Fufu
mausgrau
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Naturmaterialien Teil 1
Ja, ich gebe zu: ich habe einen "Natur-Tick" und lebe den auch heftig aus! *kirre* Die Leidtragenden und gleichzeitig die Versuchsobjekte sind meine Mäuse. *Ironie*
Nachdem sich aber meine Mitbewohner mit der derzeitigen Außen- und Innenarchitektur offensichtlich höchst zufrieden zeigen, will ich hier meine Erfahrungen mit der Innenausstattung mit Euch teilen und vielleicht den einen oder anderen zu kreativen Ideen anregen. =)
Vorneweg: Die Mäuse leben bei mir in einer Kiste, die ich beim Trödler erstanden habe. Die Kiste ist unbehandelt und ca. 1.50 x 60 groß. Den Deckel habe ich hoch geklappt und an der Wand befestigt. Dadurch ergibt sich eine hintere Trennwand aus Holz, die mit einer weiteren Ebene ergänzt wurde. Nachteil dieser Haltung ist zweifelsohne, daß die Kiste nicht mäusesicher ist, die Mäuse also die Kiste verlassen können. Eigentlich bleiben fast alle Mäuse im Mäusebereich - nur eine hat beschlossen die ganze Küche zu ihrem Territorium zu erklären, was Folgeprobleme nach sich zieht: Alles, wirklich alles, wurde erst einmal angenagt. Also das kann ich nicht uneingeschränkt empfehlen. Dazu kommen noch eine Beistellkiste und ein alter Sessel vom Flohmarkt, der zum "Mäusesessel umfunktioniert wurde. Inzwischen habe ich eine zweite Mäusekiste geholt und teilweise eingerichtet als Heim für eine zweite, kleinere Mäusegruppe.
Das Ganze sieht jetzt ungefähr so aus:
Als Inventar verwende ich Steine (große), Rinden von abgestorbenen Bäumen, die bekannte Hanfstreu, Heu (inzwischen wenig), Stroh, die bekannten Korkrinden, getrocknetes Buchenlaub, getrocknetes Moos und Kletteräste, sowie Klettergirlanden von der Waldrebe.
Grundsätzlich ist bei allen Naturmaterialien, v.a. diejenigen, die nicht im Laden o.ä. gekauft werden das Problem, sich Parasiten, vornehmlich Milben ins Haus holen zu können, was auf jeden Fall vermieden werden muß. Das Inventar muß also vor Benutzung behandelt werden.
Streu:
Da verwende ich die bekannte und beliebte Hanfstreu, das ist nichts besonderes, deshalb gibt es dazu auch wenig zu sagen. Aus Vorsichtsgründen wird das Ganze in einen Vakuumbeutel gepackt und zwei Tage in die Tiefkühltruhe getan.
Stroh:
Das Stroh besorge ich im Tierladen und ist inzwischen der absolute "Renner". Gänge, die von den Mäusen in der Streu angelegt werden, sind wenig stabil und fallen gerne wieder zusammen. Die groben Strohhalme wirken stabilisierend und werden regelrecht "verbaut", um z.B. Gänge anzulegen oder auch um die Schlafbauten abzudichten. Inzwischen ist das Stroh kaum mehr zu sehen, da mit getrocknetem Moos überlagert. Das Foto stammt also vom Aquarium meiner derzeitigen Pflegemäuse. Auch das Stroh wird für zwei Tage im Vakuumbeutel in die Gefriertruhe getan. (Ob das nötig ist, da streiten sich die Geister im Forum ).
Getrocknetes Moos:
Auf die Idee mit dem Moos kam ich, nachdem bei einer meiner Mäuse der Verdacht auf eine Heuallergie besteht und das ausgelegte Moos war sofort der absolute Hit! "Besorgt" habe ich das Moos im Wald, wo ich es flächig abgelöst habe. Anschließend wurde es zunächst auf Zeitungspapier gelagert, da Moos sehr viel Feuchtigkeit enthält. Das Moos kann auch frisch gegeben werden, allerdings besteht da erstens das Risiko Parasiten einzuschleppen und zweitens das Problem mit der Feuchtigkeit (vor allem in Aquarien). Daher muß man sich das vorher gut überlegen. Das gelagerte Moos wurde dann im Backofen auf dem Backrost behandelt. Zunächst eine Stunde bei 80 Grad bei geschlossener Ofenklappe. Anschließend habe ich die Klappe immer wieder kurz geöffnet, damit die Feuchtigkeit entweichen kann, solange bis das Moos trocken war. Interessanterweise ist es anschließend immer noch grün.
