Behandlungen schlagen nicht an...

veronica.suam

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Hallo,
ich war mit meiner Lilly am Pfingstsonntag zum ersten Mal beim TA, da sie stark abgemagert war und einen Atemwegsinfekt hatte.
Ich habe sie ganz normal mit dem Ab behandelt, was ich mitbekommen hatte und sie wurde auch ein paar mal gespritzt (war sehr lange krank).
Der Infekt ging schließlich langsam zurück, nun haben sich aber auch andere der Gruppe angesteckt, die ich auch gleich behandeln ließ.
Meine Tapsy ist dann auch an einem Atemwegsinfekt gesorben :( leider :(
Nach ein paat Tagen wurde meine Lilly aber schon wieder Krank... der Ta und ich haben zusammen überlegt, woran das liegen könnte. Zugluft kann sie keine bekommen haben, die anderen waren wieder gesund. Der Verdacht lag auf einer Allergie. Also alles an Streu raus und mit Küchenpapierschnipseln ausgelegt.
Nun ist schon einige Zeit vergangen und sie gibt immer noch so Geräusche von sich :(

Gestern war ich wieder beim TA, weil sie ziemlich fertig in der Ecke lag und eine stark pumpende Atmung hatte.
Auf der Fahrt und in der Praxis war sie dann auf einmal total munter und die Geräusche waren nicht mal halb so stark wie daheim...

Jetzt bin ich und der TA total ratlos. Hat das einer von euch schon mal gehabt vielleicht?
Sie bekommt jetzt homöopatische Mittel.

Liebe Grüße
Marie
 
Das klingt für mich jetzt nach einem sehr hartnäckigen Infekt. Möglicherweise hat deine Lilly auch kein gutes Immunsystem und ist deshalb schnell wieder krank.
Sowas hat ich mit meinen Mäusen auch schon durch.

Schreib mal bitte auf, welche Medikamente deine Mäuse in welcher Dosierung und wie lange bekommen haben. Vielleicht fällt uns dann noch eine Behandlungsmöglichkeit ein.
 
Hallo, veronica.suam,

so wie Du den Krankheitsverlauf bei Deiner Lilly schilderst, habe ich es hier auch gerade erlebt. Eine meiner fünf Mäuse hat auch seit Wochen Atemgeräusche, die einfach nicht weggehen wollen und hat noch zwei andere Mäuse angesteckt. Im Verlauf der Erkrankung hat der Zustand der Maus auch so geschwankt, zwischen apathisch mit schwerer Atmung und fast symptomfrei. AB hatte nichts geholfen, auch nicht Echinacea ins Trinkwasser und Nutri.

Ich habe jetzt mit Inhalieren eine deutliche Besserung erzielt (s. mein Thread dazu). Außerdem bekommen meine Mäuse Kamillen- und Erkältungstee.
 
Also den genauen Zeitraum kann ich nicht mehr beschreiben...hatte mir keine Notizen gemacht (werde ich aber ab jetzt immer mal machen).
Also am 13.06. war ich das erste mal mit ihr beim TA. Dort bekam sie eine Stoffwechsel-Infusion, da sie nichts mehr gefressen hat und Bytril gespritzt. Von beidem bekam ich etwas mit, das ich ihr jeden Abend versucht habe zu verabreichen. Sie wollte es partout nich annehmen und bekam es ins Trinkwasser.
Dann war ich noch am 16. , 17. und 18 beim TA und sie bekam es gespritzt.
Es ging ihr dann wieder ein paar Tage besser, bis sie wieder krank wurde. Ich schätze ca ne Woche.
Dann ging das gleiche Theater wieder von vorne los. Ich habe ein kleines Niesen gehört und bin sofort zum TA.
Wir haben es wieder mit Baytril behandelt. Zu Hause hat sie es dann auch mittlerweile auf einer Ecke Drop genommen. ca 1-2 Wochen.
Bis der Tag kam, an dem es sich über Nacht drastisch verschlimmert hat und sie keine Ecke Drop mehr nehmen wollte.
Also wieder auf zum TA. Wo sie gaaanz plötzlich wieder kern gesund war -.-' (ich hab mich fast blamiert ;) )
Jetzt hat sie homöopatische Mittel gespritzt bekommen, die ich ihr auch jeden Abend geben soll. ( Nur leider nimmt sie es nicht mehr :( )
Also mach ich weniger Wasser in den Napf und etwa 4 tropfen rein. Da sie viel trinkt denke ich, dass das oke ist.

