Guten Tag,
ich habe momentan ein Waldmausmännchen und ein Farbmausmännchen.
Als die beiden zusammengesetzt wurden, war die Waldmaus ca. 5 Wochen alt, die Farbmaus 6-7 Wochen (ungefähr).
Meine Waldmaus (nehme an sie ist höchstwahrscheinlich eine) ist friedlich, aber meine Farbmaus ist langsam etwas aufmüpfiger (auf die Hinterbeine stellen, die Waldmaus ein wenig schubsen etc.).
Die Farbmaus sollte ohnehin kastriert werden, nun habe ich einen Grund mehr dazu.
Da ich in dieser Konstellation keine Erfahrungen habe, bitte ich euch, mir bei folgenden Fragen zu helfen.
Wenn ich mit meinem Farbmausbock zum Arzt fahre, nehme ich die Waldmaus in der Box gleich mit. Nicht, dass sie sich dann nicht mehr kennen, wenn ich heimkomme.
--> Macht das Sinn?
--> Kann ich in der Woche nach der Kastration die kastrierte Farbmaus und meine Waldmaus zusammen auf Küchenpapier im Käfig halten oder muss ich die beiden trennen? (Will sie nicht neu vergesellschaften müssen)
Ich habe gelesen, bei Farbmäusen sind gerade Gruppenzahlen stabiler. Mit 2 Weibchen wären es insgesamt 4 Tiere. Allerdings kann ich meine Waldmaus ja nicht als Farbmaus mitrechnen. Insofern wären Farbmausbock - und weibchen 2, also eine gerade Zahl, plus den "Sonderling".
--> Macht es Sinn, einen Teil dieser Zeit die Tiere über Trenngitter schon aneinander zu gewöhnen?
--> Muss man einen Farbmausmann überhaupt bei Zugabe von Weibchen vergesellschaften??
--> Und das Wichtigste:mHat jemand Erfahrung, wie das mit Waldmäusen ist? Nimm mein Waldmausmännchen das Farbmausweibchen einfach so auf, oder sollte ich allein schon wegen ihm eine Vergesellschaftung durchführen?
Hier im Forum gibt es sicher Menschen, die selbst schon Erfahrungen mit Waldmäusen haben, vielleicht können diese mir weiterhelfen?
Bitte antwortet mir nicht, ich soll die Waldmaus auswildern, denn ich habe mich nach erfolgter Handaufzucht ernsthaft darum bemüht. Fakt ist aber, dass sie immer noch keine Angst vor mir hat, auch bei nach oben offenem Käfig (die 20cm von der Etage aus zur Oberkante des Terrariums könnte sie locker überspringen) den Käfig nicht verlassen will und, dass ihr weder Hund noch Katze, die in den Käfig glotzen Angst machen (man versucht ja, sie zu erschrecken, aber sie kennt einfach keinen Feind von oben oder von der Seite. Im Gegensatz zum Fluchtverhalten der Farbmaus ist das gar nichts).
viele Grüße,
Katharina
PS: Der Arzt meinte, die OP kostet ca. 50 Euro oder mehr, je nachdem wie aktiv die Farbmaus ist. Was soll das denn heißen?
ich habe momentan ein Waldmausmännchen und ein Farbmausmännchen.
Als die beiden zusammengesetzt wurden, war die Waldmaus ca. 5 Wochen alt, die Farbmaus 6-7 Wochen (ungefähr).
Meine Waldmaus (nehme an sie ist höchstwahrscheinlich eine) ist friedlich, aber meine Farbmaus ist langsam etwas aufmüpfiger (auf die Hinterbeine stellen, die Waldmaus ein wenig schubsen etc.).
Die Farbmaus sollte ohnehin kastriert werden, nun habe ich einen Grund mehr dazu.
Da ich in dieser Konstellation keine Erfahrungen habe, bitte ich euch, mir bei folgenden Fragen zu helfen.
- 1. die Zeit der Kastration und Verheilung der Wunde
Wenn ich mit meinem Farbmausbock zum Arzt fahre, nehme ich die Waldmaus in der Box gleich mit. Nicht, dass sie sich dann nicht mehr kennen, wenn ich heimkomme.
--> Macht das Sinn?
--> Kann ich in der Woche nach der Kastration die kastrierte Farbmaus und meine Waldmaus zusammen auf Küchenpapier im Käfig halten oder muss ich die beiden trennen? (Will sie nicht neu vergesellschaften müssen)
- 2. Anschaffung von Farbmausweibchen
Ich habe gelesen, bei Farbmäusen sind gerade Gruppenzahlen stabiler. Mit 2 Weibchen wären es insgesamt 4 Tiere. Allerdings kann ich meine Waldmaus ja nicht als Farbmaus mitrechnen. Insofern wären Farbmausbock - und weibchen 2, also eine gerade Zahl, plus den "Sonderling".
- 3. Zusammenführung, bzw. Vergesellschaftung
--> Macht es Sinn, einen Teil dieser Zeit die Tiere über Trenngitter schon aneinander zu gewöhnen?
--> Muss man einen Farbmausmann überhaupt bei Zugabe von Weibchen vergesellschaften??
--> Und das Wichtigste:mHat jemand Erfahrung, wie das mit Waldmäusen ist? Nimm mein Waldmausmännchen das Farbmausweibchen einfach so auf, oder sollte ich allein schon wegen ihm eine Vergesellschaftung durchführen?
Hier im Forum gibt es sicher Menschen, die selbst schon Erfahrungen mit Waldmäusen haben, vielleicht können diese mir weiterhelfen?
Bitte antwortet mir nicht, ich soll die Waldmaus auswildern, denn ich habe mich nach erfolgter Handaufzucht ernsthaft darum bemüht. Fakt ist aber, dass sie immer noch keine Angst vor mir hat, auch bei nach oben offenem Käfig (die 20cm von der Etage aus zur Oberkante des Terrariums könnte sie locker überspringen) den Käfig nicht verlassen will und, dass ihr weder Hund noch Katze, die in den Käfig glotzen Angst machen (man versucht ja, sie zu erschrecken, aber sie kennt einfach keinen Feind von oben oder von der Seite. Im Gegensatz zum Fluchtverhalten der Farbmaus ist das gar nichts).
viele Grüße,
Katharina
PS: Der Arzt meinte, die OP kostet ca. 50 Euro oder mehr, je nachdem wie aktiv die Farbmaus ist. Was soll das denn heißen?