Eigentlich mag ich es nicht, Mäuse nach ihrer Fellfarbe zu selektieren, aber da ich auch weiß, daß die Bunten eher vermittelt werden als die Albinos, mache ich mal mit...
Die Fotos zeigen Labormäuse aus 3 verschiedenen Laboren, ausgesetzte Mäuse (in einer Tupperdose gefunden) und Mäuse, die von privat abgegeben wurden.
Labormaus Minimus:
Wladimir aus der Tupperdose und seine beste Freundin Semi (TH Berlin) waren ein tolles Team und hatten über viele Monate diese 11er Gruppe im Griff.
Auch die besondere Freundschaft zwischen Aniuk und Herkules darf nicht fehlen, sie beschützte ihn und kümmerte sich um ihn, als er schwer krank wurde. Leider war sie deutlich älter und starb lange vor ihm.
Die Greifswalder Labormäuse nach der Ankunft:
Blathnaid wurde blutig gebissen und aus der Gruppe verstoßen, und ich mußte die 4er Gruppe in zwei 2er Gruppen teilen, danach war Frieden.
Später bekam sie im Alter von 2 Jahren einen seltenen Tumor am Schwanz, ein Hämangiosarkom.
Die Welt entdecken: Was IST das? Bis dato hatten diese Tiere niemals ein Nest gebaut. Weil ihr Immunsystem überfordert war, mußte ich sie über viele Wochen hinweg langsam an Streu, Heu und Stroh gewöhnen.
Gefääährliches Basilikumblatt!
Gruseliger Wassernapf!