Spielzeug aus Filz

@Oblatenfan: Das ist ja zu Beginn dieses Themas angesprochen und weitgehend geklärt worden. ;-)
 
Ich bin gerade in der VG, wenn es soweit ist, gibt es Fotos vom Tunnel. Aber der ist erst in der zweiten Ebene geplant und wir sind noch auf der ersten....
 
So, jetzt haben wir den Tunnel den 2.Tag drin.*freu*
Anfangs wurde er komplett ignoriert. Mal geschnuppert und durchgelaufen, mehr nicht. Nach der ersten Nacht alles unverändert. :D Tagsüber habe ich immer schön beobachtet*heilig*. Heute morgen dann das (siehe Foto)*Wand*. Den ganzen Tag über war dann wieder nichts. Und es ist immer irgend jemand da, bei 14 nagewütigen Nasen...:D
Was soll ich jetzt machen? *grübel* Doch lieber wieder raus nehmen? Ich weiß auch nicht, was sie damit gemacht haben (ob gefressen *Keule* oder zum auspolstern vom Nest benutzt*bätsch*)....
 

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auf dem Foto sieht's sehr danach aus, dass sich hier viele kleine Fußangeln gebildet haben. So in der Form würde ich es unbedingt raus nehmen, bevor noch ein Unfall passiert. Ob man das irgendwie wieder 'reparieren' kann, kann ich nicht sagen.
Aktuell gilt aber in dem Fall dann das, was für gewöhnliche Watte im Tierkäfig auch gilt.
Evtl. kann man den Tunnel glatt rasieren, aber trotzdem wär's mir zu heikel, denn wenn sie ein mal solche Fäden gezogen bekommen, schaffen sie's jederzeit wieder - ggf. irgendwo unbemerkt. Das Verletzungsrisiko ist dabei viel zu hoch.

Interessant wäre die Ursache. Evtl. kann man mit einer anderen Filztechnik solche Schlaufenbildung verhindern. Aber erst mal seh ich meine ursprünglichen Bedenken gegen Filz erst mal voll bestätigt: Da ist genau das passiert, was ich hier im Thread ganz am Anfang schon befürchtet hatte.
 
Also, habe den jetzt (erst einmal) sofort rausgenommen und noch mal gaaanz genau betrachtet.

Schlaufen gibt es dort keine. Und wenn ich die Fäden zwischen die Fingerspitzen der rechten und linken Hand Daumen und Zeigefinger klemme und ziehe, dann gehen die sofort ganz weich auseinander und lösen sich. Kurze reißen quasi in der Mitte auseinander.

Rasieren geht gar nicht, bestimmt könnte man das reparieren, ich aber (bisher) noch nicht.

Habe mal versucht eine Makro Aufnahme zu machen.

Was meinst du jaw? Hoffe Ephelides meldet sich auch noch dazu, aber kann ja nicht jeder so schnell sein wie Jaw ;-)
 

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Schick es mir und ich schaue es mal unter dem Bino an :D
Sieht aber für mich jetzt auch nicht dramatisch aus. Bei Kapok bilden sich ja auch solche "Wölkchen" aus dem Material. Solange sich das leicht wieder auflöst, finde ich das nicht gefährlich.
 
Was ist denn ein Bino? Meinst du damit ein Mikroskop?

Schick mir doch mal per PN deine Adresse, dann schicke ich es dir. Dann haben wir ja "handfeste" Beweise und Aussagen.

Aber schön das bei Ephelides die Kleinen so brav sind. Meine sind echte Wüteriche dagenen. :D
 
sassenach5362 said:
Was meinst du jaw?
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Schwer zu sagen - der Unterschied zum Kapok ist, auch wenn's auf den ersten Blick ähnlich aussieht, halt vor allem, dass die Kapok-Fasern selber nicht mal einen cm lang sind, und nur durch Anhaftung längere, aber gleichzeitig absolut instabile Stränge bilden können. Das sieht bei Wolle und Watte eben ganz anders aus.

