2 unserer Mäuse sind desinterressiert und gelangweilt?!

Spacyyy

Tunnelbauer*in
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Hallo zusammen.

Wie vielleicht schon ein paar wissen bzw. gelesen haben, sind bei uns am Samstag drei Mäusschen (Böckchen) eingezogen.
Der älteste ist 6-7(8) Wochen und die zwei kleinen so um die 4-5 Wochen, d.h. noch relativ klein.
Die zwei kleinen schlafen sehhhr viel und man sieht sie kaum rumtollen. Der Große dagegen ist sehr oft in Action.
Woher kommt das, dass die kleinen so ruhig sind? Brauchen Sie einfach noch ihre Ruhe/ Schlaf?!

Im Käfig befinden sind verschiedene Spielchen... Seil zum rumtanzen, große Hängematte, zwei Leitern, ein Laufrad (natürlich kein offenes Rad mit Stäben), genug Zeitung um sich zu verstecken, Häusschen ... joa das wars erstmal.
Die kommenden Tage werde ich ihnen noch eine zweite Etage rein machen, die ich erst mit Sabberlack einpinsle und noch zwei weitere Holzhäuschen (für jeden eins, damit sich jeder zurückziehen kann).
Findet ihr, dass sie zu wenig Möglichkeiten haben, um in Spiellaune zu kommen?

Oder hab ich an etwas nicht gedacht?

Sie bekommen täglich Obst, Quark/ Jogurth, zwei verschiedene Trocken-Futtersorten, Gemüse ... das wars sonst.

Ich bin ja zurzeit noch in der Kennenlern-Phase und einer hat mich schon relativ gut angenommen, er krabbelt von alleine auf die Hand und rängelt sich am Arm hoch, einer beschnuppert viel meine Hand, wenn ich sie in den Käfig lege und der älteste weicht meiner Hand immer aus bzw. er versteckt sich schon, wenn ich nur die Käfigtür öffne.

Vielleicht hättet ihr noch Tipps für Mäuse-Anfänger? :-) Ich wäre euch sehr dankbar.

Liebe Grüße und noch einen schönen Abend
wünscht euch Julia
 
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Hallo,


ich mag keine Ferndiagnosen erstellen, weil das nicht möglich ist, aber wenn Mäuse desinteressiert, vielleicht sogar lethargisch scheinen, sind sie ganz häufig krank.
Das schreibe ich auch, weil du ja selbst sagst, Mäuseanfänger zu sein, da erkennt man am Anfang vielleicht noch nicht, ob Mäuse gesund sind oder nicht. *drück*

Haben alle glatt anliegendes glänzendes Fell, klare offene (nicht halbgeschlossene, nicht nässende) Augen?
Hat jemand Atemgeräusche wie Knattern, Rasseln, Schnattern? Mäuse geben nicht permanent für uns Menschen hörbare Geräusche von sich. Sie piepsen in verschiedenen Situationen, aber andauernd hörbare Töne sind in der Regel Atemgeräusche, die medizinisch behandelt werden müssen.
Bewegen sich alle Tiere flink, bewegungssicher? Langsame, unsichere, wackelige Bewegungen können ebenfalls auf Krankheit hindeuten.

Gerade die Kleinen müßten in ihrem Alter viel unterwegs sein, Mäuse, die so jung sind, sind, wenn sie gesund sind, eigentlich immer unterwegs und entdecken die Welt. Viel Schlafen kann wie geschrieben auf einen schlechten Allgemeinzustand bzw. Krankheit hindeuten.

Eine Maus, die sich langweilt, würde in einem Käfig häufig am Gitter hängen und vielleicht auch daran nagen, aber sie würde nicht einfach nur viel schlafen und wenig herumturnen.

