Kaninchen Berliner hase nun bei uns! Hilfe!!

Melly12345

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Ich und mein Freund waren letzte Woche in Berlin bei seinen Eltern.
Er hat mir schon öfters erzählt, dass sie früher immer Hasen hatte, also Schlachthasen die sie Gerettet haben.
Der Hund hat dann leider alle getötet *heul*
Außer einen und der lebte nun 4 Jahre alleine in einen kleinen Holzstall draußen im Garten. Naja Garten ist gut gesagt…in einen Unterstand fürs Auto. Er hat immer am Abend nen paar Blätter zu essen bekommen und so verbrachte er sein ganzes Leben. Er wurde nie rausgeholt oder beschäftigt. Letztes mal in Berlin hat mir seine Mutter erzählt, dass jetzt immer Ratten beim Hasen sind.
Ab dem Zeitpunkt war für mich klar der Hase kommt da raus. Ich habe also meinen Freund überredet ihn mitzunehmen.
Und dass geschah jetzt auch… :D
Mein Freund denkt zwar noch dass wir ihn ins Tierheim bringen, aber für mich steht klar dass er bei uns seinen Lebensabend verbringen kann.
Er ist 9 Jahre alt…vielleicht auch schon ein bisschen älter.
Ich kenn mich leider mit Hasen nicht wirklich aus.. hatte immer nur Meerschweinchen und Mäuse.
Wir haben jetzt zum Übergang unseren Frettchen Reisekäfig genommen. Dass ist so ein 2 Stöckiger 120cm Käfig, aber in die obere Etage geht er leider nicht. Seine Tür ist immer offen, aber er will leider nicht aus dem Käfig raus. Wenn wir ihn raussetzen geht er immer gleich wieder zurück in seinen Käfig.
Ich gebe ihn jetzt 2mal bis 3mal täglich Grünfutter. Also Karrottengrün, Kolrabieblätter, bannane, Apfel, Salat ect.
Und natürlich immer frisches Heu.
Hoffe dass stimmt so alles?!?!
Mir zerbricht es dass Herz dass er alleine sitzen muss, aber er ist nicht kastriert und sitzt ja jetzt schon so lange allein.
Ein Partner ist also nicht möglich oder??
Muss ich noch was beachten?


Mit freundlichen Grüßen Melly
 
ich würde dir erstal diebrain ans Herz legen, da findest du erstmal ds wichtigste:
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Desweiteren ist es völlig normal, dass er nich hoppeln mag, er kennt es nicht, gebt ihm Zeit, ich würde ihn völlih in Ruhe lassen, lass ihn ankommen, er wird schon neugierig werden und alleine kommen!
Bei Kohlrabi bitte vorsicht, ein paar gehen, aber weil blähend bitte nicht zu viele!

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Unsere stehen total auf Erbsenflocken, rote Beete und Petesilienstiele sowie Pastinaken und Spinatstiele!

Desweteren würde ich ihn alleine lassen, wenn man es realistisch betrachtet hat er ja nich mehr wirklich lange und kastrieren is wegen des Alters fast unmöglich. Außerdem haben wir gerade das Problem mit einem Kaninchen, das wahrscheinlich nie Kontakt zu Artgenossen hatte, nach gut einem Jahr fängt er an, sich mit seiner Partnerin wohl zu fühlen.
Außerdem ist eine Vergesellschaftung mit einem Kaninchenbock fast aussichtslos, vielleicht würde noch ein lange!!!! kastrierter Bock gehen!?

Du kannst dich mit Fragen auch gerne an den Kaninchenschutz wenden:
.: Kaninchenschutz e.V. · Helfen mit Herz! :.
 
So hart das klingt vielleicht ist es besser ihn allein zu lassen.
Hatten aus Unwissenheit auch 8 Jahre lang ein Kaninchenweibchen allein.
Leider kam kurz nach der geglückten VG ein Marder ins Gehege.*seufz*
Theoretisch könnte man auch Weibchen kastrieren lassen,nur ist das Risiko da höher als bei Böckchen.
Wie es da mit einem lange kastrierten aussieht weiß ich nicht,Bock geht ja leider
garnicht.
Wie ist denn sein allgemeiner Gesundheitszustand?Wenn da Ratten im Stall waren würde ich ihn auch auf Parasiten untersuchen lassen.
Davon abgesehen das Ratten Kaninchen durchaus gefährlich werden können.
Weiß von jemanden dessen Meerschweinchen in Außenhaltung von Ratten totgebissen wurde.
 