Mit Bino wird ein Stereomikroskop gemeint sein.
 
jaw said:
Mit Bino wird ein Stereomikroskop gemeint sein.
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Schön wärs *anbet* Nee, ich meinte ein binokulares Mikroskop. Die Vergrößerung ist auch nicht mega groß, aber ich denke es würde reichen, um die Fasern zu erkennen.
Wenn du mir davon wirklich was schicken möchtest, dann reichen auch die Fusseln... Einfach abschneiden von dem Tunnel.
 
Huhu,

nachdem ich vor Jahren einmal erlebt habe, wie eine Maus mit einer Kralle hängen blieb und dann kopfüber baumelte, bis ich sie frei gemacht hatte, kam bei mir NIE WIEDER irgendwas in den Käfig, was Stoff- oder Gewebeähnlich war...

Wär ich nicht zufällig dagewesen, hätte sie sich sonstwas brechen oder verrenken oder ausreißen können, da wäre mir das Risiko zu hoch, auch wenn man keine direkten Schlingen sieht, hängen bleiben kann man ja auch zwischen den Fäden. Jeder, der mal einen Reißnagel am Finger hatte und irgendwo angeeckt ist, kennt das...
 
Es gab auch schon User hier, die berichtet haben, dass sich eine ihrer Mäuse im Heu verheddert hat und sich von selbst nicht mehr befreien konnte...
Kann ich aber schon irgendwo verstehen, wenn man selbst so etwas mal miterleben musste.
Ich selbst war bei den Mäusen noch nie übervorsichtig. Klar, offensichtliche Risiken meide ich natürlich auch, aber ich habe bei der Vorsicht auch persönliche Grenzen.
 
Huhu,

ich würde es nicht übervorsichtig nennen, wenn man sowas man erlebt hat und vermeiden möchte, dass es sich wiederholt...

Man muss ja nicht immer warten, bis etwas passiert, bevor man erkennt, dass man es hätte anders machen können.
 
Hi,

Beere said:
ich würde es nicht übervorsichtig nennen, wenn man sowas man erlebt hat und vermeiden möchte, dass es sich wiederholt...
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Habe ich gesagt, dass DU übervorsichtig bist? ;-) Nein oder? Ich habe mich extra vorsichtig ausgedrückt und eben meine persönliche Sicht dazu geäußert.

Die Ex meines Freundes hat immer die Henkel aller Plastiktüten durchgeschnitten, weil ihre Katze sich mal darin verfangen hat und panisch geworden ist. Versteh absolut, das ist aber noch lange kein Grund für mich das selbe zu tun, da ich da für meine Katze ein sehr überschaubares Risiko sehe.
Man kann einfach nicht alle potenziellen Gefahren ausschalten, das ist unmöglich. Und für mich sehen die Filzsachen nicht gefährlich aus (aber ich werde es mir tatsächlich noch unter dem Bino anschauen).
 
Huhu,

hab ich gesagt, dass DU das gesagt hast? ;-) Wohl auch nein oder?

Ich finde nur, dass immer so viel Heckmeck wegen allen Möglichen gemacht wird, wo sich noch nie ein Tier etwas getan hat, aber wenn dann jemand aus Erfahrung berichten kann, dass ein Gegenstand gefährlich sein kann (man beachte die Formulierung!), wird er trotzdem einfach weiterhin benutzt, weil man lieber mal selbst abwartet, ob er gefährlich wird oder nicht.

Nach der Logik könnte man auch steile Rampen benutzen und dann sagen: Ich warte einfach mal ab, ob die Mäuse irgendwann Probleme damit haben, dann kann ich sie immer noch tauschen. Oder man gibt Plastik in den Käfig und kommt wieder mit: Ich warte mal ab, ob sie daran nagen. Ist für mich die gleiche Logik...

Ich wollte nur darauf hinweisen, weil sonst das Geheul hinterher, wenn doch etwas passiert ist, wieder groß ist.
 