Das getrocknete Moos wurde großzügig in den Gehegen verteilt und die Mäuse haben sich geradezu darauf gestürzt. Die Mäuse fressen die Wurzeln an der Unterseite des Mooses ab. Außerdem wird das Material zerpflückt und zum Abdichten der Schlafhöhlen verwendet. Erst dachte ich, die Mäuse würden gerne auf der weichen Unterlage sitzen. Tatsächlich aber untertunneln sie das Moos und legen darunter Gänge an.
Agouti auf Moosunterlage
Der Stein war ursprünglich ganz mit Moos bedeckt. Inwischen ist 1/3 des Belages abgetragen und als Dämm-Material verbaut.
getrocknetes Moos, das noch ziemlich grün aussieht.
Rinden:
Alle verwendeten Rinden habe ich aus dem Wald. V.a. bei abgestorbenen Bäumen "schälen sich" teilweise flächige Rindenteile ab, die wunderbar als Unterschlupf oder Röhre eingebaut werden können. Da Milben Holz bevorzugen, ist gerade bei den Rinden Vorsicht angesagt. Alle Rinden kommen bei 100 Grad für mindestens 1-2 Stunden in den Backofen, je nach Dicke der Rinde. Ich verwende auch Rinden von Nadelhölzern. Dabei besteht bei frischen Rinden/Ästen das Problem der Harzbildung. Harz kann nach Wiki-Angaben die Atemwege reizen und bei Verzehr den Magen verkleben. Allerdings sind die ätherischen Öle nach der Ofenbehandlung weitgehend verdunstet und das Harz ist ausgehärtet. Bitte unbedingt unter den Rost ein Blech mit Alufolie legen, da sonst das abtropfende Harz den Backofen ruiniert! (Meiner ist schon für den Sperrmüll vorgesehen).
Durch die Hitze wellen sich die Rinden und können dann sehr gut als halbrunder Unterschlupf eingebaut werden.
Die Rinden werden von mir nicht mit Leinölfirnis oder Sabberlack behandelt, sondern wenn sie miefen weggeworfen (verheizt). Sie können auch schwer mit Essigessenz (zur Geruchsverminderung) behandelt werden. Allerdings habe ich jetzt schon mehrmals die gebrauchten Rinden, wenn sie gut erhalten waren, noch mal in den Backofen getan und etwas gemahlenen Kaffee darauf gestreut, da Kaffee Gerüche neutralisiert. Das ist jetzt keine anerkannte Methode hier im Forum Inventar geruchsneutral zu bekommen. Ich bin aber der Meinung, es wäre vielleicht einen Versuch wert. Ich finde, daß es funktioniert.
Meine Pflegegäste auf einer röhrenförmigen, halboffenen Rinde ...
Der Felsenbau ist inzwischen von großen, kuppelförmigen Rinden bedeckt, die von den Mäusen als Unterschlupf genutzt werden ...
Nahaufnahme der Rinden.
Kletteräste
Äste und Wurzeln zum Klettern sind am einfachsten zu finden. Sie müssen nur die Voraussetzung erfüllen, in den Backofen zu passen!
Alternativ sollten sie wegen der Milbengefahr lange (Monate bis zu einem Jahr) an einem trockenen Ort abgelagert werden. Alternativ oder zusätzlich zu Kletterästen können auch ganze Wurzeln als Inventar in das Gehege gelegt werden.
Wichtig ist bei allen Ästen, Wurzeln und anderem schweren oder beweglichen Inventar, daß sie so gesichert sind, daß sie nicht umfallen oder wegkippen können, damit die Mäuse sich nicht verletzen!!
Eine große Wurzel aus dem Wald mit Maus ...
Dieser lange Kletterast wird als Pfad zur oberen Freßebene genutzt, aber gelegentlich auch als Jausenplätzchen ..
Klettergirlanden - Waldrebe
Als besondere Klettermöglichkeiten nutze ich die Girlanden der Waldrebe. Wichtig: Keine frischen Äste verwenden!!! Sie enthalten das Gift Protoanemonin. Dieses Gift ist allerdings nicht hitzebeständig und wird durch die Behandlung im Backofen komplett zerstört. Das Spannende an der Waldrebe ist, daß man sie wie Draht zusammenwickeln und so mit Schnur zusammenbinden kann. Wenn man sie so in den Backofen legt, bleibt nach dem Trocknen die Form erhalten und man bekommt regelrechte Spiralgirlanden!
Meine Pflegegäste mit "Turngerät"
"aufi gehts!"
Da fehlt´s noch a bissl an Turnpraxis!
Jetzt werden keine Bilder mehr angenommen - weiter geht´s also im Teil 2!
