im Nest (wobei die Kleine aber immer wieder leise fiepst sobald Silver sich bewegt oder sie putzt). Gebe ich dann wieder mehr Platz fängt die Kleine mit den Rangeleien wieder an.
Ich habe zugegebenermaßen etwas Angst daß Silver sich dann verkrümelt oder irgendwann wenn ich nicht anwensend bin explodiert und es zur Beißerei kommt *seufz*

Mir ist klar daß die beiden ihre Rangordnung klären müssen. Jedoch bin ich unsicher "um welchen Preis"... Eigentlich machte es auf mich bislang den Eindruck, daß die Kleine sich unterordnet, es sich dann aber im nächsten Augenblick wieder anders überlegt und Silver zu sehr herausfordert. Oder ist es ganz einfach das "normale Pubertätsverhalten", Aufforderung zum Spielen oder vielleicht sogar Brunstverhalten (incl. Lecken am Geschlechtsteil, was sie nach dem Gehopse auf Silver öfters tut) ?
Und das Schlafen/Dösen außerhalb des Nestes fand ich schon ziemlich grenzwertig bei einer VG.
Bitte haltet mich nicht für blöd, aber ich bin mit diesem Verhalten etwas gedanklich überfordert und würde gern wissen wo der Punkt ist einzugreifen, insbesondere da Silver immer noch nicht ganz gesund ist. Sie wird zwar nicht mehr mit den Pilzmedikamenten behandelt, hat aber noch ein etwas verklebtes Auge das laut TA wir per feuchtem Wattestäbchen säubern, jedoch keine weiteren Salben etc. auftragen sollen.


Wäre jemand von den Rennerexperten so lieb und würde mich aufklären und mir einen Rat geben wie ich weiterhin verfahren soll ? *anbet*


Danke schonmal vorab und LG,
Scotty
 
Last edited:
Da ich nicht mehr editieren kann, hier noch etwas:

Habe soeben etwa eine halbe Std. lang wieder so eine Szene beobachtet wie neulich. Die Kleine saß außerhalb des Nestes (Silver schlief tief und fest) und knabberte mal hier, mal da herum, oder sie tat einfach gar nichts. Sah aus als ob sie überlegte...dann döste sie etwas ein, entschied dann aber wieder ins Nest zu gehen...hopste aber nur an Silver vorbei und saß dann wieder überlegend an der vorigen Stelle.
Silver hat ihr definitiv nichts getan, es wirkte auf mich eher so als ob Trudi sich nicht entscheiden kann was sie will. Das wurde ein paar Mal nacheinander so wiederholt. Zwischendurch putzte sie sich oder saß einfach da und wartete ab, um dann wieder einen Versuch ins Nest zu gelangen zu starten - hüpfte aber wieder nur an Silver vorbei sobald diese sich regte.

Bilde ich mir das nur ein oder verstehe ich meine Renner auf einmal nicht mehr ? *grübel*
Oder langweilt sich die Kleine vielleicht so dermaßen ?
 
Leider nochmal ein post von mir, aber ich denke es ist auch für andere Renner-Halter hilfreich wenn ich mich dazu nochmal äußere, falls jemand ähnliches beobachtet hat und nicht weiter weiß...

Zumindest für das momentan seltsame Verhalten der Kleinen hätte ich eine Erklärung parat, nachdem ich soeben wieder eine neue Entdeckung gemacht habe :D

Nach einigem googeln fand ich heraus daß es anscheinend typisches Brunstverhalten vor allem bei jüngeren Rennern sei. Trudi zeigte deutlich dieselben Anzeichen, z.B. mit dem Hinterteil auf dem Untergrund reiben (als wenn sie Urin absetzt), den Rücken spannen, Unruhe und (als Silver wach war) häufiges bespringen bzw. aufgeregtes Herumrennen, anstupsen und auffordern sie zu bespringen sowie das Hinterteil präsentieren.
An Silver fiel mir auf daß sie angepinkelt wurde, sie roch jedenfalls nach Urin und hat ein paar klebrige Streifen im Fell.

Leider hat sie keinen besonderen Spaß am Verhalten der Kleinen und wehrt ihre Annäherungen ab. Das macht mir noch Sorgen.
 
Leider gibt es erneut Probleme bei der VG -.-

Exakt alle 3 Tage herrscht hier mehr oder weniger Krieg zwischen den beiden. Und zwar immer dann wenn ich den Platz erweitert habe !

Die Kleine besteigt Silver hemmungslos, drückt sie runter, lässt sie im Nest nicht in Ruhe und benutzt sie als Klo, die Urinspuren im Fell sagen das zumindest aus.
Heute war es so schlimm daß Silver sich im Sandbad verkrümelt hat und die Kleine alleine im Nest schlafen wollte. Erst nachdem ich in meiner Not den Sandnapf herausnahm und ihnen wieder 10cm Platz stahl legten sie sich nebeneinander.

