Hallo!
Ich bin ein Mäuse- und auch Forumsneuling, und hoffe deshalb, ich bin hier an der richtigen Stelle.
Was ich nun sage, wird vermutlich einige von euch erst einmal nicht erfreuen, denn ich gehöre leider zu denjenigen Mäuse-Neulingen, die den Fehler gemacht haben, anstatt sich Weibchen Böcklein zuzulegen, und zwar eine Böckchengruppe von 4 Geschwistern von einer Privatperson. Ich habe mich aber sofort informiert und möchte daher die Kleinen jetzt möglichst bald kastrieren lassen.
Ich liebe die Kleinen so sehr und möchte ihnen ein schönes und artgerechtes Leben bieten und wollte daher nun vor der Kastration noch einmal um Rat bitten, damit ich auch wirklich alles richtig mache!
Ich habe mir den Ablauf zur Kastration von Böckchen-Gruppen bereits gründlich durchgelesen.
Meine Kleinen, 4 an der Zahl (Finnick, Philippe, Müsli und Clemens), sind derzeit in einem Nagarium mit den Maßen 80x40, da ich gelesen habe, dass man Böckchen bis zur Kastration auf einem möglichst kleinen Raum halten soll. Momentan ist der Frieden noch vorhanden, jedoch fangen sie sich schon an zu zoffen! *heul* Es ist noch nichts schlimmes passiert, es sind keine Wunden oder dergleichen vorhanden, aber sie jagen und beißen sich auch öfter mal und dabei ist vor allem das Piepsen echt herzzereißend. Deswegen möchte ich sie jetzt so schnell wie möglich kastrieren lassen!
Ich habe die Racker heute mal gewogen, alle wiegen über 30 Gramm (2x 34, 36 und 38, Müsli, das Dickerchen
) Sie sind etwas über 9 Wochen alt, sollte ich lieber noch bis 10 Wochen warten?? Also lieber diese Woche noch kastrieren oder lieber doch erst in 1-2 Wochen?
Ich habe:
- einige Wochen bis jetzt den Käfig nicht gemistet, damit der Geruch bleibt und es nicht vermehrt zu Aggressionen kommt
- vollgepinkeltes Klopapier für den Transport und die "Quarantäne" nach der Kastra gesammelt, damit die Mäuse den Geruch haben und sich erkennen
- eine Transportbox, in die ich es dann hineinlegen werde
- sonst alles, was man braucht, natürlich Futter, Wasser usw.
Ich habe einen Tierarzt angerufen, der meinte, er hat viel Erfahrung mit der Kastration von Kleintieren wie Ratten und Rennmäusen, er meinte jedoch, dass bei ihm Farbmäuse nicht so oft kommen, da dort die "Nachfrage" anscheinend nicht so hoch ist. Er hat mir erklärt, dass die Mäuse eine Inhalationsbetäubung als Vollnarkose und dann nochmal eine Teilnarkose am Hoden direkt bekommen.
Ist das okay so? Die Tierarzthelferin schien mir am Telefon sehr kompetent und freundlich, ist auf meine Fragen eingegangen und hat mir alles gut erklärt, es hatte auch den Eindruck, dass man sich dort mit Mäusen auskennt.
Allerdings muss ich sagen, dass ich extrem Bammel habe, dass den Winzlingen etwas passiert und ich könnte mir das nie verzeihen, ich habe wirklich Angst um sie
Ich habe jetzt noch ein paar WICHTIGE Fragen:
1) Ich habe jetzt einiges an Stinkepinkel-Zellstoff gesammelt, aber irgendwie erscheint es mir nicht so viel, als dass man damit einen ganzen Käfig auslegen könnte. Kann ich in der Transportbox/im Käfig dieses mit dem Geruch besetzte Papier mit frischem Papier mischen? (so etwa wie man auch bei einer Käfigreinigung ja immer einen Teil der alten Streu zur neuen dazugibt)
2) Ich habe das noch nicht so richtig aus der Anleitung verstanden: man soll doch die Herren nach der Kastra NICHT alleine in Quarantäne setzen, oder? Also nach wie vor als Gruppe zusammen, richtig?
3) Wie groß sollte der Käfig (der mit Zellstoff ausgelegt wird) nach der Kastra sein? Kann ich die Kleinen denn in meinen 80er Käfig nochmal zum Ausstinken setzen, oder sollte der Käfig noch kleiner sein? Ich habe noch ein kleineres Nagarium, was aber dann schon sehr klein ist, ich weiß gerade die genauen Maße nicht, ich glaube, es müsste so etwa 50x30 oder so sein.
4) Welche bzw. wie viel Einrichtung sollte im Ausstink-Käfig sein?
5) In der Anleitung stand, dass die Mäuse 4-6 Wochen zum Ausstinken brauchen und sie die erste Woche nach der Kastration nur auf Zellstoff sitzen dürfen. Heißt das dann, dass ich also 1 Woche danach den Käfig wieder wie gewohnt mit Streu auslegen darf?
6) Sollen die Mäuse die gesamte Ausstink-Zeit noch in dem kleineren Nagarium wohnen, oder nur eine Woche?
Puh, das waren jetzt viele Fragen *umkipp*
Ich würde mich wirklich riesig freuen über Antworten auf diese wichtigen Fragen und ich hoffe, ihr könnt mir weiter helfen! Danke schon mal im Voraus.
Ich bin ein Mäuse- und auch Forumsneuling, und hoffe deshalb, ich bin hier an der richtigen Stelle.