Vielleicht bekommt man ja irgendwie ein kastriertes Weibchen?
 
Eine Versuch wäre es wert.Bloß werden in der Regel Weibchen selten kastriert.
Hatte das nur mal gesehen,das bei zwei Weibchen das dominantere kastriert wurde.Man müßte sich allerdings darauf einstellen,das der Bock ja nicht mehr lange lebt und sich dann nach einem Kastraten umsehen.
Weiß ja nicht wie es in TH mit kastrierten Weibchen aussieht.
 
Guten Morgen,

ich muss ehrlich sagen: Bei einigen Aussagen in diesem Thread sträuben sich mir die Haare. *schockiert*

Ein kastriertes Weibchen zu einem unkastrierten Bock geht gar nicht.
Ein unkastrierter Bock würde sie laufend besteigen, was einer lebenslangen Vergewaltigung gleichkommt.
Es wird immer schnell gesagt, nur leider offensichtlich nicht an die Konsequenzen gedacht.

Im übrigen ist eine Kastration gleich welchen Alters immer das gleiche Risiko. Es kann maximal am Gesundheitszustand scheitern.

Und es klingt irgendwie so, als wäre er schon tot, wenn gesagt wird "Der lebt ja eh nicht lange". *traurig*
Denn Kaninchen können durchaus 11 und 12 werden, ich kannte ein Tier, das 18 Jahre alt wurde.
Es ist traurig, wenn ein Tier 9 Jahre alt ist, aber 13 z.B. wird und zur Einzelhaltung verdammt wird, weil "lebt ja eh nicht mehr lange". Er hat diese Chance auch verdient artgerecht leben zu dürfen, denn Alter ist kein Freifahrtschein zur artfremden (drücken wir es mal nett aus) Haltung!

Also bitte Melly: Lass ihn kastrieren und vergesellschafte ihn.
Woher kommst du? Dann könnte ich nachschauen, ob jemand vom Kaninchenschutz in deiner Nähe wohnt und dir dabei helfen würde.
Nach der Kastration aber bitte unbedingt noch 6 Wochen warten, denn so lange ist er noch zeugungsfähig.

Wegen dem Käfig hast du ja geschrieben, dass die Tür immer offen steht, aber er immer dahin zurück geht.
Wenn du ihn jetzt für immer so gewähren lässt, wird er sich vermutlich nie bewegen.
Ich habe mit solchen Tieren durch Aussperren gute Erfolge erzielt. Aber das immer erst, wenn sie sich 2 Wochen nicht rausbewegt haben.
Also einfach raus setzen und Tür vom Käfig zu, dann ist er gezwungen sich seine Umgebung anzugucken und danach wurde es immer besser, sodass die Tiere auch mal von alleine ihre Unterschalen verlassen haben. ;-)

Ich würde dir allerdings auch empfehlen, dass ihr nur eine Unterschale hinstellt als Klo, denn beim Ein- und Aussteigen durch eine Gittertür können die Tiere sich leider leicht die Beine brechen, wenn sie mit den Füßen zwischen den Gittern hängen bleiben.

Man rechnet minimum 2 qm pro Nase, aber wenn er bei dir käfigfrei leben darf und überall hin dürfte, ist das ja gegeben. =)

Wegen dem Kohlrabi schrieb Milkamausi ja schon, dass er bläht, deshalb bitte Vorsicht damit.
Ich hatte mal einen Infotext zur Trommelsucht verfasst, der früher oben angepionnt war. Ich meine Ben fragte mich damals, ob er das ins Wiki übernehmen dürfte. Die Infotexte könnten also dort zu finden sein... ich weiss nur nicht wie ich das Wiki finde, um nachzusehen. *schäm*

Lass den Krümel bitte unbedingt auch impfen gegen RHD und Myxomathose. Das sind beides tödliche Krankheiten und entgegen der allgemeinen Meinung können durchaus auch Tiere in Innenhaltung daran sterben.
Beide Krankheiten werden auch durch Mückenstiche übertragen, Myxomathose kann man an Klamotten, Heu etc. einschleppen. Beide Krankheiten sind in der Regel tödlich, es gibt wenige Tiere, die die überleben. *traurig*

Alles Liebe
Mona
 
Tut mir leid, unsere Kaninchen sind bisher nur selten älter als 9 geworden....
sorry, das mein Satz so rüber kam, er war keinesfalls so gemeint!

