Bestimmte Farbschläge Züchten

  • Thread starter Thread starter MelissaOutlawed
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Und er tut nicht nur den Mäusen gutes, sondern auch seiner Schlage. Denn alles an Mist, was in so Zuchtfarmen in die Maus kommt, frisst letzendlich auch die Schlange. Also wär allen geholfen.
 
hab noch was anmerken wollen aber kann jetzt natürlich nicht mehr ändern.

Diese Tiere von Tschechien landen werden soweit ich weiss auch in der Schweiz und in Deutschland verkauft (wo genau weiss ich nicht).

Und natürlich hat sweet-viny recht, es bringt nicht nur was für die Mäuse sondern die Schlangen bekommen auch vollwertige Nahrung.
 
Hab jetzt alles überflogen.

Ich finde auch nix schlechtes daran, das man seine Futtertiere selbst züchtet, aber wie es schon gesgat wurde, ist nicht jede Verpaarung Risikofrei(ich kenne es jedoch nur aus der Rattenzucht).

Aber wo ichs gerade lese, ich könnte niemals werlose kleine pinkys verfüttern(hatte nochnie eine schlange, aber habe schon mich mal informiert), weil die schlangen sie oftmals nichtmal mehr töten sondern lebendig fressen und das finde ich sehr grauenhaft, wnen man bedenkt das das tier den ganzen fressprozess lebt.

Zudem weiss ich von ner freundin das die meisten kornis zB auch kleine schon halbstarke mäuschen fressen.
Bei noch kleineren als jungen kornis weiss ich es jedoch nicht.

Aber was mich auch interessiert: Das Töten von den Mäusen muss ja mit Vergasung oder was es nicht alles gibt geschehen, aber sofern ich weiss hat solch ein Gerät ja kaum eine Privatperson, wie das also händigen?

Das würde mich interessieren, weil das schreibt irgendwie nie wer ob das überhaupt gemacht wird bzw wie ne privatperson das eigentlich händelt?
 
das Diskutieren von Tötungsmethoden von Mäusen ist gemäß unseren Forenregeln hier nicht erlaubt, und wird deswegen hier auch nicht praktiziert.
 
Natürlich sry.

Mir ginge es nur darum ob es überhaupt zu bewerkstelligen ist als privatperson, muss ja nicht direkt sein wie, aber sofern ich weiss ist es fats nur gewerblich möglich.
 
es gibt diverse Möglichkeiten, Mäuse schnell zu töten, auch ohne besondere Vorrichtungen.

Da hier aber niemand dazu ermutigt werden soll, das mal auszuprobieren und seine Maus so nicht beim TA einschläfern lassen muss, gibt es hier im Forum keine detailierte Anleitung dazu.
 
Also,da ich 3 kornis hab,ist das selbst züchten für mich einfach die beste lösung. Die Nattern die ich habe sind noch sehr Jung und fressen daher einmal die woche/manchmal auch 2 mal ein pinkie...
Das macht im monat ca. 15-20 mäuse pro monat. Also kommt das von den zahlen her hin... 2-3 würfe im monat und es bleiben vielleicht 2-4 mäuschen über.

Ich töte die Mäuse nicht selbst,wie gesagt,ich hab die klein echt gern.
Anfangs wollt ich auch nicht zugucken wie sie getötet werden,inzwischen hab ich das ganze mal beobachtet und ich muss euch beruhigen,die pinkies sind SOFORT tot. Die Schlange kriegt schließlich ihre Beute in der größe,die sie auch erlegen kann.
Kornnattern sind zwar würgeschlang,beißen aber beim angriff trotzdem zu,alle Mäuse waren bis jetzt auf der Stelle tot...

Und bis meine Kornis größere tiere brauchen dauerts noch lange...
Bis dahin werd ich mich umfangreicher informiert haben und gezielt so züchten,dass ich immer die passende größe da habe...
 
Du weißt aber schon, dass nach dem Tierschutzgesetz nur dann Tiere lebendig verfüttert werden DÜRFEN, wenn das Tier im Einzelfall, zu dessen Ernährung sie her halten müssen, tote Nahrung partout verweigert, und andernfalls selber verhungern würde?

