Beule

bei meiner shy hat baytril damals auch geholfen. die hatte ebenfalls einen schiefkopf und ist getorkelt...
 
Na dann wird es wohl hoffentlich bei meiner auch helfen. Falls nicht, lasse ich mir eben was anderes geben.
Wie lange hat den die Genesung bei euren Mäusen mit Baytril gedauert? Hat man die ersten Erfolge wirklich schon nach paar Tagen gesehen?

Unter das Hauptfutter zu mischen ist wohl doch nicht so schlau. Dann werde ich es wohl lieber auf ein Leckerlie geben, wie einen Mehli, da wird es hoffentlich auch gefressen. Laut Packungsbeilage reicht ein Tropfen pro Maus am Tag ja zu.
Unter das Wasser zu mischen bringt auch nicht so viel, da ich es täglich wechsel und das da nie leer ist. Also kann es sein, dass ich die Vitamine größtenteils mit wegschütte.
 
bei meiner war der Kopf "nur" ordentlich schief, da hat man wirklich schon nach 4 Tagen was gemerkt, richtig weg wars aber erst nach 10-14 Tagen oder so...
 
wichtig ist denke ich noch, dass du für die schiefkopf-maus das futter + trinken ebenerdig und in möglichst flachen schüsseln hinstellst, damit sie wirklich dazu kann ohne klettern oder den kopf heben zu müssen. auch auf die gefahr hin, dass es verbuddelt wird. päppelbrei ist auch eine möglichkeit.

bei uns hat damals baytril übrigens auch geholfen.
 
Es steht alles recht ebenerdig, auch Futter habe ich im Streu verteilt. Für den Fall, dass sie nicht zum Napf geht. Wasser steht auch im Napf zur Verfügung und da kommt sie auch relativ gut ran. Vorhin hat sie jedenfalls daraus getrunken und das hat ganz gut geklappt. Reingefallen ist sie schon mal nicht. ;-) Ansonsten werde ich auch versuchen alles so zu stellen, dass es gut für sie erreichbar ist.
 
ich hatte für meinen kleinen Hägar damals ein Grasnest neben Futter- und Wassernapf eingerichtet - da blieb er auch die ersten Tage, so dass man ihm auch gut 2x am Tag das AB geben konnte.
 
Ein Schiefkopf kann grundsätzlich noch andere Ursachen haben als eine Mittelohrentzündung (Schlaganfall, Hirn-,-hautentzündung), aber mit einem AB würde ich auf jeden Fall auch ran, die Therapie ist also okay.
Die Blut- Hirn- Schranke ist bei Entzündungen durchlässiger, dann kann Baytril auch wirken. Es ist halt kein besonders schnell wirkendes AB, bei hochakuten Erkrankungen würde ich auch ein anderes AB wählen.


Vitamin B-Komplex hilft zusätzlich auch.Hilft gut gegen bleibende Haltungsschäden des Kopfs.
Den TA mal fragen.Kannst du übers Wasser geben(Tropfen) ist für die anderen Mäuse nicht schädlich.

Vitamin B nährt die Myelinscheiden des Nervensystems, die zuerst bei einer Erkrankung des ZNS zugrunde gehen, hilft also bei der Regeneration. Bei einer Mittelohrentzündung wäre es eher sinnlos. Ich würds aber auch eine Weile lang geben, für den Fall, dass es sich nicht um eine handelt.
 
Huhu,

ich hab noch mal 'ne Frage. Und zwar, ich habe der Maus eben das Baytril gegeben (habe es auf einen Mehlwurm gemacht) und sie hat es auch gefressen. Dabei ist mir aber was daneben getropft und das habe ich dann mit so einen Getreide-Flake "aufgewischt". Den Flake werde ich auch verfüttern, aber wirkt das Baytril auch eingetrocknet oder nur in flüssiger Form? Das Baytril ist nun sozusagen in dem Flake drin und auch eingetrocknet.
 
hmmm, gute Frage... aber ich geh eigentlich davon aus, dass es dennoch wirkt, die Flüssigkeit ist ja nur eine Trägersubstanz.
 