Was ich nun sage, wird vermutlich einige von euch erst einmal nicht erfreuen, denn ich gehöre leider zu denjenigen Mäuse-Neulingen, die den Fehler gemacht haben, anstatt sich Weibchen Böcklein zuzulegen, und zwar eine Böckchengruppe von 4 Geschwistern von einer Privatperson. Ich habe mich aber sofort informiert und möchte daher die Kleinen jetzt möglichst bald kastrieren lassen.
Ich liebe die Kleinen so sehr und möchte ihnen ein schönes und artgerechtes Leben bieten und wollte daher nun vor der Kastration noch einmal um Rat bitten, damit ich auch wirklich alles richtig mache!
Ich habe mir den Ablauf zur Kastration von Böckchen-Gruppen bereits gründlich durchgelesen.
Meine Kleinen, 4 an der Zahl (Finnick, Philippe, Müsli und Clemens), sind derzeit in einem Nagarium mit den Maßen 80x40, da ich gelesen habe, dass man Böckchen bis zur Kastration auf einem möglichst kleinen Raum halten soll. Momentan ist der Frieden noch vorhanden, jedoch fangen sie sich schon an zu zoffen! *heul* Es ist noch nichts schlimmes passiert, es sind keine Wunden oder dergleichen vorhanden, aber sie jagen und beißen sich auch öfter mal und dabei ist vor allem das Piepsen echt herzzereißend. Deswegen möchte ich sie jetzt so schnell wie möglich kastrieren lassen!
Ich habe die Racker heute mal gewogen, alle wiegen über 30 Gramm (2x 34, 36 und 38, Müsli, das Dickerchen

Ich habe:
- einige Wochen bis jetzt den Käfig nicht gemistet, damit der Geruch bleibt und es nicht vermehrt zu Aggressionen kommt
- vollgepinkeltes Klopapier für den Transport und die "Quarantäne" nach der Kastra gesammelt, damit die Mäuse den Geruch haben und sich erkennen
- eine Transportbox, in die ich es dann hineinlegen werde
- sonst alles, was man braucht, natürlich Futter, Wasser usw.
Ich habe einen Tierarzt angerufen, der meinte, er hat viel Erfahrung mit der Kastration von Kleintieren wie Ratten und Rennmäusen, er meinte jedoch, dass bei ihm Farbmäuse nicht so oft kommen, da dort die "Nachfrage" anscheinend nicht so hoch ist. Er hat mir erklärt, dass die Mäuse eine Inhalationsbetäubung als Vollnarkose und dann nochmal eine Teilnarkose am Hoden direkt bekommen.
Ist das okay so? Die Tierarzthelferin schien mir am Telefon sehr kompetent und freundlich, ist auf meine Fragen eingegangen und hat mir alles gut erklärt, es hatte auch den Eindruck, dass man sich dort mit Mäusen auskennt.
Allerdings muss ich sagen, dass ich extrem Bammel habe, dass den Winzlingen etwas passiert und ich könnte mir das nie verzeihen, ich habe wirklich Angst um sie

Ich habe jetzt noch ein paar WICHTIGE Fragen:
1) Ich habe jetzt einiges an Stinkepinkel-Zellstoff gesammelt, aber irgendwie erscheint es mir nicht so viel, als dass man damit einen ganzen Käfig auslegen könnte. Kann ich in der Transportbox/im Käfig dieses mit dem Geruch besetzte Papier mit frischem Papier mischen? (so etwa wie man auch bei einer Käfigreinigung ja immer einen Teil der alten Streu zur neuen dazugibt)
2) Ich habe das noch nicht so richtig aus der Anleitung verstanden: man soll doch die Herren nach der Kastra NICHT alleine in Quarantäne setzen, oder? Also nach wie vor als Gruppe zusammen, richtig?
3) Wie groß sollte der Käfig (der mit Zellstoff ausgelegt wird) nach der Kastra sein? Kann ich die Kleinen denn in meinen 80er Käfig nochmal zum Ausstinken setzen, oder sollte der Käfig noch kleiner sein? Ich habe noch ein kleineres Nagarium, was aber dann schon sehr klein ist, ich weiß gerade die genauen Maße nicht, ich glaube, es müsste so etwa 50x30 oder so sein.
4) Welche bzw. wie viel Einrichtung sollte im Ausstink-Käfig sein?
5) In der Anleitung stand, dass die Mäuse 4-6 Wochen zum Ausstinken brauchen und sie die erste Woche nach der Kastration nur auf Zellstoff sitzen dürfen. Heißt das dann, dass ich also 1 Woche danach den Käfig wieder wie gewohnt mit Streu auslegen darf?
6) Sollen die Mäuse die gesamte Ausstink-Zeit noch in dem kleineren Nagarium wohnen, oder nur eine Woche?
Puh, das waren jetzt viele Fragen *umkipp*
Ich würde mich wirklich riesig freuen über Antworten auf diese wichtigen Fragen und ich hoffe, ihr könnt mir weiter helfen! Danke schon mal im Voraus.
