Vorsorge bei Mäusen?
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Huhu!
Vorsorglich braucht man Mausis eigentlcih garnichts geben, sie kommen ja nicht raus.
Impfungen gibt es garkeine die man geben könnte. ^^
Wenn man sie aus entspechenden bedingungen rausholt (ausgesetzt, Tiermessihaushalt etc) können eventuell "vorsorgliche" Parasitenbehandlungen sinnvoll sein, aber sonst nicht, nein
Vorsorglich braucht man Mausis eigentlcih garnichts geben, sie kommen ja nicht raus.
Impfungen gibt es garkeine die man geben könnte. ^^
Wenn man sie aus entspechenden bedingungen rausholt (ausgesetzt, Tiermessihaushalt etc) können eventuell "vorsorgliche" Parasitenbehandlungen sinnvoll sein, aber sonst nicht, nein
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Hey!
Genau, einige hier spotten neue Tiere erstmal gegen mögliche Parasiten und setzen sie für eine Weile in Quarantäne, aber sonst wird da nichts gemacht =)
Liebe Grüße,
Sabrina
Genau, einige hier spotten neue Tiere erstmal gegen mögliche Parasiten und setzen sie für eine Weile in Quarantäne, aber sonst wird da nichts gemacht =)
Liebe Grüße,
Sabrina
Delany
Mäusologie-Meister*in
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Wenn man neue Tiere aufnimmt, ist es immer sinnvoll, sie prophylaktisch zu punkten. Ansonsten holt man sich, wenn man Pech hat, Milben oÄ ins Haus. Wenn man die richtigen Medikamente nimmt und vorsichtig dosiert, geht man damit auch kein hohes Risiko ein.
Wenn man sich zB die rote Vogelmilbe oder die tropische Rattenmilbe ins Haus geholt hat, kann man in der Regel den Kammerjäger gleich mit einziehen lassen *Angst*
Wenn man sich zB die rote Vogelmilbe oder die tropische Rattenmilbe ins Haus geholt hat, kann man in der Regel den Kammerjäger gleich mit einziehen lassen *Angst*
Antiparasitika sind Gifte, mit denen die Tiere zum Teil deutlich sichtbar kämpfen müssen. Bei richtiger Dosierung wird es ihnen zwar nicht lebensgefährlich, aber belastend ist es in jedem Fall für den Organismus. Daher würde ich prophylaktisch nur bei neuen Tieren spotten, und an sonsten wirklich nur bei erhärtetem Verdacht behandeln.
auch die bekommt man klein - ist nicht schön, aber man überlebt das.
Vor knapp 2 Wochen hab ich mich freiwillig in Kontakt mit der tropischen Rattenmilbe begeben, und ich hab mir trotzdem keine eingeschleppt. Man muss dabei natürlich sehr sorgfältig sein.
Über Futter, Heu, Streu oder auch Wildtiere kann man sich die natürlich dennoch immer ein fangen. Dann hilft nur noch Gift. Aber auf Verdacht würde ich das dennoch nicht empfehlen. Bei akutem Befall natürlich sofort.
Vor knapp 2 Wochen hab ich mich freiwillig in Kontakt mit der tropischen Rattenmilbe begeben, und ich hab mir trotzdem keine eingeschleppt. Man muss dabei natürlich sehr sorgfältig sein.
Über Futter, Heu, Streu oder auch Wildtiere kann man sich die natürlich dennoch immer ein fangen. Dann hilft nur noch Gift. Aber auf Verdacht würde ich das dennoch nicht empfehlen. Bei akutem Befall natürlich sofort.
Miss
Wusel-Experte*in
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Au weia!
Ich liebe meine Mäuse!
Aber vor solchen Viechern, egal, ob Zecken, Milben, Haarlinge, Parasiten o.Ä. ich hab da einfach Angst vor!
Außerdem hätte ich auch keine Ahnung wie man damit umgehen würde.
Also manche sind für prophylaktisches spotten, manche dagegen... und jetzt?