Also trinken und fressen tut sie eigentlich ganz normal nru sie will auf einmal keine kleine Ecke Drop haben :(
Nutri möchte sie auch nicht, wenn ich es ihr mit einem Löffel anbiete. Wenn ich ganz viel Glück habe schlabbert sie einmal dran und ist sofort wieder weg :(

Ich kann noch von Glück reden das ich nicht mit meinen Eltern dieses Jahr in den Urlaub fahren konnte :(
Meine Omi und meine Tante wären damit noch mehr überfordert wie ich...

Danke für die schnellen Antworten.
Ich werde mal schauen ob wir Erkältungstee haben. Von Kamille sind sie nicht sehr
begeistert...

Liebe Grüße
Marie
 
Also am 13.06. war ich das erste mal mit ihr beim TA. Dort bekam sie eine Stoffwechsel-Infusion, da sie nichts mehr gefressen hat und Bytril gespritzt. [...]
Dann war ich noch am 16. , 17. und 18 beim TA und sie bekam es gespritzt.
Sind denn in dieser Zeit deutliche Verbesserungen eingetreten? Nur fünf Tage AB-Behandlung halte ich für viel zu kurz. Man gibt AB in der Regel solange, bis die Maus symptomfrei ist und dann noch drei Tage länger. Ich denke, die Behandlung war viel zu kurz.
Und sobald das AB aus dem Kreislauf wieder raus war, kommt die Infektion wieder. Die dann immer hartnäckiger wird, weil nur die "starken" Bakterien überleben und sich dann wieder vermehren. Die sind natürlich noch schwieriger zu bekämpfen. Auf diese Art "züchtet" man sich ganz prima Bakterienstämme ran, die gegen ABs resistent sind. Ein guter TA sollte auf sowas achten.

Wir haben es wieder mit Baytril behandelt. Zu Hause hat sie es dann auch mittlerweile auf einer Ecke Drop genommen. ca 1-2 Wochen.
Auch hier.. Die Dauer ist wichtig! Wenn die Maus in dieser Zeit komplett symptomfrei geworden ist - super. Wenn nicht, wars zu kurz.

Bis der Tag kam, an dem es sich über Nacht drastisch verschlimmert hat und sie keine Ecke Drop mehr nehmen wollte.
Hast du es denn mal mit einem anderen Leckerchen versucht? Brei, Sahne, Nutri, Backoblate, ... Da gibt es schon einige Möglichkeiten und Drops sind nun grade nicht die tollste.

Also wieder auf zum TA. Wo sie gaaanz plötzlich wieder kern gesund war -.-' (ich hab mich fast blamiert ;) )
Das ist normal. Unter Stress können Mäuse alle Krankheitszeichen prima verstecken. Schließlich werden die Schwachen zuerst vom Feind gefressen. Also darf maus nicht schwach sein. Deswegen muss man als Halter dann auch mal drauf bestehen, dass die Maus in Ruhe deutliche Geräusche macht und man ein wirksamemes Mittel dagegen bekommt.

Jetzt hat sie homöopatische Mittel gespritzt bekommen, die ich ihr auch jeden Abend geben soll. ( Nur leider nimmt sie es nicht mehr :( )
Was hat sie denn bekommen? Bei so langanhaltenden Infekten würde ich lieber ein stärkeres (und vor allem anderes als Baytril) AB versuchen.
und auch hier wieder: Versuchs mal mit anderen Leckerchen.

Also mach ich weniger Wasser in den Napf und etwa 4 tropfen rein. Da sie viel trinkt denke ich, dass das oke ist.
Hast du das mit deinem TA abgesprochen? Die Gabe übers Trinkwasser ist sehr unzuverlässig. Es gibt Tiere, die nichts mehr trinken, wenn das Wasser anders schmeckt. Und natürlich bekommen dann alle Tiere der Gruppe die Medikamente, was auch eher suboptimal ist. Außerdem weißt du nie, ob die Maus ausreichend Medikament aufgenommen hat. Die Dosierung übers Wasser sollte man auch etwas genauer festlegen..

Ich werde mal schauen ob wir Erkältungstee haben. Von Kamille sind sie nicht sehr
begeistert...
Bitte geh vorher nochmal zu einem kundigen TA und lass dir ein anderes AB geben. Es gibt auch Antibiotika mit Depot, die nur alle paar Tage mal gespritzt werden müssen, das wäre hier vielleicht auch eine Variante.
Ich halte die Inhalationssachen nach wie vor für keine optimale Lösung. Wenn nichts anderes wirkt, kann mans versuchen. Aber hier gibts durchaus erstmal noch andere Möglichkeiten.

