Hallo,
tja, wo fange ich am besten an...vor wenigen Wochen habe ich meinen über alles geliebten Hund verloren und seitdem mache ich mir nahezu ständig Gedanken über einen oder mehrere neue tierische Mitbewohner.
Ein Hund kommt - aus beruflichen Gründen - erst einmal nicht in Frage.
Von Reptilien über Exoten bishin zu Katzen habe ich alles gründlich durchüberlegt - und bin nun bei den Nagern angelangt.
Vielleicht erst mal zu meiner Erfahrung: Ich halte seit bereits über 6 Jahren Meerschweinchen - möchte meine Gruppe jedoch nicht mehr aufstocken; bleibt irgendwann nur noch ein Tier übrig, so wird dieses in gute Hände abgegeben.
Vor etwa zehn Jahren hatte ich kurzzeitig auch Farbmäuse - und habe alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann. Kleiner Käfig, zwei Mäuse aus der Zoohandlung; das eine Tier starb binnen einer Woche, das andere nach einem halben Jahr an einer Ammoniakvergiftung. Damals schwor ich mir - nie wieder Farbmäuse.
Tja, aber wie das so ist, man geht dann mit der Zeit doch mal in den ein oder anderen "Mäusezirkus" auf dem Rummel, sieht das wilde Wuseln und denkt insgeheim "Eigentlich wäre es doch ganz schön...".
In den letzten Tagen habe ich mich über alle möglichen Nager informiert - selbst Exoten wie Fette Sandratten, Maushamster etc.
Hab eine Art nach der anderen ausgeschlossen, bis ich irgendwann dann doch wieder bei Renn- und Farbmaus landete. Mein Herz gehört hier eindeutig den Farbmäusen.
Dennoch aber bin ich noch recht unentschlossen und habe sogar tatsächlich etwas "Angst" davor, dass sich die damals schlechten Erfahrungen wiederholen könnten.
Bevor ich mich entgültig entscheide, möchte ich mich erst über jedes noch so kleine Detail informieren, damit ich nicht mit den falschen Erwartungen an das Ganze herangehe.
Es sind noch so einige Fragen offen, die ich jetzt hier stellen möchte. Ich freue mich über ernst gemeinte Antworten, denn davon wird letztendlich meine entgültige Entscheidung abhängen.
1. Ich weiß, dass zumindest vor einigen Jahren der Großteil aller Farbmäuse im Alter an Tumoren erkrankte. Wie steht es heute mit dieser Problematik? Wie stehen die Heilungschancen?
2. Farbmäuse urinieren recht viel. Wie sieht es diesbezüglich mit dem Geruch aus? Ich hatte (um eine bestmögliche Luftzirkulation zu gewährleisten) eine Art Mäuseburg geplant, eine kleine Gruppe von vielleicht 5-6 Tieren (ein Kastrat plus mehrere Weibchen) auf mindestens 1,5-2 qm plus zusätzlichen Etagen. Wie oft müsste in diesem Fall gemistet werden bzw. ab wann stellt sich eine deutliche "Geruchsbelästigung" ein? Ich frage deshalb, da ich mit den Tieren mehr oder weniger zusammenleben würde und wahrscheinlich kein extra Zimmer für sie zur Verfügung habe.
3. Ist eine Vergesellschaftung so gut wie immer "machbar"? Ich habe mir einiges zu den einzelnen Vergesellschaftungs"stationen" durchgelesen (Badewanne, Transportkiste etc.), wenn das auf diese Weise funktioniert, wäre das natürlich toll. Alles, was ich nicht möchte, ist, am Ende eine unverträgliche Einzelmaus halten zu müssen oder mögliche Partner aus allen Ecken Deutschlands herankarren zu müssen, die allesamt doch von der vorhandenen Maus abgelehnt werden.
4. Wie lange können Farbis auch mal allein bleiben? Bzw. wie viele Tage sind im Höchstfall möglich? (zwei, drei?)
5. Wie sieht es mit der Beschmutzung von Einrichtungsgegenständen aus? Urinieren/koten eure Tiere viel auf/in Häuschen, Laufrad, Korkröhre, Tunnel etc., bzw. müsst ihr solche Sachen regelmäßig neu kaufen/auswechseln, wenn ja, wie oft? Oder benutzen eure Farbmäuse hauptsächlich bestimmte "Pinkelecken"?
6. Zu welchen Krankheiten neigen Farbis (abgesehen von der Anfälligkeit für Tumore und Erkältungen)? Worauf sollte ich besonders achten?
7. Darf im gleichen Raum, in dem die Farbmäuse leben, auch täglich gelüftet werden? Wie lange?
8. Können Farbmäuse auch in Räumen leben, in denen auch Musik gehört/Filme geschaut werden? (Zimmerlautstärke)
So, das war es für's Erste (dürfte auch erst mal ausreichen
)
Ich freue mich über jede Antwort, vielen Dank im Vorraus! =)
tja, wo fange ich am besten an...vor wenigen Wochen habe ich meinen über alles geliebten Hund verloren und seitdem mache ich mir nahezu ständig Gedanken über einen oder mehrere neue tierische Mitbewohner.
