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Hallo,
bei mir lebt eine Gruppe aus 7 Farbmäusen, 6 Weibchen und 1 Kastrat, alle etwa 1 Jahr alt.
Ende Oktober ziehen außerdem 2 Weibchen (1x 1 Jahr, 1x 3 Monate) von einer Bekannten bei mir ein, weil sie nach vielen alters- und tumorbedingten Todesfällen keine Mäuse mehr halten möchte.
Jetzt bin ich unsicher, ob ich alle zu einer großen Gruppe vergesellschaften oder lieber zwei Gruppen halten soll. Meine Gruppe ist momentan ein bisschen schwierig, daher diese Überlegung.
Die 6 Mädels kommen prima miteinander aus, da kann ich keinerlei Streitigkeiten beobachten. Allerdings hat eine nach Kratzen große Wunden (das war sie selbst, ist noch in Behandlung) und ist daher zur Zeit geschwächt.
Der Kastrat kam von Anfang an mit einem der Mädels nicht so gut klar, das hielt sich aber in Grenzen. Generell ist er aber äußerst dominant und jagt gern die rangniederen Mädels durch den Käfig. Abendliches Gequieke ist da an der Tagesordnung. Es geht dabei nicht um Inventar oder ähnliches. Wenn er in "Stänkerlaune" ist, scheucht er alle weg, die ihm gerade vor die Nase laufen. Mit den zwei dominanten Weibchen kommt er gut aus.
Die letzten Tage und Wochen hat das Jagen und Quietschen aber zugenommen. Diese Nacht z.B. bin ich zwei Mal deswegen wach geworden. Heute Nachmittag gab es sogar Gekugel, das darf natürlich nicht sein.
Daher die Überlegungen:
Variante 1: große Gruppe
Dadurch könnten sich die Positionen in der Gruppe neu mischen. Für die kratzende Maus wäre es eine schöne Abwechslung. Mir ist klar, dass eine VG Stress bedeutet, aber sie ist eine sehr liebe und auch "beliebte" Maus, daher denke ich, dass sie damit gut klar käme.
Variante 2: Kastrat aus der Mädelsgruppe und zu den beiden neuen Weibchen
Das würde auf jeden Fall Ruhe für die Mädels bringen. Ist dann nur die Frage, inwiefern sein Verhalten bei der neuen Gruppe auch wieder auftritt. Ich kenne die beiden Neuen noch nicht, kann also nichts über deren Charakter sagen.
Wer hat einen guten Ratschlag, welche Variante für die Mäuse besser ist?
bei mir lebt eine Gruppe aus 7 Farbmäusen, 6 Weibchen und 1 Kastrat, alle etwa 1 Jahr alt.
Ende Oktober ziehen außerdem 2 Weibchen (1x 1 Jahr, 1x 3 Monate) von einer Bekannten bei mir ein, weil sie nach vielen alters- und tumorbedingten Todesfällen keine Mäuse mehr halten möchte.
Jetzt bin ich unsicher, ob ich alle zu einer großen Gruppe vergesellschaften oder lieber zwei Gruppen halten soll. Meine Gruppe ist momentan ein bisschen schwierig, daher diese Überlegung.
Die 6 Mädels kommen prima miteinander aus, da kann ich keinerlei Streitigkeiten beobachten. Allerdings hat eine nach Kratzen große Wunden (das war sie selbst, ist noch in Behandlung) und ist daher zur Zeit geschwächt.
Der Kastrat kam von Anfang an mit einem der Mädels nicht so gut klar, das hielt sich aber in Grenzen. Generell ist er aber äußerst dominant und jagt gern die rangniederen Mädels durch den Käfig. Abendliches Gequieke ist da an der Tagesordnung. Es geht dabei nicht um Inventar oder ähnliches. Wenn er in "Stänkerlaune" ist, scheucht er alle weg, die ihm gerade vor die Nase laufen. Mit den zwei dominanten Weibchen kommt er gut aus.
Die letzten Tage und Wochen hat das Jagen und Quietschen aber zugenommen. Diese Nacht z.B. bin ich zwei Mal deswegen wach geworden. Heute Nachmittag gab es sogar Gekugel, das darf natürlich nicht sein.
Daher die Überlegungen:
Variante 1: große Gruppe
Dadurch könnten sich die Positionen in der Gruppe neu mischen. Für die kratzende Maus wäre es eine schöne Abwechslung. Mir ist klar, dass eine VG Stress bedeutet, aber sie ist eine sehr liebe und auch "beliebte" Maus, daher denke ich, dass sie damit gut klar käme.
Variante 2: Kastrat aus der Mädelsgruppe und zu den beiden neuen Weibchen
Das würde auf jeden Fall Ruhe für die Mädels bringen. Ist dann nur die Frage, inwiefern sein Verhalten bei der neuen Gruppe auch wieder auftritt. Ich kenne die beiden Neuen noch nicht, kann also nichts über deren Charakter sagen.
Wer hat einen guten Ratschlag, welche Variante für die Mäuse besser ist?