13435, Berlin, 2 Mädchen

Sonnenblümchen

Kornsammler*in
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Nach längerer Überlegung, weswegen ich zurzeit auch nicht online war, habe ich über Lumis Worte nachgedacht, bezüglich meiner aktuellen Situation und ich denke, es ist das Beste, wenn ich versuche, meine beiden Mäusemädchen zu vermitteln. Nur in Berlin allerdings.

Junkrat (Alter ungenau, aber ich denke nicht mal 1 Jahr) ist braun mit einem schwarzen Streifen auf dem Rücken, wie eine Brandmaus :) Sie hatte eine OP hinter sich, es wurde ein mit Blut gefüllter Tumor im Nacken entfernt und sie hat die OP super überstanden, die Fäden wurden vorgestern gezogen, es sollte jedoch beobachtet werden, ob der Tumor nachwächst.

Ihre Tochter ist schwarz und ebenfalls erst ein paar Monate alt. Die beiden sollen unbedingt zusammenbleiben.

Wenn sie jemand adoptieren möchte, meldet euch bitte.

Ich habe dann nur noch eine Maus, einen alten Mäuserich, der jedoch bei mir bleibt, bis sein Lebensabend kommt. Er ist nicht kastriert, war zu alt dafür und es wird ihm gut gehen. Ich gebe damit meine Mäusehaltung auf und sollte Robby eines Tages die Augen schließen, ist es damit beendet. Er ist jedoch alt und die Mädchen nicht, daher suche ich für sie ein Heim.

Bilder sind im Anhang.

Ich möchte es zuerst hier versuchen, bevor ich direkt das Tierheim anrufe, so viel Chancen sollten für die Mädchen bestehen. Es kann ja sein, das sich jemand meldet. Vielleicht auch jemand von den Mods oder Admins.

Liebe Grüße
 

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Hallo!

Ich bin gerade am Überlegen, ob ich anstelle von drei Laboris deine zwei Weibchen mit unseren vier Schulmäusen vergesellschaften soll... *grübel*

Könntest du vielleicht etwas zum Charakter der beiden sagen? *heilig*

Zu unserer Haltung: Ab nächster Woche steht den Mäusen ein Gehege mit den Maßen 2,40m x 0,5m x 1m zur Verfügung (Länge x Breite bzw. Tiefe x Höhe). Den Platz gibt es also :D. Bei uns gibt es kein Plastik, Einrichtung nur aus Naturmaterialien und z.T. selbst gebaut aus Holz.
Trockenfutter wird von mixerama verfüttert; der Mäuseasyl-Mix angereichert mit Haferflocken. Frischfutter (Gurke, ab und an Karotte/Apfel) wird täglich gegeben.
Unsere vier Weibchen sind scheu, werden aber ein ganz klein wenig zutraulicher. Ganz zahm werden sie vermutlich nie.

Allerdings müsstest du damit leben, dass samstags und sonntags niemand bei den Mäusen ist. Klar steht ihnen dann noch Wasser und Trockenfutter zur Verfügung, aber die gesundheitliche Verfassung kann an den Tagen nicht überprüft werden.

Du kannst ja sagen, ob das etwas für dich wäre ;-). Ich frage heute mal den zuständigen Lehrer.

LG
 
Ich hänge dir nochmal ein Bild von den Mäusen während der VG an.

LG
 

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Hm, ich weiß nicht so recht. Ein richtiges Heim wäre mir lieber *traurig* Ich halte persönlich nicht so viel von Schultieren, nichts gegen dich, will damit auch nichts sagen von wegen das es den Tieren nicht gut geht, aber Junkrat braucht tägliche Beobachtung wegen ihrem Tumor.
 
Hi!

Sofern sich niemand finden sollte, kannst du ja nochmal entscheiden zwischen Tierheim und Schule (es ist ein Gymnasium im Süden von Tempelhof-Schöneberg); der zuständige Lehrer jedenfalls hätte nichts dagegen, ich habe ihn heute gefragt. Das kannst du dir ja noch überlegen. Ich würde meine Mäuse aber auch nicht gerne an eine Schule abgeben, wenn ich ehrlich bin.

Trotzdem aber noch eine kurze Ergänzung: Die Mäuse stehen in einem kleinen Raum, der unzugänglich ist für Schüler, mit Ausnahme von mir. Nicht dass du dir vorstellst, vor dem Gehege stehen andauernd kleine quengelnde Kinder, die an die Scheibe klopfen ;-). Sie werden auch nicht im Unterricht als "Versuchsobjekte" verwendet, sondern verbleiben in dem kleinen Zimmer.

Aber, wie gesagt, das kannst du in aller Ruhe überdenken.

LG
 
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Hi!

Das ist eine gute Frage, die nicht so leicht zu beantworten ist. Ich versuche dich mal aufzuklären:

Im Oktober haben (allem Anschein nach) einige Siebtklässler zwei Mäuse für die Schule angeschafft, da sie sich wohl unbedingt Haustiere wünschen und ihre Eltern keine erlauben. Allerdings kannten sie sich mit der Farbmaushaltung überhaupt nicht aus- kurzum, die beiden Mäuse lebten z.T. ohne Futter in miserablen Haltungszuständen. Der Lehrer, der sich den Tieren dann angenommen hat, kannte sich auch nicht aus (inzwischen habe ich ihn über alle Grundlagen aufgeklärt).
Sobald ich Wind von der ganzen Sache bekam, nahm ich mich den Tieren an. Da ich den Lehrer bereits kannte und er nur erleichtert wirkte, dass er jemanden gefunden hatte, der half, war das gar kein Problem. Abgabe fand ich irgendwie nicht gerade eine optimale Lösung, deshalb suchte ich Gesellschaft für die Mäuse und optimierte die Haltung mit zwei Mitstreiterinnen und v.a. skadio und Mousyperson aus dem Forum :D.

Inzwischen dienen die Mäuse nur noch der Gesellschaft der Lehrer, wenn sie in der Chemie-Sammlung kurz einmal einige Reagenzgläser suchen müssen, und ich bin bei den Lehrern bekannt als "die mit den Mäusen" :P. Die Bio- und Chemielehrer sind inzwischen aber völlig verzückt von den Kleinen und möchten auch in Zukunft welche halten mit einer sehr beschränkten eingeweihten Anzahl von Schülern, die sich mit der Mäusehaltung auskennen und die Tiere füttern und sich täglich intensiv mit ihnen beschäftigen, wie mit Haustieren eben. Bis ich von der Schule abgehe, bin ich das ;-).

Die Antwort auf deine Frage also: Die Mäuse sind in der Schule augrund des Missgeschicks einiger Siebtklässler. Kannst du auch alles hier nachlesen, wenn du Zeit und Lust hast: http://mausebande.com/forum/farbmaeuse/allgemeines-fm/61367-farbmaeuse-schule.html

Wenn du magst, kannst du dir auch einfach die Haltung ansehen kommen und dir selbst ein Bild machen. Vorher aber bitte Bescheid sagen =).

LG
 
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