Wann erlösen lassen?

StevieHall

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Hallo,

ich habe ein (bzw. zwei) "kleines" Problem bzw. Gewissensfrage...

Zum einen ist da meine Dicke mit dem Ay-Gen. Sie wird immer mehr (also Umfang), schläft viel, man sieht sie aber auch mal auf der Etage mit den anderen in der Eule kuscheln (wie ich festgestellt habe, "versammeln" sich die anderen 6 da nachmittags/abends). Die meiste Zeit ist sie aber mit der Bini im alten Nest allein. Ich hab die Befürchtung, dass sie allein im Nest bleibt, wenn die Bini geht... Die anderen sind komplett umgezogen, im alten Nest haben sie schon ewig nicht geschlafen...

Die Bini habe ich Anfang Mai mit ihrer (letzten) Partnerin übernommen. Sie hatte den Tumor im Halsbereich da bereits und die Vorbesitzerin war kurz vorher beim Tierarzt.
Anfangs lief sie noch im Laufrad, inzwischen schläft sie fast den ganzen Tag, abends zur Fütterung kommt sie (und auch die Dicke) nicht, sie suchen eher morgens nach Futter und die Bini dann auch nur im Nestbereich (dort verteile ich bewusst auch 3 der 4 Löffel).
Optisch ist der Tumor nicht größer geworden. Z.T. habe ich den Eindruck, dass sie "schlecht" atmet, Atemgeräusche kann ich aber keine hören.

Inzwischen ist es schon Gewohnheit Abends die Pappe vor dem Nest (ist direkt an der Plexischeibe) hoch zu heben und zu schauen, ob die beiden noch leben...

Da evtl. wieder zwei weitere einziehen werden, eine Bekannte will ihre beiden älteren abgeben (ebenfalls die letzten aus der Gruppe) um ihnen den Stress des Umzugs (300 km oder so) zu ersparen, bin ich natürlich am überlegen inwieweit das (vorallem für die Bini) für die beiden gut ist. Momentan hat meine Bekannte noch 3 Mäuse, wird aber heute wohl eine Tumormausi einschläfern lassen und die eine andere zeigt auch schon deutliche Alterserscheinungen, also eine baldige VG wäre wahrscheinlich ratsam, damit die aktivere dann nicht gegen alle alleine "da steht".
Aber das ist (mir) jetzt nicht soo wichtig, wobei es natürlich für meine Bekannte am einfachsten wäre.

Wie auch immer: Wann ist der Zeitpunkt da? Vorallem für die Bini... Und wann merkt man den Zeitpunkt bei der mit dem Ay-Gen?

Traurige Grüße *traurig*
 
Das Moppelchen würde ich keinesfalls gehen lassen.

Das Tumorbini. Hast Du Bilder?
 
hey

Beim Tumormausi ist es klar, dass da wohl oder übel ihr Tod besiegelt werden muss, früher oder später...
Ein Ay-Mäuschen habe ich aber noch nie einschläfern lassen.
oft haben die sich trotz des Gewichts noch freudig durchs Gehege gekugelt.

Ich sehe da nicht das Problem im Gewicht, sondern evtl eher in der Routine/Langeweile.
Sie haben sich so arrangiert, kommen evtl durchaus miteinander klar. Aber es ist alle Routine. Es passiert nicht viel neues...
und da das Futter auch direkt vor die Haustür gelegt wird, muss man sich auch da nicht groß anstrengen.
Hast Du ihr in letzter Zeit genügend Bewegungsanreize gegeben?
Wie oft änderst Du etwas im Gehege (neues Heu, neue Äste, neues Häuschen etc)?
Gerade bei Kranken in der Gruppe macht man weniger- man will sie ja nicht stressen.

Wenn das Ay- Mausi soweit nur träge wirkt, aber nicht anderweitig krank, kann eine VG für sie ein kleiner Neuanfang sein.
Neue mögliche Freunde, die anderen der Gruppe werden auch wieder näher da sein.
Und durch das Aufstocken des Inventars hat sie allen Grund, sich zu bewegen :)
 
Bild von der Tumorbini müsste ich schauen, hier im Wiki bei der Gesundheit -> Tumore, das untere Bild, so schaut der Tumor bei ihr auch aus, nur etwas kleiner (wobei sie auch kleiner zu sein scheint, wie die Maus auf dem Bild).
Ich denke, ich werde am Wochenende mal zum Tierarzt...

