Hallo zusammen,
ich habe seit Anfang Oktober eine kleine Gruppe Farbmausweibchen. Leider war gesundheitlich von Anfang an der Wurm drin und ich erhoffe mir den ein oder anderen Rat von Euch erfahrenen Farbmaushaltern. Es sind fünf Farbmausweibchen und das Vergesellschaften habe ich nach Anleitung vorgenommen (habe einiges im Internet und in Büchern gelesen) und es hat auch sehr gut geklappt. Eine Maus hat zu Beginn immer wieder ein Bein nachgezogen, wirkte matt und hat immer wieder genießt. Ich bin dann mit ihr und einer weiteren Maus zum Tierarzt.
Dort hat die Tierärztin das Beinchen untersucht und sie dabei im Nacken gepackt, so dass sie wild mit den Gliedmaßen gerudert hat. Danach ist sie wieder völlig normal gelaufen. Wir haben Traumeel bekommen und für den Schnupfen Engystol. Sie meinte man soll nicht gleich mit AB behandeln und es erst einmal so versuchen. Pinky hat sich sehr schnell erholt und ist heute die agilste Maus in der Gruppe. Wenig später hat eine weitere Maus angefangen ständig zu nießen, auch das ging mit Engystol wieder weg.
Ein paar Tage später ging es einer sonst sehr aktiven Maus plötzlich sehr schlecht. Sie knatterte und quietschte bei jedem Schritt. Ich hatte auch den Eindruck, dass sie Atemnot hat. Auch mit dieser Maus sind wir zum Tierarzt, der zwar sehr nett ist, aber vermutlich nicht so viel Erfahrung mit Mäusen hat. Er war der Ansicht, dass es der Maus noch nicht so schlecht geht, da sie kein rotes Sekret an der Nase hat und auch (m.E. war sie sehr aufgeregt) in der Transportbox hin und her gelaufen ist und dabei nicht geschnattert hat. Ich habe ihn gefragt, ob sie Myco haben kann und er meinte, dass es sein kann, aber sehr aufwändig festzustellen ist. Generell könne man bei so kleinen Tierchen schlecht diagnostizieren und behandeln. Auch mit AB sei es so eine Sache, weil schlecht dosierbar. Er würde bei der kranken Maus erst einmal abwarten, hat mir auf meine Bitte hin aber Baytril gegeben.
Nach ein paar Tagen ging es der Maus ohne AB besser. Gestern ist mir dann aufgefallen, dass wieder eine Maus ständig nießt und es einer weiteren Maus sehr schlecht ging (keine Geräusche, aber sehr schwach). Daraufhin habe ich den kranken Mäusen Baytril gegeben. Nach Anweisung des TA einen Tropfen pro Maus vermischt mit Nutrical. Habe Päppelbrei gemacht, den sie aber nicht mochten. Der Zustand hat sich innerhalb von Stunden so verschlechtert, dass sie bevor wir erneut zum TA konnten gestorben ist.
Die Maus, die bereits vor ein paar Wochen knatterte, ist jetzt auch wieder krank. Ich behandle alle kranken Mäuse jetzt mit Baytril, habe aber Angst, dass mir noch ein Mäuschen stirbt.
Wie kann es sein, dass Atemwegserkrankungen so schnell um sich greifen und sich so rapide verschlechtern. Würdet Ihr Empfehlen künftig schneller zum AB zu greifen und wie lange dauert es bis Baytril wirkt? Was kann ich sonst noch tun? Gibt es im Wetteraukreis einen TA, der sich mit Mäusen auskennt? Warum wird mein Päppelbrei abgelehnt (Getreidebrei ohne Milch und Zucker).
Sorry wegen dem langen Beitrag, aber ich bin für jeden Rat dankbar. Habe den Eindruck, dass Mäuse anfälliger sind als so manch anderes Tier (z.B. mein Pferd).
Danke und Gruß
ich habe seit Anfang Oktober eine kleine Gruppe Farbmausweibchen. Leider war gesundheitlich von Anfang an der Wurm drin und ich erhoffe mir den ein oder anderen Rat von Euch erfahrenen Farbmaushaltern. Es sind fünf Farbmausweibchen und das Vergesellschaften habe ich nach Anleitung vorgenommen (habe einiges im Internet und in Büchern gelesen) und es hat auch sehr gut geklappt. Eine Maus hat zu Beginn immer wieder ein Bein nachgezogen, wirkte matt und hat immer wieder genießt. Ich bin dann mit ihr und einer weiteren Maus zum Tierarzt.
Dort hat die Tierärztin das Beinchen untersucht und sie dabei im Nacken gepackt, so dass sie wild mit den Gliedmaßen gerudert hat. Danach ist sie wieder völlig normal gelaufen. Wir haben Traumeel bekommen und für den Schnupfen Engystol. Sie meinte man soll nicht gleich mit AB behandeln und es erst einmal so versuchen. Pinky hat sich sehr schnell erholt und ist heute die agilste Maus in der Gruppe. Wenig später hat eine weitere Maus angefangen ständig zu nießen, auch das ging mit Engystol wieder weg.
Ein paar Tage später ging es einer sonst sehr aktiven Maus plötzlich sehr schlecht. Sie knatterte und quietschte bei jedem Schritt. Ich hatte auch den Eindruck, dass sie Atemnot hat. Auch mit dieser Maus sind wir zum Tierarzt, der zwar sehr nett ist, aber vermutlich nicht so viel Erfahrung mit Mäusen hat. Er war der Ansicht, dass es der Maus noch nicht so schlecht geht, da sie kein rotes Sekret an der Nase hat und auch (m.E. war sie sehr aufgeregt) in der Transportbox hin und her gelaufen ist und dabei nicht geschnattert hat. Ich habe ihn gefragt, ob sie Myco haben kann und er meinte, dass es sein kann, aber sehr aufwändig festzustellen ist. Generell könne man bei so kleinen Tierchen schlecht diagnostizieren und behandeln. Auch mit AB sei es so eine Sache, weil schlecht dosierbar. Er würde bei der kranken Maus erst einmal abwarten, hat mir auf meine Bitte hin aber Baytril gegeben.
Nach ein paar Tagen ging es der Maus ohne AB besser. Gestern ist mir dann aufgefallen, dass wieder eine Maus ständig nießt und es einer weiteren Maus sehr schlecht ging (keine Geräusche, aber sehr schwach). Daraufhin habe ich den kranken Mäusen Baytril gegeben. Nach Anweisung des TA einen Tropfen pro Maus vermischt mit Nutrical. Habe Päppelbrei gemacht, den sie aber nicht mochten. Der Zustand hat sich innerhalb von Stunden so verschlechtert, dass sie bevor wir erneut zum TA konnten gestorben ist.
Die Maus, die bereits vor ein paar Wochen knatterte, ist jetzt auch wieder krank. Ich behandle alle kranken Mäuse jetzt mit Baytril, habe aber Angst, dass mir noch ein Mäuschen stirbt.
Wie kann es sein, dass Atemwegserkrankungen so schnell um sich greifen und sich so rapide verschlechtern. Würdet Ihr Empfehlen künftig schneller zum AB zu greifen und wie lange dauert es bis Baytril wirkt? Was kann ich sonst noch tun? Gibt es im Wetteraukreis einen TA, der sich mit Mäusen auskennt? Warum wird mein Päppelbrei abgelehnt (Getreidebrei ohne Milch und Zucker).
Sorry wegen dem langen Beitrag, aber ich bin für jeden Rat dankbar. Habe den Eindruck, dass Mäuse anfälliger sind als so manch anderes Tier (z.B. mein Pferd).
Danke und Gruß