Tumor-OP bei untergewichtiger Knatter-Maus?

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Domy

Gast
Hi,
ich habe eine Maus die bestimmt schon seit einem halben Jahr ein Hautgeschwür hat. Bislang war das kein Problem, aber aus unerklärlicher Ursache ist das Ding nun in den letzten Tagen rasant gewachsen. Sowas kenn ich gar nicht.
Hatte das schon mal wer, dass ein Tumor 6 Monate stagnierte und dann auf einmal anfing zu wachsen?

Das Geschwür hatte immer einen Durchmesser von einem 1/2 Cent Stück. Jetzt wächst etwas unter diesem Geschwür und drückt das Teil quasi nach oben. Das Ding was da drunter wächst hat ca. die Größe einer dicken Blaubeere.

Die Maus hat auch noch ein zweites wesentlich kleineres Hautgeschwür seit Dezember, da tut sich nichts.

Als ich ihn vor rund 1 Jahr aufgenommen habe sollte er kastriert werden. Das ging jedoch nicht, da er ordentlich knatterte. Er wurde 3 Wochen lang behandelt, während seine Brüder entmannt wurden.

Das Knattern war dann auch weg, der Maus ging es wieder gut. Aber 2 "Schäden" sind geblieben.

1. Bei Stress knattert er noch

2. Er ist trotz extra Leckerlies sehr dünn

Daher habe ich ihn dann auch nicht kastrieren lassen.

Aber nun ist da eben dieser Tumor der sehr schnell wächst. Er ist jetzt 1,5 Jahre alt und sonst halt fit.

Morgen früh gehe ich zum Tierarzt.

Aber ich denke, dass es praktisch eh nur 2 Möglichkeiten gibt:

Ihm ein schönes Restleben bereiten, was vielleicht noch ein paar Wochen oder gar Monate sind oder ne OP wagen.

Was nun also tun? Habt ihr einen Rat für mich?

Lg Domy
 
lebt er alleine?!

zwei Punkte:
-alte Maus birgt hohes OP Risiko. sonst hättest Du ihn ja noch kastrieren lassen können. Wenn das aufgrund des Gesundheitzustands nicht möglich ist, ist auch eine Tumor-OP zu risikoreich (v.a. mit höherem Blutverlust verbunden).
-offensichtlich hat der Krebs gestreut.... ich lasse grundsätzlich keine Tumormäuse operieren. Das ist einfach nicht erfolgsversprechend. (sieht man bei der humanmedizin: Da gibts dutzende Therapieformen. Einfach nur "wegschneiden" hilft aber nicht)
 
Das ist alles so schrecklich undifferenziert. *seufz*
Bitte, vielleicht könnte man mal als erstes klären, was Domy unter einem Geschwür versteht. Ein Geschwür ist eine offene Haut- oder Schleimhautstelle. Dagegen ist eine Geschwulst eine Gewebsneubildung, die gutartig oder bösartig (also Krebs) sein kann.

Wenn der Begriff Geschwür hier richtig verwendet wurde, dann hat diese Maus nicht heilende offene Stellen, also bisher keine bösartige Neubildung, die dementsprechend auch noch nicht gestreut haben kann. Unter dieser offenen Stelle bildet sich jetzt ein Knoten, also eine Geschwulst und die Frage ist, ob es Sinn macht, diese wegzuoperieren.

Zum TA zu gehen ist schon allein wegen der mutmaßlich nicht heilenden Wunden (Geschwüre) angeraten. Falls es sich bei der Maus, wie von mir vermutet, um eine Vielzitzenmaus handelt, ist die Maus für eine Op mit 1 1/2 Jahren vielleicht auch noch nicht zu alt. Meine Bedenken gehen mehr in die Richtung, daß ich ein großes Risiko sehe, daß auch die Op-Wunde nicht abheilt, wenn schon die Geschwüre nicht heilen.

Auch in der Humanmedizin ist ein Krebs weg, wenn man ihn vollständig aus dem Körper herausschneiden kann und das ist gut möglich, wenn der Krebs noch nicht gestreut hat und das hat er vermutlich nicht, wenn er noch recht klein ist. (Nur) in diesem Falle kann eine Operation den Krebs (Geschwulst) heilen.

