Mensch jaw, mal ruhig durchatmen, hmn?
Fakt ist: Hier steht Aussage gegen Aussage.
Hat jemand Schlangen, die das Töten beherrschen und die Maus erwiesenermaßen in Sekunden (!) tot ist, mag die Lebendfütterung akzeptabel sein.
(Manche Halter füttern Mehlwürmer ja auch lebend... auch wenns wirbellose Tiere sind...)
Beherrscht die Schlange/das Reptil die schnelle Tötung aber nicht und die Maus wird über eine Minute lang gequält bis sie dann tot ist, dann ist das nicht akzeptabel.
Selbstredend ist es auch absolut indiskutabel, wenn die Maus mehrere Stunden oder gar Tage mit der Schlange verbringen muss.
Jeder Reptilienhalter ist dafür verantwortlich, sowohl seine Reptilien angemessen zu versorgen. Bei einer eigenen Futtertierzucht geht diese Verantwortung auch auf die Futtertiere über. Das beinhaltet eine artgerechte Haltung, eine organisierte, geplante Zucht, hochwertiges Futter, ggf tierärztliche Versorgung...
und bei einer vorhergehenden Tötung entsprechende Kenntnisse, um das Leid so klein wie möglich zu halten.
Bei einer Tötung durch die Schlange sollte der Halter ebenfalls sicherstellen, dass das Futtertier schnell getötet wird. Kann er das nicht sicherstellen, sollte man von einer Lebendfütterung absehen.
Ob ein Reptilienhalter lebend oder tot verfüttert, sollte er/sie selbst entscheiden - und dabei aber geltende Gesetze sowie die Bedürfnisse und Fähigkeiten der eigenen Reptilien berücksichtigen.
Wer dazu noch weiteren Diskussionsbedarf sieht, kann dazu einen Thread im Konferenzraum (Supportbereich) erstellen.
Hier geht es bitte nun On-Topic weiter.