Ich bin völlig fertig und weiß nicht mehr was ich noch tun soll. Es kann so einfach nicht ewig weitergehen. Ich hab extremst Angst daß die 2 sich genau dann fetzen wenn ich mal aus dem Haus bin. Und auf ein Blutbad kann ich momentan wirklich verzichten *traurig*

Hat jemand irgendeinen Rat für mich was ich noch tun kann bevor ich die VG als gescheitert betrachte ?

Vielleicht nochmal ganz von vorne anfangen, oder mit Trenngitter probieren ?
 
ich könnte mir vorstellen das silver eine ruhige omimaus ist und ihr das zuviel ist mit so nem kleinen wirbelwind, die kleine will spielen und sich austoben, hat aber nur silver bei sich, die nich mitmachen will, also wird gepiesakt bis sie mal mitmacht
 
Hallo TamTam,

mit 1,5 Jahren würd ich Silver noch nicht Omimaus nennen :D, aber sicher ist daß sie durch ihre langwierige Erkrankung und Behandlung noch nicht ganz über den Berg ist und lieber gern mal ihre Ruhe haben will. Am Anfang der VG war sie auch eher der dominante Part der beiden, nun hat sich das rapide geändert. Ob das mit einem erwachsenen Tier anders oder eben genau so verlaufen wäre...man weiß es nicht...
Die Jungtier-VG Variante erschien mir als durchaus sinnvoll, nun zweifle ich ob es in dieser Konstellation weiterhin Sinn macht die beiden zusammen zu lassen.


Meine Taktik statt 10cm nur wenige cm mehr Platz zu geben ging leider nicht auf, wie ich gestern ja erlebte und im oberen post beschrieb. Aktuell kuscheln beide übereinander und schlafen seelenruhig im Nest (in einem Nest !).
Ich könnte wetten daß das jetzt 2 Tage lang so bleibt und sobald ich das Holzbrett wieder verschiebe geht der Stress von vorne los. *seufz*


Vor allem wundert mich warum sie so dermaßen von der Kleinen markiert wird - ist dieses Verhalten normal ?
 
Last edited:
hmm, das klingt schon wirklich blöd da bei dir. Es ist so schwierig, zu entscheiden, wann man eine VG abbricht, vor allem weil es ja keine echten Prügeleien gibt, sondern "nur" diesen doofen Streß.

Ich würde mal versuchen, das Brett nur jeweils um einen cm zu verschieben. Also wirklich minimalst. Jeden Tag ein winziges Stück, so dass sie es im Grunde garnicht merken, dass sich da was tut. Und dann schauen, was passiert. Du hast ja schon gesagt, dass du beim letzten Mal nicht die vollen 10 cm genommen hast, aber vielleicht war es immer noch ein bissel zuviel.

Zu dem Markieren fällt mir leider nichts ein, das ist mir bisher bei keiner der VGs aufgefallen. *hmm*
 
Blöd ist es auf jeden Fall, mir geht es auch nicht gut damit die beiden so "einzupferchen" aber etwas anderes bleibt mir anscheinend nicht übrig *seufz*

Die meiste Zeit mögen sie sich ja, aber wenn die Kleine wieder anfängt rumzuflippen ist hier aufpassen angesagt. Und das kann (wenn ich von der 3-Tage-Frist ausgehe) wieder jederzeit losgehen. Momentan ist aber Ruhe.

Leider fing Silver wieder an sich am Auge zu kratzen. Möglicherweise von dem ganzen Stress. Die Pilzbehandlung hatten meine TÄ und ich vor kurzem abgeschlossen. Ist jetzt natürlich blöd wenn ich sie rausnehmen muss um das Auge zu behandeln. Die Kleine will dann gleich zu Silver hin um zu "kontrollieren" was sie da hat und warum sie so seltsam riecht...

Alles in allem eine wirklich schwierige Situation, sowohl für die Renner als auch für mich.

Wegen des starken Markierens habe ich auch noch nichts weiter herausfinden können, bleibe aber am Ball ;-)
 
Einen Rat hab ich leider nicht für dich, aber fühl dich einmal ganz dolle gedrückt, das klingt ja wirklich nervenaufreibend. *knuddel*

Würde es vielleicht etwas nützen, wenn du den Platz nicht vergrößerst, dafür aber zum Beispiel ein Laufrad oder irgendwas zur Beschäftigung anbietest?
 
Ich musste ja meine beiden Jungs aufgrund von Streit kleinsetzen und dann langsam vergrössern.
Ich war am Anfang definitiv zu schnell und ungeduldig beim Vergrössern. Gab jedes Mal gleich wieder Gejage und Gerangel.