In dem Fall der Maus kann die chronische Wunde zur Entstehung einer Krebsgeschwulst geführt haben. Es kann aber auch ein Fremdkörper sein, oder sich ein Abszeß unter dem chronischen Geschwür gebildet haben. All das kann nur jemand beurteilen, der die Maus ansehen und abtasten kann und über das nötige Fachwissen verfügt. Also spricht alles dafür, die Maus von einem TA zumindest untersuchen zu lassen.
Fufu
 
Last edited:
Vielleicht wären Fotos der betroffenen Maus und der "betroffenen" Stelle ganz hilfreich. Dann können wir ja zumindest einige von Fufus genanntem Punkten klären ;-)

Das bringt Licht ins Dunkle und vielleicht erledigt sich das Problem dann von ganz alleine..
 
Ach hat sich eigentlich schon erledigt. Die Maus knattert wieder und der Tumor ist auch zu groß für eine OP.
Ich hatte hier schon mal ein Bild reingestellt unter "Hautgeschwür verschlimmert sich durch Behandlung?" Das ist der selbe Tumor, nur jetzt eben in groß und die Farbe hat sich auch verändert.
 
Ja, die Bilder waren schon in dem erwähnten Thread vor 4 Wochen so schlecht, daß man kaum etwas darauf erkennen konnte.

Ich stelle fest, daß Du gestern einen Thread eröffnet hast mit der Frage nach dem Sinn einer Operation bei einer Geschwulst und nachdem sich wieder etliche User um eine Lösung für "Dein Problem" gekümmert haben, erklärst Du nur einen Tag später schlicht, daß der Tumor für eine Operation zu groß sei.

Warum stellst Du dann überhaupt diese Frage?

Der Tumor wird dann wohl gestern auch schon zu groß für eine Operation gewesen sein!
 
Last edited:
Ein erneutes Bild könnte tatsächlich etwas Klarheit schaffen.
Wenn es wirklich so schlimm ist, bereite deiner Maus noch ein paar schöne Tage mit extra-extra Leckerli und verwöhne ihn nach Strich und Faden. Tumore sind einfach immer richtig doof :(

Und für die anderen: Das Tumore innerhalb weniger Tage in der bösartigen Form riesig werden, dürfte doch bekannt sein. Einer meiner Mäuse hat innerhalb von 2 Tagen einen Riesentumor entwickelt. Also ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass es sich in kurzer Zeit so drastisch verschlimmert.. Ist zwar nicht oft, aber ich habe es ja wie gesagt auch schon erlebt..

Auf jeden Fall alles Gute, Domy. Und viel Kraft.
 
Hallo Mom0,
leider fürchte ich, daß Du in diesem Falle die Situation und auch meine Reaktion darauf falsch einschätzt. Um dieselbe Maus ging es in dem schon erwähnten anderen Thread wegen nicht heilender Geschwüre. Die letzte Frage in diesem Thread kam von Lumi nach dem letzten TA-Besuch und was dieser zu der Veränderung der Wunde gesagt habe. Daraufhin hat Domy einfach gar nicht mehr geantwortet. Diese Maus hat diese Hautprobleme seit mindestens 6 Wochen!

Aufgrund der Erfahrungen in anderen Threads erhärtet sich für mich einmal mehr der Verdacht, daß diese Userin gar nicht an einer Problemlösung interessiert ist. Gute Wünsche an die Threaderstellerin helfen in diesem speziellen Fall den betroffenen Mäusen leider überhaupt nicht. Das Mindeste, was man in diesem Erkrankungsfall erwarten kann, ist ein Besuch beim TA, der - wie zu befürchten ist - auch diesmal wieder ausgefallen ist. Meine Verständnisbereitschaft ist in diesem Fall inzwischen weitgehend aufgebraucht.
Viele Grüße
Fufu
 
Off Topic:
Hab ich alles gelesen Fufu. Ab einem bestimmten Grundton hat man als Threadsteller manchmal auch keine Lust mehr zu antworten, das kann ich verstehen. Und ich bin da etwas geduldig. Ich verstehe dich aber auch sehr gut, das sollte kein Seitenhieb sein. *drück*


Dennoch ist es wichtig die Maus von einem kundigen Tierarzt untersuchen zu lassen, das steht außer Frage. Aber auch in der hat von dir, Domy, und mehr als appellieren können wir hier leider auch nicht. Und vorallem fällt es schwer konkrete Vorschläge zu bieten, wenn Infos fehlen. Und wenn du keine Vorschläge möchtest, können wir leider auch nicht helfen. Manchmal sind die richtigen Vorschläge leider auch die ungemütlichen, aber die Opfer muss man bringen um den Tieren helfen zu können.