Neue Sachen zum Untersuchen gibt es schon regelmäßig. Heute Morgen hab ich so Ähren rein, da waren die anderen sofort da, von der Bini & der Ay-Mausi hat man nichts gesehen (zur Sicherheit hab ich einen Blick ins Nest gewagt).
Ich hab aber neue Korkröhren, auch einige zum schön Klettern. Da werde ich welche von rein tun.
 
Du hast ja relativ lange vg, wenn ich es recht im Kopf habe *grübel* seit wann haben sie denn jetzt schon ihr voll eingerichtetes Gehege?
Die lange VG und wenig(er) Einrichtung könnte ja auch zu der Langeweile, dem Trott, der Trägheit,... beigetragen haben. Man kennt es ja selber, dass es schwieriger ist, wieder aus einem "Loch" herauszubekommen, wenn man sich erstmal daran gewöhnt hat ;-)
 
Das Bild interessiert mich auch wegen der Schmerzmimik (ein Feld bei dem ich selbst auch noch viel zu lernen habe). Ich hatte ne Tumormaus, die hatte noch längere Zeit keine Schmerzmimik und drum hab ich sie erst gehen lassen als es eindeutog war dass sie sich quält.
 
Huhu,

ich persönlich mache solche Entscheidungen an der Lage des Tumors fest... Hals ist meiner Meinung nach eine ganz fiese Lage und man kann leider viel zu wenig untersuchen... Oft ist der Tumor ja nicht nur das, was man außen sieht, sondern im Inneren wächst auch etwas. Und da kann sehr schnell etwas auf die Atemwege oder die Speiseröhre drücken. Abgesehen von Schmerzen, die jeder Tumor verursachen kann, finde ich es an solch einer Stelle dann besonders schwer, denn man will ja nicht, dass das Tier erstickt oder verhungert.
 
Komplett eingerichtet ist das Gehege jetzt seit knapp 1 Monat. Höre zwischendurch auch immer nochmal wildes gepiepse, aber sobald man das Licht anmacht oder am Gehege angekommen ist, ist wieder Ruhe. Ich weiß nur, dass die Bini und die Ay-Mausi in Ruhe gelassen werden.
Laufrad haben sie auch drin, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das überhaupt genutzt wird... Direkt am Anfang lief eine mal zaghaft und seitdem konnte ich nichts mehr beobachten. Vielleicht sollte ich mal das Holzrad testen, das muss aber erst lackiert werden und der "Sockel" muss ausgetauscht werden (hat mir die Vorbesitzerin der Bini mitgebracht, scheint unlackiert zu sein und sie haben auf die Ecke vom Sockel gemacht...).

Das Futter vor das Nest mache ich ja hauptsächlich wegen der Bini, nicht wegen der Ay-Mausi.

Bei der VG im Mai ist mir ja aufgefallen, dass meine eine andere ebenfalls am Hals einen Tumor hat. Sie ist ja am 18.6. oder 19.6. über die RBB gegangen (am 19. hab ich sie gefunden, fing schon leicht an sich "aufzulösen", aber bei einer Maus geht das ja auch schneller wie bei einem größeren Tier...).

Ich versuche heute Abend mal ein Bild zu bekommen. Evtl. hab ich auch schon eins, muss mal schauen.
 
So...

Habe die Mausis mal beobachtet. Die Ay-Maus ist echt noch recht fit, die Bini dagegen... *traurig* Werde mit ihr am Wochenende zum Tierarzt. Meint ihr ich soll noch eine zweite oder eher drei (falls sie wirklich erlöst wird) mitnehmen? Vorausgesetzt ich kriege eine oder zwei von den anderen.

Nun ziehen am Freitag nachmittag drei Mäuse 1 1/2 jährige ein... Die eine hat einen Tumor und der Tierarzt gibt ihr laut jetziger Besitzerin noch 3 Wochen, weiß ja nicht, ob erlösen da die bessere Variante wäre (die jetzige Besitzerin will mir, wenn sie bei mir erlöst werden muss, aber die Kosten erstatten, von dieser Maus wusste ich bisher noch nichts, sie dachte aber auch, dass sie erlöst wird und gar nicht mehr umziehen muss, aber naja ^^); die zweite zeigt wohl schon starke Alterserscheinungen und die dritte soll noch recht fit sein.
Ich werde sie erstmal beobachten, wenn VG, dann am besten sowieso in der ersten Augustwoche bzw. das Wochenende davor, da hab ich nämlich Urlaub. Sollten die beiden "kranken" in der Zeit über die RBB gehen, werde ich versuchen früher zu vgen. Wobei zwei Wochen wären das und Quarantäne kann ja nicht schaden.