Leider hast du drei Böckchen. "Leider" schreibe ich deswegen, weil Mäuseböcke von Natur aus aggressiv untereinander sind. Aus diesem Grund lassen viele Maushalter ihre Böckchen kastrieren, denn nur auf diesem Weg ist es möglich, sie dauerhaft auf viel Platz zu halten und eventuell (wenn man es möchte, reine Kastratengruppe geht auch) mit Mädels zu vergesellschaften. Deine Kleinen sind jetzt noch sehr jung, aber in wenigen Wochen wird der Älteste (der mit zwei Monaten schon erwachsen ist) anfangen, zu den Jüngeren aggressiv zu sein, leider.

Wie groß ist dein Mäuseheim?
Ich möchte jetzt nicht den Teufel an die Wand malen, aber der klassische Fall geht leider so aus:
Böcke zerstreiten sich und beißen sich blutig, bis sie getrennt werden müssen. Danach sitzt jeder allein. Wenn man sie kastrieren läßt, bekommt man sie dennoch in den meisten Fällen nicht mehr zusammen in eine Gruppe, so daß alle Kastraten eine eigene Gruppe mit weiblichen Mäusen bekommen müssen, um nicht allein zu leben. Und Einzelhaltung sollte man keiner Maus antun, es sind hochsoziale Tiere.

Mäuseböcke sind dauerhaft leider nicht friedlich untereinander. Man kann höchstens versuchen, durch Platzmangel die Aggression ein wenig zu unterdrücken. Aber da man Mäuse nicht ihr Leben lang im Platzmangel halten möchte, sollte man Böckchen kastrieren lassen.
Aus diesem Grund ist es das Beste, von Anfang an eine Kastration einzuplanen und nicht zu sagen, ach, mir wird das schon nicht passieren (denn es passiert zu 99,9 % immer, es liegt in der Naur von männlichen Mäusen). Das würde bedeuten, die Böcke im Moment (KEIN Dauerzustand!) auf wenig Platz zu halten, in einem Hamsterknast, zB einem 60er Käfig. Die Böcke sollen sich "einstinken", selten soll der Käfig gereinigt werden, am besten immer nur das nötigste. Sie sollen auf Zellstoff/Küchenpapier leben, weil sie nach der Kastration dann wieder zurück in diesen Käfig können (Frischkastrierte sollen nicht auf Streu sitzen). Man würde die Böckchen mit ca. 30 g Gewicht / etwa 8 Wochen Alter kastrieren lassen. Nach ca. 3 Wochen sind die gröbsten Aggressionen raus, und die Gruppe kann friedlich auf so viel Platz wie man ermöglichen kann gehalten werden.

Mindestmaß für zwei Mäuse ist ein Käfig von 80x50. Bei unkastrierten Böckchen ist dieses absolute Mindestmaß manchmal leider schon zu viel, und sie zerstreiten sich auch auf diesem Platz. Nach einer Kastration kann man die Tiere hingegen auf viel Platz halten und ihnen ein Leben in einem richtig schönen großen Eigenbau ermöglichen.

Im Laufe der Jahre wurden schon viele, viele Böckchen erfolgreich kastriert.

Ich weiß nicht, ob Mäuse in Frankreich auch kastriert werden, aber wieso nicht? Allerdings wird es wohl kompliziert, einen erfahrenen TA zu finden, der Inhalationsnarkose hat und schon erfolgreich Mäuseböcke kastriert hat.

Zunächst aber ist die Frage, ob die Kleinen gesund sind.
 
Guten Abend vindoatus

Vielen Dank für deinen langen Beitrag :-)

Ich versuche mal auf alles zu antworten, falls ich etwas vergesse, bitte drauf anschreiben.

Also wie auch bei Ratten (halte seid mehreren Jahren nur Rattenböcke) merkt man es sehr schnell, wenn sie krank sind z.B. roter Ausfluß, ein Knattern in der Lunge, struppiges Fell, rote Augen (ebenfalls Ausfluß), nichts von dem haben die Mäusschen, sie sehen und hören sich gesund an. Ich taste auch sehr viel die Mäuse und Ratten ab, denn oft kann es auch ein Tumor sein, der sie stört, doch nichts davon, ebenfalls laufen alle drei sehr gut auf ihren Beinen, sie Futtern auch unheimlich viel (ist ja eigentlich ein gutes Zeichen).
Vielleicht liegt dir Ursache am Bewegungsmangel darin, dass sie in dem alten Käfig, wo wir sie gekauft haben, nichts hatten zum Bewegen, außer 20 andere Mäuse und etwas Streu, Trinken und Futter d.h. ein sehr armes Bewegungsumfeld. Evtl sind sie das jetzige noch nicht gewöhnt oder hatten vorher kaum Ruhe um im Käfig zu schlafen?!

