Liebe Rennmauserfahrene,
ich bin letztens sehr überraschend Rennmausmama geworden (quasi wie die Jungfrau mit dem Kinde) und kämpfe nun sehr mit der VG. Doch erstmal die Geschichte von vorn, damit ihr das Problem nachvollziehen könnt und mich nicht gleich verurteilt.
Mein Freund arbeitet am Flughafen und dort blieb an einen Sonntag Abend eine Rennmaus zurück, da die Besitzer sie mit ins Handgepäck nehmen wollten, das aber durch die zu große Gefahr von zerbissenen Kabeln und folglich abstürzendem Flugzeug streng verboten ist. Daraufhin hat mein Freund den kleinen schwarzen Kerl (ein Männchen) mit nach Haus gebracht. In den darauf folgenden Tagen haben wir uns so schnell und gut wie in kurzer Zeit möglich über die Rennmaushaltung informiert. Ganz klar war natürlich, dass Rudi, wie wir ihn mittlerweile getauft hatten, nicht allein bleiben durfte.
Nun hatten wir alles beisammen: ein schönes Aquarium, Streu, Trinkflasche, Sandbad, usw. und auch schon den zweiten Mäuserich in Aussicht. Doch da kam der Anruf, dass diese seltsamen Fluggäste ihr Tier doch wiederhaben wollten. Was tun? Am Ende würden wir wieder nur mit einer Maus dastehen. Die Idee, ein Pärchen dazu zunehmen, kam vom Zoohändler. Ich war bei diesem Gespräch leider nicht dabei, aber ich kann auch nicht sagen, ob es mit mir anders gelaufen wäre. Etwa zwei Tage darauf jedenfalls wollten die Fluggäste die Maus doch nicht mehr und wir haben den sprichwörtlichen Salat: drei Rennmäuse. Soweit die bisherige Geschichte, die sicherlich alles andere als glücklich für die Tiere gelaufen ist. Ich kann euch nur versichern, dass ich mir normalerweise sehr viele Gedanken mache und mich informiere BEVOR ein neues Haustier bei mir einzieht. Kurz und gar nicht gut: jetzt sind es nun mal drei Renner und somit alles andere als optimal. Aber was mache ich nun? Meine VG-Versuche sind wie zu erwarten mit sehr mäßigem Erfolg. Das doppelte Trenngitter wird von Rudi dauerbenagt. Wenn ich es abdecke (ich hatte ein dickes Stück Pappe davor), damit Rudi nicht völlig verrückt wird, hilft das gar nichts. Er wird überhaupt nicht ruhiger und das Pärchen (das sich im Übrigen wunderbar verträgt) fängt auch an, nervös zu werden. Der Versuch dauert jetzt schon fast zwei Wochen und ich weiß nicht mehr weiter. Hin und wieder gab es Lichtblicke: Nestbau des Pärchens am Gitter, heute Morgen hat auch Rudi am Gitter geschlafen. Es gab sogar schonmal eine Phase, wo kaum mehr das Gitter benagt wurde und ich am nächsten Tag schon in der VG fortfahren wollte. Aber die Phase hielt leider nicht.
Klar, ihr werdet mir jetzt antworten, dass ich zwei Gruppen draus machen soll. Das würde ich auch gerne, aber im Moment haben wir schon viel Geld in den plötzlichen Zuwachs gesteckt, dass uns das fast unmöglich ist. Seht ihr eine Chance, doch ein glückliches Trio aus den Herren zu machen? Das Pärchen ist laut Zoohändler etwa 15 Wochen alt, bei Rudi ist das Alter unbekannt, aber allzu alt schätze ich ihn auch noch nicht.
Ich danke euch sehr für eure Hilfe!
Viele Grüße von der traurig-verzweifelten Mäusemama
ich bin letztens sehr überraschend Rennmausmama geworden (quasi wie die Jungfrau mit dem Kinde) und kämpfe nun sehr mit der VG. Doch erstmal die Geschichte von vorn, damit ihr das Problem nachvollziehen könnt und mich nicht gleich verurteilt.
Mein Freund arbeitet am Flughafen und dort blieb an einen Sonntag Abend eine Rennmaus zurück, da die Besitzer sie mit ins Handgepäck nehmen wollten, das aber durch die zu große Gefahr von zerbissenen Kabeln und folglich abstürzendem Flugzeug streng verboten ist. Daraufhin hat mein Freund den kleinen schwarzen Kerl (ein Männchen) mit nach Haus gebracht. In den darauf folgenden Tagen haben wir uns so schnell und gut wie in kurzer Zeit möglich über die Rennmaushaltung informiert. Ganz klar war natürlich, dass Rudi, wie wir ihn mittlerweile getauft hatten, nicht allein bleiben durfte.
Nun hatten wir alles beisammen: ein schönes Aquarium, Streu, Trinkflasche, Sandbad, usw. und auch schon den zweiten Mäuserich in Aussicht. Doch da kam der Anruf, dass diese seltsamen Fluggäste ihr Tier doch wiederhaben wollten. Was tun? Am Ende würden wir wieder nur mit einer Maus dastehen. Die Idee, ein Pärchen dazu zunehmen, kam vom Zoohändler. Ich war bei diesem Gespräch leider nicht dabei, aber ich kann auch nicht sagen, ob es mit mir anders gelaufen wäre. Etwa zwei Tage darauf jedenfalls wollten die Fluggäste die Maus doch nicht mehr und wir haben den sprichwörtlichen Salat: drei Rennmäuse. Soweit die bisherige Geschichte, die sicherlich alles andere als glücklich für die Tiere gelaufen ist. Ich kann euch nur versichern, dass ich mir normalerweise sehr viele Gedanken mache und mich informiere BEVOR ein neues Haustier bei mir einzieht. Kurz und gar nicht gut: jetzt sind es nun mal drei Renner und somit alles andere als optimal. Aber was mache ich nun? Meine VG-Versuche sind wie zu erwarten mit sehr mäßigem Erfolg. Das doppelte Trenngitter wird von Rudi dauerbenagt. Wenn ich es abdecke (ich hatte ein dickes Stück Pappe davor), damit Rudi nicht völlig verrückt wird, hilft das gar nichts. Er wird überhaupt nicht ruhiger und das Pärchen (das sich im Übrigen wunderbar verträgt) fängt auch an, nervös zu werden. Der Versuch dauert jetzt schon fast zwei Wochen und ich weiß nicht mehr weiter. Hin und wieder gab es Lichtblicke: Nestbau des Pärchens am Gitter, heute Morgen hat auch Rudi am Gitter geschlafen. Es gab sogar schonmal eine Phase, wo kaum mehr das Gitter benagt wurde und ich am nächsten Tag schon in der VG fortfahren wollte. Aber die Phase hielt leider nicht.
Klar, ihr werdet mir jetzt antworten, dass ich zwei Gruppen draus machen soll. Das würde ich auch gerne, aber im Moment haben wir schon viel Geld in den plötzlichen Zuwachs gesteckt, dass uns das fast unmöglich ist. Seht ihr eine Chance, doch ein glückliches Trio aus den Herren zu machen? Das Pärchen ist laut Zoohändler etwa 15 Wochen alt, bei Rudi ist das Alter unbekannt, aber allzu alt schätze ich ihn auch noch nicht.
Ich danke euch sehr für eure Hilfe!
Viele Grüße von der traurig-verzweifelten Mäusemama
