Überlegung einen Hund anzuschaffen...

Bei uns im Studium durfte eine sogar ihren Hund mitbringen - war allerdings ein kleiner, der auf den Schoß passte...

Generell ist bei meiner Mama vor allem das Problem mit dem Verreisen - viele Leute wollen keinen Hund in ihrer Wohnung haben. Das heißt, meine Mama fährt nur noch dahin, wo man unseren Hund mag *Herz*

Insgesamt ist natürlich das Rausgehen wirklich nicht zu unterschätzen, besonders, wenn die anderen in der Familie nicht mitziehen! Ich hätte auch gerne einen Hund, aber mir ist einfach klar, dass das jetzt nicht geht - Studium und Arbeiten und Hund, das wäre einfach zuviel!
 
ich hätt ja auch gern nen vierbeiner (bzw, zwei) aber leider ist das im moment weder zeit-noch platzmässig drin-aber wenn ich mal mein häuschen im grünen habe, wir dder traum auch erfüllt.
allerdigs geht bei mir nichts unter 30 cm-vorher ist das für mich kein hund. und mit so hysterischen fusshupen kann ich gar nichts anfangen-ich hoffe dann mal, dass joyce ihrem yorkie, wenn sie sich einen holt, anständig erzieht-könnte mich nämlich immer masslos über diese kleinen kläffer aufregen, die meinen, sie wären der big boss-weil die beseitzer es nicht für nötig halten, einen kleinen hund zu erziehen.... *motz*
 
du sprichst mir aus der seele sirikith ....... für mich zählt das auch nicht wirklich als hund ..... ich mein ich hatte schon kaninchen die wesentlich grösser waren .......

leider dürfen so kleene immer alles weil sie ja so süß sind und jeder meint die können ja auch nicht weiter schaden anrichten.

lg daggi
 
ach, verallgemeinert doch nicht so ;-)
ich hatte schon ein 6kg hund zur pflege hier, die benahm sie wie nen großer, war superverträglich, hat nur in einer einzigen situation gebellt und das war, wenn sie im jagdwahn war (war sie unterwegs leider öfter), aber sonst so gar nicht.
aber das ist ja mehr offtopic :-)
lg Nadine

PS: ich find, alle hunde haben was, meine beiden sind auch größer als mini, aber ich schließe nicht aus, irgendwann mal nen mini zu haben, allerdings nie als einzelnen hund, ich brauch auch was zum kräftig knuddeln können (ohne, dass ich es verletze) ;-)
 
So meine Lieben,

nach nun längerem Überlegen, Durchdenken, Disskutieren, ect. haben wir jetzt einen Hund gefunden der eigentlich sehr gut zu uns passen würde.

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Rassebeschreibung, Charaktereigenschaften und Standard
des Shetland Sheepdog - genannt: SHELTIE



Herkunft des Sheltie
Der Sheltie kann auf eine lange Vergangenheit zurückblicken. Wie seine holländischen, belgischen, französischen und deutschen Kollegen hat sich dieser kleine schottische Schäferhund bereits im 18. Jahrhundert aus den Nachfahren alter Hirtenhunde entwickelt. Gefragt waren damals wendige, schnelle Hunde, die dafür sorgten, das die Schafe zwar die Feldrände abgrasten, die Ackerfrüchte aber in Ruhe ließen. Anfangs des 19. Jahrhunderts wurde der Sheltie, der auf den Shetland Inseln zu Hause war nach England importiert. Populär wurde der Sheltie um 1950 auch bei uns in Deutschland, wo die ersten Clubs gegründet wurden. Da sie hier nicht zur Schafzucht gebraucht wurden, lebten sie weiter als Familien- und Begleithunde. Der Hütehund-Charakter haben sie sich aber bis heute bewahrt.


Eine besondere Hundepersönlichkeit
Als Anfang der 60er Jahre die ersten Shelties in Deutschland das Licht der Welt erblickten, ging es mit der Zucht der kleine Shetländer nur langsam aufwärts. Wer aber die herrlichen Hunde einmal auf einer Ausstellung erlebte, war bezaubert. Bald überwog die Nachfrage das Angebot, so daß immer mehr Shelties gezüchtet wurden. Kein Wunder, denn im Modetrent der langhaarigen Hüte- und Begleithunde ist der Sheltie eine ausgefallene, dekorative und stolze Erscheinung, mit der man garantiert auffällt. Viele Shelties werden allein aus diesem Grund angeschafft, ungeachtet ihrer feinen Wesenseigenschaften.