Sollten beide (meine und die meiner Bekannten) Tumormäuse bis dahin noch unter uns sein... Joar, was dann? Mit der VG warten?
Mein Notgehege (70x50 cm) ist jedenfalls (etwas) größer als die bisherige "Unterkunft" (80x35 cm Aqua) und evtl. kann ich noch den anderen Käfig (50x35 cm) damit verbinden, wenn sich abzeichnet, dass es noch länger dauert.
 
Also, die drei sind da.

Ich bin leicht schockiert über die Tumor-Maus... Sie passt kaum durch die Öffnung vom (mitgebrachten) Haus, die Vorbesitzerin meinte, dass der seit Montag (da waren sie beim Tierarzt) noch größer geworden ist. Wenn ich sie sehe, mach ich mal ein Bild.
Aber ich denke nicht, dass sie bis Ende Juli "schafft", zumindest nicht so, dass es noch vertretbar wäre.

Eine von den anderen beiden hat schon starke Alterserscheinungen (dagegen ist meine Ay-Mausi noch ein junger Hüpfer) und hat auch einen unförmigen Bauch, also evtl. auch Tumor?!
Nur die dritte macht einen "normalen", gesunden Eindruck.

Ganz überrascht war ich ja, als sie mir 50 € in die Hand gedrückt hat und noch Zubehör mitgebracht hat. Die 50 € soll ich nehmen, wenn sie eingeschläfert werden müssen. War so ja abgesprochen, aber ich dachte halt: einschläfern, Rechnung per Mail schicken und Geld wird überwiesen. Nunja.

Was haltet ihr denn davon, wieder einen zweiten Kastraten dazu zu nehmen? Hatte das TH Wiesbaden angeschrieben, da sucht laut Antwortmail noch einer der einzelnen Kastraten ein zu Hause.
 
(...) Die Bini habe ich Anfang Mai mit ihrer (letzten) Partnerin übernommen. Sie hatte den Tumor im Halsbereich da bereits und die Vorbesitzerin war kurz vorher beim Tierarzt.
Anfangs lief sie noch im Laufrad, inzwischen schläft sie fast den ganzen Tag, abends zur Fütterung kommt sie (und auch die Dicke) nicht, sie suchen eher morgens nach Futter und die Bini dann auch nur im Nestbereich (dort verteile ich bewusst auch 3 der 4 Löffel).
Optisch ist der Tumor nicht größer geworden. Z.T. habe ich den Eindruck, dass sie "schlecht" atmet, Atemgeräusche kann ich aber keine hören.

Liebe StevieHall,
darf ich fragen, wo genau "im Halsbereich" der Tumor lokalisiert ist? Ich hatte jetzt schon mehrfach Mäuse mit einer Geschwulst an der Kehle oder darunter im oberen Brustbereich, ziemlich in der Mitte. Da ich die Mäuse nach ihrem Tod immer obduziere, waren gerade bei dieser Tumorlokalisation häufig auch Geschwülste im Bereich der Brusthöhle zu finden oder der Urspungstumor war teilweise von oben in den Brustkorb eingewachsen, was dann auch die gleichzeitig aufgetretene Atemnot erklärte, da der Tumor auf diesem Weg entweder die Lunge komprimiert oder den Blutfluß der Venen zum Herzen beeinträchtigt. Ich würde daher v.a. auf die Atmung achten und damit rechnen, daß möglicherweise auftretende Atemprobleme nicht - wie sonst - mit einem AB in den Griff zu bekommen sind. Eine Zeit lang könnte die Gabe von Cortison dann noch helfen, aber in diesem Fall wären Probleme bei der Atmung dann das entscheidende Kriterium, die Maus erlösen zu lassen. *drück*