Ja also das mit der Kastration kenne ich auch von vielen Rattenhalter, doch ich finde nicht, dass man soetwas machen müsste. In meinem Umkreis kenne ich auch wenige die ihre Mäuse kastriert haben.

Das Mäuseheim ist groß genug und im Urlaub ab Juli wird sogar noch angebaut.
Da fällt mir gerade etwas ein, nur so nebenbei. Eine Arbeitskollegin meines Freundes hält 28 Ratten in einem Hamsterkäfig, ich fand das sowas von schrecklich, die Ratten waren gegenüber zu unseren Ratten so klein, weil sie nicht genügend Platz haben um sich ausbreiten zu können d.h. das Wachstum ist gestört.

Ich habe schon TA's in Frankreich auswendig gemacht, doch da bekam unsere erste Ratte eine Dosis für eine Kuh und seitdem gehe ich nur noch nach Deutschland zum TA und da habe ich auch jmd sehr erfahrenes. Gerade in Sachen Inhaltionsnarkose (hatte die letzten zwei Monate zwei Tumor-Ops) und auch anderen Krankheiten.

Die kommende Woche (habe dann endlich Urlaub) werde ich zum TA fahren für die Grunduntersuchung, dass machen wir immer bei jedem neuen Tier.

So, ich hoffe, dass ich nichts vergessen habe.
Ich wünsche eine angenehme Nachtruhe.
Byby, LG Julia
 
okay, das ist irgendwie verständlich dass ihr lieber nach deutschland fahrt für den tierarzt.

wenn ich bloss an die zustände in nem zooladen in bordeaux denke *Angst* meine kleine Schwester hat fotos gemacht, als sie dort war.... *kotz*

dann wundert mich das gar nicht, nach D zu fahren für den arzt
 
Hallo principessa

Na wollen wir das eine und das andere nicht beschönigen.
Sowohl in D als auch in F gibt es negatives und positives.

LG Julia
 
Ich bin zwar nicht Vindo, antworte aber trotzdem ;-)

Ja also das mit der Kastration kenne ich auch von vielen Rattenhalter, doch ich finde nicht, dass man soetwas machen müsste. In meinem Umkreis kenne ich auch wenige die ihre Mäuse kastriert haben.

Und bei wievielen gab es tote?
Ich hab ne Maus hier, die mit nem anderen Bock zusammen gehalten wurde und der jetzt bspw. die Schwanzspitze fehlt.
Armes Notfalltier.

http://wiki.mausebande.com/farbmaus/gruppenkonstellation#boeckchengruppen

Guck doch mal hier :-)
 
Moin moin Wolfcrow

Und bei wievielen gab es tote?
bei keinem.

Dies ist ja auch nicht die eigentliche Frage im Strang, klar gehört es dazu.

LG Julia
 
Klar, aber deshalb wird geraten, Mäuse zu kastrieren.
Die Tiere neigen leider zu Aggressionen, im Gegensatz zu Ratten.

Markus
 
Okay.
Das wird auch bei Ratten geraten, aber es macht kaum einer.
Nun gut, aber es hilft mir nun nicht beim Problem weiter, da sie friedlich sind.


Aktuellerstand:
Ich habe gestern angefangen die zweite Etage und die zwei Häusschen mit Sabberlack zu bestreichen. Ich werde sie heute nochmals streichen und morgen, wenn sie gut trocken sind, in den Käfig machen, vielleicht motiviert das unsere Mäusschen mehr :-)

Ach ja, ich hab nun schon mehrmals Obst und Quark/ Jogurth abgeboten, es wird kaum etwas davon gegessen, wobei sie die zwei Futtersorten ratz fatz wegputzen.