Was Sie wissen sollten - Kurzfassung
HERKUNFTSLAND

Schottland, später Shetland

VERANLAGUNG/TYP

Schäferhund, Hütehund und Familienhund

GRÖSSE

Rüden erreichen eine Schulterhöhe bis 37 cm, Hündinnen bis 35,5 cm; Abweichungen von 2,5 cm nach oben und unten werden zugestanden.

FELL

Der Sheltie verfügt über ein doppeltes Fell: das Oberfell besteht aus langem, hartem Haar, während die üppige Unterwolle weicher, kürzer und sehr dicht ist.

Schelties kommen in den Färbungen Sable-tint (von Sand bis Mahagoni), tricolor (dreifarbig: schwarz mit Loh und etwas Weiß), Blue merle (bleicher Untergrund mit schwarzen Flecken) oder Schwarz-Weiß vor. Meist sind diese Färbungen mit Pfoten, Brust, Krallen, Blesse und Schwanzspitze in Weiß gepaart.

PFLEGE

Die Shelties brauchen keine spezielle Pflege, einzig regelmäßiges Kämmen und Bürsten des Felles ist empfehlenswert, besonders beim Fellwechsel, wenn sich die Unterwolle löst. Fellkletten bilden sich vor allem hinter den Ohren, am Hinterkörper (Hosen) und in den Achseln, hier also besonders gründlich kämmen.

CHARAKTER

Äußerst intelligent, schlau und lernbegierig, seinem Herrn und dessen Familie treu ergeben, anhänglich, gehorsam, fröhlich, sehr ausdauernd, Fremden gegenüber meist etwas zurückhaltend.


Toller Begleiter für Familien, Kinder und sportliche Menschen
Abgesehen von der leichten Erziehung benötigt der durchaus temperamentvolle Sheltie Bewegung und Beschäftigung. Weder ein großer Garten noch der tägliche Spaziergang an der Leine im Park werden ihm gerecht. Stundenlang rennen und toben, spielen, mit seinem Menschen arbeiten, das ist es, was den Sheltie glücklich macht. Aber denken Sie daran: Ihr kleiner Freund darf noch lange nicht so stark belastet werden wie ein ausgewachsener Hund. Am Anfang nur Spaziergänge von 10 Minuten oder im Garten toben, lieber zu Hause noch etwas Bällchen spielen. Ihr Welpe kann dann jederzeit aufhören, bei einem Spaziergang läuft er bis zur Erschöpfung. Hierbei sind Sie verantwortlich !

Deshalb ist ein ausgelasteter Sheltie in der Wohnung ein ruhiger und umgänglicher Gefährte. Er akzeptiert aber auch, wenn nur ein kurzen Spaziergang möglich ist (z.B. wegen Kranheit seines Menschen, heftiger Regen), es sollte aber nicht zur Regel werden. Shelties neigen bei zu wenig Bewegung schnell zum Dickwerden und ein dicker Sheltie ist ein kranker Sheltie und da hilft auch kein Weg zum Tierarzt. Hier kann nur Bewegung und Diätfutter (Züchter oder Tierarzt fragen) helfen. Wer seinen Sheltie liebt, läßt ihn arbeiten und sei es nur Dinge zu bringen, Stöckchen werfen (Hundefrisby), Bällchen, er läßt sich auch liebend gern kleine Kunststückchen beibringen (aber bitte nicht mit Wursthäppchen als Belohnung, sonder mit viel Lob und Knuddeln) an denen Sie und Ihr Liebling viel Spaß haben werden. Sie können auch Radfahren mit ihm (aber erst mit 1 Jahr, wenn Ihr Hund entwickelt ist und dann bitte auch erst langsam), wandern, joggen, bergsteigen oder schwimmen, er eignet sich aber auch für die Schutzhunde- und Rettungshundausbildung, Agility und Turnierhundesport. Einige Sheltiebesitzer arbeiten mit ihren Tieren an der Schafherde und sind immer wieder verblüfft, wie stark der Hüteinstinkt auch heute noch in dieser Hunderasse vertreten ist.


Standard des Sheltland Sheepdog (Sheltie)
Allgemeines Erscheinungsbild

Kleiner, langhaariger Arbeitshund von großer Schönheit, frei von Plumpheit und Grobheit. Umrißlinie symmetrisch, sodaß kein Teil unproportioniert erscheint. Das üppige Haarkleid, die üppige Mähne und Halskrause sowie ein schön geformter Kopf mit lieblichen Ausdruck verbinden sich zum idealen Erscheinungsbild.

