Hallo ihr Lieben
nun, ich bin zwar normalerweise keine sehr schreibfreudige Userin jedoch sehr lesefreudig
aber nun möche ich mal wieder die leidensgeschichte meiner mausels mit anderen mäusefans teilen (und hoffe vor allem auf ein paar ratschläge?), ich glaub ich gehe nämlich meinem restlichen umfeld schon ziemlich auf die nerven damit ^^
zur vorwarnung: es wird etwas lang..
also, ich hatte im dezember letzten jahres eine einzelne maus hier sitzen, nachdem ich die letzte ihrer partnerinnen wegen eines tumors einschläfern lassen musste
danach wurde flott ein neuer schwung mäuse aus dem tierheim geholt um ihr wieder gesellschaft zu verschaffen.
natürlich hab ich mir die kränkesten mäuse ausgesucht anstelle der jungen hüpfer *Vogelzeig* und wollte sie wieder aufpäppeln. sie haben alle geniest etc.; also AB und was immunstärkendes. zuerst marbocyl, dann baytril, dann chloropal (chloromycetin palmitat, leichte verbesserung) und dann gentamycin. das letzte AB brachte dann endlich eine deutliche verbesserung. nachdem sie dann halbwegs gesundet waren, hab ich die mäuse alle zusammengesetzt. vergesellschaftung ist gut verlaufen, sie haben sich von anfang an gut verstanden.
allerdings haben die TH-mäuse wieder begonnen zu kränkeln (kritik an dieser stelle ist erlaubt, mir ist klar, dass der ganze stress für die mäuse nicht optimal war, aber ich wollte nicht, dass die einzelmaus noch länger alleine bleibt *Angst*). gut, also wieder AB (chloropal) und dann wieder gentamycin. letzteres schlug dann wieder für eine zeit an, jedoch 1 tag nach dem absetzen wurden die atemgeräusche wieder schlimmer und die mäuse sahen wieder krank aus. dann bekamen sie es noch einmal, diesmal zeigte es keine wirkung mehr..
also das nächste AB: doxycyclin. das bekommen sie jetzt seit etwa 2 wochen, mein TA möchte, dass sie es 28 tage lang nehmen.
eigentlich hat sich auch schon eine besserung eingestellt, sie niesen viel weniger und sind generell viel aktiver, zerlegen den ganzen käfig und erfreuen sich ihres lebens. aber gesund sieht trotzdem anders aus.. und außerdem scheint es ihnen mal einen tag besser und dann wider schlechter zu gehen..
weiters haben 2 mäuse eine ohrenentzündung, sie kratzen sich die ohren blutig. alle mäuse wurden mit advocat gespottet und die 2 bekommen surolan ohrentropfen und schmerzmittel. bei der einen maus schlägt es auch super an, bei der anderen eher gar nicht. aber es verschlimmert sich zumindest auch nicht.. (montag gehts noch mal zur kontrolle..) ich nehme auch an, dass das irgendwie mit dem atemwegsinfekt zusammenhängt?
und gerade jetzt bin ich vom nottierarzt heimgekommen, weil eine maus plötzlich ganz massive schnappatmung hatte, hatte schon die befürchtung, dass sie erstickt.. sie hat immer schon die meisten atemgeräusche von allen gemacht, aber solche ausmaße hatte es noch nicht mal ansatzweise.. die arme tat mir so leid
die ärztin hat ihr kortison und etwas bronchienerweiterndes (respicur) gespritzt, jetzt ist sie zwar total fertig, aber sie kann zumindest wieder atmen *seufz*
zusätzlich zu dem ganzen prozedere bekommen alle mäuse noch bene bac, babybrei und nutrical zum päppeln, pfefferminze, spitzwegerichsirup, ein homöopathisches mittel, bisolvon (schleimlösendes mittelchen), es hängt immer ein nasses handtuch neben dem käfig und sie inhalieren mit kamillentee, an streu hab ich alles durchprobiert was es gibt (baumwolle, hanf, leinen, zellstoff..).
die nottiertärztin hat mir jetzt noch das respicur, silberdos kolloidal mitgegeben (eine art energetisches "antibiotikum" aus silber, die wirksamkeit ist nicht bewiesen, das hat sie mir auch klar und deutlich gesagt und auch, dass sie nicht so viel davon hält, aber ich würde alles versuchen.. hat damit irgendwer schon erfahrung?) und zylexis ampullen, die mein haustierarzt am montag allen mäusen spritzen soll.
ich muss leider ehrlich sagen, ich bin mit meinem latein am ende..
hat irgendwer tipps was ich noch tun könnte? irgendein geheimrezept? =) schon klar, das existiert nicht, aber ich würde den kleinen so gerne helfen, weiß nur leider echt nicht mehr weiter. und mein TA auch nicht.. fakt ist, dass das ganz enorm viel stress für die mäuse bedeutet, zB auch weil eine der mäuse gar keine leckerlis nimmt und ich die fellschmiermethode anwenden muss.. und das ständige aufwecken zur medi-gabe und nun auch noch die zylexis-spritzen.. ich weiß gar nicht, ob ich ihnen das noch weiter antun möchte? 2 von ihnen sind nicht mehr die jüngsten und ich hab so angst, dass sich allein durch den stress alles verschlimmert bzw. niemals bessert.. und zweifel, ob sich das ganze überhaupt lohnt, wenn sich doch e nichts ändert
danke für eure geduld, wenn sich das tatsächlich jemand durchgelesen hat!
nun, ich bin zwar normalerweise keine sehr schreibfreudige Userin jedoch sehr lesefreudig