Und lies dir auch mal die Artikel zur Medikamtengabe und Atemwegsinfektion durch ;-)

Alles Gute für die Maus =)
 
Bei der ersten Behandlung sind rasch Besserungen eingetreten.
Ich habe bei ihr auch schon diverse Leckerchen probiert aber wenn es ihr nicht so gut geht dann nimmt sie es einfach nicht.
Sie ist erst dann, wenn ich nicht mehr "meine Finger im Spiel" habe.
Welche Mittel sie jetzt bekommt weis ich nicht. Sowas kann ich mir in den seltensten Fällen merken und erfrag es demnach auch nicht weiter *schäm*
 
Ich kann mich der Einschätzung von lunar nur anschließen. Die Ablauf der AB-Gabe war alles andere als optimal.
Der TA scheint alles andere als kompetent, was den Umgang mit AB anbetrifft. Bitte geh mit der Maus nochmal zu einem anderen TA und laß sie mit einem anderen AB behandeln. Am besten wäre sicherlich ein Depot-AB, was in größeren Abständen gespritzt wird.

Hast du denn schonmal die ins-Fell-schmier-Methode probiert? Das funktioniert als Notlösung eigentlich immer und ist wesentlich sicherer als das AB ins Trinkwasser zugeben.
 
Ich habe schon einmal einen Mod. angeschrieben und nach einem Mäusekundigen TA gefragt allerdings war dieser doch sehr weit von meinem Wohnort entfernt und da ich erst 16 bin und noch nicht selber Auto fahren kann und darf ist das schwierig.
Meine Eltern sind zur Zeit im Urlaub und meine Tante fährt mich nciht so weit und meine Elern wenn sie nicht im Urlaub wären würden mich auch nicht so weit fahren :/
Da ist das etwas schwierig.

Der TA zu dem ich gehe ist eigentlich sehr kompetent. Es kann sein, dass er noch nicht viele Erfahrungen mit Mäusen gemacht hat, da in meiner Umgebung sehr wenige Mäusehalter zu finden sind. Diejenigen, die ich kenne, die Mäuse halten tun dies leider nicht sehr artgerecht :(
Das ist nunmal der beste TA in meiner Umgebung. Der TA direkt im Ort ist noch unkompetenter. Hätte ich auf ihn gehört wäre meine Maus schon seit dem Montag nach Pfingsten tot :(

Die Methode mit ins-Fell-schmieren habe ich gerade ausprobiert, jedoch scheint es nicht so, als würde sie es sich wegputzen :(

Ich gebe ja selber zu das der anfängliche Ablauf der AB-Gabe nicht ganz korrekt war...das war wohl mein Fehler *schäm*.
 
Wieso, hast du etwa eigenmächtig mit der zweiten Baytril-Gabe angefangen?
Ich hatte das eigentlich so verständen, das der TA das wieder verordnet hatte
*grübel*
 
Nein ich habe damit auf keinen Fall eigenmächtig angefangen...Das hat schon der TA wieder verordnet...
 
Hallo,
vielen vielen Dank für die schnellen und lieben Antworten.
Leider hat es Lilly nicht geschafft und hat den Weg über die Regenbogenbrücke angetreten.
Sie hat schon Nachts um 3 Uhr sehr an Körpertemperatur abgenommen. Ich habe es mit einer Rotlichtlampe versucht, aber es hat leider nichts geholfen. Zum TA zu fahren war es leider schon zu spät, sie hat sich nicht mehr bewegt und ganz schwach geatmet :(

Mir ist aber afugefallen, dass ihr Bauch dick war und obwohl die Leichenstarre schon eingesetzt hat, war er ganz weich...hätte vielleicht auch ein Lungentumor die Ursache sein können? Das sich im Bauch Wasser angesammelt hat und schließlich auf das Herz gedrückt hat und auf die Lunge?
Das war mit unserem Hund auch so, nur das bei ihm die Leber betroffen war.

Vielen Dank nochmals und ganz liebe Grüße
Marie

PS.: jetzt weis ich auf was ich das nächste mal achten muss...
 
sooo jetzt hat meine kleine auch schon ein paar mal leise gefiepst, auch als sie alleine im Nest war...ich schätze, dass sie sich auch etwas eingefangen hat -.-'
natoll ich bin grade ein bisschen überfordert :(

Meint ihr das Baytril wird bei ihr noch anschlagen? und soll ich die andere Maus dann zur Sicherheit auch gleih mitbehandeln lassen, nachdem ich beim TA war?

