Hoi ihr Lieben,
ich bräuchte mal Eure Hilfe:
Jüngst habe ich aus einem Tierheim eine Rattenmama mit Kinderchen adoptiert und wie das Schicksal manchmal so spielt lag Mamaratte nen halben Tag später tot im Käfig und ich saß mit 11 Waisenratten da.
Wir haben das Beste draus gemacht und wie durch ein kleines Wunder haben nicht nur diese 11 Nasis die Aufzucht überlebt, sondern auch ich selbst
Feine Sache soweit und das Tierheim hat sich über meinen Erfolgsbericht so gefreut, dass ich letzte Woche einen Anruf reinkriegte "Sag mal Du kannst doch Handaufzucht...."
Ich habe dann 3 noch blinde Mausbabies abgeholt und gleich dazugesagt, dass ich nichts versprechen kann, wie viele von Euch ja sicher schon schmerzvoll erfahren mußten läuft die Handaufzucht von Mäusen meistens unter "Netter Versuch."
Deswegen hatte ich mir auch noch keine Gedanken gemacht wie es mit den Näslein weitergehen soll, ich wollte nicht zu enttäuscht sein, wenn es nicht sein soll.
Nu kann man aber langsam sagen: "schaut gut aus" und es ist Zeit zu überlegen wohin die Reise gehen soll/muss, Auswilderung oder Vermittlung.
Gefunden wurden die 3 draußen, es waren wohl nich 2 totgebissene dabei.
Als ich die Nasen ausm Tierheim abholte waren sie so fit, dass sie eigentlich bis recht kurz vor dem Auffinden von der Mama versorgt wurden sein müssen, anders kann ichs mir nicht erklären, dass die gut drauf waren.
Darüber hinaus scheinen sie unterschiedlich alt zu sein, denn eines ist deutlich kleiner und hat die Augen glatte zwei Tage später als die beiden anderen geöffnet. Dass der kleine Drops nen Kümmerer ist erscheint mir aber unlogisch, weil solch ein Kümmerer ja gewöhnlich keine Handaufzucht überlebt.
Nu ist die Frage der Fragen:
stimmt mein erster Impuls und es handelt sich um gewöhnliche Hausmäuse? oder sind es Farbmäuse, die ausgesetzt wurden, vielleicht nachdem man die Mutter so genervt hat, dass sie 2 totbiss.
Gefunden wurden sie soweit ich weiß bei einer Tierheimmitarbeiterin, also durchaus ein Ort wo auch ne Aussetzung nicht voll ausgeschlossen ist, aber dennoch eher unwahrscheinlich.
Das Einzige, was mich an meiner "Diagnose", dass ich es mit einer Wildform zu tun habe zweifeln läßt ist der Umstand, das einer der drei deutliche, weiße Abzeichen am Bauch hat.
Gibt es sowas bei Wilden überhaupt?
Ich komm ja eher aus dem Rattensektor und da wäre es ähnlich wahrscheinlich wie ein Lottogewinn ausgerechnet bei einem von 3 Findlingen auf solch eine Mutation zu stoßen.
Mit Mäusen kenn ich mich zugegeben nicht wirklich aus.
Was meint ihr? Wilde?ja oder nein?
Während ich Wildrattenhandaufzuchten aus einer ganzen Reihe von Gründen nicht wieder in die Freiheit entlasse wäre mein Impuls bei den Dreien aber der,dss sie genau dort hingehören, wenn es ohne jeden Zweifel Wildnasen sind.
Da mag ich nun Eure Hirne anzapfen:
1. Wild- oder Farbmaus?
2. Auswildern oder vermitteln?
3. Wenn auswildern, bitte um Tips / wenn vermitteln, kann ich das hiermachen? ich würde weder Kosten noch Mühen scheuen, also sie überall hinfahren, wenn sie in echte Liebhaberhände kommen.
Ich weiß, dass Bilder von Säuglingen hier eigentlich verboten sind, aber ich wüßte nicht, wie Ihr mir sonst bei diesen Fragen helfen könnt, die immerhin über nichts geringeres als die gesamte Zukunft meiner Dropse entscheiden.
Ich stell daher mal Bilder ein, ggf könnt ihr sie solange drin lassen bis ich hier Instruktionen erhalten habe, was meine Dropse für einen Werdegang haben sollen?
Also:
So sahen sie noch blind aus:
von der Seite beim Rumkleckern
Das im Hintergrund ist kein Folterinstrument, sondern meine selbstgebaute Futterspritze.
von vorn beim Putzen
Und so sahen sie heut morgen bei ihrer ersten, selbstaufgenommenen Mahlzeit aus:
Mampf
Der mit dem roten Pfeil überm Kopf ist der Drops der erst heut Nacht die Augen aufgemacht hat.
Meine Idee ist einfach die:
Wenn die Tips hier richtung Auswilderung gehen hat das ja noch etwas Zeit, die müssen dann ja erstmal lernen Kleinsämerein zu kauen usw.
Vermittlung könnte je nach dem wie erfahren der Interessent ist angehen sobald ich sicher bin, dass die alle auch genug essen und den Brei gut vertragen.