Charakter

Wachsam, sanft, intelligent, kräftig und lebhaft.

Wesen

Liebevoll und verständig gegenüber seinem Herrn, reserviert gegenüber Fremden, niemals nervös.

Kopf und Schädel

Kopf edel, von oben oder von der Seite gesehen wie ein langer stumpfer Keil, der sich von den Ohren zur Nase hin verjüngt. Die Breite des Schädels steht im richtigen Verhältnis zur Länge von Schädel und Fang. Das Ganze muß in Anbetracht der Größe des Hundes bewertet werden. Schädel flach, mäßig breit zwischen den Ohren, ohne daß das Hinterhauptbein hervorragt. Wangen flach, glatt in den gut gerundeten Fang übergehend. Schädel und Fang gleich lang. Teilungspunkt ist der innere Augenwinkel. Oberlinie des Schädels verläuft parallel zur Oberlinie des Fangs, mit leichtem aber deutlich erkennbarem Stop. Nase, Lefzen und Lidränder schwarz. Der charakteristische Ausdruck ergibt sich durch die vollkommene Harmonie in der Verbindung von Schädel und Vorgesicht, durch Form, Farbe und Plazierung der Augen und durch richtig angesetzte und korrekt getragene Ohren.

Fang / Gebiß

Kiefer ebenmäßig, glatt geschnitten, kräftig, mit gut entwickelten Unterkiefer, Lippen fest geschlossen, Zähne gesund mit einem perfekten, regelmäßigen und vollständigen Scherengebiß, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen. Ein vollständiger Satz von 42 richtig plazierten Zähnen ist sehr wünschenswert.

Augen

Mittelgroß, schräg eingesetzt, mandelförmig. Dunkelbraun, außer bei den Merles, wo ein oder beide Augen blau gesprenkelt sein dürfen.

Ohren

Klein und am Ansatz mäßig breit, auf dem Schädel ziemlich eng zusammenstehend. Im Ruhezustand werden sie zurückgelegt getragen, im aufmerksamen Zustand werden sie nach vorn gebracht und halb aufrecht mit nach vorn kippenden Spitzen getragen. Das obere Drittel sollte gekippt sein, nicht zu schwer (Überfall-Ohr) und nicht zu leicht (leichtes Kipp-Ohr), ca. 45° - Neigung. Die Ohren sollten zum Kopf passen, nicht zu groß (Fledermaus-Ohr) und auch nicht zu klein sein.
 
Hals

Muskulös, gut gebogen, von ausreichender Länge um eine stolze Kopfhaltung zu ermöglichen.

Vorhand

Schulter sehr gut zurückliegend. Am Widerrist nur durch die Wirbel getrennt, liegen die Schulterblätter dann schräg nach außen, um der gewünschten Wölbung der Rippen Platz zu bieten. Schultergelenke gut gewinkelt.

Oberarm und Schulterblatt ungefähr gleich lang. Abstand vom Boden zu den Ellenbogen gleich dem Abstand von Ellenbogen zu Widerrist. Vorderläufe von vorne gesehen gerade, muskulös und ebenmäßig geformt, mit kräftigen Knochen. Vordermittelfuß, kräftig und geschmeidig.

Körper

Geringfügig länger vom Schultergelenk zu den Sitzbeinhöckern als die Wideristhöhe. Brust tief, bis zu den Ellenbogen herabreichend. Rippen gut gewölbt. in der unteren Hälfte schmal zusammenlaufend, um den Vorderläufen und den Schultern eine freie Bewegung zu ermöglichen. Rücken gerade, mit einer anmutigen Rundung über der Lendenpartie. Kruppe allmählich nach hinten abfallend.

Hinterhand

Schenkel breit und muskulös, Schenkelknochen im rechten Winkel im Becken eingesetzt. Kniegelenk mit deutlicher Winkelung. Sprunggelenke gut geformt und gewinkelt, tiefstehend mit kräftigen Knochen. Hintermittelfuß von hinten gesehen gerade.

Pfoten

Oval, mit gut gepolsterten Sohlen, Zehen gewölbt und geschlossen.

Rute

Tief angesetzt. Die, zur Spitze hin dünner werdenden Wirbelknochen, reichen bis zu den Sprunggelenken, reichlich mit Haar bedeckt und mit einem leichten Aufwärtsschwung. Sie darf in der Bewegung leicht erhoben werden, aber niemals über die Rückenlinie hinaus. Auf keinen Fall geknickt.

