Wölbung unter dem Auge, Glubschauge

Melli286

Nagetier-Nerd
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Ich mal wieder *seufz*

Mein Calli, ca. 1,5 Jahre alt, hat seit ungefähr 4 Monaten eine Wölbung unter dem Auge, das Auge steht etwas hervor, man sieht das unter dem Auge eine leichte Erhöhung ist. Selten bildet sich mal Eiter um das Auge herum, es sieht dann immmer ganz frisch aus, das Auge ist nie zugeklebt, verkrustet oder ähnliches. Er ist munter, frisst und macht alles. Zwei Ärzte denken das es ein Tumor ist. Es ist aber wirklich, wenn überhaupt nur minimal gewachsen. Der Verdacht lag auch mal bei den Zähnen aber dann würde er wohl nicht fressen. Ich bilde mir auch ein das der Bereich um das Auge herum heller scheint, Eiter? Er bekommt momentan Veraflox weil er geschnattert hat zudem bekommt er Schmerzmittel, die eine Ärztin sagte, das könne das Tumorwachstum einschränken, wäre wohl bei Hunden nachgewiesen.

Jemand schonmal gehabt? Ideen?
 
Mensch das nimmt ja gar kein Ende bei dir *traurig*

Habt ihr schon mal ein Röntgenbild gemacht? Das bringt manchmal Klarheit. Bei meiner ersten Kratzmaus konnte so immerhin eine Innenohrentzündung festgestellt und noch in der gleichen Narkose behandelt werden..
 
Nein, ein Röntgenbild haben wir noch nicht gemacht *grübel* ich weiß gar nicht ob meine Ärztin ein Röntgengerät hat. Ich möchte mit ihm auf keinen Fall in die Tierklinik hier fahren *Angst* Ist halt auch die Frage, tut man ner 1,5 Jahre alten Maus das an?

Ich suche mir immer tolle Sachen aus oder? Naja, man darf auch nicht vergessen, das ich nun wirklich ältere Tiere mittlerweile habe und aus der Truppe, von der das Glubschauge kommt, leben nicht mehr wirklich viele *traurig* (nicht nur von denen, die bei mir gelandet sind)
 
Du kannst dir die Option ja zumindest mal offen halten, wenn deine Ärztin ein Röntgengerät hat.
Ich würde erstmal abwarten wie er jetzt auf die Medikamente reagiert und wie stark der vermeintliche Tumor in der Zeit wächst. Ihn "unnötig" lang mit Schmerzmitteln zu behandeln, weil eben dieses Mittel das Tumorwachstum bei Hunden hemmt halte ich aber nicht für sinnvoll.

Wie ist er denn sonst so drauf? Behindert ihn das Glubschauge, beim Klettern etc.? 1,5 Jahre alte Mäuse können ja noch voller Leben stecken, aber wenn ein großer Teil der alten Truppe schon über die RBB gegangen ist könnte es auch genetisch veranlagt sein, dass die Geister schon in "jungen" Jahren schwinden.
 
Calli ist voller Power, bisschen zu pummelig zum klettern aber sonst gut drauf, immer da zum betteln, aktiv im Laufrad. Das mit dem Schmerzmittel fand ich auch bedenklich, sie sagte aber es könne helfen. Ich merke keinen Veränderung, gebe es nun auch schon bald 10 Tage. Denke ich lasse das wieder.

Danke für den Tip mit dem Röntgen *drück*
 
Hallo Melli,

ich denke, dass Du gar nicht viel machen kannst. An der Stelle kann man nicht punktieren und bei den Kleinen traut sich kein Tierarzt ran, das Auge zu entfernen. Machen sie wohl erst ab Rattengröße. Also, sollte es kein Tumor sein, musst Du einfach hoffen, dass es ohne Op wieder besser wird. Ich hatte das jetzt schon ein paar Mal.

Bei zwei Mäusen hat Baytril geholfen. Irgendwann war dann neben dem Auge eine Kruste und die Schwellung war weg. Ich nehme an, da ist der Eiter dann abgelaufen. Bei einer dritten Maus hat das nicht geholfen, allerdings sind die Kleinen hart im Nehmen. Eines Morgens war die Schwellung mit samt Augapfel weg. *Angst* Die Süße ist damit dann richtig alt geworden. Einfach gut beobachten. Übrigens war die Diagnose vom Tierarzt auch jedes Mal "Tumor".

Wichtig ist, dass Du darauf achtest, dass er genügend Flüssigkeit zu sich nimmt.

Ich wünsche dem Süßen Gute Besserung.

Herzliche Grüße
 
Hey Sunny, beruhigend zu hören das es kein Einzelfall ist, obwohl es natürlich keinem Mausi zu wünschen ist :-( aber auf genau so eine Antwort hatte ich gehofft.
Wir müssen halt abwarten und beobachten. Ich denke das Schmerzmittel lasse ich weg da es keine Veränderung gebracht hat.
 
Nicht dafür, Liebes *drück* Ich hoffe ganz stark, dass sich bei dir bald alles wieder zum Guten wendet und es den Kleinen Wusels wieder besser geht..

Ich denke, wenn er noch so fit ist und solang es ihn nicht merklich behindert kannst du es einfach nur beobachten und hoffen, dass es nicht schlimmer wird.
Ich meine.. Wir haben hier ja schon oft von Mäuschen gelesen, die trotz eines vergleichsweise großen Tumors an den unmöglichsten Stellen noch großen Lebensmut und auch noch ganz lange eine gute Lebensqualität hatten. Hauptsache er hat viele liebe Mitmäuse um sich herum und Spaß am herumwuseln ;-)
 
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