Alte Maus nimmt innerhalb kurzer Zeit stark zu- Wassereinlagerung?

Ob man was auf der Lunge hört hat mMn nichts mit viral oder bakteriell zu tun. Wenn wir Schnupfen haben, dann können auch nur die oberen Atemwege (also Nase und Nebenhöhlen) verstopft sein, aber die Lunge ist frei. So stelle ich mir das zumindest vor und so ist es wohl auch bei der Maus. *grübel*
Außerdem verstecken Mäuse gerne ihre Krankheiten. Deswegen oft "spontane Wunderheilung" beim TA.

Weiter beobachten und zuhören. Wenn sie weiter schnattern, dann doch AB geben.
Ansonsten könntest du noch Echinacea versuchen. Kein Allheilmittel, sondern nur zur Unterstützung.
Schau mal hier: http://mausebande.com/forum/farbmae...g-fm/50980-tee-fuer-maeuse-2.html#post1128483 Da steht was zu den Tropfen.

Übrigens tut es mir leid, dass für Oma-Maus nichts mehr getan werden konnte. Ich hoffe, sie ist friedlich über die Regenbogenbrücke gegangen. *drück*
 
Ja, ist echt schwer für mich mit der Oma gewesen *seufz*...
Also, was soll ich jetzt beobachten? Allgemein Zustand Verbesserung bzw. Verschlechterung? Bei Verschlechterung zum TA und bei gleich bleibend auch?
 
Genau, wenn die Mäuse weiter so oder schlimmer schniefen und schnattern, nochmal zum TA. Vielleicht geht's auch, dass du ohne Mäuse hingehen und nur das AB abholen kannst.

Ich kann das jetzt aus der Ferne natürlich nicht so gut einschätzen. Wie lange und wie oft oder anhaltend schnattern die Mäuschen denn?
Wie ist denn der Allgemeinzustand? Fell, Augen, Fitness?

Schau mal morgen in der Apotheke vorbei und besorg die Echinacea-Tropfen. Das wäre mein Rat. Ich habe von anderen schon gelesen, dass sie einen beginnenden Schnupfen so schon wieder in den Griff bekamen. Ohne gleich mit AB anrücken zu müssen. AB ist ja auch nicht so gut für den Organismus.
Andererseits - zu lange abwarten und experimentieren bis man den Mäusen AB gibt ist auch nicht gut.

Nicht so einfach. *grübel* Aber du wirst das schon richtig einschätzen, auch in Absprache mit dem Tierarzt. Im Zweifel nicht zu lange warten.
 
Ja, ich war in letzter Zeit so oft beim TA... Erst Mitte Juni ein Atemwegsinfekt (2 verschiedene ABs haben nicht gewirkt; dann AB Depot Spritze und Cortison), da war ich gesamt 4 x beim TA. Dann wegen Milben einmal beim TA, darauf wegen Wassereinlagerungen einmal beim TA, anschließend Bauchwassersucht einmal beim TA und dann Euthansie und Untersuchung der anderen Mäuse. Das stresst sich sehr.
Ich werde den Tee/Tropfen mal probieren.

Eine Schnattermaus, äußerlich gesund außer schnattern. Schnattern seltener.

Eine Maus mit bisschen verklebten Augen (aber nicht zu geklebt!), schlechtes Fell (stumpf) und wunde Ohren.

Eine Maus keine Auffälligkeiten.

Aktiv sind sie alle, seit Flockes Tot aber bisschen schüchterner.
 
Last edited:
Wie geht's den Mäusen denn heute?

Die Maus mit dem wunden Ohr... Hatte das was mit den Milben zu tun? Vielleicht nochmal testen lassen, ob sie noch Milben hat.
Parasitenbefall macht sich oft bei Mäusen mit angeknackstem Immunsystem bemerkbar.
 
So weit ganz gut. Naja, das mit dem Ohr trat erst lange nach den Milben auf *grübel*. Kann ich mir nicht vorstellen...
Das Echinacea konnte ich noch nicht besorgen, kommt aber morgen.
 
