Ab wann in die Endbehausung und wie groß?

Steffi2209

Käseliebhaber*in
Messages
98
Reaction score
0
Hallo,

nachdem ich Jerry ja gehen lassen musste *traurig* hat Poldi ja Gesellschaft von zwei 8wöchigen Jungs aus dem Tierheim bekommen.

Nach einigen Tagen im Trenngitter, hab ichs gewagt und sie in die Panikbox gesetzt. Nach kurzem Schnüffeln haben sie zusammen gegessen, Nest gebaut und später unter ner Weidenbrücke genächtigt. *freu*

Am nächsten Abend sind sie in eine 60er Hälfte gezogen, gestern Abend dann ins ganze 60er.
Alles läuft prima, die Kleinen sind recht wild und verspielt, auch frech und klauen sich und Poldi auch ganz gern mal was leckeres, aber Poldi zeigt keinerlei Aggressionen und ist echt gelassen.

Hab noch nie so eine Blitz-VG gehabt, aber ich hatte echt so ein megagutes Gefühl, weil alle so gelassen und ruhig waren, dass ich es einfach tun musste. Da hat mich mein Gefühl nicht getäuscht.

Ich habe zwei 3er Gruppen, die von Anfang an zusammen waren. VG-Erfahrung habe ich bisher nur mit 2er Gruppen.
Nun ist meine Frage, wann sie in die Endbehausug sollen, also wie schnell und viel ich vergrößere und wie groß ich es mit der Endbehausung halten soll.
Ich möchte natürlich auf keinen Fall Streit riskieren, bin so froh, dass alles so gut geklappt hat! =)

Mich würden einfach mal eure Erfahrungen interessieren.
Jetzt bleiben sie erstmal im 60er, finden sie zwar doof, aber muss nunmal sein.

Liebe Grüße
Steffi
 
Ich bin bei VGs inzwischen so schissig geworden, dass ich sehr langsam vergrössere. Irgendwie alle 3-4 Tage 10 cm mehr, wenn ich merke, dass es Streit gibt, wird in noch kleineren Schritten vergrössert.

Und ich gebe zuerst immer die gesamte Grundfläche, dann mehr Einstreu und zu allerletzt erst das Inventar frei.
 
Nach kurzem Schnüffeln haben sie zusammen gegessen, Nest gebaut und später unter ner Weidenbrücke genächtigt.

Weidenbrücke in der PB? Wie passt die da rein? *grübel*
Oder hast du doch vorher schon umgesetzt?

Ansonsten schließe ich mich Vitani an. Lieber langsamer und vorsichtiger vorgehen. Klar langweilen sich die Kleinen und wollen lieber toben. Aber lieber 1 Tag länger etwas dichter, um das Gruppengefühl zu festigen, als daß es langfristig dann doch in die Hose geht. Aus den "Babys" werden soooo schnell kleine Halbstarke...
Bin auch für erstmal gesamte Grundfläche, dann höher einstreuen und dann erst mehr Inventar geben.

Wie groß ist denn die Endbehausung? Kommt noch ein Aufsatz dazu?
 
Die PB war ne etwas größere TB von Europet wo ne kleine Weidenbrücke mit reinpasste.

Ich will ja vermeiden, dass es doch noch zum Streit kommt, das wäre nicht Sinn der Sache.

Gibt verschiedene Möglichkeiten für die Endbehausung.. 100x40x40 mit oder ohne Aufsatz, 120x50x40cm mit oder ohne Aufsatz..

Das ist die Frageee.. Hm.
 
Soso, na ich fragte nach, weil der eigentliche Sinn einer Panikbox ja der ist, daß sich die Mäuse darin nicht aufstellen und bekriegen können. Aber scheint ja trotzdem gut hingehauen zu haben ;-)

Du kannst ja das 120er als planmäßiges Endgehege in Aussicht behalten und soweit vorbereiten, vorübergehend (bei friedlichem Miteinander) aber erstmal unten wie oben nur 100 freigeben. Kann man gut mit einer Holzplatte abteilen und wenns soweit ist vorsichtig ein paar cm verschieben, so merken die Bewohner das kaum.
 
Japp, meine PB ist halt zu groß geraten, aber sonst. ;) Ich wollte mir halt die Option offen halten, zB wirklich ne Weidenbrücke mit reinzupacken. Ich denke, es waren auch so alle gestresst genug, vorallem die Kleinen waren halt schon recht aufgeregt, Poldi eher gelassener.
So war's aber im Endeffekt das Beste, schätze ich. Selten so ne Traum-VG gehabt, das passt einfach alles..

Dann guck ich mal, wie schnell ich das mache.. eigentlich will ich mir richtig viel Zeit lassen, weil jetzt ein Umzug ansteht und ich natürlich nicht sooo viel Zeit wie sonst habe, da ist stundenlanges Beobachten abends (so wie sonst, weil sie alle im Wohnzimmer sind) erstmal nicht drin..
 
Back
Top Bottom