Silvie
Wusel-Experte*in
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Die Frage, ob jeder TA Mäuse injizieren kann finde ich durchaus berechtigt. Der eine TA macht es so, der andere wieder anders.. jeder auf seine Art und Weise. Als Halter sollte man deshalb definitiv wissen, wie es eben 'richtig' bzw. optimal vonstatten gehen sollte.
Wichtig ist, dass die Maus richtig fixiert und sich während der Injektion nicht im Fell und auch nicht aus dem Griff des TAs/Halters/../ winden kann.
Hatte zu Beginn meiner Mäusehaltung bei einer äußerst mäuseunfreundlichen und -unerfahrenen Doc ein Horrorszenario: die Helferin sollte den vorderen Teil der Maus (Kopf) mit einem Holzstäbchen ablenken, ergo: das Tier griff instinktiv danach, während sie die Maus am Schwanz griff und die Spritze setzte.. mit groß Hautfalte ziehen war da nix. Das Tier wusste nicht wie im geschah und es dauerte gefühlte Ewigkeiten bis die Maus das Medi intus hatte. Ich kannte das Prozedere bis dato nur vom Lesen im Forum und wollte deshalb mein Tier dann selbst fixieren, jedoch meinte sie: nein, sie wüsste was sie mache - zack, die Spritze war dann drin. Bei dieser Doc war ich einmal und nie wieder!
Also im Zweifelsfall hast du als Halter das gute Recht dein Tier selbst zu fixieren. Mir persönlich ist das sicherer, zumal ich weiß wie ich mein Tier anzufassen habe. Bei meiner jetzigen Doc fixiere ich immer, sie zieht die Hautfalte und spritzt. Zuhause das gleiche, ich fixiere, Freund spritzt. Mir ist das so rum lieber, weil ich einfach zu viel nachdenke und immer Schiss hab den Tieren weh zu tun.
Wie das selbst-spritzen geht, habe ich mir aber dann beim Doc meines Vertrauens (bei Doc T. @Alara
) zeigen lassen. Tier mit Daumen und Zeigefinger der einen Hand an der Schwanzwurzel fixieren, mit der anderen Hand mittig im Nacken eine Hautfalte hochziehen (wie ein Zelt). In den 'Eingang des Zelts' geht dann die Spritze. Dafür nehme ich immer die 0,5ml bzw. 1ml-Insulinspritzen aus der Apotheke, deren Nadeln sind sehr sehr fein. Aber Achtung: nicht jedes AB bzw. Kortison geht durch diese dünnen Nadeln. Vorher beim TA klären.
Mittlerweile spritze ich fast nur noch zuhause, am besten geht es zu zweit, so wie Alara und Enir bereits geschrieben haben.
@Finchen: Mit diesen Infos kannst du dich an den Doc trauen und ihn die Spritze setzen lassen =)
Wichtig ist, dass die Maus richtig fixiert und sich während der Injektion nicht im Fell und auch nicht aus dem Griff des TAs/Halters/../ winden kann.
Hatte zu Beginn meiner Mäusehaltung bei einer äußerst mäuseunfreundlichen und -unerfahrenen Doc ein Horrorszenario: die Helferin sollte den vorderen Teil der Maus (Kopf) mit einem Holzstäbchen ablenken, ergo: das Tier griff instinktiv danach, während sie die Maus am Schwanz griff und die Spritze setzte.. mit groß Hautfalte ziehen war da nix. Das Tier wusste nicht wie im geschah und es dauerte gefühlte Ewigkeiten bis die Maus das Medi intus hatte. Ich kannte das Prozedere bis dato nur vom Lesen im Forum und wollte deshalb mein Tier dann selbst fixieren, jedoch meinte sie: nein, sie wüsste was sie mache - zack, die Spritze war dann drin. Bei dieser Doc war ich einmal und nie wieder!
Also im Zweifelsfall hast du als Halter das gute Recht dein Tier selbst zu fixieren. Mir persönlich ist das sicherer, zumal ich weiß wie ich mein Tier anzufassen habe. Bei meiner jetzigen Doc fixiere ich immer, sie zieht die Hautfalte und spritzt. Zuhause das gleiche, ich fixiere, Freund spritzt. Mir ist das so rum lieber, weil ich einfach zu viel nachdenke und immer Schiss hab den Tieren weh zu tun.
Wie das selbst-spritzen geht, habe ich mir aber dann beim Doc meines Vertrauens (bei Doc T. @Alara

Mittlerweile spritze ich fast nur noch zuhause, am besten geht es zu zweit, so wie Alara und Enir bereits geschrieben haben.
@Finchen: Mit diesen Infos kannst du dich an den Doc trauen und ihn die Spritze setzen lassen =)
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