Was ist mit den Bakterien die vllt. in den Zewaschnipseln sind? (wenn Bakterien sich dort überhaupt festsetzen können)...soll ich den Käfig vorsichtshalber mit komplett reinigen?

Ich bin etwas ratlos gerade...tut mir leid.

Sorry, das ich euch mit so vielen Fragen überhäufe, aber es ist meine erste Mäusehaltung und ich habe auch erst damit vor knapp einem Jahr angefangen :(
und möchte natürlich nciht, dass mir noch eine stirbt...

Danke schonmal für die Antworten
Liebe Grüße
Marie
 
*drück*Machs gut kleine Mausi.

das mit keinem kundigen TA in der Nähe kenne ich, das geht mir genauso.
Und wenn man so wie du noch nicht fahren kann ist es noch doofer.
Aber vieleicht ist dein TA bereit sich mal das WIKI anzuschauen, bzw. du druckst vieleicht mal die wichtigen Sachen, gerade in Bezug auf AB, aus und nimmst es beim nächsten Mal mit.
So habe ich es mit meinem TA gemacht. Ein Versuch ist es ja mal wert.
 
Das wollte ich sowieso machen mal alle Artikel ausdrucken die hilfreich sein könnten usw.

Ich habe halt nur gerade etwas Panik...Ich möchte das diese ganze Ansteckerei ein schnelles Ende findet und die verbliebenen 2 Mausels ihr restliches Leben ohne größer Komplikationen, wie jetzt genießen können...

Heute hat der TA nicht offen und morgen muss ich früh bis spät in die AOK für mein Praktikum fürs Fachabi...das ist im Moment alles sehr unpassend :(
 
Liebe Marie,

das tut mir sehr leid für Dich und Deine Lilly, die so viel hat mitmachen müssen *traurig*.

Laut Wki ist ein Todesfall kein Grund, den Käfig zu reinigen. Ich persönlich hätte jedoch das Bedürfnis und würde es auch tun, erst recht nach einer Infektionskrankheit.

Es müssen natürlich nur kranke Mäuse behandelt werden. Leider weiß ich nicht, wie man einer Ansteckung vorbeugen kann. Wohl noch am ehesten durch optimale Haltungsbedingungen. Aber eine Garantie gibt es sicher nicht, leider.
 
Hey,
tut mir leid mit deinem Mäuschen. Hab den Thread zu spät gesehen und helfen hätte ich dir auch nicht können. Eher den Mut nehmen, denn bei meiner Lina war es auch so.
Sie hat füchterlich geschnattert. Erstmal gab es Baytril, zumindest hab ich es versucht, weil sie es mit nichts nehmen wollte.
Sind dann auf ein anderes AB umgestiegen, nun weiß ich nicht mehr, wie das hieß.

Besser ist ihr Geschnatter nicht gworden. Dafür hat sie eines Tages ausgesehen, als ob die einen Tischtennisball verschluckt hätte. Die TÄ meinte, dass es sein kann, dass sich das AB auf die Leber ausgewirkt hat.

Das Ende vom Lied war, dass Lina trotz Schnattern fit war und eines Nachts dann doch gestorben ist.
Man steckt einfach nicht drin bei so kleinen Tieren!

Die andere Maus würde ich dem TA vorstellen. So lange die andere Maus keine Symptome zeigt, sollte sie nicht behandelt werden. Sonst wirkt das Ab bei ihr nicht mehr, wenn sie wirklich was hat. Sie muss sich nicht zwangsweise anstecken.
Übrigens kann der Verlauf bei der anderen Maus ganz anders sein. Mein Opi Michel hat damals auch fürchterlich geknackt. Ich hätte heulen können, weil ich dachte, er erstickt. Nach 7 Tagen Baytril war er ganz der alte, kein Geschnatter mehr, nix! Hat noch 3 weitere Tage AB bekommen und dann war er geheilt. Also Kopf hoch!
 
