Beule

Cooper.

Tunnelbauer*in
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Huhu,

ich melde mich mal wieder mit einem Problemchen. Wie ich eben bei der Fütterung gesehen habe, hat meine CupCake eine seltsame Beule am Arm. Es sieht aus als ob es unter der Achsel ist, aber eben nicht direkt drunter, mehr so an der Seite. Bewegen kann sie den Arm noch, laufen/klettern tut sie auch noch normal. Jedenfalls kann ich da keine Beeinträchtigung feststellen. Angefasst habe ich es nicht, somit weiß ich nicht ob es eher weich oder hart ist. Aber wenn sie den Arm bewegt, bewegt sich die Beule auch, daher würde ich sagen sie ist eher weich.
Ich hab mal im Wiki geschaut, von den Bildern her sieht es nach einem Tumor aus. Aber ich habe von sowas keine Ahnung.
Geht das wieder weg oder ist es gar ansteckend? Bzw. was soll ich jetzt am besten tun?
Am Mittwoch habe ich mit meinem Meerschweinchen einen TA-Termin, da würde ich die Maus einfach mal mitnehmen.
 
lass den TA drüber schauen.Entweder ist es ein Tumor, oder ein verkapselter Abszess oder so was. Der TA wird die Beule vermutlich punktieren, dann weißt du mehr.
Wenns ein Tumor ist,dann kannst du eigentlich nur dafür sorgen, dass sie über die RBB gehen darf, bevor sie sich nur noch quält.

Ich drück die Daumen, dass es nur was Harmloses ist!
 
Huhu!

Wie jaw schon geschrieben hat, es muss nicht zwingend ein Tumor sein. Mit Glück ist es nur ein Abszess. Der wäre behandelbar. Ich drück dir und dem Mausi die Daumen *drück*

Am Mittwoch habe ich mit meinem Meerschweinchen einen TA-Termin, da würde ich die Maus einfach mal mitnehmen.

Ja, nimm das Mausi mit. Aber nicht nur das Mausi allein, mindestens eine Partnermaus sollte schon dabei sein. Eben so, dass nirgends ein Mausi alleine sein muss, auch zu Hause nicht. Aber das weißt du sicher schon :D

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Huhu,

na hoffentlich ist es kein Tumor. Wenn es einer wäre, müsste die Maus dann in jedem Fall eingeschläfert werden? Ich persönlich bin ja eher dagegen, denn solange es die Maus nicht behindert und sie keine Zeichen von Schmerzen zeigt, kann ich ja versuchen ihr noch ein schönes Restleben zu bereiten. Wenn sie natürlich leidet, wäre das Einschläfern das beste.
Weiß zufällig einer was mich beim TA erwartet? Also eine Punktion und dann? Wird sie da operiert oder wird es anderweitig entfernt? Kann ich sie wieder mitnehmen oder bleibt sie erst mal in der Praxis? Das was ich im Wiki gelesen habe (Behandlung, etc.), klingt ja ziemlich heftig, daher mache ich mir etwas Sorgen um meine Kleine.

Neeein, allein nehme ich sie nicht mit. Ich hab ja eh nur noch drei, da müssen wohl alle mit. =)

Und vielen Dank für das Daumendrücken ihr beiden. =)
 
Huhu!

Einen Abszess hatte ich bei meinen Mausis nie, daher kann ich da wenig zu sagen. Ich glaube aber, dass er entweder geöffnet und gesäubert/ausgedrückt (?) wird, oder aber dass er so tief im Mausi drin sitzt, dass da nur ein AB hilft. Bin mir allerdings nicht sicher!

Bei einem Tumor kommt es ganz aufs Mausi und auf den Tumor an.
Wie alt ist das Mäuschen denn?
Je nach Alter und Größe/Lage des Tumors kann man über eine Operation nachdenken. Das macht aber nur Sinn, wenn das Mäuschen noch jung genug ist. Und der Tumor muss gut abgegrenzt/abgekapselt sein. Wenn der Tumor bereits zu groß ist, macht es auch keinen Sinn, weil die Wunde dann sehr groß sein würde. Das wären ja nur Schmerzen usw. fürs Mausi. Das muss ja nicht sein *seufz*
Vor allem darf man nicht vergessen, dass Tumore gern streuen. Eventuell hat der Tumor schon gestreut. Dann wäre es auch nur aufgeschoben und nicht aufgehoben. Wenn die Zeit bis zum nächsten Tumor dann mit Schmerzen und Heilen überbrückt wird, hat die Maus nix gewonnen.

