Hallo ihr Lieben,
ich reihe mich hier mal mit meiner aktuellen Vergesellschaftung ein, um hoffentlich hier und da noch ein paar Tips zu bekommen. Man ist ja nie so schlau wie man gerne wäre
Der Partner (ca. 3,5 Jahre) meiner "übrigen" Maus (1 Jahr, 7 Monate) ist leider die Tage bei einem Tierarztbesuch gestorben. Nun ist ein neues Mäuschen eingezogen. Wir haben uns für einen etwa gleichaltrigen Renner (1 Jahr, 5 Monate) entschieden. Obwohl mein "Übriger", der Adolf, ja nun bisher die Gesellschaft eines ruhigen, alten Tieres gewohnt war und sich auch deutlich sehr an ihm orientiert hat, dachten wir, dass ein gleichaltriges Mäuschen da doch etwas mehr Schwung in sein Leben bringt. Außerdem sparen wir uns so dennoch die ollen Flegelphase
Beide sind recht zahm und der Neue war so dermaßen cool, dass wir sie direkt nach seinem Einzug am Freitag Abend ans Trenngitter gesetzt haben.
Am Freitag waren die ersten Begegnungen am Gitter etwas zurückhaltend, aber durchaus neugierig und überwiegend freundlich. Der Neue zeigte einmalig Schwanztrommeln. Adolf war der Neue ziemlich egal, er war mehr mit Gitternagen und Ausbruchsversuchen beschäftigt.
Am Samstag war das Verhalten ähnlich. Ich habe Papprollen in die Gehege gegeben und abends wurden die Seiten getauscht. Nester sind übernommen worden. Das habe ich tatsächlich nicht erwartet, da mein Adolf sich fürs Schlafen unter "freiem Himmel" entschieden hat statt das angebotene Häuschen zu nutzen, während der Neue in seinem Häuschen geschlafen hat. Die Nester sind jedoch etwas modifiziert worden. Adolf war das zu viel Polster im Nest des Neuen, der Neue hat da noch ne Schicht auf Adolfs Nest drauf geschaufelt, war ihm wohl zu freizügig.
Der Beweis: Dicke Maus und Watte passen einfach nicht gemeinsam ins Haus, was bleibt da anderes übrig als vor der Tür zu nächtigen ?(
In der Nacht kippte die Stimmung. Die Begegnungen am Gitter waren eher aggressiv. Pfötchen wurden durchs Trenngitter geschoben (ich schätze mal hier wollte man schlagen) und der Neue hat hin und wieder ins Gitter gehackt, wenn Adolf auf der anderen Seite war. Auch Adolf ist das ein oder andere Mal wie ein Ritter mit Lanze ans Gitter gestürmt, wenn der Neue da am werkeln war. Gefiept hats auch schon. Es hat sich aber keiner verletzt. Das zog sich auch den ganzen Tag so fort. Nachmittags wieder Tausch.
Weil mein Freund ein bisschen schusselig war, hat er die beiden heute vormittag wieder getauscht... *tock* seit dem ists wieder etwas ruhiger geworden.
Heute gibt's von mir dann noch ein bisschen Eierkarton für beide.
Und Wasser muss wieder neu rein, denn die Doofen graben das ständig zu und das Dach vom Haus ist leider zu schräg. Sowas doofes, hätte ich mal vorher dran denken sollen.
Na ja, wir sind nun auf jeden Fall etwas verunsichert. Kann die VG so gut gehen? Wir ziehen das definitiv die Woche noch durch und hoffen erstmal, dass es bis dahin besser wird.
ich reihe mich hier mal mit meiner aktuellen Vergesellschaftung ein, um hoffentlich hier und da noch ein paar Tips zu bekommen. Man ist ja nie so schlau wie man gerne wäre
Der Partner (ca. 3,5 Jahre) meiner "übrigen" Maus (1 Jahr, 7 Monate) ist leider die Tage bei einem Tierarztbesuch gestorben. Nun ist ein neues Mäuschen eingezogen. Wir haben uns für einen etwa gleichaltrigen Renner (1 Jahr, 5 Monate) entschieden. Obwohl mein "Übriger", der Adolf, ja nun bisher die Gesellschaft eines ruhigen, alten Tieres gewohnt war und sich auch deutlich sehr an ihm orientiert hat, dachten wir, dass ein gleichaltriges Mäuschen da doch etwas mehr Schwung in sein Leben bringt. Außerdem sparen wir uns so dennoch die ollen Flegelphase
Beide sind recht zahm und der Neue war so dermaßen cool, dass wir sie direkt nach seinem Einzug am Freitag Abend ans Trenngitter gesetzt haben.
Am Freitag waren die ersten Begegnungen am Gitter etwas zurückhaltend, aber durchaus neugierig und überwiegend freundlich. Der Neue zeigte einmalig Schwanztrommeln. Adolf war der Neue ziemlich egal, er war mehr mit Gitternagen und Ausbruchsversuchen beschäftigt.
Am Samstag war das Verhalten ähnlich. Ich habe Papprollen in die Gehege gegeben und abends wurden die Seiten getauscht. Nester sind übernommen worden. Das habe ich tatsächlich nicht erwartet, da mein Adolf sich fürs Schlafen unter "freiem Himmel" entschieden hat statt das angebotene Häuschen zu nutzen, während der Neue in seinem Häuschen geschlafen hat. Die Nester sind jedoch etwas modifiziert worden. Adolf war das zu viel Polster im Nest des Neuen, der Neue hat da noch ne Schicht auf Adolfs Nest drauf geschaufelt, war ihm wohl zu freizügig.
Der Beweis: Dicke Maus und Watte passen einfach nicht gemeinsam ins Haus, was bleibt da anderes übrig als vor der Tür zu nächtigen ?(
In der Nacht kippte die Stimmung. Die Begegnungen am Gitter waren eher aggressiv. Pfötchen wurden durchs Trenngitter geschoben (ich schätze mal hier wollte man schlagen) und der Neue hat hin und wieder ins Gitter gehackt, wenn Adolf auf der anderen Seite war. Auch Adolf ist das ein oder andere Mal wie ein Ritter mit Lanze ans Gitter gestürmt, wenn der Neue da am werkeln war. Gefiept hats auch schon. Es hat sich aber keiner verletzt. Das zog sich auch den ganzen Tag so fort. Nachmittags wieder Tausch.
Weil mein Freund ein bisschen schusselig war, hat er die beiden heute vormittag wieder getauscht... *tock* seit dem ists wieder etwas ruhiger geworden.
Heute gibt's von mir dann noch ein bisschen Eierkarton für beide.
Und Wasser muss wieder neu rein, denn die Doofen graben das ständig zu und das Dach vom Haus ist leider zu schräg. Sowas doofes, hätte ich mal vorher dran denken sollen.
Na ja, wir sind nun auf jeden Fall etwas verunsichert. Kann die VG so gut gehen? Wir ziehen das definitiv die Woche noch durch und hoffen erstmal, dass es bis dahin besser wird.