Verzweifelt

Ich muss glaube ich schon wieder zum TA, da die Symtomen nicht besser sind. Ich habe ja schon einen guten TA, aber ich weiß nicht, ob Mäuse sein Fach Gebiet sind. Und leider kann ich nicht schon wieder wechseln... Mir wurde hier im Forum ein mäuseerfahrener TA empfohlen, der eine 20 km entfernt von mir seine Praxis hat. Mit dem Auto sind das 30 min, aber bei 30 Grad und öffentlichen Verkehrsmitteln + Krücken unmöglich. Außerdem bin ich gerade erkältet mit Fieber und Halsentzündung.
Ich schaff das nicht mehr. Glaubt ihr, das mit dem Atemwegsinfekt und den roten Ohren hängt zusammen?!
Natürliche liebe ich meine Mäuse über alles, aber meine Eltern machen da nicht mehr mit. Sie haben mich in letzter Zeit fünfmal zum TA (unterschiedliche TÄe) gefahren. Und ich bin so schlecht zu Fuß unterwegs, dass ich, ohne gefahren zu werden, fast nicht zum TA komme.
Für die Mäuse ist der TA-Stress auch nicht so toll.
Ich werde jetzt nochmal zu meinem jetzigen TA gehen und folgende Fragen stellen:
-Woher kommt das gerötete Ohr + die verklebten Augen + das stumpfe Fell
-> Hautabstrich sinnvoll (?)
-wird das Schnattern durch ein AB besser, wie oft geben usw.
-Echinacea weiterhin geben?
-schädigt es den Mäusen, so häufig AB zu geben?

Ich bin echt verzweifelt. Ich wünsche mir einfach eine vernünftige Diagnose. Ich wünsche mir, dass meine Mäuse gesund werden. Von ganzem Herzen.
Seid mir nicht böse, aber ich plane schon, meine Mäuse abzugeben. Ich bekomme das nicht mehr hin. Ich laufe ja mit echt schon lang mit Krücken (4 Monate), und bin einfach sehr unselbstständig. Gerade bin ich auch noch krank. Fieber, Halsentzündung. Wenn ich meine Mäuse jedoch abgebe, müssen sie ganz gesund sein. Ich möchte sie eigentlich nicht abgeben, es ist so feige von mir, ein Tier, nur weil es oft krank ist, abzugeben, aber ich bin überfordert.
Meine Eltern sagen, die sehen doch gesund aus, aber ich kann erkennen das sie kränkelt.
 
Liebe Klara,
kann mir vorstellen, daß es gerade schwierig für Dich ist. *drück* Selbst krank sein und kranke Mäuse haben, ist nicht einfach. Grundsätzlich ist es manchmal schwierig bei Mäusen eine Diagnose zu finden, weil man viele Untersuchungen bei Mäusen nicht machen kann, weil sie so klein sind. Deshalb wird dann auf Verdacht behandelt. Man kann aber sagen, daß eine Maus mit verklebten Augen und stumpfem Fell ganz sicher krank ist und ich meine, daß man ein AB geben sollte.

Was für Milben hatten die Mäuse denn? Wie oft sind sie gespottet worden und wie lange ist das her? Die Rötung am Ohr kann von Milben kommen. Manchmal entwickeln die Mäuse aber auch eine Art Allergie gegen den Milbenbefall, auch wenn er schon behandelt ist. Sicher ist es sinnvoll, die Mäuse noch einmal auf Milben zu untersuchen.

Die Hauptnebenwirkung von AB ist, daß sie die Darmbakterien vermindern können. Deshalb ist es gut, wenn die Mäuse dann etwas für die Darmflora bekommen, wie z.B. bene bac.

Echinacea ist ein Mittel, das die Abwehrkräfte der Mäuse stärken soll. Es ist bestimmt nicht falsch, das weiter zu geben. =)

Liebe Grüße
und alles Gute für die Mäuschen
Fufu
 
Ach Mensch... *drück*

Bei der Ohr-Maus würde ich nochmal ein Hautgeschabsel machen lassen. Da soll der TA nochmal schauen, ob noch oder wieder Milben da sind.

Ich weiß jetzt gerade nicht genau... Welches AB haben die Mäuse denn schon wie lange bekommen? Nehmen die Mäuse die Medizin gut mit Nutri?

Probier's einfach nochmal mit AB. Vielleicht mit einem anderen, wenn Baytril nicht anschlägt.
Ich habe hier eine Maus, die auch manchmal Schnupfen hat. Nur leicht, aber dafür lange. Er hat auch schon zwei Mal länger als 14 Tage Baytril bekommen. Einfach, weil der Schnupfen so hartnäckig war. Aber dann ging's.

Und dann während der Behandlung mit dem AB oder danach Bene Bac. Kennst du das?