P.S. Ich nehme immer das Heu vom Stall, vom riesigen Heuballen, verfüttern wir schon seit Jahren an Meerschweinchen, Hasen und Pferde. Gab nie Probleme, schließlich weiß man bei dem verpackten Heu ja schließlich nie, wo's her kommt, bei unserm Heuballen, kennen wir den Bauern persönlich....
Habe im FiF (farbmausforum) schonmal von der roten Vogelmilbe gelesen, und die hatte da richtige Probleme, die überhaupt mal aus ihrem Käfig zu bekommen...
Inwiefern hast du dich denn in die Gefahr gebracht?
Es ist ja auch immernoch ein Unterschied, ob der Käfig mit der Milbe bei dir im Zimmer steht, oder eben 3 km weiter weg, im TH oder so...
Ich liebe meine Mäuse!
Aber vor solchen Viechern, egal, ob Zecken, Milben, Haarlinge, Parasiten o.Ä. ich hab da einfach Angst vor!
Außerdem hätte ich auch keine Ahnung wie man damit umgehen würde.
Also manche sind für prophylaktisches spotten, manche dagegen... und jetzt?
P.S. Ich nehme immer das Heu vom Stall, vom riesigen Heuballen, verfüttern wir schon seit Jahren an Meerschweinchen, Hasen und Pferde. Gab nie Probleme, schließlich weiß man bei dem verpackten Heu ja schließlich nie, wo's her kommt, bei unserm Heuballen, kennen wir den Bauern persönlich....
Habe im FiF (farbmausforum) schonmal von der roten Vogelmilbe gelesen, und die hatte da richtige Probleme, die überhaupt mal aus ihrem Käfig zu bekommen...
Inwiefern hast du dich denn in die Gefahr gebracht?
Es ist ja auch immernoch ein Unterschied, ob der Käfig mit der Milbe bei dir im Zimmer steht, oder eben 3 km weiter weg, im TH oder so...
es ist IMHO nicht sehr wahrscheinlich, aber möglich ist es leider auf jeden Fall.
Das Sicherste wäre, alles was an die Mäuse kommt erst mal auf unter -20°C ein zu frieren, und zusätzlich auf über 45°C zu erhitzen. Aber auch das ist keine Garantie.
Daher würde ich persönlich nur Vorsorge betreiben, die den Tieren nicht schadet und sie nicht belastet (also damit mein ich jetzt die Mäuse, nicht die Milben
). Denn eine absolute Sicherheit gibt's nicht. Der Versuch sie zu erlangen kann aber den Mäusen ordentlich schaden.
Prophylaktisch spotten müsste ja im Falle von Stronghold alle 3 Wochen wiederholt werden - und jedes Spotten belastet die Mäuse neu. Daher würde ich das nur im Fall eines akuten Befalls machen - dann die obligatorsichen 2x - und die Wohnung behandeln. Die Vorsorge würde IMHO eh nicht garantiert sicher funktionieren. Das rechtfertigt IMHO die Belastung des Mauseorganismus durch das Gift nicht. Und im Fall von neuen Tieren beim Einzug, damit man sich auf diesem Wege nichts ein schleppt. Aber das ständige Wiederholen auf Verdacht ist IMHO absolut nicht sinnvoll.
Das Sicherste wäre, alles was an die Mäuse kommt erst mal auf unter -20°C ein zu frieren, und zusätzlich auf über 45°C zu erhitzen. Aber auch das ist keine Garantie.
