ich muss gestehen, ich hab viele Beiträge hier im Thread jetzt nur überflogen, aber ein paar Anregungen dazu:
Glas lässt sich nicht besonders gut bohren, das stimmt. Man kann es mit HSS-Bohrern versuchen, die mit Petroleum benetzt wurden. Damit ist es möglich zu bohren, auch wenn das keine Erfolgsgarantie ist.
Was aber sehr gut funktioniert, ist schleifen.
Mit einem Dremel/Proxxon und einem ausrangierten Diamantbohrer (bekommt man z.B. vom Zahnarzt des geringsten Misstrauens) kann man kraftlos Fugen und Nuten in Glas schleifen, und so ohne Splittergefahr auch ganze Flächen heraus trennen. Dauert ein paar Minuten, aber ist sicherer als zu bohren.
Was den Ton an geht: feuchter, ungebrannter Ton kann angenagt werden - aber nimmt vor allem auch Urin auf, was sehr schnell sehr unangenehm werden würde. Ton nach Glattbrand ist ziemlich dicht und ausreichend hart - aber höchstwahrscheinlich verzieht sich ein Tonteil beim brennen derart, dass es nicht mehr genau genug ab schließt. Sorgfältiges herstellen der Teile und vor allem sehr langsames Trocknen könnte gehen. Allerdings braucht ein Glattbrand Temperaturen um 1200°C rum. Wegen dem Urin würde ich aber dennoch dann einen Glasurbrand mit lebensmittelechten Glasuren vor ziehen.
Ich schau mal, dass ich mich in den Thread noch genauer eingelesen bekomm, evtl. passen meine Antworten dann auch besser zur Problematik
Glas lässt sich nicht besonders gut bohren, das stimmt. Man kann es mit HSS-Bohrern versuchen, die mit Petroleum benetzt wurden. Damit ist es möglich zu bohren, auch wenn das keine Erfolgsgarantie ist.
Was aber sehr gut funktioniert, ist schleifen.
Mit einem Dremel/Proxxon und einem ausrangierten Diamantbohrer (bekommt man z.B. vom Zahnarzt des geringsten Misstrauens) kann man kraftlos Fugen und Nuten in Glas schleifen, und so ohne Splittergefahr auch ganze Flächen heraus trennen. Dauert ein paar Minuten, aber ist sicherer als zu bohren.
Was den Ton an geht: feuchter, ungebrannter Ton kann angenagt werden - aber nimmt vor allem auch Urin auf, was sehr schnell sehr unangenehm werden würde. Ton nach Glattbrand ist ziemlich dicht und ausreichend hart - aber höchstwahrscheinlich verzieht sich ein Tonteil beim brennen derart, dass es nicht mehr genau genug ab schließt. Sorgfältiges herstellen der Teile und vor allem sehr langsames Trocknen könnte gehen. Allerdings braucht ein Glattbrand Temperaturen um 1200°C rum. Wegen dem Urin würde ich aber dennoch dann einen Glasurbrand mit lebensmittelechten Glasuren vor ziehen.
Ich schau mal, dass ich mich in den Thread noch genauer eingelesen bekomm, evtl. passen meine Antworten dann auch besser zur Problematik