Und dann hab ich ihnen die letzte Chance gegeben und bin extrem langsam vorgegangen. Die sassen teilweise ne Woche auf engem Platz, dann so 5 cm vergrössern und wieder so ne Woche gewartet. Und plötzlich gings. Sie haben bis jetzt noch nicht alles Inventar zurückgekriegt, aber es klappt wieder zwischen den beiden. Vielleicht würde das bei dir auch was bringen? Also wirklich im Schneckentempo vorgehen.
Ich weiss, es bricht einem fast das Herz, wenn man sie so lange auf kleinem Platz halten muss, aber wenn sie sich dafür nachher wirklich gut verstehen, lohnt sich das mMn schon.
Und wirklich viel zum Zernagen anbieten, damit sie jederzeit was zu tun haben. Gerade die kleine quirlige, damit sie sich abreagieren kann und sich nicht zu sehr langweilt.
 
Hey,

danke an euch für die Antworten =)

@irmchen: Laufrad passt leider gar nicht rein, der Platz reicht gerade mal für Futternapf, Nestecke und Sandbad plus einige Zentimeter zum Laufen/Buddeln. Mehr kann bzw. darf ich ihnen momentan leider nicht bieten, sonst gibt es wieder Keilerei.

@Vitani: ich glaub ich hab die Geschichte mit deinen Rennerjungs gelesen, scheint ja in meinem Fall nicht ganz unähnlich zu sein. Ich probiere das nun mit dem ganz langsamen, zentimeterweisen Vergrößern - auch wenn es mir leid tut für die Mäuse. Aber da müssen sie wohl durch damit sie endgültig zueinander finden können *seufz*

Ihr seid beide für Beschäftigung...ok, dafür wird prompt gesorgt *jawoll*
 
Vielleicht kannst du das Körnerfutter auch statt es im Napf hinzustellen einfach so in den Käfig streuen? Man hat zwar keine so gute Kontrolle, wieviel wirklich gefressen wird, aber die Renner müssen "arbeiten" um was zu essen zu bekommen.

Ich drück dir weiter die Daumen!
 
Toi toi toi, bisher sind sie weiterhin lieb zueinander *anbet*

Den 1 cm haben sie problemlos angenommen, ohne daß was passiert ist. Naja, 1 cm realisieren sie wohl auch nicht wirklich. Bleiben sie cool wird morgen wieder 1cm dazugegeben. Oder sollte ich es lieber länger so belassen ?

Hehe, irmchen - anscheinend haben wir den gleichen Gedankengang. Ein Napf ist zwar drin, der wurde aber stets verbuddelt, also streue ich das Futter einfach auf die Futterstelle obendrauf. Die wird nach der (gemeinsamen ;-) ) Mahlzeit auch stets von Silver wieder zugeschippt.
Etwas argwöhnisch bin ich allerdings noch bei Kolbenhirse...ob da nicht eine daran eine Stelle (oder den "Strunk") schmackhafter findet als die andere und diese dann abgreifen will...hatte neulich eine Stange drin, aber als der Zoff ausbrach hab ich die wieder herausgenommen.
Hm, vielleicht zerschnibbel ich die mal in mehrere Stücke ? *grübel*
Kürbiskerne nehmen sie beide gern aus der Hand und machen dabei auch keine größeren Anstalten wenn einer eher fertiggeknuspert hat.

Werds mal austesten...
 
Last edited:
Ich denke, jeden Tag einen cm sollte in Ordnung sein. Das ist wirklich so ein winziger Raum, dass sie garnicht merken, dass sich was verändert. So dauert das alles zwar ewig, aber vielleicht klappts auch endlich, wenn du einmal in cm-Schritten über den kritischen Punkt, bei dems immer das Gezappel hab, hinaus bist.

Ich drücke auch weiter Daumen
 
Hey,

heute (eigentlich gestern) war wieder "Stichtag", d.h. Trudi zeigte wieder ihr Hitzeverhalten, bei der es ja immer zu diesen Extrem-Situationen kommt.

Zum Glück war es diesmal nicht ganz so schlimm wie beim vorigen Mal. Platz habe ich deswegen noch nicht erweitert. Trotz allem wurde Silver wieder am ganzen Rücken bepinkelt und sitzt längere Zeit abseits der Kleinen. Die ist so aufgedreht daß es mir vorkommt daß sie selber nicht weiß was da gerade mit ihr geschieht...irgendwie tut sie mir schon leid.
Den ganzen Tag war sie nervös, rannte um Silver herum und versuchte sie zu "animieren" sie auch zu bespringen (Anstupsen, Hinterteil zeigen, Rücken gespannt). Daß es so extrem sein würde und alle 3-4 Tage vorkommt wusste ich bisher nicht. Daß die Weibchen sich (unter "normalen Umständen") in der Hitze bespringen und "so tun als ob sie sich decken" war mir ja bekannt, aber von so einem extremen Verhalten habe ich weder gehört noch gelesen.

