Anti Tumor Futter

Midwinter

Mäusementor*in
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Hallo

Man kann unsere süßen Kleinen ja leider nicht vor dem bösen Krebs bewahren. Aber doch gibts doch einiges Fressbares was wohl Anti Krebs Stoffe enthalten soll. Nun meine Frage, was gäbe es denn da? Ich hab bisher nur von Kürbiskernen gehört und füttere diese seither auch fleisig.
 
Was du meinst, sind wohl sekundäre Pflanzenstoffe...die sind aber noch nicht soo wahnsinnig erforscht und daher kann eher nur vermutet werden...und ob die Wirkung ausreicht?
Googel doch mal danach, ansonsten kann ich morgen mal in meine Ernährungslehre- Unterlagen schauen, was ich da finde...bewegt sich aber alles im Bereich von Grünzeug.
Kürbiskerne sind auch ein Dickmacher, deshalb da bisschen aufpassen...und was die Krebsentstehung bei Farbis angeht, da spielen so viele Faktoren mit rein, dass man da vermutlich nicht viel beeinflussen kann...
 
Kürbiskerne bekommen sie die hälfte wie im Wiki angegeben :) die andere Hälfte gibst als Leckerlie ab und an.

Auja wär toll wenn du da was findest. Ob die Wirkung ausreicht kann man natürlich nie wissen aber ich habs lieber versucht. Gegoogelt hab ich aber da hab ich nicht wirklich was brauchbares gefunden oder ich hab mich vergoogelt
 
Ich hab am Anfang meiner Mäusezeit mal auf einer Mäuseseite gelesen, dass Kürbiskerne, Löwenzahn und Sahne eine gewisse vorbeugende Wirkung haben sollen. Das war noch ausführlich beschrieben, wegen welcher Inhaltstoffe das vermutet wird usw, aber mehr habe ich nicht behalten. Meine Mäuse haben damals täglich Eines der drei Dinge bekommen, natürlich nur in den entsprechenden Mengen. Von diesen Mäusen ist keine einzige an Tumoren gestorben. Im Umzugsstress hat sich dieses Fütterungsschema verloren und danach hatte ich eine Reihe an Tumormäusen. Trotzdem wäre ich vorsichtig damit, da voreilige Zusammenhänge reinzuinterpretieren. Die Mäuse mit der hohen Tumorrate könnten auch aus einer anfälligen Linie gekommen sein, die Erkrankungen begannen nämlich bei Geschwistermäusen, mit denen ich zu dem Zeitpunkt die Gruppe aufgestockt hatte.
Zumindest hat die regelmäßige Fütterung mit Kürbiskernen, Löwenzahn und Sahne nicht geschadet. Sie sind nicht dick geworden, die Gier hat sie relativ zahm gemacht und sie sind alle recht alt geworden.
 
Ich füttere regelmäßig Löwenzahn, frisch und getrocknet, aber ob das jetzt irgendwie geholfen hat, dass meien Tumorstatistik gering ist, weiß ich nicht...

Seh das eher so wie Teteiyusu-Cecil: eventuell besteht ein Zusammenhang, aber es kommt immer auch auf die Linie und die "familiäre Vorgeschichte" an, die man meistens nicht kennt.
 
In Rattenkreisen wir gemutmaßt bzw. Ist man sicher das vermehrte eiweissgabe zur tumorbildung führt. Ich hab schon immer recht wenig Eiweiß gefüttert und auch nur seltenst Probleme mit Tumoren gehabt - zumindest mit sichtbaren.
 
Viel Eiweiß füttere ich auch nicht und wenn dann Frischfutter. Meine Bande ist im Mai jetzt 1 Jahr alt und alle sind topfit, nirgends ein Knubbel oder ähnliches. Sind alle aus unterschiedlichen Linien. Ob das jetzt an den Kernen liegt oder einfach nur Glück ist weiß man natürlich nicht. Aber ich möchte es dennoch versuchen. Bekommen tun sie das Futter ja sowieso da kann man dann ja drauf achten
 
Hatte Inge das nicht mal gesagt? Dass ihre Tiere täglich (oder zumindest sehr oft) Sahne kriegen und sie so gut wie noch nie Tumortiere hatte?
 
Klettenlabkraut (wenn man das so schreibt x'D).Das was an einem klebt.
Das hilft auch bzw. soll helfen.
 
Wenn ich mich nicht irre, hat Inge aber auch überwiegend Kerle und wir hatten hier schonmal einen Thread der verdeutlichte, dass Mädels viel häufiger an Tumoren starben als Jungs. Und genau diese Erfahrung habe ich hier auch gemacht. Genauso, dass einmal 5 Schwestern und vorher 3 Schwestern innerhalb kürzester Zeit nacheinander Tumore entwickelten, während andere "Familien" alle an Altersschwäche starben.
 
Enir hatte doch auch so eine große Sippe, die alle verwandt waren und bei denen fast alle an Tumoren gestorben sind... *seufz*
 
naja, das tumore erblich bedingt sind.... das ist ja nix neues.

am sonntag kam auf vox (?) eine doku über die geschichte der labormaus - da wurde das ausgiebig abgehandelt
 
Natürlich kann man so nen Tumor nicht verhindern. Man kann ihn aber evtl. etwas rauszögern oder das Wachstum eindämmen. Fragt mich jetzt aber nicht nach der Quelle die weiß ich nichtmehr. Ich denke das ist wie beim Menschen, ernährt er sich gut bleibt er eher gesund als isst er nur Fastfood.
 
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