22 Labormäuse

Inspektor Maus

Fellnasen-Fan
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Ich habe vor über zwei Jahren 22 Labormäuse, mit denen ich meine Diplomarbeit gemacht habe gerettet und ihnen eine 2mx0,8m Voliere gebaut. Im Lauf der Zeit kamen noch zwei Kastraten dazu. In den letzten Wochen lebten nur noch Emma und Gerd. Und Gerd ist heute gestorben. Emma wurde circa Anfang April 2006 geboren. Die Dame ist also deutlich älter als zwei Jahre. Sie ist jetzt ganz alleine in dem großen Käfig. Das macht mich sehr traurig und ich weine schon seit einer halben Stunde. Ich muss erwähnen, dass die Kleine an einem ziemlich fortgeschrittenen Eierstocktumor leidet. Aber sie ist noch sehr fidel und klettert an Gittern hoch. Ich habe natürlich im Hinterkopf, ob ich sie einschläfern lassen soll. Mir graut jetzt schon vor dem Tag, an dem niemand von den 24 Rackern noch am Leben ist. Oh, mein Gott.
Das Thema bitte nicht verschieben, falls jemand der Meinung ist, es wäre besser bei den Fragen zur Einschläferung aufgehoben. Hier geht es eher darum, dass bald eine quasi dreijährige Mause-Ära zu Ende geht. Aber eure Gedanken zur Möglichkeit des Einschläferns könnt ihr mir natürlich mitteilen.
 
ich würd ihr möglichst schnell noch zwei partnerinnen besorgen, die du wieder vermitteln kannst wenn sie wirklich so weit ist.

bloss ganz ehrlich - wer weiss wie lange sie noch mit dem tumor lebt, und einzelhaltung ist für eine maus quälerei.
 
Selbst wenn sie nur noch ein paar Tage leben sollte (hoffentlich bleibt sie noch lange fit!), würde sich so eine Gesellschaft immer noch allemal lohnen. Mäuse brauchen unbedingt Gesellschaft.
Die Gesellschaftsmäuse sollten aber nicht mehr so ganz jung sein - das Alter 12-18 Monate halte ich für passend.

PS:
Ich finds echt gut, dass du deine Diplom-Mäuse behalten hast und sie bei dir ihren Lebensabend verbringen dürfen/durften!
 
Wenn jemand aus München Mäuse hat oder kennt, die einer alten Krebsmaus Gesellschaft leisten können, dann bitte bei mir per PM melden.
 
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