Du kümmerst dich so aufopfernd um die Mäuse. *drück* Ich kann verstehen, dass dich das sehr mitnimmt. Und wenn du die Belastung nicht mehr aushälst, dann ist das doch völlig okay, wenn du sagt, du möchtest die Mäuse lieber abgeben. Es ist ja im Sinne der Tiere. Du wirst schon die richtige Entscheidung treffen! Und wenn du wieder fit bist, dann können wieder Mäuse bei dir einziehen.

Ich wünsche dir und den Mäusen gute Besserung und viel Kraft! *drück*

Edit: Fufu war schneller, und wir sind uns einig. *zwinker*
 
Danke für die lieben Antworten *Herz*.
Mein TÄ hat wg den Milben nur so einen lat. Begriff gesagt, und das es keine blutsaugenden Milben sind. Er hat aber kein Abstrich von der Haut gemacht. Hoffentlich ist das bei dem TA überhaupt möglich?! *umkipp*
Sie wurden mit Imovec zweimal im Abstand von einer Woche behandelt. Dreimal wäre besser gewesen, oder?
AB haben sie erst Marbocyl bekommen, hat nicht gewirkt... Dann haben sie Chloramphenicol bekommen, da ging's auch nicht besser, da ich das Medikament einfach nicht in die Mäuse bekommen habe. Schließlich haben wir den TA gewechselt und die Mäuse haben das AB mit einem Tag Abstand gespritzt bekommen und Cortison.
Das war die Krankengeschichte.

Dann ging es lange besser, jedoch haben sie dann wieder schnattern angefangen. Also nochmal zum TA.
Um 16.20 habe ich einen Termin.
 
Ich war jetzt beim TA und der hat gesagt, dass sie Kern gesund sind, weil er keine Symptome sieht. Ich bin echt verzweifelt, ich habe mir die Symptome ja nicht eingebildet... Soll ich dem TA Vertrauen?! Oder war das "die plötzlich Wunderheilung beim TA". Vlt. kränkeln sie einfach, weil das zu viel Stress war in letzter Zeit. Jede Woche beim TA fünfmal hintereinander kann auf die Dauer doch nicht gesund sein. Das rote Ohr sah beim TA gerade auch plötzlich sehr normal aus. Bin ich überängstlich?
Ich habe auch iw das Gefühl, dass der TA mich nicht ganz ernst nimmt. Er hat gesagt, dass er den Mäusen nicht schon wieder AB spritzt, ohne das sie bei ihm Symptome zeigen. Ich bin so verunsichert. *schäm*
Ich werde für sie vermutlich bald ein neues zu Hause suchen.
 
Liebe Klara,
es gibt eine einfache Erklärung für die "Wunderheilung" von Mäusen beim TA. Die Tiere haben Angst und dadurch wird das sympathische Nervensystem aktiviert und die Hormone des Nebennierenmarks ausgeschüttet. Dadurch erweitern sich die Bronchien und die Atemwegssymptome "verschwinden" ganz plötzlich.

Da es für Dich schwierig ist, zu einem andern TA zu fahren, ist die einfachste Lösung die Mäuse mit dem Handy zu fotografieren und die Atemgeräusche aufzunehmen. Dann kann man den TA leichter davon überzeugen, daß die Mäuse wirklich krank sind. =)
Liebe Grüße
Fufu
 
Das habe ich gemacht mit dem Handy Atemgeräusche aufgenommen, und der TA meint, dass das ein Sozialverhalten sei?!
 
Die Idee ist jetzt vlt. bisschen verrückt, aber kommt aus dem Forum jmd aus Tübingen, der mich- natürlich gegen Bezahlung- zu einem mäuseerfahren TA fahren könnte? Oder sogar evtl. die Mäuse übernehmen würde?
 
... ich glaube der TA verwechselt Mäuse mit Meerschweinchen. *skeptisch*

Die Idee ist gar nicht blöd oder verrückt, sondern gut! Aber hier in diesem Thread lesen das viel zu wenig Leute. Ich würde dafür einen neuen Thread aufmachen z.B. "Hilfe, wer fährt mich gegen Bezahlung von ... nach ... zum TA" und - wenn Du die Mäuschen wirklich abgeben willst - im Vermittlungsbereich inserieren. =)
 