Gerade bei Würgeschlangen sieht man bei Verstößen gegen das Lebendfütterverbot leider immer wieder, wie die Futtertiere noch minutenlang zappeln und eben nicht sofort tot sind - wie auch, denn der Biss bricht ihnen ja nicht das Genick oder so, und Giftjäger sind sie ja nicht. Die Futtertiere verenden üblicherweise durch Ersticken.
 
das Diskutieren von Tötungsmethoden von Mäusen ist gemäß unseren Forenregeln hier nicht erlaubt, und wird deswegen hier auch nicht praktiziert.
Es ging hier so wie ich es verstanden habe auch nciht darum tötungsmethoden detailiert zu erklären sondern die berechtigte Frage wie man das überhaupt händeln soll. Muss ja nicht heissen dass man das selber macht.
Ich kenne zb. jemanden der bringt die tiere in ein Fachgeschäft und lässt dies von gelernten tierpflegern gesetzeskonform erledigen und friert sie dann ein.

Ja das tierschutzgesetz ist bei uns in der schweiz auch so seit 3 Jahren. Ich persönlich finde es ehrlich gesagt bescheuert, einerseits steht vorgeschrieben man müsse artgerecht füttern, andererseits darf man nicht lebend. Und Frostfutter ist nunmal nicht artgerecht. Von daher halte ich nicht viel von dieser Verordnung.
 
naja, aber artgerecht ist auch nicht die Haltung in Terrarien, ist auch nicht die Haltung bei einem ständig gegebenen Nahrungs(über)angebot ohne Hungerperioden, ohne Fressfeinde, ohne Parasiten, ohne Revierrivalen etc. - und vor allem ohne Fluchtmöglichkeit für das Beutetier.

In der freien Natur regelt die natürliche Selektion da so einiges, was in der Käfighaltung einfach nicht gegeben ist. Auch eine Schlupfrate von ca.100% ist um ein zweistelliges Vielfaches höher als in der Natur. Das lässt sich alles nicht wirklich miteinander vergleichen.

Da die Jagd nur Mittel zum Zweck Nahrungsaufnahme ist, aber nicht ein Teil der (Vor-)Verdauung, ist eine Totfütterung IMHO immer noch artgerecht, denn die Nährstoffzusammensetzung bleibt die selbe. Und ein Reptil jagt grundsätzlich nie das am schwersten zu erwischende Beutetier, sondern stets das am leichtesten zu fressende Tier. Darauf basiert schließlich die Funktion der Evolution. Die Beutetierart profitiert letztenendes davon: kranke, schwache und sonst wie unterlegene Tiere verschwinden zuerst.
All das gehört mit zum natürlichen, artgerechten Verhalten mit dazu. Mindestens 99% davon werden allerdings in der Heimtierhaltung mutwillig ausgehebelt.
 
Da bin ich komplett anderer Meinung.

In der Terrarienhaltung wird sehr extrem darauf geachtet die Umgebung, Temperatur, Luftfeuchtigkeit etc. so zu halten wie sie auch im Herkunftsland des Tieres herrscht.
Das was man so artgerecht wie möglich machen kann wird auch gemacht, und dazu gehört meiner Meinung nach auch die Lebendfütterung. Es gehört zum normalen und natürlichen Verhalten der Schlange die Maus zu töten. Wenn sie dies nicht mehr muss ist das nicht mehr artgerecht.

Der Nährwert einer lebenden Maus ist um einiges höher als der einer Frostmaus.
Dabei kommt es dann auch noch drauf an ob die Frostmäuse schockgefrostet werden (da ist der Verust geringer) oder einfach normal eingefroren (da ist der Verlust höher).
Wenn man also selber züchtet und sie dann nach der fachgerechten Tötung einfach ins Gefrierfach legt anstatt Schochzufrosten, verliert man einen Teil der Nährwerte.
Es gibt auch leute die ihrem Frostfutter noch zusätzlich Vitamine spritzen müssen für ihre Schlangen.

Gefrorene Mäuse kann man auch nicht ewig lange behalten, innerhalb von 6 Monaten müssen diese verfüttert werden, weil die Verwesung auch im gefrorenen, wenn auch nur langsam, weiter fortschreitet.
 
Ja, Temperatur, Feuchtigkeit etc. wird GEHALTEN - in der Natur unterliegt es allerdings ständigen (täglichen und sonst wie periodischen) SCHWANKUNGEN. Die mal positiv und auch mal negativ auf das Tier ein wirken. Und genau die negativen Einwikungen hält man logicherweise fern, und begünstigt die positiven Einflüsse. Die Bedingungen sind weitestgehend konstant.

Bei Giftjägern, bei denen die Jagd u.U der erste Schritt der Verdauung ist (erste Zersetzung durch das Gift), kann eine Lebendfütterung im Einzelfall ggf. tatsächlich der einzige Weg sein, das kann nur ein Biologe mit entsprechender Spezialisierung auf den Verauungsapparat der entsprechenden Art kompetent beantworten. Das trifft auf Würger aber schon mal definitiv nicht zu.
Aber die Behauptung, dass es bei den Reptilien ohne Jagd zu Verhaltensstörungen kommen würde, wird auch selbst in Reptilienforen regelmäßig von den Reptilienhaltern selber widerlegt und dementiert.