Das tut mir Leid *drück*

Lass der jetzt kranken Maus am besten auch ein AB verordnen - aber nicht wieder Baytril, wenn die das schon alle übers Wasser bekommen haben. Da jetzt rauszufinden, ob schon eine Resistenz da ist oder nicht, würde mir zu lange dauern.
Convenia wäre ein AB mit Depot, was man alle 4 Tage (glaub ich) nachpritzen lassen muss. Sonst gibts noch diverse andere ABs: klick.
Die gesunde Maus braucht nicht behandelt werden. Sowas belastet den Körper ja doch und wenn es nicht nötig ist, sollte man das auch lassen.
Zur Fell-Schmier-Methode: Das darf man nicht mit allen ABs machen (mit Baytril schon), da solltest du mal beim TA nachfragen. Genauso, ob ein AB mit allen Leckerchen gegeben werden darf. Manche ABs werden zum Beispiel durch Milchprodukte in ihrer Wirksamkeit gehemmt. Wenn du das Maus das AB ins Fell schmierst, nimm ein kleinen bisschen mehr, als verordnet, damit die Maus auch genügend aufnimmt. Und die Maus sollte auf jeden Fall solange extra sitzen, bis sie alles abgeputzt hat. Bei meinen Mäuse hats immer geholfen, wenn ich die TB mit kranker Maus dazu in eine ruhige Ecke gestellt habe und ein Handtuch drüber, damit es schön dunkel ist. Da haben sie sich schneller geputzt.

Zum saubermachen: Wenn dir dabei wohler ist, kannst du natürlich die Stelle, auf der die Maus gestorben ist, saubermachen. Aber bitte keine Komplettreinigung, damit stresst du nur die anderen Mäuse und nötig ist das nicht.

Alles Gute =)
 
Tut mir leid das die Kleine es nicht geschafft hat.

Ist natürlich blöd, wenn der kompetentere TA schon nicht mit AB umzugehen weiß. Das man so kurz hintereinander nicht das gleiche AB geben sollte, gehört zum allgemeinen Grundwissen über Medikamentengabe, das jeder TA draufhaben sollte und ist nicht mäusespezifisch.

Sollte sich bei der anderen Maus der Verdacht auf einen Infekt bestätigen, sollte sie kein Baytril mehr bekommen. Den Link zu alternativen AB hat lunar ja schon geschrieben.
Welches man nimmt, würde ich auch davon abhängig machen, wie gut du es in die Maus bekommst. Wenn das problematisch ist, wäre Doxycyclin evtl. eine Option. Dafür gibt es eine Langzeitdosierung (100mg/kgTier), bei der man erst nach 4 Tagen nachspritzen braucht. Ich hab bei meinen scheuen Mäusen damit recht gute Erfahrungen gemacht.
Wenn die orale Gabe keine Probleme bereitet, wäre Chloramphenicol (Chloromycetin) meine erste Wahl, das wirkt im allg. sehr gut.
 
Huhu!

Ohje, da ist ja grad echt der Wurm drin. Tut mir Leid mit deinem Mäuschen *drück*

Es wurd ja schon alles wichtige gesagt. Nur hierzu noch kurz: Es sind vermutlich alle Mäuschen schon angesteckt. Denn bis ein Infekt ausbricht, sind die Erreger meist schon ein Weilchen da. So können sie sich leicht verbreitet haben. Das ist aber gar kein Problem, denn es bricht nicht immer aus =) Wenn das Immunsystem schwach ist, kann es dazu kommen. Deshalb rate auch ich dir, keine Komplettreinigung durchzuführen, denn das stresst die Tierchen und Stress schwächt das Immunsystem.

Also sind vermutlich alle Mäuse angesteckt, aber behandelt werden müssen sie nicht. Das Immunsystem kommt noch allein mit den Erregern klar =)

Das wird schon wieder, gib nur nicht auf *drück*
 
Also da der Käfig eh mal wieder suabergemacht werden musste (verdreckt nicht so schnell, da meine kleinen es fast immer rechtzeitig auf die toilette schaffen =P ) habe ich ihn wie normal gereinigt...also etwas altes küchenpapier raus und den teil mit frischem ersetzt... außer die kleine obere Etage wo sie sich ihr nest gebaut haben habe ich grade die Köttel weggekehrt und die toilette subergemacht wie normal auch... so ist denke ich noch genug eigenmief da =)

Der TA meinte ich soll es erstmal beobachten wie es sich jetzt entwickelt. Wenn es schlimmer wird dann wird er behandeln....
Zudem habe ich ihm vorgeschlagen die Liste mit den AB's ausm wiki mitzubringen :)

Ich hoffe es wird wieder alles gut...ich habe jetzt leider nur noch 2 Mäuschen :(

Danke für die vielen Antworten ihr seid alle echt super =)
Liebe Grüße ♥
 
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