LG Julia
 
Nö, also ich würd sowas nicht anbieten.
Bei Ratten sagt man ja auch, man könne sie Insekten (Spinnen, Fliegen) essen lassen. *eckel*
 
hm, ich möchte dir nicht zu nahe treten, spacy: aber bitte bedenke, dass du erst seit sehr kurzem farbmäuse hälst. mir scheint, du schließt sehr von deinen bisherigen erfahrungen mit ratten auf deine neue mitbewohner....
farbmäuse haben sehr andere ansprüche als ratten- unter anderem den auf tierisches eiweiß, am optimalsten in form von mehlwürmern dargeboten.
hast du dir eigentlich unser wiki durchgelesen?

nach der lektüre und bei etwas mehr beachtung der hintergründe&absichten dieses forums wirst du sicher merken, warum wir bei manchen sachen so "hinterhersitzen" (zb der notwendigen (!) kastration von farbmausböcken).

das hilft dir bei deiner frage grade vermutlich alles nicht weiter, sollte aber verdeutlichen, warum die user hier diese dinge erst gern abfragen- denn manche probleme, die ein halter hat, beruhen dann schlussendlich auf ganz anderen ursachen, als er meint. zum beispiel, dass böckchen nicht aus dem haus kommen, weil sie nich dürfen, genauer: von einem anderen unterdrückt werden.
 
Ja bitte, Mäuse sind KEINE kleinen Ratten-man kann nicht von dem einen aufs andere schliessen;-)
 
Hallo,

Rattenböcke kann man friedlich lebenslang zusammen als Rudel halten, unkastrierte Mäuseböcke nicht.
Wir sprechen nicht davon, daß es bei Mäuseböcken einige Wochen oder wenige Monate eventuell funktionieren kann, sondern davon, daß es nicht ein Mäuseleben lang funktioniert (mir ist aus 9 Jahren Farbmaushaltung kein einziger Fall bekannt, an dem Mäuseböckchen ihr Leben lang friedlich zusammen gelebt haben auf mehr Platz als in einem winzigen Hamsterknast). Aggression unter Böcken ist nicht die Ausnahme, sondern die Regel.

Wir beführworten die Kastration hier im Forum aus genau diesem Grund, und die allermeisten User hier halten gemischte Kastraten-Weibchen-Gruppen. =)



OT:

Da fällt mir gerade etwas ein, nur so nebenbei. Eine Arbeitskollegin meines Freundes hält 28 Ratten in einem Hamsterkäfig, ich fand das sowas von schrecklich, die Ratten waren gegenüber zu unseren Ratten so klein, weil sie nicht genügend Platz haben um sich ausbreiten zu können d.h. das Wachstum ist gestört.

Ehrlich gesagt ist mir nicht ganz klar, was dieses Beispiel mit deinen Mäusen zu tun hat, ich nehme an, du schreibst es, um zu untermauern, daß diese Ratten (wie deine Mäuse vorher) aus Platzmangel kommen und deswegen bewegungsgestört seien? Das kann bei Tieren, die auf wenig Raum gehalten wurden, vorkommen (ich halte selbst u.a. Labormäuse, Gnadenhof), aber die erwähnten Ratten im Hamsterkäfig sind nicht wachstumsgestört, weil sie wenig Platz haben (wenn man ein Kleinkind im Küchenschrank einsperrt, hört es auch nicht auf zu wachsen, die Endgrößes eines Lebewesens ist genetisch determiniert), sondern entweder sind diese Tiere durch Inzucht degeneriert oder das Wachstum ist durch den extrem hohen Stress, den sie ihr Leben lang durch diese Haltung ausgesetzt sind, gehemmt.