Ich hab nen Tip bekommen daß es möglich ist, mit homöopatischen Mitteln den Sexualtrieb einzudämmen, und überlege grade ob ich meine TÄ mal darauf anspreche dieses auszuprobieren - zumindest für die erste Zeit der VG...da ich schon das Gefühl habe die Kleine leidet darunter, bzw. beide...Silver ja auch durch die ständigen "Animier-Attacken". Sie kratzt sich auch seit 2 Tagen wieder öfter am Auge *seufz*
 
So, es gibt Neuigkeiten...

Ich habe mich an unterschiedlichen Stellen schlau gemacht und mir wurde (unabhängig voneinander) geraten es mit Bachblüten-Tropfen zu versuchen. Das klingt für mich auch erträglicher als gleich Hormone oder gar die chemische Keule einzusetzen...

Zunächst sprach ich mit meiner behandelnden TÄ über das Dominanzproblem der Kleinen und ob man mit Homöopathika etwas machen könne. Da sie selber nicht viel Erfahrung auf dem Gebiet hat gab sie mir stattdessen eine Telefon-Nr einer "Katzenfrau" aus der Nähe, die sozusagen hobbmäßig Tierheilpraktikerin ist und zumindest bei Katzen auch Bachblütentherapie anwendet.

Diese Frau war seeehr nett und ich hab lange mit ihr gesprochen, nächste Woche schaut sie persönlich bei mir vorbei um sich ein Bild von der Situation und natürlich von den Tieren zu machen und entsprechende Tropfen anzumischen. Dazu sei gesagt daß sie auch gezielt fragte ob es nicht vorher Sinn machen würde eine Änderung der Gruppenkonstellation vorzunehmen...was aber nicht das Grundproblem ist, da die beiden Mäuse sich ja an sich sehr gut verstehen (außer wenn die Kleine eben "ihre Tage" hat ^^).

Ich bin sicher daß manch einer jetzt vielleicht denken wird "die spinnt doch, mit solchem Hokuspokus kann man doch nichts erreichen", aber ich habe zufällig ein Mädel gefunden die fast genau das gleiche Problem mit ihren weiblichen Rennern hatte...und bei ihr hat diese BB-Therapie geholfen, also warum sollte ich es nicht auch zunächst erstmal damit versuchen ?

Wir werden sehen...sobald sich hier etwas tut werde ich berichten...vielleicht profitieren ja auch noch andere Rennmaushalter mit solchen Problemen davon.

LG,
Scotty


P.S.: Bei schwerwiegenden Krankheiten die der schulmedizinischer Behandlung bedürfen wende ich keine Homöopathie an, das möchte ich zusätzlich nochmal betonen ;-)
 
Manchmal wundere ich mich ob da ein neues Tier im Aqua sitzt *grübel*

(Man hört ja ab und zu noch von Gruselgeschichten wie aus dem Labor ausgebrochene Mäuse mit Genmutationen, denen die Beine, Schwänze oder gar zweite Köpfe aus einer Körperhälfte wachsen...anscheinend ist bei mir eines dieser Flüchtlinge ins Aqua gehüpft und versteckt sich im Nest von Silver und Trudi *o.ooh* )









Wo sind meine "schwierigen" Renner abgeblieben ? :D
 
die zwei sind der knaller

*schreiweg*

schön, dass sie sich doch zusammengerauft haben...
 
:D lustigen Mutanten hast du da *gg*

Schön, dass es nun so gut aussieht. Hattest du die BB denn schon angewendet? Und wenn ja, wie lange?
 
Mit den "Notfall-Tropfen" habe ich am Freitag bereits begonnen, dennoch sah es am Sonntagabend nicht so friedlich wie auf den oberen Bildern aus, sondern eher so (um das mal zu verdeutlichen):






Leider ein schlechtes Timing, die Frau wollte eigentlich am Montag Abend vorbeikommen um sich die Mäuse anzusehen, nun müssen wir auf die nächste Hitze der Kleinen warten, damit sie auch direkt mit eigenen Augen einschätzen kann was hier alle 3-4 Tage los ist *seufz*
Die BB-Therapie wird auch eine Weile andauernd, das wird sicherlich nicht innerhalb von ein paar Tagen erledigt sein, denke ich...

Ich berichte dann wie es weitergeht ;-)

(Und nebenbei gesagt, mir gefallen die Mutantenrenner auf den oberen Fotos wesentlich besser als die Zickerei auf den unteren ^^)
 
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