Gangart / Bewegung

Geschmeidig, fließend und anmutig, mit Schub aus der Hinterhand, dabei größtmögliche Distanz bei geringster Anstrengung zurücklegend. Passgang, kreuzende oder wiegende Gangart oder steife, stelzende Auf- und Abwärtsbewegung unerwünscht.

Haarkleid

Doppelt, das äußere Deckhaar besteht aus langem, hartem und geradem Haar. Unterwolle weich, kurz und dicht. Mähne und Halskrause sehr üppig. Vorderläufe gut befedert. Hinterläufe oberhalb der Sprunggelenke stark, unterhalb ziemlich kurz / glatt behaart. Das Gesicht kurz / glatthaarig. Kurzhaarige Exemplare sind unerwünscht.

Farben

Zobel: reinfarben oder in Schattierungen von hellem Gold bis zum satten Mahagoni, wobei die Schattierung kräftig getönt sein soll. Wolfsfarben und grau sind unerwünscht.

Tricolour: tiefschwarz am Körper, vorzugsweise mit satten lohfarbenen Abzeichen und weißer Brust, oft auch weiß in der Halskrause, an den Pfoten und der Rute

Blue-Merle: klares silbriges Blau, mit schwarzer Sprenkelung und Marmorierung. Satte lohfarbene bzeichen werden bevorzugt, ihr Fehlen wird nicht bestraft. Große schwarze Flecken, schiefergrauer und rostfarbener Anflug, sowohl im Deckhaar, wie auch in der Unterwolle sind höchst unerwünscht. Der Gesamteindruck muß von Blau geprägt sein.

Schwarz-Weiß und Schwarz mit Loh sind ebenfalls anerkannte Farben. Weiße Abzeichen dürfen (außer bei Schwarz mit Loh) als Blesse, am Halskragen, an der Brust, an der Halskrause, an den Läufen und an der Spitze der Rute vorhanden sein. Das Vorhandensein all dieser oder einiger dieser weißen Abzeichen soll bevorzugt werden (außer bei Schwarz mit Loh); das Fehlen dieser Abzeichen soll nicht bestraft werden. Weiße Flecken am Körper sind höchst unerwünscht.

Größe

Ideale Widerristhöhe bei Rüden 37 cm, bei Hündinnen 35,5 cm. Eine Abweichung um mehr als 2,5 cm über oder unter diese Maße ist höchst unerwünscht.
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Sheltie

Schaut euch die Süßen mal an....Ich schmelz jedes mal dahin....kleine weiche Wonneproppen....

*Herz* *Herz* *Herz* *Herz* *Herz* *Herz* *Herz* *Herz* *Herz*

So wie der Süße rechts auf dem Bild..... *Herz*...das wärs doch....
 
ich steh zwar nicht so auf kleine hunde, aber die sind süß. halt wie collies(ja, habe gelsen, dass sie von denen abstammen ;) )

aber du schaust doch wenns soweit ist, im tierschutz, oder? *anbet* kürzlich wurden z.b. wieder 10 pudel aus schlechter haltung befreit ( nur als beispiel)
 
Hallo!

@Joyce:
Sheltie... Hat den Vorteil, dass die relativ leicht zu erziehen sind. Jedenfalls leichter als kleine Yorkie-Dickköpfe. ;-)
Aber bitte schafft euch einen solchen Hund erst an, wenn ihr wirklich jeden Tag mehrere Stunden Zeit habt, euch mit ihm zu beschäftigen. Shelties sind zwar nicht so "hyperaktiv" wie z.B. Jack Russell Terrier, aber sie brauchen Bewegung und Arbeit.
Und: Sie können extrem gut springen. Ich hab schon von Shelties gelesen, die es über 1,50 m hohe Zäune geschafft haben.
Beides (und ihr Gehorsams-Wille) prädestiniert in meinen Augen diese Rasse für Agility, Flyball oder Frisbee.

Ich denke, einen solchen Hund sollte man sich auch nur anschaffen, wenn man ihm sowas bieten kann - mindestens jeden Tag viel raus und Ballspielen etc., besser ein-/zweimal die Woche Hundesport.