Einschläfern dürfte erstmal noch nicht in Frage kommen. Nach deiner Beschreibung klingt es noch nicht so schlimm =)
Wenn der Tumor (sofern es einer ist) zu groß wird, sollte man aber darüber nachdenken. Oder wenn das Mausi eingeschränkt wird. Manchmal merkt man den Mäusen auch an, wenn sie nicht mehr wollen. So ein Tumor wächst ja nicht nur nach außen, sondern auch nach innen. Wir können nicht sehen, inwieweit da auf Organe gedrückt wird *seufz*
Es ist also alles eine Gratwanderung. Die Entscheidung selber musst sowieso du treffen. Du wirst dich schon richtig Entscheiden, wenn es soweit ist *drück*

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Huhu,

das klingt sehr ... unschön und vor allem schmerzhaft für die Maus. Ich kann ja mal Mittwochabend berichten, was gemacht wurde und was es nun tatsächlich ist.

Die Maus ist ca. ein Jahr alt. Sie ist zwar etwas pummelig, aber doch ziemlich agil und fit. Hatte auch noch nie zuvor irgendwelche Krankheiten oder so und mit den anderen beiden Mäuschen kommt sie auch super klar. Sie ist der Sonnenschein der Truppe. =)
Die Beule liegt an ihrem rechten Arm, wobei ich nicht mal sicher bin, ob es wirklich am Arm ist. Es kann auch unter oder neben dem Arm sein. Und es ist auch ziemlich groß, der Durchmesser ist (geschätzt) etwa wie eine 2ct-Münze. Es hat auch eine ziemliche Wölbung nach Außen, von vorn sieht es wie die volle Backentasche eines Hamsters aus. Es ist auch Fell drüber, daher kann ich nicht erkennen ob eventuell Eiter oder so drunter ist.
Ich werde mal versuchen ein Foto zu machen, die Maus ist eigentlich nicht sehr scheu, da sollte das klappen.
Was mich eigentlich ziemlich verwundert hat ist, dass es mir erst gestern aufgefallen ist, denn so wie es aussieht, ist schon länger da. Jedenfalls denke ich nicht, dass es von heut auf morgen gewachsen ist. Und ich sehe die Maus eigentlich recht häufig, sogar mehrmals am Tag.

Wenn die Beule außen ziemlich groß ist, heißt es dann auch, dass sie nach innen ziemlich groß ist? Das wäre dann nicht so schön.
Bio ist nicht so meins, daher erlaube ich mir mal eine etwas seltsame Frage. Also, was genau ist denn auf der rechten oberen Seite bei der Maus? Also sicher Rippen und was für Organe, die abgedrückt werden können?

Ich wäre ja auch gegen ein Einschläfern, solange es die Maus nicht behindert. Aber mal gucken, was die TAin sagt. Vielleicht ist es ja auch gar nicht so schlimm. (was ich eher bezweifle, aber man soll ja optimistisch denken.) =)
 
Ein Abszess wird in der Regel gespalten, ausgeräumt und antibiotisch behandelt. Bei einem Tumor unter der Achsel kann es sich um Lymphdrüsenkrebs handeln. Dieser streut schnell und wächst aggressiv.
Eine Krebs- OP bei einer Maus würde ich nicht in Erwägung ziehen, da bei dem schnellen Stoffwechsel Metastasen kaum zu vermeiden sind. Auch sind OP und Wunde eine große Belastung für die Maus, während man dem Tier ohne OP noch einige schöne Monate machen kann, wenns gut läuft. Bei Lymphdrüsenkrebs käme ne OP aber erst recht nicht in Frage, aufgrund o.g. Kriterien.
 
