orientierungsloses Verhalten !?

BB*

Tunnelbauer*in
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Hallo Zusammen,
eine unserer Mäuse, die scheueste verhält sich irgendwie merkwürdig, finde ich zumindest.
Sie läuft zick zack und hecktisch durch den Käfig wenn sie merkt dass man da ist. Sie hüpft hoch und scheint fast orientierungslos. :-(
Unsere anderen 3 laufen neugierig, schnüffelnd durch das Gehege, das habe ich bei der Scheuen noch nicht gesehen.
Wenn sie sich unbeobachtet fühlt frisst sie ganz normal und putzt sich aber ich habe sie noch nie beim Spielsachen erkunden "erwischt".
Ist das jetzt normales Mäuseverhalten oder muß ich mir Sorgen machen?
Gruß
Britta
 
Hallo!

So pauschal kann man da nicht viel sagen.
Ist das Verhalten neu?
Wie alt ist die Maus?
Vielleicht ist es nur natürliches Fluchtverhalten?
Vielleicht ist es auch eine neurologische Erkrankung, die behandelt werden muss.
Im Zweifelsfall den TA aufsuchen.

Hatte auch schon alte Nasen, die orientierungslos wirkten aber sich dennoch zurechtgefunden haben.

Gruß Micha
 
zu scheuer Maus passt das Verhalten aber.
Womöglich sind die 3 anderen alle aus einem Wurf, und sie ist "fremder"? Oder vor nicht allzu langer Zeit dazu vg?
 
Hallo,
vielen Dank für Eure Antworten, die Mäuse haben wir alle 4 zusammen übernommen, sie sollen ca. 6 Monate sein (Lt. Vorbesitzer war sie schon von Anfang an sehr scheu)
Seit wir sie haben hat Sie sich immer schon recht fahrig, hecktisch bewegt, nicht so "geschmeidig" wie die anderen 3 (-das hab ich dann auf das Scheusein geschoben)
Heute morgen hat sie sich geputzt und dann hat sie "gekrampft" und ist seitlich nach hinten umgefallen und auch von der Etage gefallen!! Unten angekommen hat sie noch "gekrampft" (ich weiss nicht wie ich es anders bescheiben soll, wie spastisch irgendwie :-( ich habe dann geschnallst und das krampfartige hörte auf und sie war wieder normal als ob nichts gewesen wäre... oh mann! Verletzt hat sie sich nicht, das sie noch 3x quer durchs Gehege gewuselt ist.
Was kann das denn sein??
Wenn das nochmal passiert müssen wir glaub ich zum TA!
Gruß
Britta
 
Das klingt tatsächlich nicht gut, da würde ich schnellstens zum TA gehen.
Epilepsie vielleicht...
 
Wenn das nochmal passiert müssen wir glaub ich zum TA!

Da würde ich aber lieber nicht drauf warten - dann kann es eventuell schon zu spät sein. Und wir für die Maus ist das sicher auch nicht schön, da solltest du dich schnellstmöglich drum bemühen, dass das nicht nochmal passiert. Also Maus einpacken und ab zum Tierarzt ;-) Natürlich noch ein paar Freunde mitnehmen :D
 
Ja, ich rufe morgen mal unseren Tierarzt an, und hoffe das er sich mit Mäusen auskennt.
Wir haben allerdings keine Transportbox, kann ich auch einen karton o.ä. nehmen? Streu und Versteck nehme ich dann aus dem Gehege.
REicht es wenn ich dann noch eine MAus mitnehme oder die ganze 4´rer Meute?
Und nun noch: wie bekomme ich den ultra scheuen Partienten in den Karton? Ich muss dafür ans Nest denn wenn sie mich sieht huscht sie in Haus. Gehen die von alleine in eine "klorolle" wenn ich die hinhalte oder muss ich greifen???
oh jeh oh jeh...hab ein bissel Schiss! *Angst*
 
Also ein kleiner Zwischenbericht;
Die kleine Motte frißt und läuft sogar bis zur obersten Etage, natürlich hecktisch wie immer aber ich kann nichts auffälliges feststellen.
Ich werde morgen mit dem Tierarzt sprechen bin mir halt unsicher ob ich sie solchem Stress mit Transport und Einfangen konforntieren soll!?
 
