... vor allem drei Dinge: schlafen, futtern und schlafen. =)
Gestern habe ich mal wieder Fotos von ihnen gemacht und dachte, ich könnte mal wieder was über sie berichten. Bei diesen Mäusen handelt es sich ja um Labormäuse, die stark verhaltensgestört waren, als sie im Februar 06 zu mir kamen. Weil sie offenbar kaum ein mäusetypisches Sozialverhalten besaßen und besitzen, muß ich sie in zwei Zweiergruppen halten, denn mit anderen Mäusen oder untereinander konnte ich sie nicht vergesellschaften. Am wichtigsten war mir, den Tieren ein stressfreies restliches Leben zu ermöglichen. Diese Mäuse lebten ein halbes Jahr auf der Größe eines DIN A4-Blatts in einer Makrolonbox ohne Einrichtung und kannten nichts. Jede Art von Stress konnten sie nur bewältigen, indem sie sich um sich selbst drehten, eine Verhaltensauffälligkeit, die sie nie ablegen werden. Die Mäuse selbst leiden nicht darunter. Sie kennen es einfach nicht anders und wissen nicht, wie andere Mäuse Konflikte lösen.
Nun leben sie ja schon recht lange bei mir. =) Sie haben alle gelernt, ein Nest zu bauen, sie können klettern, fressen gern Salat (leider das einzige Grünfutter, das sie annehmen) und sind alles in allem an einem Punkt angelangt, an dem ich vermute, daß es keine weiteren Veränderungen in Richtung "normaler" Mäuse geben wird. Sie haben sich arrangiert und leben hier so eine Art Gnadenbrotzeit. Geboren wurden sie im Juni 05 und sind nun also 18 Monate alt.
Mit dem dünnen, strubbeligen Fell werden sie vermutlich keinen Schönheitspreis gewinnen, aber es sind die liebsten, sensibelsten, sanftesten Geschöpfe, die man sich vorstellen kann.
Ich freue mich jeden Abend, wenn sie zu mir kommen, um sich ein Stück Backoblate abzuholen. Sie nehmen mir etwas aus der Hand ab, das ist für eine Labormaus viel, die Menschenhände sonst nur kannte, wenn diese nach ihr griffen.
Die Servicehand kommt! Schnell in Position gehen.
Erfolgreich gebettelt.
Blathnaid und Muireann haben sich im Zipfel eines alten Bettlakens ein tolles Nest gebaut. *Herz* Wenn sich abends zwei Mäuseköpfchen herausstrecken, herzhaft gähnen und die beiden dann langsam herauskrabbeln und sich strecken, sitze ich mit Dauergrinsen anschmachtend davor.
Nun aber genug geschrieben... schnell weg!
Vielleicht mögen Snow oder Conny berichten, wie es ihren Greifswaldern geht?
Gestern habe ich mal wieder Fotos von ihnen gemacht und dachte, ich könnte mal wieder was über sie berichten. Bei diesen Mäusen handelt es sich ja um Labormäuse, die stark verhaltensgestört waren, als sie im Februar 06 zu mir kamen. Weil sie offenbar kaum ein mäusetypisches Sozialverhalten besaßen und besitzen, muß ich sie in zwei Zweiergruppen halten, denn mit anderen Mäusen oder untereinander konnte ich sie nicht vergesellschaften. Am wichtigsten war mir, den Tieren ein stressfreies restliches Leben zu ermöglichen. Diese Mäuse lebten ein halbes Jahr auf der Größe eines DIN A4-Blatts in einer Makrolonbox ohne Einrichtung und kannten nichts. Jede Art von Stress konnten sie nur bewältigen, indem sie sich um sich selbst drehten, eine Verhaltensauffälligkeit, die sie nie ablegen werden. Die Mäuse selbst leiden nicht darunter. Sie kennen es einfach nicht anders und wissen nicht, wie andere Mäuse Konflikte lösen.
Nun leben sie ja schon recht lange bei mir. =) Sie haben alle gelernt, ein Nest zu bauen, sie können klettern, fressen gern Salat (leider das einzige Grünfutter, das sie annehmen) und sind alles in allem an einem Punkt angelangt, an dem ich vermute, daß es keine weiteren Veränderungen in Richtung "normaler" Mäuse geben wird. Sie haben sich arrangiert und leben hier so eine Art Gnadenbrotzeit. Geboren wurden sie im Juni 05 und sind nun also 18 Monate alt.
Mit dem dünnen, strubbeligen Fell werden sie vermutlich keinen Schönheitspreis gewinnen, aber es sind die liebsten, sensibelsten, sanftesten Geschöpfe, die man sich vorstellen kann.
Ich freue mich jeden Abend, wenn sie zu mir kommen, um sich ein Stück Backoblate abzuholen. Sie nehmen mir etwas aus der Hand ab, das ist für eine Labormaus viel, die Menschenhände sonst nur kannte, wenn diese nach ihr griffen.
Die Servicehand kommt! Schnell in Position gehen.




Erfolgreich gebettelt.



Blathnaid und Muireann haben sich im Zipfel eines alten Bettlakens ein tolles Nest gebaut. *Herz* Wenn sich abends zwei Mäuseköpfchen herausstrecken, herzhaft gähnen und die beiden dann langsam herauskrabbeln und sich strecken, sitze ich mit Dauergrinsen anschmachtend davor.

Nun aber genug geschrieben... schnell weg!

Vielleicht mögen Snow oder Conny berichten, wie es ihren Greifswaldern geht?