Wildfangnachzucht Rennmäuse

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ich hatte von 2007 bis Ende 2010 nur Farbis....die, die nicht bei mir geboren sind, hatten doch etwas Probleme im Winter...schnupfen gabs öfter, konnte aber mit Tee und Kräutern wieder behoben werden.

Anfang 2011 kamen dann die Wildis und ich muss sagen, dass ich positiv überrascht war, was den Winter angeht.
Sie entwickeln dickeres Fell und das ist wirklich ENORM FLAUSCHIG! sowas hab ich zuvor noch nicht gehabt...als ich das bei meiner Naraa entdeckt hab, wollt ich die gar nicht wieder aus der Hand lassen *lach*, aber dem Tier zu liebe blieb es dann bei kurzer Bewunderung des Pelzes ^^
Und die haben einfach weniger wehwehchen im Winter.

zur Lebenserwartung kann ich nur sagen, dass sie von sehr guten Linien abstammen, der Rest wird sich zeigen :)
 
ich hatte von 2007 bis Ende 2010 nur Farbis....die, die nicht bei mir geboren sind, hatten doch etwas Probleme im Winter...schnupfen gabs öfter, konnte aber mit Tee und Kräutern wieder behoben werden.

Mit Tee und Kräutern, grandios...wozu heize ich eigentlich noch die Bude der Mäuse wegen, und renne ständig zum Tierarzt, wenn Atemwegsinfektionen mit Tee und Kräutern so einfach zu bekämpfen sind?

Anscheinend hast du die absolute Auslese unter den Farbmäusen erwischt. Und wir die Krüppel. *zwinker*
 
mit 'Farbis' sind hier wohl 'Farbmongolen' gemeint, vermute ich mal, denn bei 'echten' Farbis würde nach 48h im Winter nichts aber auch gar nichts mehr leben.
 
Stimmt...ich hab im ersten Moment direkt an Farbmäuse gedacht...wir sind die Abkürzung dafür hier ja bereits gewohnt ;-)

Trotzdem muss da riesiges Glück eine Rolle gespielt haben. Ich kann mir einfach beim besten Willen nicht vorstellen, daß man Tiere aus "normalbedingten" Lebensverhältnissen so einfach an die niedrigen Temperaturen gewöhnen kann und sie es unbeschadet überstehen. Diverse Mongolen neigen ebenfalls zu Atemwegs- bzw. Nierenproblemen, die dann nicht so einfach mit Kräutern zu behandeln sind.
 
halllo das geht mir eben auch nicht in den Kopf, Renner sollen keine Zugluft bekommen und sind sehr anfällig für Erkältungen. Drum frag ich immer nach, wenn ich was von Aussenhaltung höre.

Wie bekommst du die Ratten u. Mäuseplage in den Griff?? Wenn ich unser Gartenhaus so anschaue, ist das jede Menge Getier zu finden, was für die Fellnasen nicht gerade pfleglich ist.

Bitte verrate mir welchen Tee u. welche Kräuter du dann einsetzt bei einer Infektion der Atemwege, möchte mir gerne in Zukunft den Tierarzt sparen:D

Zudem wenn die Mäuse von deiner Außenhaltung, in unsere warmen Wohnungen kommen gibt es wieder Probleme wegen der Temperaturumstellung.
 
Hmm, also bisher hatte ich noch nie Probleme mit Atemwegserkrankungen oder Infekten. *grübel* Ich finde, dass die Renner sehr robust sind, kein Vergleich zu Farbmäusen... Deshalb habe ich mich auch überhaupt erst gefragt, ob sie vielleicht sogar draußen leben könnten (ähnlich wie bei Kaninchen oder Meerschweinchen, hab sogar mal Degus in Außenhaltung gesehen *grübel*). Eine Erkältung muss ja auch nicht gleich eine Atemwegserkrankung sein...

Und nun scheint es da ja sowieso überhaupt keine Probleme mehr zu geben, wenn ich das richtig rausgelesen habe. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Renner, wenn sie dann wieder in Wohnungshaltung kommen, deutlich robuster sind.

