Update:
Jaaaa, sie lebt noch, sie lebt noch, sie lebt noch...
Moya ist jetzt wohl über zweieinhalb Jahre alt, wird zunehmend hutzelig und wackeliger auf den Beinen und sieht wohl so gut wie gar nichts mehr. Aber sie läuft immer noch mehrmals am Tag ihre "Stammwege" ab, hängt ab und zu mit sehr viel Enthusiasmus, seltsamsten Verrenkungen und oft auch erfolgreich

am Farmy und hat als neuestes Hobby Sand-aus-dem-Sandbad-schaufeln für sich entdeckt.
Kürbiskerne knacken klappt nicht mehr - sie nagt zwar dran herum, bekommt die Schale aber offenbar nicht auf. Die Zähne scheinen aber ansonsten o.k. zu sein, sehen nicht zu lang aus (soweit ich das beurteilen kann) und sie arbeitet z.B. auch Knabberstangen ab. Wahrscheinlich fehlt eher die Kraft...?
Außerdem bekommt sie seit kurzem das WW nicht mehr wirklich in Schwung.
Meint ihr, es wäre sinnvoll, ihr für den Rest ihrer Tage noch ein RW oder Holzlaufrad zu kaufen? Sie geht nur etwa alle 7-10 Tage 'mal ins WW, scheint das Laufen also (m.E.) nicht unbedingt zu vermissen.
Das Hauptproblem ist jetzt der Käfig... Der war ja von Anfang an eigentlich auf Mäuse ausgelegt, dementsprechend nicht ideal für Hamster. Beniko ist manchmal beim Herunterklettern am Gitter ein Stück gefallen, Moya leider ebenso, aber zum Glück ist dabei nie 'was passiert. Nachdem Moya allerdings schon 'mal mit einem halben Keks im Mäulchen (der musste ja uuunbedingt von ganz oben nach ganz unten...) von der Rampe gepurzelt war, habe ich vor einiger Zeit die Rampen mit "Geländern" versehen.
Nun sieht Moya (fast?) nichts mehr und nimmt daher offenbar nicht mehr wahr, wo Kanten von Ebenen etc. sind und sie abstürzen könnte. Innerhalb der letzten Tage ist sie schon einmal von einer Zwischenebene gefallen (die ich jetzt erstmal mit einem Pappstreifen gesichert habe) - und einmal von der Rampe. Trotz Geländer. Sie hat uns wohl wahrgenommen, wollte schauen, wer da vor dem Käfig steht, und ist stumpf über das Geländer (ca. 3 cm hoch?) gestiegen...
Es ist leider nicht möglich, diesen Käfig so zu sichern, dass es wirklich keine Stelle mehr gibt, an der sie fallen könnte. Wenn ich die Geländer an den Rampen erhöhen würde, könnte man die nicht mehr rausnehmen etc. Aber ich hab' nun Schiss, sie dann übers WE o.ä. alleine zu lassen, was halt ab und zu vorkommt. Sehe sie schon mit gebrochenem Rückgrat liegen und qualvoll sterben... *Angst*
Man soll ja eigentlich nie Tieren Platz wegnehmen. Ich weiß aber keine andere Lösung: Meint ihr, es wäre möglich, sie ggf. ab und zu für wenige Tage auf einer Ebene (80x50) "einzusperren", wenn sie da dann alles hat, was sie braucht? Oder wäre das eine zu große Quälerei, weil sie ja die dreifache Fläche gewöhnt ist?
LiGrü,
Mooni
P.S. Es ist mir klar, dass der Thread schon ziemlich alt ist. Ich möchte trotzdem antworten. Außerdem gibt es kein "daß" mehr. *bätsch*