Daher würde ich persönlich nur Vorsorge betreiben, die den Tieren nicht schadet und sie nicht belastet (also damit mein ich jetzt die Mäuse, nicht die Milben
). Denn eine absolute Sicherheit gibt's nicht. Der Versuch sie zu erlangen kann aber den Mäusen ordentlich schaden.Prophylaktisch spotten müsste ja im Falle von Stronghold alle 3 Wochen wiederholt werden - und jedes Spotten belastet die Mäuse neu. Daher würde ich das nur im Fall eines akuten Befalls machen - dann die obligatorsichen 2x - und die Wohnung behandeln. Die Vorsorge würde IMHO eh nicht garantiert sicher funktionieren. Das rechtfertigt IMHO die Belastung des Mauseorganismus durch das Gift nicht. Und im Fall von neuen Tieren beim Einzug, damit man sich auf diesem Wege nichts ein schleppt. Aber das ständige Wiederholen auf Verdacht ist IMHO absolut nicht sinnvoll.
Miss
Wusel-Experte*in
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Okay, danke für deine Argumentation.
Aber es gibt doch auch dieses Antimilbenzeug in Sprayform für die Wohnung. Komm grad nicht auf den Namen. Kann man damit nicht das neue Spielzeug etc. behandeln?
Sterben die nicht sowieso, wenn man den Sabberlack darüber schmiert?
Aber es gibt doch auch dieses Antimilbenzeug in Sprayform für die Wohnung. Komm grad nicht auf den Namen. Kann man damit nicht das neue Spielzeug etc. behandeln?
Sterben die nicht sowieso, wenn man den Sabberlack darüber schmiert?
naja, das Problem ist halt: es handelt sich dabei um Gift. Das hat natürlich auch Seiteneffekte auf die Gesundheit der Mäuse. Selbst am Menschen geht dieses Gift nicht spurlos vorüber.
Meinst du Bactazol? apotheke:bactazol [Mausebande Wiki] - nicht in direkten Kontakt mit dem Tier bringen. Besprühtes Inventar sollte also bevor's die Maus bekommt gereinigt werden. Damit ist aber die Schutzfunktion stark reduziert. Ein Restrisiko für die Gesundheit bleibt aber dennoch.
Die Parasitenbekämpfungsmittel sind eben nun mal Gifte - die zwar auf Wirkung am Insekt optimiert sind, aber auch an Säugetieren nicht wirkungslos sind.
Wenn du Spielzeug behandeln willst, dann ist IMHO ordentlich ausbacken die bessere Maßnahme. Hölzer haben einen Flammpunkt zwischen 280 und 340°C - da ist also genug Spielraum. Proteine gerinnen oberhalb von ca. 42°C - also reicht eine Erhitzung von mehreren Minuten auf 80°C locker aus, um jegliches ungewolltes Leben darauf zu terminieren, ohne das Material selbe in Gefahr des Entflammens zu bringen.
Bei Papier und Pappe liegt der Flammpunkt AFAIR bei 278°C - auch da ist genug Reserve.
Allerdings muss man dabei sehr darauf achten, dass gerade bei älterne Backöfen die Temperaturregelung nur ein Richtwert ist - für eine Durchschnittstemperatur. Mein Backofen ist ein uralter E-Herd. Wenn ich den auf 50°C stelle, dann schwingt die Innenraumtemperatur zwischen 50°C und 160°C. Bei der Einstellung 100°C geht der Temperaturbereich im Innenraum von 120°C bis 250°C. Da ist also der Einsatz eines Backofenthermometers dringend angeraten.
Moderne Umluftöfen regeln die Temperatur meist aber wesentlich besser und konstanter. Allerdings sollte man dennoch in keinem Fall den Ofen unbeobachtet lassen. Sonst kann's schlimmstenfalls noch passieren dass das Haus abbrennt.
Edit: der Sabberlack hat da IMHO keine echte Schutzwirkung. Evtl. kannst du damit ein paar Milben/Eier in den Holzporen fest kleistern, aber eine verlässliche Schutzwirkung ist das IMHO nicht.
Meinst du Bactazol? apotheke:bactazol [Mausebande Wiki] - nicht in direkten Kontakt mit dem Tier bringen. Besprühtes Inventar sollte also bevor's die Maus bekommt gereinigt werden. Damit ist aber die Schutzfunktion stark reduziert. Ein Restrisiko für die Gesundheit bleibt aber dennoch.