Ich bitte eindringlich darum, unsere Hilfsbereitschaft nicht zu missbrauchen. Und hoffe, dass ich mir hier nicht umsonst den Mund fusselig rede.

Zurücknehmen werde ich die Wünsche dennoch nicht ^^

Off Topic:
Meine Glaube an die Menschheit ist zum Glück stark.
 
Off Topic:
Ich hatte Domy sehr ausführlich und ohne jeden "Unterton" auf ihre Frage geantwortet, ehe sie sich dann spontan entschieden hat, an einer Klärung der Frage nicht mehr interessiert zu sein: Zitat Domy: "Ach hat sich eigentlich schon erledigt." Ich halte es also für mehr als legitim nachzufragen, warum dieser Thread eigentlich überhaupt eröffnet worden ist. Im Übrigen ist Domy bereits vor 4 Wochen mehrmals dringend angeraten worden, wegen der Hautveränderungen mit der Maus einen TA aufzusuchen.
 
Sorry, ich muss das jetzt mal loswerden, aber ich finde das echt nervig, dass hier wirklich ständig an der Meinung der Tierärzte der User hier gezweifelt wird ohne dass jemand den Tierarzt kennt oder das Tier gesehen hat. Das finde ich wirklich ziemlich anmaßend.

Wenn mein Tierarzt sagt der Tumor ist zu groß für eine OP und die Lunge hört sich auch nicht gut an, dann könnte ihr mir das glauben oder nicht, ist mir egal. Aber nur weil hier einige meinen Tierarzt nicht kennen und pauschal der Meinung sind, dass er nicht fachkundig ist fahre ich jetzt keine 50km zu irgendeinem mir völlig unbekannten Tierarzt der mir hier aus der Tierarzt Liste empfohlen wird, nur weil dieser vielleicht skrupellos genug ist um eine Maus zu operieren, die eigentlich kaum Chancen hat.

Sorry aber ich kann das nicht verstehen. Einige hier tun ja gerade so als gäbe es nur 10 gute Tierärzte in Deutschland oder als würden Tierärzte nur deswegen von einer OP abraten, weil sie zu blöd zum operieren sind.

Man wird sicher auch irgendwo in Deutschland einen Tierarzt finden der noch eine 3 jährige Maus mit zig Tumoren operiert. Aber für mich ist das nicht das erklärte Ziel ein Tier um jeden Preis behandeln zu wollen.
 
und ich finde es echt nervig, dir jede Info aus der Nase ziehen zu müssen.

Was nun also tun? Habt ihr einen Rat für mich?
DU frägst nach unserer Meinung, wir sagen was dazu.
Und dann kommt ein "wie könnt ihr euch nur anmaßen, dazu etwas zu sagen, ihr kennt die Maus ja nichtmal".

Es bleibt die Frage:
Was ist seit Dezember passiert?
Aber eigentlich ist es müßig. Wir fragen, was ein Tierarztbesuch ergeben hat und dann kommt nichts mehr.

Wenn Du ernsthafte Antworten weiterhin erwartest, sollte von deiner Seite Information und Kooperation kommen.
Mit deiner bisherigen Art vergraulst Du sämtliche User.
erwarte nicht, dass dir zukünftig überhaupt noch jmd antwortet.

Ein letzter Ratschlag:
geh mit deinen Tieren zum Tierarzt, wenn was nicht stimmt. denn seine Kompetenz zweifelst Du ja nicht an. Also kann er dich entsprechend beraten und das Tier behandeln.
dann brauchst du uns auch nicht mehr zu fragen.
 
Also der Tumor verändert sich definitiv von Tag zu Tag. Er wächst nicht mehr, aber jetzt löst sich anscheinend was ab vom Tumor, so eine Art schwarze Kruste. Darunter sieht man nun eher was "Fleischiges", Rotes, was irgendwie feucht aussieht.