Ich denke, wenn du Melly eine gute Unterstützung hast, könnte auch eine VG möglich sein, daher auch die Adresse vom Kaninchenschutz, die helfen bei Problemen super weiter!

Wenn Narkose, würde ich zur Gasnarkose raten (wenn möglich). Is zwar teurer, aber für ältere oder schwächere Tiere durchaus besser geeignet!
 
hey..
wie mona schon sagt, bitte laß den kleinen kastrieren und gönn ihm eine ältere kaninchendame als partner..
so hat er wenigstens die chance den rest seines lebens noch ein richtiges, schönes kaninchenleben zu leben..
wart ihr schon beim tierarzt mit ihm? denn durchgecheckt muß er vorher eh..
 
Hallo,

der Kaninchenschutz kastriert doch auch teiilw. 10-12 Jährige Tiere oder ?
Mein Pflegehasi auch ca 7-8 Jahre wird kastriert sobald er fit ist ;)

LG
 
Nur mal so nebenbei... ich bin vom Kaninchenschutz. ;-)

Und ja, es werden alle Tiere kastriert, vorrausgesetzt der Gesundheitszustand lässt es zu. Denn ein Böckchen ohne Kastration ist weiterhin zu einem Leben in Einsamkeit verdammt. Dann hat er vielleicht mehr Platz, aber das war´s dann leider auch schon.

Bezüglich Alter und schlecht anhören, bezog ich mich auf folgende Sätze, also nicht nur von dir, milkamausi:

Desweteren würde ich ihn alleine lassen, wenn man es realistisch betrachtet hat er ja nich mehr wirklich lange und kastrieren is wegen des Alters fast unmöglich.

So hart das klingt vielleicht ist es besser ihn allein zu lassen.

Ich weiss, dass ihr helfen wolltet, aber Tipps wie "lass ihn alleine, der ist schon so alt" oder gar "setz ein kastriertes Weibchen dazu" schaden den Tieren mehr, alsdass sie ihnen helfen.
Ohne Oberlehrerhaft klingen zu wollen: Bitte erst informieren, dann beraten.
Ich weiss auch nicht alles, aber ich weiss wo meine Grenzen sind, ab wann ich den Mund halten und auf Leute verweisen muss, die mehr darüber wissen. ;-) Und davon gibt es genug Themen... ich bin auch nicht allwissend. ;-)

Alles Liebe
Mona
 
Stimmt da hast du Recht.Wußte ja nicht wie hoch das Risiko einer Kastration bei älteren Böcken ist.Man denkt ja immer sie würden das nicht mehr so gut verkraften.Wenn es aber geht und er gesundheitlich in Ordnung ist,ist das sicher die beste Lösung.Im Nachhinein ist mir auch klar das so ein kastriertes Weibchen wohl sehr belästigt werden würde,dran hab ich garnicht gedacht.
Hätte unserem Kaninchen auch gerne eine längere Zeit in Gesellschaft gegönnt,nur leider hat das Schicksal da nicht mitgespielt.
Aber es ist wundervoll zu sehen,wie das Kaninchen auf den Partner reagiert,als wenn es nichts anderes kennen würde.Und dabei hatte ich eher gedacht,sie würden es nach den Jahren vergessen.Aber da ist sicher jedes Tier anders.
Sollte ich mir je wieder Kaninchen zulegen,käme für mich auch keine Käfighaltung mehr in Frage,da Kaninchen für mich keine Käfigtiere sind.
Hab das an unserem gemerkt,wie es durch die Freihaltung aufgeblüht ist.
Danach kann man sich einfach nicht mehr vorstellen sie in einem Käfig zu halten.
@Melly
Ihr könntet ihn auch nur die Bodenschale geben ohne das Gitterteil,da könnte er frei entscheiden und das Verletzungsrisiko ist ja sehr hoch,grad wenn er es nicht gewöhnt ist.=)
 
Danke für die vielen Antworten,

ich muss jetzt als allererstes meinen Freund überzeugen, dass mucki bleiben darf. Er will ihn nämlich heute oder morgen ins Tierheim bringen.
Es steht zwar auf der Hp vom Tierheim, dass sie voll sind und keine weiteren Tiere aufnehmen, aber er will trotzdem anrufen.
Ich hoffe dass sie ablehnen, weil sonst sitzt er sicher in einer engen Quarantänebox und dass will ich ihn eig. In seinem alter ersparen.