Ja, ich gebe zu: ich habe einen "Natur-Tick" und lebe den auch heftig aus! *kirre* Die Leidtragenden und gleichzeitig die Versuchsobjekte sind meine Mäuse. *Ironie*
Nachdem sich aber meine Mitbewohner mit der derzeitigen Außen- und Innenarchitektur offensichtlich höchst zufrieden zeigen, will ich hier meine Erfahrungen mit der Innenausstattung mit Euch teilen und vielleicht den einen oder anderen zu kreativen Ideen anregen. =)
Vorneweg: Die Mäuse leben bei mir in einer Kiste, die ich beim Trödler erstanden habe. Die Kiste ist unbehandelt und ca. 1.50 x 60 groß. Den Deckel habe ich hoch geklappt und an der Wand befestigt. Dadurch ergibt sich eine hintere Trennwand aus Holz, die mit einer weiteren Ebene ergänzt wurde. Nachteil dieser Haltung ist zweifelsohne, daß die Kiste nicht mäusesicher ist, die Mäuse also die Kiste verlassen können. Eigentlich bleiben fast alle Mäuse im Mäusebereich - nur eine hat beschlossen die ganze Küche zu ihrem Territorium zu erklären, was Folgeprobleme nach sich zieht: Alles, wirklich alles, wurde erst einmal angenagt. Also das kann ich nicht uneingeschränkt empfehlen. Dazu kommen noch eine Beistellkiste und ein alter Sessel vom Flohmarkt, der zum "Mäusesessel umfunktioniert wurde. Inzwischen habe ich eine zweite Mäusekiste geholt und teilweise eingerichtet als Heim für eine zweite, kleinere Mäusegruppe.
Das Ganze sieht jetzt ungefähr so aus:
Als Inventar verwende ich Steine (große), Rinden von abgestorbenen Bäumen, die bekannte Hanfstreu, Heu (inzwischen wenig), Stroh, die bekannten Korkrinden, getrocknetes Buchenlaub, getrocknetes Moos und Kletteräste, sowie Klettergirlanden von der Waldrebe.
Grundsätzlich ist bei allen Naturmaterialien, v.a. diejenigen, die nicht im Laden o.ä. gekauft werden das Problem, sich Parasiten, vornehmlich Milben ins Haus holen zu können, was auf jeden Fall vermieden werden muß. Das Inventar muß also vor Benutzung behandelt werden.
Streu:
Da verwende ich die bekannte und beliebte Hanfstreu, das ist nichts besonderes, deshalb gibt es dazu auch wenig zu sagen. Aus Vorsichtsgründen wird das Ganze in einen Vakuumbeutel gepackt und zwei Tage in die Tiefkühltruhe getan.
Stroh:
Das Stroh besorge ich im Tierladen und ist inzwischen der absolute "Renner". Gänge, die von den Mäusen in der Streu angelegt werden, sind wenig stabil und fallen gerne wieder zusammen. Die groben Strohhalme wirken stabilisierend und werden regelrecht "verbaut", um z.B. Gänge anzulegen oder auch um die Schlafbauten abzudichten. Inzwischen ist das Stroh kaum mehr zu sehen, da mit getrocknetem Moos überlagert. Das Foto stammt also vom Aquarium meiner derzeitigen Pflegemäuse. Auch das Stroh wird für zwei Tage im Vakuumbeutel in die Gefriertruhe getan. (Ob das nötig ist, da streiten sich die Geister im Forum ).
Getrocknetes Moos:
Auf die Idee mit dem Moos kam ich, nachdem bei einer meiner Mäuse der Verdacht auf eine Heuallergie besteht und das ausgelegte Moos war sofort der absolute Hit! "Besorgt" habe ich das Moos im Wald, wo ich es flächig abgelöst habe. Anschließend wurde es zunächst auf Zeitungspapier gelagert, da Moos sehr viel Feuchtigkeit enthält. Das Moos kann auch frisch gegeben werden, allerdings besteht da erstens das Risiko Parasiten einzuschleppen und zweitens das Problem mit der Feuchtigkeit (vor allem in Aquarien). Daher muß man sich das vorher gut überlegen. Das gelagerte Moos wurde dann im Backofen auf dem Backrost behandelt. Zunächst eine Stunde bei 80 Grad bei geschlossener Ofenklappe. Anschließend habe ich die Klappe immer wieder kurz geöffnet, damit die Feuchtigkeit entweichen kann, solange bis das Moos trocken war. Interessanterweise ist es anschließend immer noch grün.
