Wie unnoetige Wuerfe stoppen? Sammle Argumente..

HipHopBabY

Mäusologie-Meister*in
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Hi liebe Com,

wie in diesem Posting -> http://mausebande.com/forum/470975-post9063.html angedeutet (ok, ich war bisschen "in Fahrt"), streh ich grade nem ziemlichen Dilemma gegenueber. Hab gestern der betr. Person im StudiVZ geschrieben, sie nach den genauen Umstaenden gefragt (es sind drei Wuerfe *umkipp*), und ihr Hilfe angeboten und das Wiki empfohlen.
Es kam dann auch Antwort, aber so nach dem Motto "ja, hast schon recht, langsam werden es echt zu viele, mit 1/2 Jahr duerfen wir sie wieder ins F********* zurueckbringen etc."
Hab dann versucht, ihr zu erklaeren, dass das ihr Todesurteil ist, dass sie auf jeden Fall trennen muss, was zu Kastration erklaert etc. und auch meine Hilfe angeboten (hab zwar noch nie getrennt, aber mit Hilfe von Wiki und / oder Tieraerztin muesste das laufen).

Was habt ihr noch fuer Ideen, was man da machen koennte? Klar, man kann Leute schlecht zwingen, Verantwortung zu uebernehmen, aber mir tun halt die Leidtragenden - die Maeuse - leid, und Tierschutz ist ja eigentlich Aufklaeren, Unterstuetzen und so.. von daher.. stand noch nie vor so nem Problem :(

Fuer Anregungen waere ich dankbar..

Gruss
romY
 
Hoffe, das bringt was.. wie geht ihr mit dem Wissen um, dass es sowas gibt? Mich zieht das naemlich irgendwie voll runter..
 
Erklären... Argumentieren... Möglichst ruhig und rational, nur nicht aufregen, aber ein anschauliches Bild davon vermitteln, wie verantwortungslos und blöd es ist, sinnlos zu vermehren - OHNE entsprechende aggressive Worte zu gebrauchen.

Als nächstes: Praktische Hilfe anbieten, bei der Geschlechtertrennung, bei Kastras, dem Bau oder der Organisation artgerechter Unterbringungen... In den höchsten Tönen davon schwärmen, wie gut es den Tieren geht und wie sie aufblühen, wenn sie ein gutes Leben führen dürfen, und eindrucksvoll schildern, was für ein Stress es ist, als Wurfmaschine im Einsatz sein zu müssen, und welch schlechte langfristige Aussichten der Nachwuchs habe... Generell immer wieder dazu anregen, langfristig zu denken.

Und zum Schluss: Die praktische Hilfe umsetzen. Ihnen unter Anleitung zeigen, wie man trennt, ihnen einen TA für die Kastras suchen, zeigen, wie man die Verantwortung übernimmt... Dazu gehört bei solchen "Kinderzimmervermehrungen" meist auch, erstmal eine artgerechte Haltung zu etablieren, vernünftiges Futter zu organisieren... Das kann man alles erstmal mit den Leuten zusammen machen, ihnen zeigen, wie was geht, wo man was bekommt, wie man was bastelt oder einrichtet... Und wie toll es ist, wenn die Tiere dann auch ihr Wohlbefinden zeigen. Und ihnen dabei ganz nebenbei zeigen, dass man auch auf diese Weise unglaublich viel Freude an den Tieren haben kann...
 
Danke Schaschwi, hab meine Hilfe angeboten, aber leider kommt nichts.. ich hoffe einfach, dass es noch angenommen wird und wir hier nicht bald nen Notfall haben, dessen Babies dann niemand haben will, weil es "absichtlich" produzierter Nachwuchs ist (in Anfuehrungszeichen, da ich irgendwie am Zweifeln bin, ob die Problematik ueberhaupt hinreichend realisiert wird..).
Hab ja ne gute KastraTAe an der Hand, Futter mische ich selbst, hab selbst gebaut - bin also schon ein bisschen fit in der Hinsicht, aber das macht mich irgendwie echt fertig sowas.. wie es den Tieren in den Terras wohl geht.. naja :(
 
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