nu, wir hatten leider schon beides - einen ca. erbsengroßen abszess an der backe und auch tumoren ... früher einmal.

ein abszess kann wirklich über nacht kommen und ist wirklich äußerst schmerzhaft - wie reeann schreibt, wird der vom TA geöffnet und ausgeräumt, antibiotisch behandelt auch - und dann muss täglich kontrolliert werden, ob die wunde noch offen ist (das sollte sie einige tage bleiben, damit der restliche eiter raus kann). wenn sie nur oberflächlich zuwächst (und das geht bei den mauserln ganz schnell) , kann es sein, dass der abszess darunter wieder kommt - sprich: erneut öffnen usw, bis wirklich alles heraußen ist und die wunde von innen her heilt. in der praxis: unter umständen jeden zweiten tag zum tierarzt ... und der wird zur wundversorgung nicht so oft hintereinander eine narkose machen ... zumindest der unsrige hat das nicht gemacht ... es ist wirklich eine arge tortur für die maus.

wenn der abszess klein ist (wobei uns "erbsengroß" schon riesig vorgekommen ist), ist es schon machbar ... aber 2-cent-groß? hmmm ... das klingt krass. das wäre ja, wie wenn bei einem menschen der halbe arm vereitert wäre ... da müsste die maus doch schon etwas angeschlagen wirken ...
 
Ich habe das Ding mal angepasst, es ist ziemlich fest. Gewachsen ist es glaub ich nicht viel mehr, aber ist schon ziemlich groß. Die Beschreibung, dass es von vorn wie eine volle Hamstertasche aussieht, trifft es am ehesten.

Bilder habe ich auch gemacht und die würde ich euch gerne mal zeigen. Aber irgendwie funktioniert das nicht mit den Anhängen. Es zeigt mir zwar an, dass ich ein Foto angehängt habe, aber man sieht es nicht. Wenn ich auf "hochladen" klicke, läd es ewig und nichts passiert. Ich bin gerade auf dem iPhone online, muss ich zum Fotoanpinnen eventuell an den pc?
 
Hier kommen die Bilder. Musste sie wohl doch am pc einfügen. =) Es sind ein bisschen mehr geworden, hab sie versucht aus jeder Lage mal zu knipsen. Manchmal sieht es eher nach einer Speckfalte aus, weil sie ja auch bisschen pummelig ist, aber ich denke man sollte die Beule erkennen können.
 

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Ui die ist in der Tat sehr moppelig ;)
Ich finde dass diese Beule schon ziemlich groß ist. Im Vergleich zur Maus ja fast die Hälfte...
Ich bin gespannt was die TÄ sagt. Wie ist denn dein Druck? Hat die Maus noch eine Lebensqualität? Merkst du dass sie irgendwie eingeschränkt ist?
 
sind die Fotos denn einigermaßen aktuell?

Von der Körperhaltung und Mimik her sieht die Maus aktuell nicht leidend aus, aber der Eindruck kann täuschen.
 
Ja, die Fotos sind recht aktuell. Die habe ich gestern Abend gemacht.

Also vom Druck ist es recht fest, aber nicht steinhart. Eben nur fest und bewegen tut das Ding sich auch, wenn sich die Maus bewegt, z. B. sich putzt.
Ich habe auch nicht das Gefühl, dass sie leidet. Sie bewegt sich normal und benutz auch die Pfote zum laufen, essen, etc. Sogar im Rad kann sie relativ flink rennen und klettern ist auch kein Problem. Wenn es Mehlis gibt, ist sie die erste, die angeflitzt kommt. Ihr Verhalten ist also nicht anders als sonst.
 