(Für Collies wie auch alle anderen Schäferhunde gilt übrigens m.E. das gleiche - mir tun solche Hunde immer leid, wenn sie nur morgens und abends mal 'ne halbe Stunde Gassi gehen dürfen... kenne leider solche Fälle. ;-( )

LiGrü,
Mooni
 
Hallo,

ich hab zwar keinen Hund, werde aber meinen Senf auch mal dazu geben =) Mit der Zeiteinteilung ist das von Uni zu Uni verschieden. In Köln gab's nur in den Praktikas Anwesenheitspflicht, d. h. die Vorlesungen habe ich dementsprechend selten besucht. Jetzt in Potsdam gibt es teilweise auch in den Vorlesungen Anwesenheitspflicht, da kann man nicht mal eben drei Tage am Stück fehlen.

Je nachdem was du studieren möchtest, werden im Hauptstudium auch Kompaktpraktika auf die zukommen und du von 8.00 bis 17.00 in der Uni sein mit vllt. 60 min Mittagspause. Oder ein Tag wird so stressig (wie bei mir dieses Semester), dass du von 9.00 bis 21.30 in der Uni sitzt.

Eine Freundin von mir hat vor ein paar Jahren einen Welpen von Griechenlands Straßen mitgebracht, damals hat sie noch bei ihren Eltern gewohnt und ist zur Schule gegangen. Inzwischen wohnt sie alleine und macht eine Ausbildung. Das heißt für sie, morgens eine Stunde raus, zur Schule, nach 8 Stunden wieder nach Hause, 2 Stunden spazieren gehen und nebenbei auch noch lernen.

Ich würde dir auch raten, dich erstmal in den Uni-Alltag reinzufinden, dich über den Verlauf des Studiums genauestens zu informieren (ob z. B. Kompaktpraktika kommen) und dann überlegen, ob da noch Platz für einen Hund ist.

Lg,
Mareike
 
Ich denke, einen solchen Hund sollte man sich auch nur anschaffen, wenn man ihm sowas bieten kann - mindestens jeden Tag viel raus und Ballspielen etc., besser ein-/zweimal die Woche Hundesport.

(Für Collies wie auch alle anderen Schäferhunde gilt übrigens m.E. das gleiche - mir tun solche Hunde immer leid, wenn sie nur morgens und abends mal 'ne halbe Stunde Gassi gehen dürfen... kenne leider solche Fälle. )


Ich denke, man sollte genau das nicht verallgemeinern ;-)
Man kann nen Hund sicher mehr mit 30Minuten intensives Gehirntraining (z.B. Fährte) weitaus mehr auslasten als mit 2 Stunden Ball spielen.
NUR das eine oder auch das andere (besonders das andere - merkt man meine Abneigung gegen Balljunkies? *gg*) reicht aber meiner Meinung nach auch nicht aus.
Sicher meinen wir etwa das gleiche, ich wollts nur noch erwähnen, dass es noch etwas klarer wird *heilig*

lg Nadine, mit ballhassenden und fährteliebenden Hunden :D
 
War blöd formuliert, da hast du recht. =)
Natürlich reicht stumpfes Ballwerfen gerade bei solchen Hunden nicht aus, die wollen auch geistig gefordert werden.
(In der Hinsicht bin ich persönlich ein Fan von Frisbee und Dogdancing, weil das Bewegung und Kopfarbeit bringt.)

Weder "nur Bewegung" noch "nur Kopfarbeit" reicht aus, da stimme ich dir natürlich zu. =)

Bei manchen kleinen Rassen sicherlich mit relativ wenig Spazierengehen und den "normalen" Gehorsams-/Kunststückchen-Übungen hinkommt, beim Sheltie aber definitiv nicht. Der muss in irgendeiner Weise "arbeiten". Mir ging es in erster Linie darum, das zu betonen.

LiGrü,
Mooni
 
Hallo ihr Lieben!

Das der Sheltie ein kleiner Arbeitshund ist hab ich inzwischen schon bei vielen Rassebeschreibungen rausgelesen.
Was selbstverständlich ist ist, dass ich mich erst mal in den Unialltag reinfinde,mir alles mal anschau ect. um zu sehen wie schwer oder vielleciht sogar leicht mir alles fällt...

eins möcht ich gern noch anführen...
Ein Hund kommt für uns nur in Frage wenn diese Kriterien erfüllt sind..