Nach längerer Abwesenheit bin ich dann auch mal wieder da.

Die Flusen schauen eigentlich recht normal aus. Mit den beigelegten Nadeln solltest Du das problemslos wieder fest bekommen. Alternativ schmeiß das Ding mal mit einem Geschirrtuch in der Mitte in die Waschmaschiene und gib etwas Essig dazu.

Verfilzte Fasern lösen sich NIE wieder richtig auf - sonst wären die teuren Wollpullis nach dem heißen Waschgängen noch zu retten. Also reißen die Fasern einfach ab.

Meine 14 Damen und Herren haben auch an ihrem Filz gestutzt und es ist der Lieblingsplatz der versammelten Mannschaft. Wo gehobelt wird fallen Spähne, in diesem Fall wohl eher Wollreste.

Diese sind von der "das braucht einen zweiten Eingang"-Aktion meiner Halbstarken. Das Gefussel ist so klein, dass es auseinanderfällt, wenn man es hochnimmt.

Nach wie vor kann ich unter Dauernutzung durch lauter tolpatschige Mäusekinder und verwirrte Fellnasenwusel sagen - KEINE einzige Pfote blieb hängen, KEINE Maus hat Probleme durch annagen, verschlucken oder einatmen, es gab 12x blutige Finger, als ich das Ding inspizieren wollte.

Ich weiß, viele neigen zur Übervorsicht. Nur wenn man sein Leben lang aus Pappbechern trinkt, weil Glas ja runterfallen und kaputt gehen könnte - dann ist das auch etwas zuviel des Guten. Demnach wäre auch alle Außenspielgeräte für Kinder ungeeignet und was man nicht alles anbringen kann.

Meine Mäuse kommen damit klar. Die schaffen es eher sich an einer Klopapierrolle zu verletzen -.-
 

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Naja, vom nahen betrachtet sieht es auch nicht "gefährlich" aus. Schicke das jetzt zu Trulla und sie schaut mit dem Bino drauf.
Habe es aber wieder reingetan und weiter fleißig beobachtet. Jetzt lassen sie es wieder links liegen, hatten wohl genug Nistmaterial....
 
Vermutlich haben sie es sich eher zurechtgestutzt. So wie sie es haben wollen. Das machen meine mit allem was man ihnen gibt. Perfektionisten ;)
 
sassenach5362 said:
Schicke das jetzt zu Trulla und sie schaut mit dem Bino drauf.
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was genau erhoffst du dir dabei für Erkenntnisse? Über die Stangbildung wird das kaum Erkenntnisse bringen, dazu müsste man schon Anhaftungs- Zug- und Belastungstests machen. Die einzelnen Fasern bei einer Länge von ca 1 cm sind harmlos, erst im Verbund von langen Faserbündeln ergeben sich dabei belastbare Strukturen, die gefährlich werden können. Das sind aber keine Eigenschaften, die man mit einer reinen Sichtkontrolle einschätzen kann.
 
Beere said:
Huhu,

aber wenn dann jemand aus Erfahrung berichten kann, dass ein Gegenstand gefährlich sein kann (man beachte die Formulierung!), wird er trotzdem einfach weiterhin benutzt, weil man lieber mal selbst abwartet, ob er gefährlich wird oder nicht.
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Hm achso, dann habe ich das falsch verstanden. Ich hatte bei dir nicht herausgelesen, dass dieser Unfall mit einem Gegenstand aus Filz passiert ist...
Ich meine auch Ebenen können gefährlich sein. Hier hatte doch mal jemand eine Maus mit einer gebrochenen Hüfte. Die wird wohl irgendwo herunter gestürzt sein.

Wer hat denn eigentlich mal Anhaftungs- Zug- und Belastungstests mit Kapok- oder Baumwollschoten gemacht? Da wird doch auch einfach angenommen, dass es ungefährlich ist oder sehe ich das falsch?

Ansonsten muss ich mus zustimmen, ein wirklich zauberhaftes Foto *Herz*
 
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