Das getrocknete Moos wurde großzügig in den Gehegen verteilt und die Mäuse haben sich geradezu darauf gestürzt. Die Mäuse fressen die Wurzeln an der Unterseite des Mooses ab. Außerdem wird das Material zerpflückt und zum Abdichten der Schlafhöhlen verwendet. Erst dachte ich, die Mäuse würden gerne auf der weichen Unterlage sitzen. Tatsächlich aber untertunneln sie das Moos und legen darunter Gänge an.
Agouti auf Moosunterlage
Der Stein war ursprünglich ganz mit Moos bedeckt. Inwischen ist 1/3 des Belages abgetragen und als Dämm-Material verbaut.
getrocknetes Moos, das noch ziemlich grün aussieht.
Rinden:
Alle verwendeten Rinden habe ich aus dem Wald. V.a. bei abgestorbenen Bäumen "schälen sich" teilweise flächige Rindenteile ab, die wunderbar als Unterschlupf oder Röhre eingebaut werden können. Da Milben Holz bevorzugen, ist gerade bei den Rinden Vorsicht angesagt. Alle Rinden kommen bei 100 Grad für mindestens 1-2 Stunden in den Backofen, je nach Dicke der Rinde. Ich verwende auch Rinden von Nadelhölzern. Dabei besteht bei frischen Rinden/Ästen das Problem der Harzbildung. Harz kann nach Wiki-Angaben die Atemwege reizen und bei Verzehr den Magen verkleben. Allerdings sind die ätherischen Öle nach der Ofenbehandlung weitgehend verdunstet und das Harz ist ausgehärtet. Bitte unbedingt unter den Rost ein Blech mit Alufolie legen, da sonst das abtropfende Harz den Backofen ruiniert! (Meiner ist schon für den Sperrmüll vorgesehen).
Durch die Hitze wellen sich die Rinden und können dann sehr gut als halbrunder Unterschlupf eingebaut werden.
Die Rinden werden von mir nicht mit Leinölfirnis oder Sabberlack behandelt, sondern wenn sie miefen weggeworfen (verheizt). Sie können auch schwer mit Essigessenz (zur Geruchsverminderung) behandelt werden. Allerdings habe ich jetzt schon mehrmals die gebrauchten Rinden, wenn sie gut erhalten waren, noch mal in den Backofen getan und etwas gemahlenen Kaffee darauf gestreut, da Kaffee Gerüche neutralisiert. Das ist jetzt keine anerkannte Methode hier im Forum Inventar geruchsneutral zu bekommen. Ich bin aber der Meinung, es wäre vielleicht einen Versuch wert. Ich finde, daß es funktioniert.
Meine Pflegegäste auf einer röhrenförmigen, halboffenen Rinde ...
Der Felsenbau ist inzwischen von großen, kuppelförmigen Rinden bedeckt, die von den Mäusen als Unterschlupf genutzt werden ...
Nahaufnahme der Rinden.
Kletteräste
Äste und Wurzeln zum Klettern sind am einfachsten zu finden. Sie müssen nur die Voraussetzung erfüllen, in den Backofen zu passen!
Alternativ sollten sie wegen der Milbengefahr lange (Monate bis zu einem Jahr) an einem trockenen Ort abgelagert werden. Alternativ oder zusätzlich zu Kletterästen können auch ganze Wurzeln als Inventar in das Gehege gelegt werden.
Wichtig ist bei allen Ästen, Wurzeln und anderem schweren oder beweglichen Inventar, daß sie so gesichert sind, daß sie nicht umfallen oder wegkippen können, damit die Mäuse sich nicht verletzen!!
Eine große Wurzel aus dem Wald mit Maus ...
Dieser lange Kletterast wird als Pfad zur oberen Freßebene genutzt, aber gelegentlich auch als Jausenplätzchen ..
Klettergirlanden - Waldrebe
Als besondere Klettermöglichkeiten nutze ich die Girlanden der Waldrebe. Wichtig: Keine frischen Äste verwenden!!! Sie enthalten das Gift Protoanemonin. Dieses Gift ist allerdings nicht hitzebeständig und wird durch die Behandlung im Backofen komplett zerstört. Das Spannende an der Waldrebe ist, daß man sie wie Draht zusammenwickeln und so mit Schnur zusammenbinden kann. Wenn man sie so in den Backofen legt, bleibt nach dem Trocknen die Form erhalten und man bekommt regelrechte Spiralgirlanden!
Meine Pflegegäste mit "Turngerät"
"aufi gehts!"
Da fehlt´s noch a bissl an Turnpraxis!
Jetzt werden keine Bilder mehr angenommen - weiter geht´s also im Teil 2!
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