Ok, wenn deine Mäuse gesund scheinen. Ich wollte dir nicht unterstellen, du würdest kranke Mäuse nicht erkennen. Du bist ganz neu im Forum, und andauernd kommen neue User, die im Gesundheitsteil fragen: Meine Maus "spricht" immer mit mir, warum denn? In Wirklichkeit hat das Tier schwerste Atemgeräusche, die so lange unbehandelt blieben, daß die Lungen chronisch geschädigt wurden. Das alles kommt andauernd vor, leider. Deswegen meine Nachfragen. Auch viele stille Mitleser lesen hier.

Ungehorsam hat recht, der Grund, wieso deine jüngeren Böcke so wenig aktiv sind, kann auch der ältere Bock sein. Gerade wenn deine Böcke zuvor unter schlechten Bedingungen gelebt haben, müßten sie nun alles erkunden und erforschen und aktiv sein, wenn sie sonst gesund sind.
 
Guten Morgen Ungehorsam, Bat und vindoatus.


hast du dir eigentlich unser wiki durchgelesen?
dies habe ich aufmerksam durchgelesen und ich finde es auch sehr gut, dass ihr so etwas erarbeitet habt *daumenhoch*

Das Mäuseheim ist groß genug und im Urlaub ab Juli wird sogar noch angebaut.
Da fällt mir gerade etwas ein, nur so nebenbei. Eine Arbeitskollegin meines Freundes hält 28 Ratten in einem Hamsterkäfig, ich fand das sowas von schrecklich, die Ratten waren gegenüber zu unseren Ratten so klein, weil sie nicht genügend Platz haben um sich ausbreiten zu können d.h. das Wachstum ist gestört.
Der Satz obendrüber gehört dazu :-) Die Frage war, ob der Käfig groß genug sei und dies war meine Antwort mit einem Beispiel, wie man Tiere (hier im Bezug auf Ratten) nicht halten sollte.

Ab heute kommen die zusätzlichen Utensilien rein und dann auch ein Anbau zum Käfig.

Nun ist fast die erste Kennlernwoche vorbei.
Ab morgen werden wir beginnen sie heraus zunehmen (natürlich freiwillig, die die auf die Hand klettern) und somit dürfen sie uns erkunden. Ich bin schon sehr gespannt wie es ablaufen wird. Werde dann auch versuchen Fotos zu machen, da ich das noch nicht in der ersten Woche machen wollte, damit sie sich nicht erschrecken.
Vielleicht ist ab dann die Scheu unterbrochen und sie sind mutiger und erkunden mehr.

Werde weiter berichten.

Liebe Grüße Julia
 
sorry falls ich's überlesen haben sollte
werdet ihr sie nun kastrieren lassen?
 
Ich taste auch sehr viel die Mäuse und Ratten ab, denn oft kann es auch ein Tumor sein, der sie stört

Ab morgen werden wir beginnen sie heraus zunehmen (natürlich freiwillig, die die auf die Hand klettern)

Sorry, wenn jetzt ein wenig nachgehakt wird, aber - hier liegt ein Widerspruch vor. Das klingt, als würdest Du die Mäuse bereits regelmäßig in die Hände nehmen, und das nicht unbedingt auf freiwilliger Basis. Wenn das der Fall sein sollte, könnte auch das ein Grund für die jungen Kerle sein, sich nicht mehr "in der Öffentlichkeit" zu zeigen.

Im Gegensatz zu Ratten mögen es Mäuse überhaupt nicht, vom Menschen angefasst oder geknuddelt zu werden. Sie betrachten das als feindlichen Übergriff (ist für sie, als ob eine Katze noch ein wenig mit ihnen spielte, bevor sie sie dann endlich erlegt) und reagieren mit Rückzug oder, falls nicht möglich, mit Gegenangriff (Biss).

Lass Deinen Mäusen also unbedingt Zeit, von sich aus auf Dich zu zu kommen. Bedränge sie dabei nicht. Nimm sie nicht von Dir aus in die Hand, fass sie nicht von Dir aus an. All das muss von den Mäusen ausgehen.
 
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