Aber ich habe keine Ahnung, ob das jetzt ein gutes Zeichen ist oder nicht?
 
Geh bitte zum Tierarzt..

Tumore können platzen und das ist ein absolut elendiges Kreieren der Maus was man ihr durchaus ersparen kann.

Warum fragst du hier nach? Wenn dir der Dickdarm halb aus dem Bauch schaut fragst du doch auch nicht nach was das wohl sein kann?! *Vogelzeig*

Du hast Verantwortung für dein Tier! Das Tier muss zum Arzt und da gehst du dann auch bitte hin.
 
Ich kann ja nun nicht täglich mit der Maus zum Tierarzt gehen. Erst Recht nicht zum Notdienst obwohl es der Maus ansonsten nach wie vor gut geht.

Warum fragst du hier nach?

Weil es hier auch Menschen gibt die Ahnung haben und die sowas interessiert. Dich zwingt niemand dazu hier zu lesen oder zu antworten, aber akzeptiere bitte, dass es auch Menschen gibt, die das anders sehen.
 
Hey =)

Hmm... Ich fürchte, dass dir niemand darauf antworten kann. Es gibt davon nicht mal ein Foto (davon, wie es jetzt aktuell aussieht) und selbst mit Foto ist es sicher schwierig. Wir sind hier eben keine Tierärzte *seufz*

So, wie du reagierst, warst du die Tage irgendwann beim Tierarzt. Was hat der denn zu alledem gesagt? Oder ging es nur darum, ob die Maus operiert werden kann? Ich denke, wenn du schon da warst, hast du doch sicher alles abgeklärt. Die nicht heilenden Wunden, die Atemwegsproblematik und den Tumor.
Wenn du uns nicht an den neuen Infos vom Tierarzt teilhaben lässt, ist das hier ein heiteres Rätselraten, das weder dir noch dem Mäuslein weiterhilft.

Wobei auch ich denke, dass trotz vernünftiger Fotos und neuen Infos nicht viel kommen wird, einfach weil das nix ist, dass aus der Ferne diagnostiziert und bestimmt werden kann. Zumal wir sowas hier eh nicht machen oder können. Es reicht nicht, hier nachzufragen. Aus der Ferne kann es eh niemand sagen. Das ist ja schon was akutes und schlimmes.

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Ob Ahnung oder keine Ahnung, einer Farbmaus mit einer monatelangen Hautentzündung, Geschwür, Tumor oder was weiß ich, ihr kann es nicht gut gehen.

Wenn ich mich für ein oder mehrere Haustiere entscheide, dann übernehme ich die volle Verantwortung, ohne wenn und aber !!!

Ist eines der Kleinen krank, gehe ich zum TA, damit der Maus geholfen bzw. von Schmerzen erlöst werden kann.

Sollte das aus finanziellen, zeitlichen oder sonstigen Gründen (evtl. auch keinen Bock) nicht möglich sein, rate ich dringend von einer Tierhaltung ab. Vor allem von Farbmäusen, die nun mal leider sehr anfällig für Krankheiten sind.
 
Mir sind jetzt tatsächlich mal gute Fotos gelungen.

Noch mal zur Erinnerung: So sah der Tumor die ganzen letzten 7 Monate aus:



Und so sieht er heute aus:

Die Farbqualität ist leider immer noch mies. Auf Bild 1 soll er schwarz sein, das Schwarze hat sich gestern gelöst und jetzt ist er rot. Aber ich denke mal sieht das enorme Wachstum innerhalb von 48 Stunden.



@Fluse:
Der TA hat gesagt, dass da Ding zu groß ist für eine OP. Aber was genau das ist wusste er auch nicht.
Definitiv sind aber im Gegensatz zu Moni weder ich noch der TA der Meinung, dass die Maus leidet und eingeschläfert gehört. Sie ist und war die ganze Zeit putzmunter und wesentlich lebendiger und aktiver als meine dicken Kastraten. Und von einer Hautentzündung hat der TA auch nichts gesagt.
 
Last edited by a moderator:
da bleibt einem nur zu sagen:
Das arme Tier.

Übertrag das gedanklich auf deinen unteren Rücken.
Und dann behaupte nochmal, dass das nicht weh tut.

Das arme, arme Tier.
 
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