Wie jetzt weiter vorgehen? Maus hat - wieder - Schnupfen...

drunsinella

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Hi,

puh, ich hab echt gebetet und gehofft, daß wir durch sind mit der Atemwegsinfektion, aber seit heute schniefelt Gromit schon wieder... *traurig*

Er hat wegen Atemgeräuschen eine AB-Behandlung mit Marbocyl durch, danach eine Behandlung mit Cotrim K. Nach dem Cotrim ging es ihm gut - bis heute. Die Augen sind klein und er schniefelt und knackst. Mir ist auch aufgefallen, daß er kaum draußen war.

Ich fahre morgen zum TA, aber ich würde trotzdem gerne von Euch wissen, wie wir am besten verfahren sollten. Ich brauche nicht zu erwähnen, daß mir dieser Medi-Stress für die Mausis jetzt schon leid tut... *seufz*

Lieben Gruß
drunsinella
 
hey

evtl bist Du schon unterwegs.
Du hsat ja noch verschiedene ABs zur Auswahl. Entweder, Du versuchst es nochmal mit dem Cotrim, wenn das gewirkt hat, warum nicht nochmal? Wie lang war er denn Symptomfrei?

Ansonsten ein weiteres AB ausprobieren: Klassisch Baytril, oder eben eines der anderen - Chloromyctin palmitat/Chloramphenicol, Tetraseptin, Convenia...
Die Joker-ABs (doxy, Nuflor) würde ich jetzt noch nicht anpacken wollen.

Wenns schlimm ist, den Arzt auf Cortison ansprechen. Den Krümel brav verwöhnen, aber das machste wohl eh =)
 
Ich muss mich mit meinen 2 Kerlchen nochmal einhaken...

Nochmal kurze Vorgeschichte: im TH lange unbehandelt gebliebene Atemwegsinfektion, dann habe ich sie zu mir geholt. Erst erfolgte Baytril, dann Chloromycetin, was ich jetzt (zum 2. Mal) immernoch gebe. Außerdem lasse ich sie inhalieren durch den Ultraschallverdampfer, wie mir die TA das geraten hat. Beide haben Zylexis bekommen, aber das zeigte keine große Wirkung.

Der Eine ist recht fit und man hört nur noch ganz leise etwas, wenn er ganz aufgeregt schnüffelt, also eine echte Verbesserung.
Leider habe ich das Gefühl, dass bei dem anderen Kleinen die Atemgeräusche immer schlimmer werden. Sonst ist er fit, kein Buckel, kein struppiges Fell, keine feuchte Nase. "Nur" dieses hefige Schnattern bei jedem Atemzug. Man merkt richtig, wie es ihn anstrengt.

Eigentlich hätte ich am Dienstag erst wieder einen Termin beim TA zur Nachkontrolle und weiteren Zylexis-Gabe. Ich habe mir aber wegen der Verschlechterung den Termin auf morgen vormittag legen lassen.

Ich habe vor, das Zylexis nich weiterzugeben, da es meines Erachtens nichts gebracht hat (bisher 3 Gaben alle 2 Tage, geplant wären 3 weitere Gaben einmal in der Woche). Was meint ihr?

Ich habe eben nochmal bei Wiki nachgelesen, was es sonst noch an ABs gibt, da hätte man ja noch einiges im Petto (Convenia, Cotrim, Tetraseptin, Marbocyl, Doxy, Nuflor). Was würdet ihr mir als nächstes empfehlen? Ich möchte gerne einigermaßen vorbereitet zum TA gehen und mir nichts aufschwatzen lassen.

Macht es Sinn zusätzlich Cortison zu geben?

Ich danke euch für eure Tipps...!!!
 
Also bei dem Einen spricht das Chloro ganz gut an, ich solls jetzt auf jeden Fall weitergeben. Die Atemgeräusche beim Abhören seien auch besser.

Der Andere, mein Sorgenfall, hat sich nicht gebessert, eher verschlechtert. Sie meinte mit Doxy und Convenia habe sie bei solch kleinen Tieren keine so guten Erfahrungen gemacht. Sie hat jetzt nochmal Veracin gespritzt (ein Penicillin), wenns dadurch besser wird soll in 3 Tagen nachgespritzt werden.

Ansonsten soll ich mich damit abfinden, dass der Kleine wohl nicht wieder gesund wird und so oft es geht inhalieren. Sie hat mir auch noch NAC/ACC als Lösung mitgegeben, dass ich zu dem NaCl in den Inhalator tun soll, da es schleimlösend wirkt.

Gestern Abend kam mir dann folgender Gedanke: wenn die beiden zusammen sitzen bleiben und der eine gesund wird, wird er dann nicht permanent von dem anderen angesteckt? Sie sagte, dass immernoch eine Ansteckungsgefahr von beiden ausgehe und ich sie deswegen nicht mit den Weibchen zusammen setzen soll. Aber wenn man das mal weiterdenkt und der eine irgendwann über die RBB geht, was mach ich dann mit dem anderen "Verseuchten"? Ich kann ja schlecht eine gesunde Maus dazusetzen.
 
hey

ich würde bei dem Sorgenmäuschen noch nicht aufgeben.
Wobei es natürlich sein kann, dass es chronisch ist. Chronisch heißt: es wurde Lungengewebe angegriffen. Die eigentlichen Erreger sind durch das AB zwar alle weg, aber der Schaden ist da - und der kann auch sich in Atemwegsgeräuschen zeigen.
Gerade, wenn der Infekt lange unbehandelt war, kann es chronisch geworden sein.

Eine VG würde ich sowieso nur mit augenscheinlich gesunden Tieren in Angriff nehmen.
Heißt: Der Fittere von beiden sollte nach Möglichkeit absolut symptomfrei sein und bleiben.
Beim anderen würde ich auf eine Besserung hoffen. Sollte es chronisch sein, kann man den auch VGen (ist ja das kaputte Gewebe, was für die Geräusche vernantwortlich ist und kein akuter Infekt, heißt: keine Bakterien da). Allerdings muss man da immer besonders vorsichtig und aufmerksam sein - Der kann sich ja auch einen neuen Infekt zuziehen, und da muss man auf andere Symptome achten (struppiges Fell, schmodderige Augen etc).

Du kannst theoretisch davon ausgehen, dass wenn beide Mäuse so gut es geht symptomfrei sind, sie auch nicht mehr "verseucht" sind.
 
Also wenn ichs mir nicht einbilde (ich werde gleich nochmal meinen Freund fragen, der die Kerlchen seit Sonntag nicht gesehen hat) dann gehts meinem Sorgenkind tatsächlich besser! Er niest zwar immernoch, aber wesentlich weniger. Und vor allem sind die Atemgeräusche weg, wenn er schläft und rumrennt! Ich werde morgen direkt bei der TAin anrufen und fragen, wann sie die nächste Injektion gibt! :-)
Hoffentlich hilfts diesmal... ich traue mich garnicht daran zu denken, sonst gehts bestimmt wieder von vorne los...!
 
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