Die Müdigkeit an sich würde ich eher nicht als ausschlaggebendes Moment für eine Euthanasie heranziehen, sondern als ein Begleitsymptom der Tumorerkrankung werten, das die Maus nicht zwangsläufig schwer beeinträchtigen muß. Sinnvoll ist immer auch die Beobachtung der Maus auf mögliche Schmerzen, wobei sich die Kriterien des sogenannten "Schmerzgesichtes" als hilfreich erwiesen haben. Hier ist ein Link zu diesem Thema: http://mausebande.com/forum/farbmaeuse/allgemeines-fm/54176-rassefarbmaus-dmrm-loesung-tumorproblematik-maeusen-6.html#post1175360
Viele liebe Grüße
Fufu

Edit: Es ist am besten zwei zusätzliche Mäuse zum TA mitzunehmen. Dann muß im Falle der Euthanasie keine Maus alleine den Rückweg antreten.
 
Last edited:
Hier ein Bild von der Bini, bekomme das leider nur so hin. Sie ist auch nicht zutraulich genug, um sie grade mal für ein Bild rauszunehmen.
Auf dem Bild sucht sie grade nach fressen (für was anderes kommt sie eig. auch nicht aus dem Nest raus...). Da sie, als ich die Bilder gemacht hab, eig. ganz munter rumgelaufen ist, war ich heute auch nicht beim Tierarzt.



Von der neuen mit dem Tumor konnte ich kein Bild machen. Sie war zwar grade "anwesend" war aber schneller im Haus, wie ich den Deckel abmachen konnte... Sie wurden von der Tochter rausgenommen, wohl auch, wenn sie nicht wollten... Ich werde aber morgen mal schauen, ob ich sie mit meiner Mutter o. Schwester mal raus nehme, würd sie mir so oder so gern mal genauer anschauen.

Wenn ich die beiden vergleiche... Von der Tumorgröße ist meine Bini auf jeden Fall besser "dran". Vom Fell, wie man auf dem zweiten Bini-Bild sieht, schaut die neue besser aus. Aber vll. ist das Fell bei der Bini auch einfach nur etwas lichte, weil sie evtl. auch älter ist?!
 
Huhu!

Mein Gedanke war auch: Wenn du eh vergesellschaftest (und es passen sollte), nimm doch noch weitere Nasen auf. Jüngere. Deine Schätze wurden erst kürzlich vergesellschaftet. Du sagst, sie haben erst gut einen Monat lang ihr gesamtes Inventar und den gesamten Platz. Jetzt werden sie erneut vergesellschaftet, nur mit "alten" Mäusen. Eine davon mit großem Tumor und eine davon mit Alterserscheinungen. Dann steht eventuell schon bald wieder die nächste Vergesellschaftung an... Das würde ich wohl vermeiden wollen, indem direkt noch ein oder zwei (oder was gibt dein Mäuseheim her?) jüngere Nasen mit einziehen.

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Also der Plan ist zu warten bis die mit dem Tumor und die mit den Alterserscheinungen nicht mehr ist, bei letzterer sieht es aus, als würde sie ihre Köfferchen packen...
Die "alte" Leonie


Die mit dem Tumor, Klara:


Und Linda:


Nur, woher junge Mäuse nehmen? Der Kastrat aus dem Tierheim ist auch schon fast 1 Jahr alt... Und die aus dem Notfall in Dortmund (?) mit den 80 Mäusen oder so sitzen ja in Gruppen, Duisburg ist auch nicht um die Ecke...

Nach Mauscalc ist mein Gehege auch nur für 9 Mäuse geeignet, also wir sind schon an der Grenze.
 
ach, kleines Mäuschen. *traurig*
*drück* Ist sie von selbst gestorben? Das ist für mich immer ein kleiner Trost.
Jetzt hast Du ja noch zwei Tumormäuschen, die auf ein sanftes Lebensende warten und noch mal mit ganz viel Liebe und Leckerlis überschüttet werden wollen. *drück*
Das ist immer traurig, wenn sich gleich mehrere Mäuselein verabschieden müssen.
Liebe Grüße
Fufu
 
Sie ist selbst eingeschlafen. Hatte heute Mittag, bei dem Bild schon den Eindruck, dass sie die Köfferchen packt.

Wenn der Tumor von Klara so weiter wächst, wie die Vorbesitzer gesagt haben, dann hat sie auch nicht mehr lang...

