Stuttgarter Tierheim in Not

Aber arbeiten muss ja wohl echt jeder, vor allem wenn derjenige dann gleichzeitig auch noch eine Tierarztkasse führen soll..
dann muss man sich überlegen, ob ein Hund das passende Haustier ist ;-)
Was nützt es einem so menschenfixierten Tier, wenn er den Halter morgends für ne halbe Stunde hat, davon 10 Minuten Gassi, dann 10h allein daheim sein muss - wie du sagst, jeder muss arbeiten - und dann abends nochmal ne Stunde Gassi, wenns gut läuft...

Klar, kann man nicht alle Arbeitenden über einen Kamm scheren und sagen: An euch geben wir keine Hunde ab.
Aber ich versteh da deren Gedanke schon auch...
 
dann muss man sich überlegen, ob ein Hund das passende Haustier ist ;-)
Was nützt es einem so menschenfixierten Tier, wenn er den Halter morgends für ne halbe Stunde hat, davon 10 Minuten Gassi, dann 10h allein daheim sein muss - wie du sagst, jeder muss arbeiten - und dann abends nochmal ne Stunde Gassi, wenns gut läuft...

Klar, kann man nicht alle Arbeitenden über einen Kamm scheren und sagen: An euch geben wir keine Hunde ab.
Aber ich versteh da deren Gedanke schon auch...
Ich denke da kann man nen gutes Mittelmaß finden.
Sonst dürften ja nur Menschen Hunde halten,die von Geburt an mit nem dicken Geldbeutel gesegnet sind oder nen wohlhabenden Partner haben :)
Heut zu Tage gibt es Hunde Tagesstätten,die Möglichkeit Hunde mit in die Uni/Job zu nehmen. Da reicht nen einfaches Gespräch um sowas zu klären.
Grundsätzlich finde ich es aber auch in Ordnung,wenn das TH solche Fragen stellt und kritisch ist bei der Vermittlung. Denn vom Regen in die Traufe ist für kein Tier gut und sollte vermieden werden :)
Und da sollten die Interessenten dann auch ehrlich zu sich selbst sein und vor allem auch im Sinne des Tieres halten. Denn manchmal ist es im Sinne des Tieres einfach besser kein Tier zu halten.
 
Klar muss man überlegen, ob ein Hund das richtige Haustier ist, aber das muss man ja bei jedem Tier. Und manchmal habe ich wirklich den Eindruck, dass sie die Hunde lieber 24/7 im Zwinger lassen als in eine Familie zu geben, wo der Hund maximal 4Std am Tag alleine ist, selbst wenn diese 4Std nicht am Stück sind. Denn die 20 übrigen Stunden hat er dafür dann "seine" Menschen um sich und muss sein Dasein nicht im zwinger im Tierheim fristen.
Denke wie Punkratz, dass man da ein Mittelmaß finden muss. Habe auch schon oft genug gehört, dass Leute einen Ganztagessitter für ihren Welpen suchen. Sowas verstehe ich ja auch absolut überhaupt nicht. Und dass die Tierheime dann sagen, sie geben die Tiere nicht ab, verstehe ich auch voll und ganz.
Wie es bei den Katzen ist, weiß ich nicht, aber unsere Nachbarkatze war früher meistens den ganzen tag draußen - der war es egal, ob jemand zu Hause war oder nicht.
 
Ich denke da kann man nen gutes Mittelmaß finden. Sonst dürften ja nur Menschen Hunde halten,die von Geburt an mit nem dicken Geldbeutel gesegnet sind oder nen wohlhabenden Partner haben :)
Heut zu Tage gibt es Hunde Tagesstätten,die Möglichkeit Hunde mit in die Uni/Job zu nehmen.
Meine Tante ist von 6 bis 14 Uhr am Arbeiten (Krankenschwester) und mein Onkel etwa von 8 bis 16 Uhr (Schweißer). Sie haben 2 Dackel und die sind dann halt 8 Stunden am Tag alleine, weil es nicht möglich ist die Tiere mit zur Arbeit zu nehmen.
In dem Rahmen, eben, dass die Tiere zu zweit sind, finde ich 8 Stunden in Ordnung, mehr darf es dann aber auch nicht sein.
Aber wenn ich wirklich von 8 bis 17 Uhr Arbeiten bin und weder Kinder, noch ein zweiter Hund da sind, sagt eigentlich schon mein gesunder Verstand, dass ich keinen Hund halten sollte.
 
Aber wenn ich wirklich von 8 bis 17 Uhr Arbeiten bin und weder Kinder, noch ein zweiter Hund da sind, sagt eigentlich schon mein gesunder Verstand, dass ich keinen Hund halten sollte.
ja, und leider sind aber genau solche Personen diejenigen, die dann dem Tierheim die achso hohen Ansprüche unterstellen...

wenn der Hund nicht oder kaum alleine ist, dann sollte da das TH nicht meckern.
Und da ists erstmal egal, ob man daheim herumsitzt... oder ob man den Hund mit zur Arbeit nehmen kann. Hauptsache, nicht allein in der Wohnung.
 
Off Topic:
zum Teil haben die THs echt hohe Anforderungen. Diverse THs (möchte sie nicht nennen) wollten mir keinen Hund vermitteln weil ich Student bin und meine Lebenssituation ja so unsicher sei *Vogelzeig*
Zeig mir mal einer jemanden, der sein Leben en detail fünf Jahre vorausplanen kann... es kann jederzeit was passieren, keiner kann in die Zukunft gucken. Da finde ich es dann schade wenn gesagt wird "an Studenten vermitteln wir nicht".
 
Off Topic:
zum Teil haben die THs echt hohe Anforderungen. Diverse THs (möchte sie nicht nennen) wollten mir keinen Hund vermitteln weil ich Student bin und meine Lebenssituation ja so unsicher sei *Vogelzeig*
Zeig mir mal einer jemanden, der sein Leben en detail fünf Jahre vorausplanen kann... es kann jederzeit was passieren, keiner kann in die Zukunft gucken. Da finde ich es dann schade wenn gesagt wird "an Studenten vermitteln wir nicht".

Gleiches hatte ich auch... Habs dann totzdem geschafft.
Und wenn man wirklich verantwortungsbewusst ist, denke ich,dass man die Zukunft irgendwie immer so planen kann,dass der Hund (wenn man ihn schon hat) nicht darunter leidet. Ist oftmals nur mit Anstrengung verbunden...
 
ich denke mal, da steckt auch ein wenig Taktik seitens des THs dahinter:
Wer gleich nach der 'Abfuhr' sofort auf gibt, der hat idR eh kein großes Interesse an dem Tier - und wer wirklich ein Tier halten möchte, der kämpft eben auch erst mal für das Tier - in dem Fall z.B. gegen die Vermittlungpolitik des THs.

Gegen die 'mir ist grad langweilig, ich hol mir jetzt eben spontan 'nen Hund ins Haus-Leute dürfte das prächtig funktionieren. Und wer sich das wirklich gut überlegt hat, der kommt auch erst noch in paar mal wieder.
Viele THs stellen als Vermittlungsauflage auch auf, dass man z.B. vorher mindestens x mal mit dem Tier spazieren gegangen sein muss - das erfüllt einen ähnlichen Zweck (und man kann schon sehen, ob Tier und Halter zusammen passen).
 
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