Hey,

ein Karton ist schon sehr ungünstig, den haben sie ruck zuck durch. Hast du vielleicht eine Plastikbox, in den du den Karton stellen könntest? Am besten wäre natürlich, wenn du eine TB kaufst, die brauchst du sowieso immer wieder.

Am besten nimmst du eine Papprolle, die sie schon vorher im Käfig hatten. Die riecht dann schon nachihnen und wenn man die der Maus vor die Nase hält, wird sie meist dankbar als Versteck angenommen. Leider bleibt es nicht aus, dass man zwecks TA Besuch oder ähnlichem mal an das Nest muss. Ich denke es reicht, wenn du zwei Mäuse mitnimmst.

Vielleicht kannst du dem TA vorher am Telefon beschreiben was sie hat und ihn fragen, ob es Sinn macht vorbei zu kommen, dann brauchst du ihr den Stress nicht umsonst machen. Ich glaube aber schon, dass der Arzt da was machen kann.

Liebe Grüße
Julia
 
Liebe Julia,
vielen Dank für Deine guten Tipps *drück*
Ich habe mit der Tierärztin gesprochen und sie sagte wenn sie jetzt frisst und rumläuft sollen wir sie gut beobachten und wenn das "krampfen" nochmal vorkommt vorbei kommen. So machen wir das auch*seufz*.
Die neu gekaufte Transportbox steht hier und ich hoffe - sie nicht zum Tierarzttransport nutzen zu müssen ;-)
Hoffentlich war das eine einmalige Situation, wir hoffen mal das Beste!
Viele liebe Grüße
Britta
 
Immer wenn man denkt man ist für jeden Fall gerüstet kommt ein neues Problem. ;-)
Jetzt im Winter muss man die TB schön warm einpacken, wenn man zum TA muss. Schon daran gedacht? :D
 
Erst einmal ein happy new year an ALLE!!!
Auf dass all unsere Mäuse gesund und munter bleiben und uns nicht allzuviel ärgern und auf Trapp bringen :D:D
Danke PsyOp für den Tipp mit dem warmhalten, hatte es aber in div. Beiträgen schon gelesen ;-)
Unsere Mausi hält sich wacker, wir nennen sie jetzt "breakdancer" -ganz schön gemein ich weiss- aber ein bissel Galgenhumor lenkt von der eigentlichen Angst um Sie ab.
Wünsche Euch noch einen schönen ersten 2014 Abend!
Britta
 
Huhu,

wie geht es der Maus denn jetzt? Ich hatte auch mal eine Maus mit Epilepsie, dazu passt das Krampfen. Allerdings war die ansonsten sehr ruhig und nie hecktisch...
 
Hallo Beere,
der Maus gehts gut, d.h. sie frißt und ich habe sie in der Hängematte beim relaxen erwischt:D (sie wird jetzt mit Argusaugen beobachtet)
Mit hecktisch meinte ich, dass sie sich anders als unsere 3 anderen Mäuse bewegt. Sie ist nicht so neugierig und kommt gucken was vor sich geht sondern sie huscht direkt ab ins Haus.
Ihre Bewegungen sind hecktisch, ängstlich habe ich den Eindruck so nach dem Motto nix wie weg :-(
Und als sie diesen Krampfanfall hatte hab ich echt Schiss bekommen. Wie war das denn bei Deiner Epilepsimaus? Hatte die das öfter, was war der Auslöser? Wie wurde das Behandelt? Quält die Maus sich denn dann??? Bei unserer sah es grausig aus, ich hoffe das es nicht nochmal vorkommt.
Liebe Grüße
Britta
 
Huhu,

dann klingt das nach "normalem" panischen Verhalten. :D Dachte schon, dass sie auch beim Laufen irgendwie zuckt oder so...

Das Problem ist, dass man die Mäuse nicht 24/7 beobachten kann. Daher weiß ich auch nicht, wie viele Anfälle meine Smokey damals wirklich hatte. Gesehen habe ich zwei und das war wirklich nicht schön. *seufz* Mein TA meinte damals, dass man es nicht behandeln kann. Es gibt zwar Medikamente, aber die kann man von der Dosierung wohl kaum auf eine Maus runterrechnen, bzw. man muss das wohl über einen längeren Zeitraum testen um die genaue Menge zu wissen und das ist bei so scheuen Tieren, die meist nachts aktiv sind, schwer.

Ob sie Schmerzen bei so einem Anfall hat, weiß ich nicht .... gehe aber mal davon aus... *seufz*
 
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