Ein Hund kommt - aus beruflichen Gründen - erst einmal nicht in Frage.
Von Reptilien über Exoten bishin zu Katzen habe ich alles gründlich durchüberlegt - und bin nun bei den Nagern angelangt.
Vielleicht erst mal zu meiner Erfahrung: Ich halte seit bereits über 6 Jahren Meerschweinchen - möchte meine Gruppe jedoch nicht mehr aufstocken; bleibt irgendwann nur noch ein Tier übrig, so wird dieses in gute Hände abgegeben.
Vor etwa zehn Jahren hatte ich kurzzeitig auch Farbmäuse - und habe alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann. Kleiner Käfig, zwei Mäuse aus der Zoohandlung; das eine Tier starb binnen einer Woche, das andere nach einem halben Jahr an einer Ammoniakvergiftung. Damals schwor ich mir - nie wieder Farbmäuse.
Tja, aber wie das so ist, man geht dann mit der Zeit doch mal in den ein oder anderen "Mäusezirkus" auf dem Rummel, sieht das wilde Wuseln und denkt insgeheim "Eigentlich wäre es doch ganz schön...".
In den letzten Tagen habe ich mich über alle möglichen Nager informiert - selbst Exoten wie Fette Sandratten, Maushamster etc.
Hab eine Art nach der anderen ausgeschlossen, bis ich irgendwann dann doch wieder bei Renn- und Farbmaus landete. Mein Herz gehört hier eindeutig den Farbmäusen.
Dennoch aber bin ich noch recht unentschlossen und habe sogar tatsächlich etwas "Angst" davor, dass sich die damals schlechten Erfahrungen wiederholen könnten.
Bevor ich mich entgültig entscheide, möchte ich mich erst über jedes noch so kleine Detail informieren, damit ich nicht mit den falschen Erwartungen an das Ganze herangehe.
Es sind noch so einige Fragen offen, die ich jetzt hier stellen möchte. Ich freue mich über ernst gemeinte Antworten, denn davon wird letztendlich meine entgültige Entscheidung abhängen.
1. Ich weiß, dass zumindest vor einigen Jahren der Großteil aller Farbmäuse im Alter an Tumoren erkrankte. Wie steht es heute mit dieser Problematik? Wie stehen die Heilungschancen?
2. Farbmäuse urinieren recht viel. Wie sieht es diesbezüglich mit dem Geruch aus? Ich hatte (um eine bestmögliche Luftzirkulation zu gewährleisten) eine Art Mäuseburg geplant, eine kleine Gruppe von vielleicht 5-6 Tieren (ein Kastrat plus mehrere Weibchen) auf mindestens 1,5-2 qm plus zusätzlichen Etagen. Wie oft müsste in diesem Fall gemistet werden bzw. ab wann stellt sich eine deutliche "Geruchsbelästigung" ein? Ich frage deshalb, da ich mit den Tieren mehr oder weniger zusammenleben würde und wahrscheinlich kein extra Zimmer für sie zur Verfügung habe.
3. Ist eine Vergesellschaftung so gut wie immer "machbar"? Ich habe mir einiges zu den einzelnen Vergesellschaftungs"stationen" durchgelesen (Badewanne, Transportkiste etc.), wenn das auf diese Weise funktioniert, wäre das natürlich toll. Alles, was ich nicht möchte, ist, am Ende eine unverträgliche Einzelmaus halten zu müssen oder mögliche Partner aus allen Ecken Deutschlands herankarren zu müssen, die allesamt doch von der vorhandenen Maus abgelehnt werden.
4. Wie lange können Farbis auch mal allein bleiben? Bzw. wie viele Tage sind im Höchstfall möglich? (zwei, drei?)
5. Wie sieht es mit der Beschmutzung von Einrichtungsgegenständen aus? Urinieren/koten eure Tiere viel auf/in Häuschen, Laufrad, Korkröhre, Tunnel etc., bzw. müsst ihr solche Sachen regelmäßig neu kaufen/auswechseln, wenn ja, wie oft? Oder benutzen eure Farbmäuse hauptsächlich bestimmte "Pinkelecken"?
6. Zu welchen Krankheiten neigen Farbis (abgesehen von der Anfälligkeit für Tumore und Erkältungen)? Worauf sollte ich besonders achten?
7. Darf im gleichen Raum, in dem die Farbmäuse leben, auch täglich gelüftet werden? Wie lange?
8. Können Farbmäuse auch in Räumen leben, in denen auch Musik gehört/Filme geschaut werden? (Zimmerlautstärke)
So, das war es für's Erste (dürfte auch erst mal ausreichen

Ich freue mich über jede Antwort, vielen Dank im Vorraus! =)