Hallo,
heute war ich im Wildpark Schorfheide unterwegs. In diesem Wildpark werden einheimische große Säugetiere wie Elche, Rot- und Damwild, Wölfe, Otter, Wildschweine, Wisente und Wildpferde gehalten sowie alte Haustierrassen und die Rückzüchtungen bereits ausgestorbener Säugetierarten (Auerochse). Mir gefällt insbesondere, daß alle Tiere auf großen Arealen möglichst naturnah gehalten werden. Die Tiere können sich vor den Menschen komplett zurückziehen, wenn sie es möchten. Deswegen habe ich auch keine Fotos von Wisenten, Wölfen, Auerochsen und Ottern machen können.
Herbstlicht...
Zufriedene Kaninchen im Außengehege
Eines der Przewalski-Pferde
Damwild
Herbstlicht, pilzaromagesättigte Waldluft und ein prachtvoller Hirsch mit Geweih, das ist für mich der personifizierte Herbst.
Hier ein Damhirsch.
Die männlichen Rothirsche waren nicht zu sehen --- aber deutlich zu hören! Weit hallten ihre Brunftrufe im Wald wider. Nur die Kühe des Rotwilds kamen näher, offenbar beeindruckten sie die Angebereien der Männerwelt momentan wenig...
Familie Elch war, sehr zur Freude der Besucher, heute gut aufgelegt und ließ sich ausgiebig bestaunen und photografieren. =) Hier die Mutter und ihr Jungtier, das im Mai geboren wurde.
Das Kalb war besonders neugierig und streckte den Hunden der Besucher die Nase entgegen.
Der stolze Papa ist (man erkennt es an seinem noch relativ kleinen Geweih) noch ein junger Mann. Die Elche haben sich miteinander unterhalten (Brummen, Grunzen...), sehr niedlich.
Ein herrlicher Herbsttag mit blauem Himmel und Haufenwölkchen lockte allerdings nicht nur mich, sondern auch viele andere Besucher an. Grundsätzlich finde ich es ja lobenswert und wirklich gut, wenn Eltern mit ihrem Nachwuchs am Wochenende lieber hinaus in einen Wildpark fahren, anstatt die Kleinen vor der Playstation zu parken, aber heute waren extrem viele Familien mit kleinen Kindern unterwegs, die sich sehr laut und wild benommen haben. Dabei wäre es Aufgabe der Eltern, den Kindern zu erklären, daß scheue Tiere sich nur beobachten lassen, wenn man leise ist und geduldig wartet. Beim Wolfsgehege brüllten und schrieen die Kinder so sehr, daß die Wölfe sich komplett zurückzogen. Die teilweise faul herumliegenden und dösenden Schweine brüllte ein Kind laut minutenlang an, weil es anscheinend der Meinung war, das Tier solle sich endlich mal bewegen --- die Großeltern standen daneben und fanden`s offenbar toll, daß man ein Tier mit feinen Ohren anschreit... Aber wirklich gestört hat mich, daß die Kinder den Wildschweinen Plastiklöffel aus ihrem Eis hingeworfen haben. Natürlich haben die Frischlinge gleich darauf herumgekaut. Die Eltern sagten nichts dazu. Ich habe den Kindern dann erklärt, daß die Schweine davon Aua im Bauch bekommen und krank werden. Das kann sich auch ein Vierjähriger vorstellen. Aber ich verstehe die Eltern nicht, die danebenstehen und nichts sagen.
Exmoorponystute mit Fohlen
Der prachtvolle Konikhengst. Was für ein Hals! Der Kerl brauste wie ein Sturmwind über die Anlage und ließ keinen Zweifel daran, wer hier der Chef war...
Konikmutterstute mit Fohlen
Besonders sympathisch sind mir die Wollschweine
, eine sehr alte Haustierrasse. Riesenohren & umwerfende Frisuren...
heute war ich im Wildpark Schorfheide unterwegs. In diesem Wildpark werden einheimische große Säugetiere wie Elche, Rot- und Damwild, Wölfe, Otter, Wildschweine, Wisente und Wildpferde gehalten sowie alte Haustierrassen und die Rückzüchtungen bereits ausgestorbener Säugetierarten (Auerochse). Mir gefällt insbesondere, daß alle Tiere auf großen Arealen möglichst naturnah gehalten werden. Die Tiere können sich vor den Menschen komplett zurückziehen, wenn sie es möchten. Deswegen habe ich auch keine Fotos von Wisenten, Wölfen, Auerochsen und Ottern machen können.
Herbstlicht...



Zufriedene Kaninchen im Außengehege

Eines der Przewalski-Pferde

Damwild

Herbstlicht, pilzaromagesättigte Waldluft und ein prachtvoller Hirsch mit Geweih, das ist für mich der personifizierte Herbst.



Die männlichen Rothirsche waren nicht zu sehen --- aber deutlich zu hören! Weit hallten ihre Brunftrufe im Wald wider. Nur die Kühe des Rotwilds kamen näher, offenbar beeindruckten sie die Angebereien der Männerwelt momentan wenig...

Familie Elch war, sehr zur Freude der Besucher, heute gut aufgelegt und ließ sich ausgiebig bestaunen und photografieren. =) Hier die Mutter und ihr Jungtier, das im Mai geboren wurde.

Das Kalb war besonders neugierig und streckte den Hunden der Besucher die Nase entgegen.

Der stolze Papa ist (man erkennt es an seinem noch relativ kleinen Geweih) noch ein junger Mann. Die Elche haben sich miteinander unterhalten (Brummen, Grunzen...), sehr niedlich.


Ein herrlicher Herbsttag mit blauem Himmel und Haufenwölkchen lockte allerdings nicht nur mich, sondern auch viele andere Besucher an. Grundsätzlich finde ich es ja lobenswert und wirklich gut, wenn Eltern mit ihrem Nachwuchs am Wochenende lieber hinaus in einen Wildpark fahren, anstatt die Kleinen vor der Playstation zu parken, aber heute waren extrem viele Familien mit kleinen Kindern unterwegs, die sich sehr laut und wild benommen haben. Dabei wäre es Aufgabe der Eltern, den Kindern zu erklären, daß scheue Tiere sich nur beobachten lassen, wenn man leise ist und geduldig wartet. Beim Wolfsgehege brüllten und schrieen die Kinder so sehr, daß die Wölfe sich komplett zurückzogen. Die teilweise faul herumliegenden und dösenden Schweine brüllte ein Kind laut minutenlang an, weil es anscheinend der Meinung war, das Tier solle sich endlich mal bewegen --- die Großeltern standen daneben und fanden`s offenbar toll, daß man ein Tier mit feinen Ohren anschreit... Aber wirklich gestört hat mich, daß die Kinder den Wildschweinen Plastiklöffel aus ihrem Eis hingeworfen haben. Natürlich haben die Frischlinge gleich darauf herumgekaut. Die Eltern sagten nichts dazu. Ich habe den Kindern dann erklärt, daß die Schweine davon Aua im Bauch bekommen und krank werden. Das kann sich auch ein Vierjähriger vorstellen. Aber ich verstehe die Eltern nicht, die danebenstehen und nichts sagen.

Exmoorponystute mit Fohlen

Der prachtvolle Konikhengst. Was für ein Hals! Der Kerl brauste wie ein Sturmwind über die Anlage und ließ keinen Zweifel daran, wer hier der Chef war...

Konikmutterstute mit Fohlen

Besonders sympathisch sind mir die Wollschweine