Ebenso gibt es natürlich einen unterschied zwischen dem Nährwert von Lebendfutter und von Aas. Aber darum geht es hier ja nicht. Die qualitative Verschlechterung des Nährwerts von Frostfutter gegenüber frisch getötetem Frischfutter konnte so weit mir bekannt nach wie vor nicht nachgewiesen werden - auch was TK-Nahrung beim Menschen an geht. So lange es dafür also keinen wissenschaftlich belastbaren Beleg gibt, kann diese Aussage wohl eher dem Reich der Mythen und Legenden zuordnen.
Aber auch das ist kein Punkt, der für Lebendfütterung spricht. Denn es fordert ja niemand, dass das Futtertier bereits seit Monaten tot sein muss.

BTW: Beim Özi und diversen anderen im ewigen Eis eingeschlossenen Funden fand über Jahrtausende keinerlei (nennenswerte?) Verwesung statt. Dass das im Eiswürfelfach des normalen Kühlschranks nicht funktioniert, dürfte klar sein.
 
in der Natur unterliegt es allerdings ständigen (täglichen und sonst wie periodischen) SCHWANKUNGEN.

Diese werden ebenfalls nachempfunden. Durch die Dauer wie die Lampen angeschaltet sind, bis hin zur Programmierung der Regenanlage oder dem Zeitpunkt
wo man selber sprüht.
Ich halte selber Regenwaldtiere (Kronengeckos). Die luftfeuchtigkeit haue ich jeweils mit einem Sprüher hoch (also keine Regenanlage). Dies mache ich aber eher unregelmässig und lasse zwischendurch auch mal ein paar Tage die Feuchtigkeit runterkommen damit es eben nicht rund um die Uhr immer gleich feucht ist.

Bei meinem Wüstenterrarium dasselbe, ich fülle das Wasser nicht täglich auf sondern lasse es auch mal austrocknen.
Gefüttert wird auch nicht in regelmässigen Abständen.

Für mich gehört die Lebendfütterung bei Schlangen zur artgerechten Haltung.
Das ist nunmal meine Meinung.
Eine Schlange die das im Griff hat tötet sehr schnell. ich seh da einfach das Problem wirklich nicht. Ob eine Maus nun von einer Schlange schnell getötet wird oder von einer Fachkraft macht keinen Unterschied.
Klar bei Schlangen dies nicht können würd ichs auch nicht machen, aber im Normalfall geht das ruckzuck.
 
Last edited:
Wenn man sich mal durch die entsprechenden Reptilienforen liest, dann gibt es (so gut wie) keine Reptilien, die das schnell im Griff haben. Der Todeskampf zieht sich über viele qualvolle Minuten hin. Und das ist definitiv absolut unzumutbar. Dass die Maus dabei noch lebt, kann man sehen und nicht selten auch am Fiepsen noch hören. Die Ausrede 'postlethale Reflexe' und ähnlicher Schwachsinn sidn dabei definitiv nicht haltbar.
Das mag durchaus daran liegen, dass die Reptilien im Terrarium ihren normalen Bewegungsablauf nicht ausleben können oder müssen, und dann einfach zu doof dazu sind, Degeneration mag durchaus auch noch eine große Rolle spielen. Die Gründe dafür sind der Maus allerdings vollkommen egal.
 
Kennst Du Schlangenhalter persönlich? warst Du schon mal live dabei? Ich kenne sehr viele und ich weiss dass deren Schlangen es im Griff haben. Ich kenne keinen einzigen der einen schlechten Töter hat.
Das geht auch keine Minuten, sorry aber das ist Schwachsinn. Das geht ein paar wenige Sekunden und es ist vorbei.

Und auch ich bin in Schlangenforen unterwegs und kann Deine Aussage überhaupt nicht bestätigen.

Vielleicht liegt es auch daran dass Personen ihre Tiere falsch füttern? man sollte zb. niemals die Maus ins Terrarium setzen sondern zur Fütterung die Schlange in eine Transportbox setzen und dann die Maus dazugeben.

Ich bin die letzte Person die eine Maus quälen würde, der Tod durch eine Schlange ist schneller als der Tod durch Methoden die anerkannt sind.
Und ich gebe offen zu, lieber gebe ich eine Maus jemandem der sie lebend an seine Schlange verfüttert als dass ich sie im Fachgeschäft töten lassen würde. Habe darüber auch einiges gehört und bin erschrocken, und ich habe das von erster Hand gehört.