1. Wir bekommen eine finanziell vertretbare und schöne GARTENwohnung. (ohne garten, wird wohl eh nichts draus)
2. Ich kann mich von der Uni her so planen das es durchaus vertretbar ist den Hund zu halten. Z.B. kaum Anwesenheitspflicht in der Uni, und ich find jemanden, z.B. meine Mutter, der den Hund während den Praktizeiten nimmt.
3. Wir sind finanziell so abgesichert, das dem Hund auch eventuelle teure Tierarztbesuche gewährleistet sind.

Ich hab mich auch schon mal informiert wegen einer Hundeschule, Welpengruppe und Grundkurs würd ich gern auf alle Fälle machen, sollte es ein Welpe werden...
Dogdancing gefällt mir auch gut...
 
hi joyce,
stimme deinen aufgestelten kriterien zu.. allerdings- ein hund kann auch wunderbar ohne garten leben. vielen nicht- garten hunden geht es sogar besser, einfach weil herrchen/frauchen nicht in die "versuchung" kommen kann, gassi gehen durch garten zu ersetzen. ausserdem-platz ist in der kleinsten hütte (ob man das nun will ist ne andere sache)- viele hunde wollen zuhause am liebsten nur pennen und kuscheln, vorausgesetzt, sie werden gut ausgelastet. was ja eigentlich für jeden guten HH selbstverständlich sein sollte.schätze aber mal dass du es auch so gemeint hast.
Und Hundeschule ist bestimmt für jedes hund- hater team tolle, sozialkontakte für den hund und lernen besonders für den menschen =)
 
hmmm..
Ja ich stimm dir da auch zu...Aber ich finde es einfach schöner für denn hund, sich z.B. im Sommer in der Sonne sonnen, oder sich im Gras wälzen, Ballspiele usw.

Natürlich ersetzt das nicht den spaziergang...aber ist sicher eine willkommene abwechslung...

Schau zum Beispiel wenn man abends draussen beim grillen ist...kann der hund mit rum wuseln...sich dazu gesellen...aber auch noch bissl rum stöbern...
Oder wenn man im Sommer am kochen ist...kann der Hund draussen n bissl rumlaufen...dann geht er nicht im weg um...und schön ists für ihn ja auch ;-)

Und auch nicht zu vergessen....
Schatzi und ich wünschen uns so sehr eine Gartenwohnung *bätsch* *bätsch* *bätsch* :D :D :D *Herz* *Herz* *Herz*

Bei lauen Sommernächten draussen ein Glas Rotwein trinken, dazu Käse und Weintrauben, Hunti aufm Schoß und Schatzi im Arm....

*umkipp* Das wärs doch *Herz*
 
ein bild mir rassekurzbeschreibung sagt mehr, als den ganzen, unsinnigen standart zu posten.....
shelties find ich toll, collie in klein und nicht ganz so üppiges fell.
sehr sozial, kann man auch prima zu mehreren halten-gibt überigens auch "shelties in not", falls du da wert drauf legst.
aber: ist eben auch ein hütehund, ergo sensibel und "arbeitsintensiv"-so ein hund brauch unbedingt sinnvolle beschäftigung
 
ein bild mir rassekurzbeschreibung sagt mehr, als den ganzen, unsinnigen standart zu posten.....

Tschuldigung...hättest es ja nicht lesen müssen... *grübel*
 
ich find shelties auch ganz süß, aber ich stells mir recht anstrengend vor, denn der will immer beschäftigt werden....

mein hundi ist eher der gemütliche typ, lange ruhige spaziergänge und anschließend auf dem sofa schlafen und kuscheln *Herz*

beim jack russel, den ich ausführe, gehts dann eher rund.... der springt und möchte beschäftigt werden, spielt, rennt usw.... und ist danach immer noch nicht müde....

ich glaube das würde mir irgendwann mal zuviel werden, vor allem weil ich auf spaziergängen eher mit meinen gedanken allein sein will und nicht immer action haben kann.....

ich mache mit meinem hund auch agility und dogdancing und suchspiele, aber endy wird da recht schnell müde und möchte seine ruhe haben..... ein sheltie würde das niemals tun :D

aber das musst du wissen ;-) jeder mensch ist anders, und nicht jeder mensch passt zu jedem hund :D

aber möchtest du dich wirklich auf eine rasse versteifen? es gibt so viele hunde in tierheimen und notfallstationen (wenn ich nur an die tötungslager in anderen ländern denke *Traurig*) da muss es doch kein rassehund sein?
 
nein, ich möchte mich eigentlich nicht versteifen auf eine bestimmte Rasse, und werd wohl auch erst mal in TH schauen.

Was ist dein Hund für eine Rasse?
 
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