Meine Eltern sind leider nicht mehr offen für Vorschläge... Die Idee, dass mich jmd aus dem Forum gegen Bezahlung zum TA fahren könnte, lehnen sie mit der Begründung "wir haben dich ja immer gefahren, wenn es nötig war" ab *umkipp*.
Nachdem unser TA hier gemeint hat, dass die Mäuse kerngesund sind, sind sie der Meinung, dass das mit den Mäusen und dem ständigen zum TA eine Möglichkeit ist, um Aufmerksamkeit zu bekommen, sie nehmen mich nicht mehr ernst... "Der TA hat doch gesagt, dass die Mäuse gesund sind" und "Die Mäuse sehen doch aus wie immer" und noch mehr solche Sätze. Sie finden es krankhaft, dass ich meine Mäuse jede Woche zum TA schleppe. Ist es wahrscheinlich auch. Ich fühle mich so schlecht *seufz*.
Und ich finde es so fies von mir, meine Mäuse krank an jmd abzugeben, weil ich keine Möglichkeit habe, einen vernünftigen TA zu finden. Meine Eltern wollen nicht mehr, dass ich mit den Mäusen zum TA gehe. Aber es ist auch so mies sie deshalb abzugeben *schäm*.
Was meint ihr dazu?

*Beitrag geändert von moonrain: private Information nach Absprache entfernt*
 
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Hallo Klara!

Sie finden es krankhaft, dass ich meine Mäuse jede Woche zum TA schleppe. Ist es wahrscheinlich auch. Ich fühle mich so schlecht *seufz*.
Nein, es ist nicht krankhaft, die Mäuse jede Woche zum TA zu bringen. *drück*
Es ist nur verständlich. Man macht sich Sorgen um die Tierchen. Und wenn sie krank sind, geht man halt ständig zum TA.
Die Mausliebhaber hier würden eher an dir zweifeln, wenn du sowas nicht tun würdest. ;-)

Und ich finde es so fies von mir, meine Mäuse krank an jmd abzugeben, weil ich keine Möglichkeit habe, einen vernünftigen TA zu finden. Meine Eltern wollen nicht mehr, dass ich mit den Mäusen zum TA gehe. Aber es ist auch so mies sie deshalb abzugeben *schäm*.
Was meint ihr dazu?
Verzwickt... Einerseits ist es natürlich irgendwie blöd, kranke Tiere zu vermitteln. Aber wer deine Situation kennt, wird Verständnis dafür haben. *drück*
Denn andererseits wohnst du noch bei deinen Eltern, bist selbst nicht mobil. Du bist also auf die Hilfe deiner Eltern angewiesen. Und wenn sie nicht mitspielen, ist den Mäusen ja auch nicht geholfen, wenn du sie zwar behalten, aber im Krankheitsfall nicht zum TA bringen darfst.
Es ist also im Sinne der Tiere, wenn du sie abgibst, zu jemandem, der sie besser versorgen kann.

Einen besseren Rat hab ich leider nicht. Du wirst schon die richtige Entscheidung treffen.
 
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Verzwickt... Einerseits ist es natürlich irgendwie blöd, kranke Tiere zu vermitteln. Aber wer deine Situation kennt, wird Verständnis dafür haben. *drück*
Denn andererseits wohnst du noch bei deinen Eltern, bist selbst nicht mobil. Du bist also auf die Hilfe deiner Eltern angewiesen. Und wenn sie nicht mitspielen, ist den Mäusen ja auch nicht geholfen, wenn du sie zwar behalten, aber im Krankheitsfall nicht zum TA bringen darfst.
Es ist also im Sinne der Tiere, wenn du sie abgibst, zu jemandem, der sie besser versorgen kann.

Das sehe ich genauso. Du gibst sie ja nicht ab, weil sie krank sind und dir deshalb zu umständlich werden, sondern weil du ihnen leider nicht gerecht werden kannst, weil deine Eltern dich und die Schätze nicht mehr zum Tierarzt fahren. Das finde ich sogar sehr edel von dir, dass du sie zu ihrem Wohle abgibst. Nicht jeder wäre so vernünftig, großes Lob an dich *drück*

Es kann aber sein, dass nicht jeder Interessent deine Geschichte mitverfolgt hat. Die Vermittlung könnte schwerer werden, weil sie krank sind und es im ersten Moment so wirken könnte, als wenn du sie deshalb abschiebst. Aber lass dich davon nicht entmutigen *drück*
 
Das ist ja super! *freu*

Natürlich auch traurig, wenn die Mäuse ausziehen. Aber sie sind wohl nicht weit weg. Du wirst sicher auf dem neuesten Stand bleiben, was deine Mäuschen betrifft, auch wenn sie nicht mehr bei dir wohnen. *drück*
 
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