Schlangen sind nicht so bewegungsfreudig wie Nager, nur mal als Anmerkung.
Auch wenn sie ein Riesengrosses Terrarium zur Verfügung haben bleiben sie meistens an ihrer Lieblingsstelle liegen.
eine Königsphyton zb. verbringt in der Natur die meiste Zeit in einem Termitenbau.
Das mit der Degeneration wegen zuwenig Bewegungsfreiheit ist nicht haltbar.
 
Ja kenne ich und ja, habe ich. Mehrere. Von Sekunden kann da absolut nicht die Rede sein.
Interessant, dass ausgerechnet du die paar 'tollen Killer' kennst, die in der restlichen Terraristik absolut nicht aufzutreten scheinen.
Sorry, aber DAS ist Schwachsinn, und eine reine Schutzbehauptung!

Du kannst mir gern das Gegenteil beweisen, in dem du mir diese Killer in Aktion filmst und per PN verlinkst - mit vorgegebener Code-Kennzeichnung am Gehege.

Unabhängig davon fällt diese ganze Diskussion nicht nur unter das Verbot der Tötungsmethoden hier im Forum, sondern weiterhin ist das Lebendfüttern nach dem TierSchG verboten. Ein Aufruf zur Lebendfütterung wie du ihn hier zelebrierst ist ein Aufruf zu einem Rechtsbruch, was wiederum ein Verstoß gegen die Forenregeln und gegen geltendes Recht ist.

An dieser Stelle breche ich die Diskussion hier ab. Du kannst dazu gerne deine Meinung haben. Sie hier zu verbreiten verstößt in diesem Fall jedoch ganz klar gegen gleich mehrere Forenregeln.
 
Mensch jaw, mal ruhig durchatmen, hmn?

Fakt ist: Hier steht Aussage gegen Aussage.
Hat jemand Schlangen, die das Töten beherrschen und die Maus erwiesenermaßen in Sekunden (!) tot ist, mag die Lebendfütterung akzeptabel sein.
(Manche Halter füttern Mehlwürmer ja auch lebend... auch wenns wirbellose Tiere sind...)
Beherrscht die Schlange/das Reptil die schnelle Tötung aber nicht und die Maus wird über eine Minute lang gequält bis sie dann tot ist, dann ist das nicht akzeptabel.
Selbstredend ist es auch absolut indiskutabel, wenn die Maus mehrere Stunden oder gar Tage mit der Schlange verbringen muss.

Jeder Reptilienhalter ist dafür verantwortlich, sowohl seine Reptilien angemessen zu versorgen. Bei einer eigenen Futtertierzucht geht diese Verantwortung auch auf die Futtertiere über. Das beinhaltet eine artgerechte Haltung, eine organisierte, geplante Zucht, hochwertiges Futter, ggf tierärztliche Versorgung...
und bei einer vorhergehenden Tötung entsprechende Kenntnisse, um das Leid so klein wie möglich zu halten.
Bei einer Tötung durch die Schlange sollte der Halter ebenfalls sicherstellen, dass das Futtertier schnell getötet wird. Kann er das nicht sicherstellen, sollte man von einer Lebendfütterung absehen.

Ob ein Reptilienhalter lebend oder tot verfüttert, sollte er/sie selbst entscheiden - und dabei aber geltende Gesetze sowie die Bedürfnisse und Fähigkeiten der eigenen Reptilien berücksichtigen.

Wer dazu noch weiteren Diskussionsbedarf sieht, kann dazu einen Thread im Konferenzraum (Supportbereich) erstellen.

Hier geht es bitte nun On-Topic weiter.
 
@ MelissaOutlawed: sorry, wenn ich jetzt nochmal nachfrage, du tötest die Mäuse nicht und fütterst lebend?

Es ist natürlich um einiges besser selbst zu züchten, als die Tiere aus Massenhaltungen zu kaufen. Dageben habe ich gar nichts auszusetzten.
Ich meinte nur, das die Pinkies zu schnell groß werden um sie dann verfüttern zu können.
 
Die,die groß werden bleiben dann einfach bei mir.
Wobei ich schon gezielt so verpaare,dass das alles passt,manchmal bekomm meine schlangen auch 2 mäuse hintereinander.


Ich füttere lebend,ja.
Denn alle 3 Schlangen wurden vom Vorbesitzer lebend gefüttert...
Ich habs schon öfters mit Frost versucht,wird aber nicht angerührt.
 
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