Jep, dann kristallisiert es. Oder so *schäm* Das passiert, wenn man es im Licht stehen lässt. Aber ob das was mit flüssig oder fest zu tun hat, weiß ich nicht *grübel*
 
Okay, danke euch. =) Das Baytril scheint auch schon anzuschlagen. Die Kleine kann schon wieder geradeaus laufen und fällt gar nicht mehr um. Etwas taumeln tut sie schon noch, aber es ist wesentlich besser geworden.
 
Huhu,

ich bringe euch mal eben auf den neusten Stand. Also der Maus, die immer umgefallen ist, geht es wieder gut. Sie kann wieder völlig normal laufen und zeigt sonst auch keine Anzeichen von irgendwas. Bei der Tumormaus ist es leider nicht so gut ausgegangen. Seit gestern Abend saß sie nur noch da und hat gezittert, aber immer mal an einer anderen Stelle, somit konnte sie wohl noch laufen und klettern. Aber man hat es ihr angesehen, dass es bald zu Ende geht und sie auch nicht mehr wirklich die Kraft hat lang durchzuhalten. Da wollte ich heut morgen gleich zum TA um ihr die Erlösung zu geben, aber da war es schon zu spät. Sie war noch recht weich und warm, daher kann sie noch nicht all zu lang tot sein. Auch wenn ich ihr gern eine angenehmere Erlösung gegeben hätte, war es wohl das beste für sie. Der Tumor ist auch riesig geworden, er hat schon die halbe Maus eingenommen. Er ging also vom Hals bis ca. zum Becken, die Pfote drunter konnte man auch fast gar nicht mehr erkennen. Und es schien auch zu jucken, denn sie hat ständig dran gekratzt.
Jetzt habe ich also nur noch zwei Mäuslein, die aber den Anschein machen, dass sie es noch eine Weile schaffen.

Und ein liebes Dankeschön an euch für die guten Ratschläge. =)
 
das tut mir Leid :(
Der Tumor ist auch riesig geworden, er hat schon die halbe Maus eingenommen. Er ging also vom Hals bis ca. zum Becken, die Pfote drunter konnte man auch fast gar nicht mehr erkennen. Und es schien auch zu jucken, denn sie hat ständig dran gekratzt.
fürs nächste Mal:
Wenn sie dran herumkratzt sofort zum Arzt gehen.
Und dann ggf gleich einschläfern lassen. Tumore werden ebenfalls durchblutet und wenn die Maus dann ein Blutgefäß erwischt beim Kratzen (die Haut steht ja auch massiv unter Spannung, die gibt da sehr schnell nach), verblutet das Mäuschen.

Und bei der Größe des Tumors hätte man das Mäuschen wohl schon viel früher erlösen lassen sollen.

Als Anhaltspunkt: Wird der Tumor größer als 1,5x1,5cm (an einer ungefährlichen Stelle) gebe ich den Mäusen nur noch 2-5 Tage.

Wenn Du wieder abends bermerkst, dass es einer Maus nicht gut geht, dann auch bitte zum Notfalltierarzt fahren. Alles andere verlängert nur das Leiden der Maus.
 
Achso, das wusste ich nicht. Geblutet hat aber nichts, das hätte ich gesehen. Sie hatte auch nicht doll gekratzt, weil sie gar nicht so ran kam. Das klingt vielleicht etwas komisch, ich weiß, aber es sah so aus, als ob sie die juckende Stelle gar nicht erreichen konnte, weil die Beule einfach zu groß war. Ob es nun tatsächlich so war, kann ich nicht eindeutig sagen, es sah eben nur so aus.

Der Tumor war ja schon immer recht riesig. Als ich ihn entdeckt habe, hatte er ca. (geschätzt) den Durchmesser eines 2ct-Stücks, was ja wesentlich größer als 1,5 cm Durchmesser ist. Und da konnte man der Maus noch keine Beeinträchtigung ansehen.
Aber ich will mich jetzt hier gar nicht rausreden oder mein Handel (bzw. Nichthandeln) rechtfertigen, ich weiß jetzt, wie ich es das nächste mal besser machen kann und hoffe, dass ich einer weiteren Maus so ein Leid ersparen kann.
 
beim ersten Tumormäuschen ists immer schwierig. Da ist immer alles neu. Das zweite wird bestimmt leider irgendwann kommen und dann hat man ja schonmal Vergleichswerte und Erfahrungen.

ist schon was Fieses *seufz*
 
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