Das Häuschen - Ein schwarzes Loch?

kielerin

Tunnelbauer*in
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Hallo =)

Am 25.01. habe ich Muffin mit drei TH-Mädels vergesellschaftet. Seit 4 Tagen sind sie im Endkäfig (80x50x80, noch ohne Etagen). Hat auch alles super geklappt.

Mauscalc mit geplanten Etagen:
Die angegebene Behausung hat eine Gesamtfläche von 0.72m² und ein Volumen von 320Liter.
Hier können maximal bis zu 5 Mäuse leben, besser wäre, dort nur bis zu 3 Mäuse zu halten.

Aber bis auf Muffin und Biscuit sehe ich sie nie.
Der Käfig steht neben meinem Bürostuhl und da ich derzeit viel für die Uni mache, sitze ich den ganzen Tag daneben. Da mein Freund andere Schlafzeiten hat als ich, ist der Käfig am Tag höchstens 5 Stunden unbeaufsichtigt..

Muffin und Biscuit kommen mehrmals am Tag aus dem Häuschen, klettern rum, fressen, wühlen, springen und sind einfach.. mausfidel *Herz*
Brezel habe ich ein einziges Mal fressen sehen und Keks seit vier Tagen kein einziges Mal.

Da sie alle nicht scheu waren, frage ich mich nun, ob mindestens eine Maus vielleicht krank ist.. Kann es normal sein, dass Mäuse über mehrere Tage hinweg innerhalb von ~19 Stunden das Haus nicht ein mal verlassen?

Ich will sie ja nicht nerven und das Haus hochheben, aber.. ich weiß auch nicht, wie lange ich damit warten soll. *grübel*
 
Last edited:
Seit ich Mäuse habe (und das sind bald vier Jahre) hab ich immer mal wieder Phantommäuse dazwischen gehabt, die ich teilweise über eine Woche nicht zu Gesicht bekommen habe. Natürlich ist das unpraktisch mit den Kontrollen, aber ich habe sie immer Maus sein lassen und dann eben gelauert. Gewühlt habe ich nur, wenn ich zB Schnattergeräusche aus dem Haus gehört habe oder bei Verdacht eine Maus könnte gestorben sein.

Wie kommst du denn zu der Behauptung?
Da sie alle nicht scheu waren
Wenn du die Mäuse im TH in viel zu kleinem Käfig gesehen hast oder vom Verhalten in der TB ausgehst: Das hat nichts mit dem natürlichen Verhalten der Mäuse zu tun. Wenn es zu eng ist, versuchen sie über den Mensch zu fliehen und sind daher sehr aufgeschlossen. Erst wenn sie genug Platz und Versteckmöglichkeiten haben, zeigen sie ihr wahres Wesen und das ist eben manchmal Phantom. Ab und an hat sich das Verhalten über Monate verbessert, oft sind sie bis ins hohe Alter Schisser geblieben.

Und wenn du den ganzen Tag direkt neben dem Käfig sitzt, kann es leider sein, dass sie sich einfach nicht raus trauen... Dann nutzen sie die wenigen unbeobachteten Momente für sich aus und verstecken sich den Rest der Zeit vor dem bösen Mensch!
 
Wie kommst du denn zu der Behauptung?

Im TH waren sie gar nicht zu sehen, da das Aquarium zu 3/4 mit Streu gefüllt war. In der 2. VG-Stufe hatte ich sie in einem kleinen Käfig auf meinem Schreibtisch. Da haben sie jedenfalls keine Angst vor meiner Hand gezeigt, haben sich bei Bewegungen nicht erschreckt und haben auch in der Ecke vor meiner Nase (~15 cm Abstand) geschlafen. Wären sie wirklich ängstlich, wäre das vermutlich anders gewesen..

Es wundert mich nur, weil nicht mal meine traumatisierten Monsterraten aus dem Tierheim so scheu waren..

Aber gut, dann überlasse ich den Phantom-Keks soweit seinem Schicksal und harre der Begegnungen, die da kommen mögen *zwinker*
 
naja, aber Deine Überlegung, ob was nicht stimmt, ehrt Dich!

Ich hab nur eine Phantommaus grad, aber der macht mir durchaus Sorgen. Wer n icht aus dem Haus kommt, fühlt sich nicht wirklich wohl (und fängt deshalb auch schneller nen Infekt)
Also hab ein Auge drauf - und: Ja, ich lüpfe ab & zu mal das Haus, ob der liebe Rilke noch lebt und noch Luft kriegt

In Deinem Fall kanns auber auch noch Eingewöhnung sein. Mal zu unvorhersehbaren Zeiten ins Zimmer platzen und ie Maus "erwischen"?
(Ist ja keine Spunk - die haben im Flur schon erahnt, dass ich mich dem Zimmer nähere - da war NIX zu machen)
 
Meine Mäuse waren bisher in der Duna ausnahmslos alle zutraulich. Trotzdem haben sie sich im Endkäfig teilweise zu Phantomen entwickelt. Selten huschende Schatten... Nach der Eingewöhnung legt es sich oft, warte einfach ab. Lausch einfach gut auf Geräusche und gib ihnen noch etwas Zeit!
 
Ich habe fast 3 Monate nach dem Umzug von meinen Mäusen nicht mehr viel gesehen... Ich hab dann auch alle Wochen mal kurz die Nester aufgemacht, und einfach mal nachgesehen.

Leider ist das dann aber nicht so gut ausgegangen.

Daher ich wie Stefanie: Da könnte es über kurz oder lang Probleme geben.
Das heisst aber nicht, dass du jetzt die totalen Sorgen haben must, vermutlich sind sie einfach etwas scheu, aber Nestkontrolle finde ich da schon richtig.
 
Last edited:
Bei mir verhält es sich so: Je mehr Platz / Einrichtung, desto seltener sehe ich die Mäuse..
Da ich nun sowieso eine Komplettreinigung wg. Milben vornehmen musste, bin ich jetzt dabei, den Ivar so einzurichten, dass ich auch in die hintersten Winkel besser rankomme.

Denn bei den Mäusen kanns halt so verdammt schnell gehen, dass eine mal sehr krank ist, da kann ich nicht immer ne Woche warten, bis ich ne Maus sehe..
Wenn ich am Laptop bin, schaue ich schon immer mal wieder rüber zum Ivar, aber manche Tierchen suche ich auch ca. 2x wöchentlich gezielt.. nicht so, dass das in Stress ausartet, aber ich schaue halt erstmal so gut es geht von außen in die Häuschen und Unterschlüpfe, die meisten Tiere haben auch nen "festen" Schlafplatz, da sind diese meist schnell auffindbar.

Bei deinen Tierchen würde ich denken: Sie sind noch in der VG, gib ihnen bisschen Zeit, bis sie sich eingefunden haben.. falls dann das "Schatten"dasein immer noch anhält, solltest du halt schon immer mal wieder schauen, ob alle noch da und gesund sind.

Liebe Grüße
Romy
 
Ich hab auch so zwei Kandidatinnen,die ich nicht jeden Tag sehe.
Natürlich Sorgenkinder.*seufz*
Aber solange sie jeden zweiten Tag auftauchen,ist das für mich in Ordnung.
Nach dem Füttern abends warte ich immer noch,wer alles kommt.
 
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