aber nun möche ich mal wieder die leidensgeschichte meiner mausels mit anderen mäusefans teilen (und hoffe vor allem auf ein paar ratschläge?), ich glaub ich gehe nämlich meinem restlichen umfeld schon ziemlich auf die nerven damit ^^
zur vorwarnung: es wird etwas lang..
also, ich hatte im dezember letzten jahres eine einzelne maus hier sitzen, nachdem ich die letzte ihrer partnerinnen wegen eines tumors einschläfern lassen musste

natürlich hab ich mir die kränkesten mäuse ausgesucht anstelle der jungen hüpfer *Vogelzeig* und wollte sie wieder aufpäppeln. sie haben alle geniest etc.; also AB und was immunstärkendes. zuerst marbocyl, dann baytril, dann chloropal (chloromycetin palmitat, leichte verbesserung) und dann gentamycin. das letzte AB brachte dann endlich eine deutliche verbesserung. nachdem sie dann halbwegs gesundet waren, hab ich die mäuse alle zusammengesetzt. vergesellschaftung ist gut verlaufen, sie haben sich von anfang an gut verstanden.
allerdings haben die TH-mäuse wieder begonnen zu kränkeln (kritik an dieser stelle ist erlaubt, mir ist klar, dass der ganze stress für die mäuse nicht optimal war, aber ich wollte nicht, dass die einzelmaus noch länger alleine bleibt *Angst*). gut, also wieder AB (chloropal) und dann wieder gentamycin. letzteres schlug dann wieder für eine zeit an, jedoch 1 tag nach dem absetzen wurden die atemgeräusche wieder schlimmer und die mäuse sahen wieder krank aus. dann bekamen sie es noch einmal, diesmal zeigte es keine wirkung mehr..
also das nächste AB: doxycyclin. das bekommen sie jetzt seit etwa 2 wochen, mein TA möchte, dass sie es 28 tage lang nehmen.
eigentlich hat sich auch schon eine besserung eingestellt, sie niesen viel weniger und sind generell viel aktiver, zerlegen den ganzen käfig und erfreuen sich ihres lebens. aber gesund sieht trotzdem anders aus.. und außerdem scheint es ihnen mal einen tag besser und dann wider schlechter zu gehen..
weiters haben 2 mäuse eine ohrenentzündung, sie kratzen sich die ohren blutig. alle mäuse wurden mit advocat gespottet und die 2 bekommen surolan ohrentropfen und schmerzmittel. bei der einen maus schlägt es auch super an, bei der anderen eher gar nicht. aber es verschlimmert sich zumindest auch nicht.. (montag gehts noch mal zur kontrolle..) ich nehme auch an, dass das irgendwie mit dem atemwegsinfekt zusammenhängt?
und gerade jetzt bin ich vom nottierarzt heimgekommen, weil eine maus plötzlich ganz massive schnappatmung hatte, hatte schon die befürchtung, dass sie erstickt.. sie hat immer schon die meisten atemgeräusche von allen gemacht, aber solche ausmaße hatte es noch nicht mal ansatzweise.. die arme tat mir so leid

zusätzlich zu dem ganzen prozedere bekommen alle mäuse noch bene bac, babybrei und nutrical zum päppeln, pfefferminze, spitzwegerichsirup, ein homöopathisches mittel, bisolvon (schleimlösendes mittelchen), es hängt immer ein nasses handtuch neben dem käfig und sie inhalieren mit kamillentee, an streu hab ich alles durchprobiert was es gibt (baumwolle, hanf, leinen, zellstoff..).
die nottiertärztin hat mir jetzt noch das respicur, silberdos kolloidal mitgegeben (eine art energetisches "antibiotikum" aus silber, die wirksamkeit ist nicht bewiesen, das hat sie mir auch klar und deutlich gesagt und auch, dass sie nicht so viel davon hält, aber ich würde alles versuchen.. hat damit irgendwer schon erfahrung?) und zylexis ampullen, die mein haustierarzt am montag allen mäusen spritzen soll.
ich muss leider ehrlich sagen, ich bin mit meinem latein am ende..
hat irgendwer tipps was ich noch tun könnte? irgendein geheimrezept? =) schon klar, das existiert nicht, aber ich würde den kleinen so gerne helfen, weiß nur leider echt nicht mehr weiter. und mein TA auch nicht.. fakt ist, dass das ganz enorm viel stress für die mäuse bedeutet, zB auch weil eine der mäuse gar keine leckerlis nimmt und ich die fellschmiermethode anwenden muss.. und das ständige aufwecken zur medi-gabe und nun auch noch die zylexis-spritzen.. ich weiß gar nicht, ob ich ihnen das noch weiter antun möchte? 2 von ihnen sind nicht mehr die jüngsten und ich hab so angst, dass sich allein durch den stress alles verschlimmert bzw. niemals bessert.. und zweifel, ob sich das ganze überhaupt lohnt, wenn sich doch e nichts ändert

danke für eure geduld, wenn sich das tatsächlich jemand durchgelesen hat!
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