Huhu,

ich bin wieder da. Also die Maus hat eindeutig einen Tumor. Die Ärztin hat sie Maus nur abgetastet und untersucht, punktiert wurde sie jedenfalls nicht. Für die TAin war es aber eindeutig, dass das punktieren gar nicht nötig ist. Der Tumor sitzt auch recht gut abgekapselt und man könnte ihn durch eine op entfernen lassen. Sie hat mich also vor die Wahl gestellt ob ich es operieren lasse oder gar nichts tue. Ich habe mich vorerst für zweiteres entscheiden, denn solange es die Maus nicht behindert, will ich das Risiko nicht eingehen, dass sie eventuell bei der op stirbt. Wir haben uns also darauf geeinigt, dass ich erst mal gar nichts tue und wenn sie Zeichen von Behinderungen, Schmerzen, o.ä. zeigt bekomme ich ein Schmerzmittel. Falls auch das nichts bringt, wird sie wohl eingeschläfert.
Der Grund warum ich mich gegen die op entschieden habe ist schlichtweg, dass ich keine Garantie habe, dass es meine Maus schafft und der Tumor nicht wieder kommt. Man hat zwar nie eine eindeutige Garantie, aber das Risiko ist mit doch etwas zu hoch und solange es der Maus gut geht ist es denke ich auch nicht nötig da was zu machen.

Aber leider ist die Tumormaus nicht das einzige Problem was ich nun habe. Als ich die Mausis vorhin in die Box gesetzt habe, ist mir aufgefallen, dass meine Cherie schief läuft und ständig umfällt. Gestern war es definitiv noch nicht. Jetzt als ich sie wieder in den Käfig gesetzt habe, hat sie sich auf dem Boden gerollt. Der Kopf ist auch total schief und die kann gar nicht mehr geradeaus gehen.
Habe sie der TAin auch gleich mit gezeigt und sie meinte das sei ein Infekt, der manchmal auftritt (zumal sie ja auch mal ziemlich heftig geknattert hat). Ein Gehirntumor schließt sie aus, da es nicht so plötzlich kommt und die Maus noch weiß wo sie sich befindet. Also das Gehirn "sagt" der Maus noch wie sie nich bewegen muss und in welche Richtung, ihre Umgebung nimmt sie auch wahr. Da habe ich jetzt Baytril bekommen und es dann sollte es in paar Tagen wieder weg sein.
Hat vielleicht jemand Erfahrung mit sowas? Weil das sieht schon heftig aus, wenn die kleine Maus ständig umfällt. Jetzt hat sie sich erst mal ins Häuschen verzogen, aber ich habe eben Angst, dass sie wo runterfällt.
 
das klingt nach 'ner Mittel- oder Innenohrentzündung. Sollte am besten mit Chloramphenicol behandelt werden, das überwindet die Blut-Hirn-Schranke wesentlich besser als Baytril.
 
Vitamin B-Komplex hilft zusätzlich auch.Hilft gut gegen bleibende Haltungsschäden des Kopfs.
Den TA mal fragen.Kannst du übers Wasser geben(Tropfen) ist für die anderen Mäuse nicht schädlich.
 
Huhu,

also ist Baytril gar nicht das richtige Medikament? Die Ohren hat sie Ärztin auch mit so einer kleinen Lampe ausgeleuchtet, da meinte sie aber, dass sie kaum was sieht, weil die Maus ständig gewackelt hat.

Vitamine habe ich auch bekommen. Das sind solche Tropfen, die ich unter das Futter mische.

Achja, die Tumormaus wiegt 60g, die andere 62g und die, die umfällt 36g. Nur mal so nebenbei, weil sie ja doch ziemlich speckig ist. ;-)
 
in dem Fall IMHO nicht. Ist zwar ein AB, aber kein speziell kopfgängiges, wie's hier empfehlenswert wäre.

Vitamintropfen sind sehr umstritten - bei anständigem Futter braucht man die nicht. Schaden dürfte es aber auch nicht, außer die Mäuse fressen dann nicht mehr.
 
ich hatte mal Baytril bei ner Schiefkopfmaus und die ist auch wieder gesund geworden.

Baytril wirkt durchaus auch bei solchen Sachen, nur meist eben etwas langsamer und ist daher nicht das erste Mittel der Wahl.
 
Unter das Futter ist natürlich so ne Sache.Da viele Hülsen liegen bleiben.Beim Trinkwasser geht es auf jeden Fall in die Maus.

Hatte damals auch Baytril für meine Schiefkopfmaus-Mittelohrentzündung bekommen+ Vitamin B Komplex.Hat keinen Schiefkopf behalten.
 
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