Wenn es feststeht, dass er bleiben darf werde ich ihn zum Tierarzt bringen und ihn Impfen und Kastrieren lassen und dann kann man ja weiter sehen.
Sein Gesundheitszustand ist ganz in Ordnung. Er frisst uns die Haare vom Kopf. Er hat wirklich immer Hunger. Dass einzige was ist, dass er ein wenig schnupft und ich glaube seine Augen ganz leicht tränen.
Er war auch sehr ängstlich und hat immer gleich gezittert wenn man ihn angelangt hat, aber er taut jetzt total auf. Er streckt jetzt schon immer seinen Kopf aus dem Käfig wenn er Hunger hat und hört auf seinen Namen.
Das Gitteroberteil vom Käfig muss drauf bleiben, weil unsere Frettchen sind sehr interessiert an Mucki. Und wenn sie rein dürfen, müssen wir seinen Käfig zumachen können.

Also drückt mir bitte die Daumen, dass er bleiben darf.

Achja ich komme aus Ismaning bei München.


Lg melly
 
ah, eine Münchnerin, ich auch, ich wohe jetzt in Päcking bei Possenhofen :D

Du könntest ja das Käfigoberteil abmachen, wenn die Frettchen nicht im Zimmer sind, der Einwurf von Mona mit den gebrochenen Beinchen ist berechtigt!

Ich drück die Daumen, dass er bleiben darf....
 
Hallo Melly,

wie sieht es denn jetzt aus?

Ich wollte hierzu noch etwas sagen:
Wenn es feststeht, dass er bleiben darf werde ich ihn zum Tierarzt bringen und ihn Impfen und Kastrieren lassen und dann kann man ja weiter sehen.

Auch wenn du ihn vermittelst, solltest du ihn wenigstens impfen lassen und ihn untersuchen lassen (Kotprobe).

lg
Kathrin

Btw: Der "Hase" wird ganz sicher ein Kaninchen sein, denn nur diese gibt es als Heimtiere. ;-)
 
so es gibt viele Neuigkeiten :-)

wir waren im Urlaub und daweil sollte der Hase zu meiner Mum.
Am Anfang war Mucki wie immer sehr schüchtern und saß nur da. Wir haben ihn dann eine Rampe aus dem Käfig gebaut, die er den ersten tag überhaupt nicht nutzte.
Am 2. Tag hoppelte er nur in meinen Zimmer vor seinen Käfig auf dem Teppich umher. Er war sehr interessiert an den 2 Katzen und an den Hund.
Ab dem 3. Tag erzählte meine Mama mir, dass Mucki vollkommend auftaut.
Er hoppelt durch die gesamte Wohnung, hinter den Katzen her usw.
er ist nur noch unterwegs. :-)

seit dem ist Mucki nur noch draußen. Sein Käfig stand eig. immer offen. Tessy unser HUnd ist ein treuer Freund von Mucki geworden, denn Mucki hinterlässt ja immer so leckere Hinterlassenschaften. Er kommt inzwischen auch schon aufs Sofa hoch usw.

Mucki hatte dann mal Durchfall, womit wir gleich zum Ta sind und sie meinte, dass Mucki mehr in den Käfig muss weil er dass Heu fressen vergessen hat.
Jetzt darf er immer 2 Stunden raus und eine Stunde rein.
Dass findet Mucki gar nicht toll. Er weigert sich unglaublich nicht in den Käfig zu müssen. Er will nur noch hinter den Katzen hinterher. Wenn er draußen ist und er Müde wird, dann legt er sich immer mit alles vieren von sich mitten in die Tür, dass er ja keinen übersieht. Man muss also ständig über ihn drüber steigen. Dass interssiert ihn aber relativ wenig.
Der einzige Weg ihn in den Käfig zu bringen ist mit meinen Hasenhausschuh.... Mucki ist ja ein unkastrierter Bock und er liebt den rechten Hasenhausschuh. Er rammelt ihn immer Und wenn ich die Hausschuhe anhabe, dann läuft er mir nur noch hinterher*Vogelzeig* man muss dann den Haussschuh nehmen, ihn nen bisschen bewegen und dann so tun als ob der Hausschuh in den Käfig hoppelt. Dann klappts meistens.*bätsch*