Was meint ihr denn so meiner Bini von den Bildern her? Eher keine VG mehr mit ihr machen oder?
 
ja, das ist schwierig zu sagen. Auf dem Foto von Deiner Bini sieht man noch gar keinen so großen Tumor, aber das Gesichtchen gefällt mir irgendwie nicht. Allerdings sind Fotos ja nur eine Sekunden-Momentaufnahme und da kann man sich bei der Interpretation auf der Basis nur weniger Fotos sehr irren.

Der Tumor der neuen Maus, der Klara, ist schon ziemlich groß. Dabei sieht sie auf den ersten Blick noch ganz gut aus. Also da würde ich wirklich alle Kriterien über ein paar Tage hinweg genau beobachten und dann jeweils entscheiden. Dazu gehören nicht nur die Größe des Tumors, sondern auch das Schmerzgesicht, wie die Maus frißt, wie sie sich bewegt, ob sie noch am Gruppenleben teilnimmt. Bei meinen Tumormäusen war es fast immer so, daß sich die Mäuse irgendwann von der Gruppe separiert haben und auch nicht mehr bei den anderen schliefen. Das wäre jetzt ein sehr auffallendes Zeichen.
Zuletzt bleibt noch das "innere Gefühl". Das speist sich aus den vielen Beobachtungen der Mäuse und ist halt nicht wirklich rational greifbar. Aber man liegt damit häufig ganz richtig. *drück*

Das neue Tumormäuschen würde ich jetzt auch nicht mehr unbedingt vg. Also würde dann irgendwann Linda übrig bleiben, die nach dem Tod von Klare neu vg werden müßte, wenn ich das richtig verstanden habe? *grübel*
Liebe Grüße
Fufu
 
Für solche Fälle ist immer eine Alten- und Krankengruppe gut, die machen in der Regel keine Probleme wenn da plötzlich jemand Neues auftaucht.
Habe letztens auch zwei alte und angeschlagene Solomäuse eingesammelt und relativ einfach mit drei lieben Mäuschen zusammengesetzt.
Ideal sind dafür altere Kastraten.
Aber in deinem Fall sollen die Überlebenden ja wieder vgt werden.
Schön wäre für die Tumormäuse eine Art Hospiz.
Schon mal Angelus Noctis gefragt, ob sie vielleicht Kapazitäten frei hätte?
Oder ist da noch eine gesunde Maus dabei?
Dann könnte man tatsächlich warten, bis beide Tumormäuse gegangen sind.

Hatte in der letzten Zeit auch drei Fälle von Tumoren im Hals- und Brustbereich. Da muss man höllisch aufpassen, dass Maus nicht erstickt oder verhungert. Da im Zweifelsfall lieber etwas früher Erlösen und auch das Gewicht im Auge behalten.
 
Also ich hab Freitag Linda, Leonie und Karla übernommen. Zuerst war nur die Rede von Linda & Leonie, weil sie dachten, dass Karla eingeschläfert wird (waren vergangenen Montag beim Tierarzt). Da Leonie gegangen ist, sind jetzt noch Linda (gesund) und Karla (Tumor) zusammen. Nach der Beschreibung (ohne Bild, daher war ich vom Tumor ja auch leicht geschockt) hätte ich nicht gedacht, dass Karla noch so gut ausschaut (im Vergleich zu der Bini und auch zu Leonie).

Bei meiner Bini sind meine anderen mit dabei, wobei sie im Nest nur mit der Ay-Mausi kuschelt, alle anderen sind ja mit dem Nest umgezogen.

Ich habe nun eine Pflegestelle angeschrieben, die nicht soo weit von mir weg ist, wegen zwei jüngeren. Sollte Karla jetzt bald auch gehen, aber meine Bini noch eine Weile da bleiben... Müsste ich überlegen. Mir kam grade der Gedanke, die Bini in dem Falle dann mit der Ay-Mausi extra zu setzen, aber dann wäre die Ay-Mausi ja wieder zu vgen... Oder den Kastraten aus dem TH Wiesbaden zu Linda & Karla setzen? Dann wäre Linda nicht allein, wenn Karla geht und ich müsste nicht sofort vgen (natürlich zeitnah, aber es wäre nicht soo dringend...).
Will aber auch niemandem die beiden Tumor-Mädels aufs Auge drücken, das ist ja auch so gar nicht mein "Stil", hier bleibt in der Regel alles, bis es die Köfferchen packt.

Beobachte jetzt einfach mal alle und dann mal schauen.
 
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