Zudem wenn die Mäuse von deiner Außenhaltung, in unsere warmen Wohnungen kommen gibt es wieder Probleme wegen der Temperaturumstellung.

Das hatte Claud ja schon erwähnt... Ich sehe da nicht so die Probleme, wenn man sie nun nicht gerade mitten im Winter umsiedelt. Frühjahr bis Sommer sollte das absolut kein Ding sein denke ich.
 
hi trulla, dann hast du wohl bis jetzt wirklich Glück gehabt mit den Rennern. Von Infektionen in den Atemwegen hört man bei Rennmäusen wirklich vermehrt. Bei mir hatten es die Geltinger die im Tierheim fast lebten wie in Außenhaltung. Sicher spielten da vielleicht noch andere Faktoren mit, die Unterbringung der Tiere war nicht wirklich toll dort.

Naja für mich ist es trotzdem unverständlich, da es im Winter wirklich grimmig kalt wird, wie es auch mit der Versorgung klappt wenn laufend Futter, Gemüse u. Wasser zufriert.

Kann mir nicht vorstellen, dass die Rennmäuse mit Temperaturen von -25 Grad zurechtkommen......... diese Temperaturen sind gerade im Bereich des Wohnortes der Züchterin noch auftretender wie bei uns in Bayern.

Mich interessiert es trotzdem mit welchen Kräutern und Tees man diese Infektionen oder Erkältungen behandeln kann. Man lernt ja nie aus in der Rennmaushaltung.
 
Ich kann jetzt nur von 8 Rennmäusen berichten... Davon einige aber auch schon was älter =)
Da die Hütte isoliert ist, wird es wohl nicht ganz so kalt wie draußen. Kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass da -25° drin herrschen (und dann auch nicht mehr, dass die das unbeschadet überstehen *Angst*). Ne dicke Streuschicht wird auch gut isolieren, die werden sich dann auch viel unterirdisch aufhalten schätze ich. Die Mongolei hat jetzt auch nicht gerade tropisches Klima :D Also von der Natur her werden die Renner für extreme Temperaturen schon gut ausgestattet sein.
Wenn Claud ihre Tiere da seit 5 Jahren drin hält, dann wird sie denke ich gewährleisten können, dass sie nicht verdursten und verhungern, kann ja nicht in ihrem Sinne sein =)
 
naja, aber dass es deutlich unter 0°C runter geht und Futter, Wasser und Gemüse einfriert, hat sie ja schon geschrieben.
Ich stell mir die Grundversorgung auch schwierig vor, wenn statt zu fressen oder zu trinken nur am Eis genagt werden kann.
 
Vielleicht kann Claud ja einfach mal die tatsächliche Temperaturspanne nennen. =)

Ich bin offen für diese Art der Haltungsform. Natürlich würde ich meine Renner jetzt nicht nach draußen verfrachten, aber gerade bei den Wildis kann ich mir das ganz gut vorstellen. Und ich finde das immer gut, wenn die Tiere einigermaßen nach ihren natürlichen Voraussetzungen leben können (sofern die eben noch ausreichend vorhanden sind).

Edit: Wie schon erwähnt werden Kaninchen ja häufig auch draußen gehalten. Die verhungern und verdursten ja auch nicht ;-) Es gibt da schon Möglichkeiten... Futter wird sowieso wahrscheinlich zügig verzehrt und dann muss man eben ausreichend oft wechseln bzw. eben oft kleine Mengen anbieten.
 
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hi ich bin auf offen was die Haltung-Außenhaltung betrifft, nur lassen sich die Fragen bei mir nicht beseitigen wie eine Rennmaus ihr Futter u. Wasser zu sich nehmen soll wenn alles gefroren ist*grübel*selbst der Sand ist dann gefroren weil er feucht ist..... usw.

Bilder von der Hütte wären überzeugender, aber dass es in der Hütte gefriert gefällt mir gar nicht.. Ich denke auch nicht alle Wildfangnachzuchten sind gleich stabil was die Gesundheit betrifft, es gibt bestimmt welche die es nicht vertragen*grübel*

Hi die Kaninchenhalter die ich kenne, haben ihre Hütten so isoliert dass gar nichts eingefrieren kann. Das erwarte ich auch von einer Aussenhaltung.
 
in der wildlebenden Form können die Tiere allerdings auch sehr tiefe Gangsysteme anlegen, in denen sie sich ingroßen Gruppen vor Kälte schützen können. So überleben sie diese niedrigen Temperaturen in der Freiheit. Das lässt sich keinesfalls auf einen Käfig übertragen.
 