So und nu das eigentlich wichtige:
HILFÄÄÄÄÄ!
lg
Euer Fraukie und die Dropse
ich bräuchte mal Eure Hilfe:
Jüngst habe ich aus einem Tierheim eine Rattenmama mit Kinderchen adoptiert und wie das Schicksal manchmal so spielt lag Mamaratte nen halben Tag später tot im Käfig und ich saß mit 11 Waisenratten da.
Wir haben das Beste draus gemacht und wie durch ein kleines Wunder haben nicht nur diese 11 Nasis die Aufzucht überlebt, sondern auch ich selbst

Feine Sache soweit und das Tierheim hat sich über meinen Erfolgsbericht so gefreut, dass ich letzte Woche einen Anruf reinkriegte "Sag mal Du kannst doch Handaufzucht...."
Ich habe dann 3 noch blinde Mausbabies abgeholt und gleich dazugesagt, dass ich nichts versprechen kann, wie viele von Euch ja sicher schon schmerzvoll erfahren mußten läuft die Handaufzucht von Mäusen meistens unter "Netter Versuch."
Deswegen hatte ich mir auch noch keine Gedanken gemacht wie es mit den Näslein weitergehen soll, ich wollte nicht zu enttäuscht sein, wenn es nicht sein soll.
Nu kann man aber langsam sagen: "schaut gut aus" und es ist Zeit zu überlegen wohin die Reise gehen soll/muss, Auswilderung oder Vermittlung.
Gefunden wurden die 3 draußen, es waren wohl nich 2 totgebissene dabei.
Als ich die Nasen ausm Tierheim abholte waren sie so fit, dass sie eigentlich bis recht kurz vor dem Auffinden von der Mama versorgt wurden sein müssen, anders kann ichs mir nicht erklären, dass die gut drauf waren.
Darüber hinaus scheinen sie unterschiedlich alt zu sein, denn eines ist deutlich kleiner und hat die Augen glatte zwei Tage später als die beiden anderen geöffnet. Dass der kleine Drops nen Kümmerer ist erscheint mir aber unlogisch, weil solch ein Kümmerer ja gewöhnlich keine Handaufzucht überlebt.
Nu ist die Frage der Fragen:
stimmt mein erster Impuls und es handelt sich um gewöhnliche Hausmäuse? oder sind es Farbmäuse, die ausgesetzt wurden, vielleicht nachdem man die Mutter so genervt hat, dass sie 2 totbiss.
Gefunden wurden sie soweit ich weiß bei einer Tierheimmitarbeiterin, also durchaus ein Ort wo auch ne Aussetzung nicht voll ausgeschlossen ist, aber dennoch eher unwahrscheinlich.
Das Einzige, was mich an meiner "Diagnose", dass ich es mit einer Wildform zu tun habe zweifeln läßt ist der Umstand, das einer der drei deutliche, weiße Abzeichen am Bauch hat.
Gibt es sowas bei Wilden überhaupt?
Ich komm ja eher aus dem Rattensektor und da wäre es ähnlich wahrscheinlich wie ein Lottogewinn ausgerechnet bei einem von 3 Findlingen auf solch eine Mutation zu stoßen.
Mit Mäusen kenn ich mich zugegeben nicht wirklich aus.
Was meint ihr? Wilde?ja oder nein?
Während ich Wildrattenhandaufzuchten aus einer ganzen Reihe von Gründen nicht wieder in die Freiheit entlasse wäre mein Impuls bei den Dreien aber der,dss sie genau dort hingehören, wenn es ohne jeden Zweifel Wildnasen sind.
Da mag ich nun Eure Hirne anzapfen:
1. Wild- oder Farbmaus?
2. Auswildern oder vermitteln?
3. Wenn auswildern, bitte um Tips / wenn vermitteln, kann ich das hiermachen? ich würde weder Kosten noch Mühen scheuen, also sie überall hinfahren, wenn sie in echte Liebhaberhände kommen.
Ich weiß, dass Bilder von Säuglingen hier eigentlich verboten sind, aber ich wüßte nicht, wie Ihr mir sonst bei diesen Fragen helfen könnt, die immerhin über nichts geringeres als die gesamte Zukunft meiner Dropse entscheiden.
Ich stell daher mal Bilder ein, ggf könnt ihr sie solange drin lassen bis ich hier Instruktionen erhalten habe, was meine Dropse für einen Werdegang haben sollen?
Also:
So sahen sie noch blind aus:
von der Seite beim Rumkleckern
Das im Hintergrund ist kein Folterinstrument, sondern meine selbstgebaute Futterspritze.
von vorn beim Putzen
Und so sahen sie heut morgen bei ihrer ersten, selbstaufgenommenen Mahlzeit aus:
Mampf
Der mit dem roten Pfeil überm Kopf ist der Drops der erst heut Nacht die Augen aufgemacht hat.
Meine Idee ist einfach die:
Wenn die Tips hier richtung Auswilderung gehen hat das ja noch etwas Zeit, die müssen dann ja erstmal lernen Kleinsämerein zu kauen usw.
Vermittlung könnte je nach dem wie erfahren der Interessent ist angehen sobald ich sicher bin, dass die alle auch genug essen und den Brei gut vertragen.
So und nu das eigentlich wichtige:
HILFÄÄÄÄÄ!

lg
Euer Fraukie und die Dropse