Am Anfang wollte auch Mucki immer unseren Hund rammeln, aber dass hat er sich langsam abgewöhnt. Tessy ist darüber ganz froh. :-) Aber dass er nicht kastriert ist nervt schon nen bissl. Er bekommt dann auch manchmal solche Attacken, wo er mit den Hinterfüßen die ganze Zeit stampft und dann unbedingt was rammeln muss. Man riecht dass auch sehr*kotz*
Langsam haben wir uns schon dran gewöhnt.

Jedenfalls Mucki darf jetzt wahrscheinlich bleiben, weil er jetzt einfach Glücklich ohne Ende ist. Er ist der festen überzeugung, dass er der Boss im Haus ist. Wenn meine Füße im weg sind und er nicht durchkommt, dann zwickt er mich halt einfach mal, dass ich weg zucke und er durch hoppeln kann. *Vogelzeig*
Ich kann keine Nacht mehr durchschlafen, weil sobald in der Nacht eine Katze ins zimmer kommt, macht Mucki terror im Käfig und will raus.

Aber wir lieben unseren 5 Kilo Hasen langsam alles!! :D

Bilder stelle ich Bald mal rein :-)
 
Schön, habt ihr über eine Kastra nachgedacht?

Dass er den Katzen hinterherläuft zeigt ja, dass er sich einsam fühlt und gerne Kontakt hat, also wäre eine Vergesellschaftung nach Kastra und der Nach-OP-Phase sicherlich super für ihn!
 
er ist ja schon 9 Jahre alt und alle Tierärzte meinten die werden eig. nur 8 Jahre alt. Auch gerade so große Hasen... da hat der ta gemeint, dass gerade die im Alter selten aus der Narkose wieder aufwachen.
*traurig*
 
Schreib doch mal Seelenbrecher an, sie kann dir sicher einen Kaninchentierarzt empfehlen, der auch in dem Alter noch kastrieren kann und wird. Zum "wird ja nur acht Jahre" hat sie ja schon was gesagt =)
 
Ja würde auch mal Seelenbrecher fragen,sie kennt sich ja gut mit Kaninchen aus.=)
Aber es ist schön das er bei euch so aufblüht und frei herumhoppeln darf.
Würde dein TÄ denn mit Spritze oder Gas narkotisieren?
Kenn mich zwar nicht aus,würde aber denken das
Gasnarkose sicher verträglicher ist.
8 Jahre ist noch nicht so alt für ein Kaninchen,dachte das auch immer,aber es gibt durchaus einige die 12 Jahre oder älter werden.
 
er ist ja schon 9 Jahre alt und alle Tierärzte meinten die werden eig. nur 8 Jahre alt. Auch gerade so große Hasen... da hat der ta gemeint, dass gerade die im Alter selten aus der Narkose wieder aufwachen.

Das ist Unsinn. ;-)
Eine Narkose ist bei einem 5monatigen genau so gefährlich wie bei einem 8jährigen (bzw. war er nicht 9? *grübel* )
Darüber habe ich mich informiert, weil ich hier meinen Thyson mit 9 Jahren bekommen habe.
Es kommt immer auf den Gesundheitszustand an - aber da spielt das Alter keine Rolle. Mucki scheint ja gesund zu sein (im übrigen halte ich Durchfall bei "heu vergessen" eher für ungewöhnlich, da davon vielmehr eine Trommelsucht entstehen könnte) und somit ist das Risiko genau so hoch wie bei einem jungen Tier.

Das hier:
Dass er den Katzen hinterherläuft zeigt ja, dass er sich einsam fühlt und gerne Kontakt hat

Unterschreib ich sofort!
Der Kontakt sollte aber zu Artgenossen und nicht zu natürlich eigentlichen Artfeinden bestehen. Denn nichts anderes sind Katzen eigentlich, da Raubtiere.

Da ich aber noch immer nicht weiss (oder hatte ich das noch nicht gefragt? *schäm* ) wo Melly wohnt, kann ich auch nicht schauen, obs da Erfahrungen mit Tierärzten gibt. ;-)

Alles Liebe
Mona
 
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