Ja so seh ich das auch, das ist bei 30 cm Einstreu wohl nicht möglich die tiefen Gangsysteme wie in der Natur.
 
Wozu schreib ich überhaupt noch xD
Ich halte meine Renner da nun schon seit 2007 drin und im Winter is da noch keine an Atemwegserkrankungen oder unterkühlung gestorben, das wäre ja sonst schön dämlich wenn ich mir für paar hundert.Euro im Jahr zuchttiere zulege, die mir dann im Winter wegsterben xD
Im Winter halten sie.sich vorwiegend unterirdisch auf ja. Is ja auch kla.
Wie soll bitte das Futter einfrieren??? Ich geh da mehrmals am Tag hin zwecks Wasser bzw Tee und.das Gemüse wird meistens gleich vernascht.

Also wie schon gesagt nach 5 Jahren Außenhaltung werd ich's ja wissen müssen was geht und was nicht wa ^^
 
Ja Samira hat Notfellchen und noch nie eine Maus von einem Züchter geholt, da kann ich auch nichts dafür dass die anfällig sind. Aber ein Zuhause brauchen sie trotzdem:D

Warum gehst du eigentlich immer so auf hier, du schreibst selber dass Futter eingefriert und meine Mäuse fressen eben so den ganzen Tag dahin meistens im Rhytmus von ca. 4 Stunden. Für mich war das eben fragwürdig wie das dann funktioniert. Ist wohl eine Frage, die ja von uns aus gesehen richtig ist??

Die Frage war auch, welcher Tee und welche Kräuter helfen bei einer Infektion der Atemwege und Erkältungen???
 
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Also wie schon gesagt nach 5 Jahren Außenhaltung werd ich's ja wissen müssen was geht und was nicht wa ^^

naja, das Argument wird hier niemanden überzeugen, denn das bekommen wir auch des öfteren z.B.bei Kaninchen zu hören, die auch lebenslang auf Schuhkartongröße uralt wurden.

Dein Konzept überzeugt mich ehrlich gesagt vorne und hinten nicht, denn du müsstest parallel zum Wachrhythmus der Tiere Wasser und Futter bereit stellen, das wären dann über den ganzen Tag verteilt ca. alle 4h.
Das beißt sich sonst mit der Haltungsgrundvoraussetzung dass Futter und Wasser jederzeit verfügbar sein müssen.
 
Pfft :-D
Ich schrieb nie dass das Futter einfriert...wie soll denn das gehen und durch die Isolation ist auf dem Wasser nie.sone enorme eisschicht.
Na mir solls wurscht sein.
Weißt samira ihr fordert und fordert und beschwert euch wenn ich nicht sofort.auf alles antworte?
Weißt was samira zu jedem Kraut steht in Büchern auch die Wirkung....lies.doch einfach selbst mal nach ....bin ich hier die Auskunft die man mit Füßen treten kann ? Denke nicht xD
Eure Argumente sind auch kein bisschen besser ehrlich xD
 
Hallo du willst deine Erfahrungen hier an uns gerne weitergeben. Wo ist das Problem jetzt die Kräuter u. Tees zu nennen die den Tieren helfen*grübel*

Du hast die Erfahrung mit den Tee und Kräuter gemacht, warum soll ich suchen und dann wissen was richtig ist????

Versteh dich ehrlich gesagt jetzt überhaupt nicht, das war eine Frage an eine Züchterin die darin Erfahrung hat.

Scheinbar weisst du nicht mehr was du geschrieben hast, aber nö du hast ja nicht geschrieben dass es einfriert

zu Trinken gibt es alle 3 Tage Tee und zwischendurch eben Wasser, das ja einfriert logischerweise, aber das gleiche ich durch die Gabe von Gurke und Paprika wieder aus.
 
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