Die Parasitenbekämpfungsmittel sind eben nun mal Gifte - die zwar auf Wirkung am Insekt optimiert sind, aber auch an Säugetieren nicht wirkungslos sind.
Wenn du Spielzeug behandeln willst, dann ist IMHO ordentlich ausbacken die bessere Maßnahme. Hölzer haben einen Flammpunkt zwischen 280 und 340°C - da ist also genug Spielraum. Proteine gerinnen oberhalb von ca. 42°C - also reicht eine Erhitzung von mehreren Minuten auf 80°C locker aus, um jegliches ungewolltes Leben darauf zu terminieren, ohne das Material selbe in Gefahr des Entflammens zu bringen.
Bei Papier und Pappe liegt der Flammpunkt AFAIR bei 278°C - auch da ist genug Reserve.
Allerdings muss man dabei sehr darauf achten, dass gerade bei älterne Backöfen die Temperaturregelung nur ein Richtwert ist - für eine Durchschnittstemperatur. Mein Backofen ist ein uralter E-Herd. Wenn ich den auf 50°C stelle, dann schwingt die Innenraumtemperatur zwischen 50°C und 160°C. Bei der Einstellung 100°C geht der Temperaturbereich im Innenraum von 120°C bis 250°C. Da ist also der Einsatz eines Backofenthermometers dringend angeraten.
Moderne Umluftöfen regeln die Temperatur meist aber wesentlich besser und konstanter. Allerdings sollte man dennoch in keinem Fall den Ofen unbeobachtet lassen. Sonst kann's schlimmstenfalls noch passieren dass das Haus abbrennt.
Edit: der Sabberlack hat da IMHO keine echte Schutzwirkung. Evtl. kannst du damit ein paar Milben/Eier in den Holzporen fest kleistern, aber eine verlässliche Schutzwirkung ist das IMHO nicht.
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Off Topic:
Ey, du Angeber, wenn du schon prahlst, dann richtig Es war die tropische Rattenmilbe *bätsch*
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Und damit ich auch was sinnvolles beigetragen habe: Ich sehe es wie jaw
Wenn du Mäuse neu zu dir holst, dann ist spotten sicher sinnvoll. Aber ansonsten ist das nicht nötig. Wenn sie Milben haben, dann bemerkst du es ja, wenn sie sich verbreiten und die Tiere (oder dich) befallen
Dann kannst und solltest du handeln. Vorher ist das nur für dich teuer und für die Mäuse ungesund.Ich kann gut verstehen, dass du da vorsichtig sein möchtest. Aber manches kann man nicht verhindern. Und man sollte auch nicht zu paranoid sein, sonst machst du dir ständig Sorgen und stresst dich selber
Napoli
Wusel-Experte*in
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Huhu!
Es kommt sicherlich auch darauf an, woher die Mäuse kommen... einer seriösen Pflegestelle würde ich z.B. eher vertrauen dass die Tiere regelmäßig untersucht werden als irgendeinen Hinterhofvermehrer.
Aber wenn wir gerade beim Thema sind: Die Züchterin meiner Mädls hat damals sogar damit "geworben", dass die Mäuse entwurmt sind. Was ist damit- wirklich nötig oder nicht?
Bis zu dem Zeitpunkt hab ich eigentlich noch nie was davon gehört, dass Mäuse und Co entwurmt werden müssen.
Es kommt sicherlich auch darauf an, woher die Mäuse kommen... einer seriösen Pflegestelle würde ich z.B. eher vertrauen dass die Tiere regelmäßig untersucht werden als irgendeinen Hinterhofvermehrer.
Aber wenn wir gerade beim Thema sind: Die Züchterin meiner Mädls hat damals sogar damit "geworben", dass die Mäuse entwurmt sind. Was ist damit- wirklich nötig oder nicht?
Bis zu dem Zeitpunkt hab ich eigentlich noch nie was davon gehört, dass Mäuse und Co entwurmt werden müssen.